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Single"sein" lernen - geht das?

Nach meiner (nicht gerade kleinen...) Erfahrung tun sich Frauen mit dem Single-Sein im allgemeinen leichter als Männer.
Liegt wohl auch daran, dass es meist die Frauen sind, die eine für sie nicht zufriedenstellende Beziehung beenden; Männer sitzen sowas ja gerne aus...Bequemlichkeit spielt da eine grosse Rolle.
Lernen kann man es selbstverständlich; aber viele Männer stürzen sich lieber gleich wieder in eine neue Beziehung anstatt die vorangegangene zu verarbeiten.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich weiß nicht, ob man "Single sein" lernen kann.

Beziehungen haben ihre Vor-und Nachteile,
so wie ein Singledasein auch.

Allerdings empfinde ich " Einsamkeit" in der Zeeisamkeit oder Gemeinsamkeit wesentlich fürchtlerlicher wie einfach mal Allein sein.
Alleine sein- also Single sein, muß so gar nichts mit Einsamkeit zu tun haben.Auch nicht mit Langweile oder "Verlustgefühl".
Oder dem Gefühl, das einem etwas fehlt.
Vermutlich ist es die eigene Einstellung , das eigene Gefühl
was darüber bestimmt, wie gut man mit seinem Singledasein klar kommt.

Menschen in Partnerschaften träumen zuweilen davon, " einfach mal auch für sich alleine zu sein oder davon, was sie alles machen könnte, wenn sie keine Rücksicht nehmen müßten auf Familienmitglieder oder halt den Partner.

Und Singles träumen manchmal davon, wie es wäre, nicht immer alles alleine bewerkstelligen zu müssen und jede Entscheidung alleine treffen zu müssen.

Wie auch immer, alles hat seine Vor - und Nachteile und seinen Preis.
Ob man nun die Vorteile sehen will oder die Nachteile und welchen Preis man für was zahlt... Ob in der Gemeinsamkeit oder im Singleleben,entscheidet man für sich selbst.

Was für mich ein No go für das eingehen einer Beziehung wäre, wäre die Angst vor dem Allein sein.
Kann ich aber auch leicht sagen, denn ich besitze diesbezüglich keine Ängste.
Wobei ich in den Jahren meines Singledaseins in meinem Umfeld oft hab , genau aus dem " "Alleinseinangstgrund", Beziehungen entstehen sehen.. und schnell wieder zerbrechen sehen.
Mit und ohne anschließendem Rosenkrieg.


Was man lernen kann, ist, sich nicht mit sich selbst zu langweilen.
Das ist sehr praktisch, denn es kann Menschen geben,
die es überhaupt nicht abkönnen, wenn man auf sie die Erwartung projeziert :
Du ich weiß nix mit mir anzufangen, kannst Du mir mal meine Langeweile vertreiben ?

Und weil ich oft mit solchen Erwartungen konfrontiert worden bin und werde, bleib ich lieber Single und kümmer mich darum, mich selbst nicht zu langweilen, bevor ich gelangweilt werde.
Oder Ansprüche an mich gestellt werden, weil sie einer selbst nicht für sich erfüllen kann und in mir die große Wünscherfüllerin sieht
und das Medikament gegen sein Einsamkeitsgefühl.

Beziehung soll ja auch Geben und Nehmen sein in Ausgewogenheit.
Ist die Waage da kaputt, gibt es keine Beziehung.
Was genau meint denn "Single sein" ?

Ich lebe seit meiner Scheidung zwar in einem Ein-Personen-Haushalt,
habe aber trotzdem ´ne feste Beziehung.

Was das Organisieren meines Haushalts und das Zeitmanagement
für Job, Freizeit, Family und sonstige Aktivitäten angeht, fand ich den
Übergang zum Ein-Personen-Haushalt zwar gewöhnungsbedürftig,
aber nach meinem Umzug nach Frankfurt rein praktisch nicht "schlimm".
Ein "Problem" bestand eher darin, dass ich mir und Dritten gegenüber
meinte, "Beziehungsfähigkeit" beweisen zu müssen - nachträglich
betrachtet, ein ziemlicher Quatsch.
Seit ich diesen "Knoten" nicht mehr mit mir rumtrage, ist alles easy.

Vielleicht kommt´s also als erstes drauf an, was Du von Dir selbst
erwartest, lieber TE.

*sonne*

LG Berglöwe
Natürlich muss man schon akzeptieren Single zu sein. Und vielleicht muss man auch lernen Glück und Lebensfreude aus sich selbst zu schöpfen.

Ich hab mich auch immer von einer Beziehung und einer Liebschaft in die nächste gestürzt um das Gefühl zu vermeiden ich wäre allein.
Kann man nur sagen "never give up, it's such a wonderful live" *zwinker*
Du hast schon sehr gute Tips bekommen. Mach einen abwechsulngsreichen Sport, leg dir Hobbys zu und mobilisier deine Freunde.
Ich geh ganz gern in die Sauna oder geh ins Schwimmbad, da hab ich wundervolle entspannung und Sport beisammen. Oder ins Kino geh ich zur Zeit auch sehr oft. Das sind Dinge die man spontan und regelmäßig machen kann und wofür sich Freunde auch normal leicht begeistern können. Single heißt also nicht, dass man alleine ist. Aber es erfordert eine soziale Selbständigkeit nicht zu verwechseln mit dem Leben eines Eremiten.
******omo Frau
312 Beiträge
schön
Single sein...
es liest sich im Eingangsposting wie eine Behinderung.

Ich hatte erst spät die Möglichkeit, mich im Singledasein selbst zu finden. Zu Anfang machte mir die Frage: "Kann ich überhaupt alleine mit mir UND auch noch glücklich dabei sein?" große Angst.

Heute weiß ich, ich wachse darin, lerne mich neu kennen und schätzen. Dieses Erleben möchte ich nicht mehr missen.

Es schenkt mir ein Stück Freiheit, das ich, wenn die Zeit reif ist und ich wieder eine Beziehung eingehe, als Bereicherung mitnehmen werde.

Ich wünsche jedem diese Erfahrung.
**********rJ_be Mann
3 Beiträge
Meine Meinung hierzu
Hallo an alle Mitleser.

Ich bin seid ende Mai leider auf wieder alleine.Die Beziehung ging knappe sechs Jahre und wir haben ein gemeinsames Kind von zwei Jahren miteinander. Man ist durch verdammt tolle, aber ebenso schwere Zeiten miteinander gelaufen. Auf einmal so alleine zu sein (klar man hat Familie und Freunde, aber ich denke Ihr versteht was ich meine), ist ganz schön harter Tobak. Singelleben an sich kenne ich nicht. Im Elternhaus gewohnt und Freindinnen gehabt, dort ausgezogen und gleich in eine gemeinsame Wohnung mit meiner Ex gezogen. mhhh ja bis zum Februar diesen Jahres *snief* . Nun wieder Wohnung- alles neu. Einkaufen, die Hütte "in Schuss halten", Strom, Gas,Internet usw. anmelden, neue finanzielle Situation an der ganze kram. Wenn man das so nicht kennt, nie kennengelernt ist es schon komisch.

Ich kann shinobi_no_mono trotz meiner 26 Jahre nur zustimmen mit der Selbstfindung, Selbstreflexion, das "in sich gehen" und seinem Beitrag !
Das ist verdammt schwierig, denn man muss sich da eigene Fehler ehrlich zugestehen und wer macht das schon. Sei selbstkritisch in all Deinem tun und handeln. Ursachen an Problemen immer mit einem "warum" sich selbst fragen und ehrlich sich selbst antworten. Du meinst Du hast dann schon die Antwort? *nono* Hinterfrage diese Antwort mal nochmal mit einem Warum *ja* Was für Verhältnisse herrsch(t)en, was gab/gibt es für innere (z.B.Charakter), äußere (z.B.allg. die Gesellschaft, -falsche-Freunde, Beruf) Einflüsse?
Sich wie hier zu erkundigen, um Hilfe zu bitten ist auch schon ein wichtiger, guter und erster Schritt um in Deinem jetzigen Leben wieder Fuß zu fassen. :-) Auch lesen kann helfen z.B. Zitate reichen manchmal völlig aus. Tip; Gib bei goole mal "Liebeszitate, Goethe" ein.

Das klingt vieleicht etwas philosophisch aber ich sehe das so und mir hilft es *stolzbin*. Ich hoffe Dir, vieleicht auch anderen ein wenig geholfen zu haben.

Viel Glück und immer den Kopf über Wasser halten
Das für mich größte Problem
ist zur Zeit die Sache mit dem Appetit...

irgendwann kommt mal Hunger und dann wird auch was gegessen...

aber der Hunger kommt selten und der Appetit ist total flöten gegangen. Und Appetit zu haben kann man nicht lernen.

Muss man sich wirklich zum Essen zwingen? Habt ihr damit Erfahrung?
ja...
damit hab ich leider auch grad mein Problem!
Hab immer gerne gegessen und vorallem gekocht... nur im Moment hab ich dazu einfach keinen Antrieb, was sehr komisch ist, denn ich konnte vorallem durch das Kochen immer meinen Stress abbauen.
Deshalb "zwinge" ich mich im Moment oft, mich mit anderen zum Essen oder Kochen zu verabreden... Und es tut gut!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Lovelie
es ist besser so als andersrum, denn meist wird gefuttert, was da ist aus Frust. Und das schlägt auch oft an.

Es gibt im Handel gute Suggestions-CDs zum Thema vernünftig essen. Das kann vorübergehend eine Lösung sein.
naja was nun besser ist bleibt Ansichtssache
ich find mich so momentan nicht schön.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es geht nicht um Diät
sondern um vernünftiges Essen, das deine Schönheit bewahrt.
OK, ich bin Großmeister im Single sein. *ggg*

Was möchten meine Padawane genauer wissen?

Checkpunkte:
Wäsche waschen []
Bügeln []
Müll rausbringen []
Staub saugen []
Geschirr spülen []
Nahrungsmittel zubereiten []
Kühlschrank mit Bier auffüllen []
Katze füttern []
Katze streicheln []
Freizeitaktivitäten []

Wichtig ist auf alle Fälle:
DU brauchst ein Motorrad, weil => ohne ist doof *zwinker*


So, aber mal im Ernst:
Single sein ist schon OK, nicht Single zu sein aber besser.

Wichtig ist, dass man sich paar Gedanken macht, warum es nicht geklappt hat und der Rest ist im Grunde nicht so schwierig.

Achtet einfach darauf, dass ihr weiter am Leben teil habt.
Zwingt euch zu nichts, nur weil andere es euch auf die Nase binden und akzeptiert euch so wie ihr seid und versucht nicht ständig an euch herumzumäkeln.

Ich wünsche euch allen, dass ihr jemanden findet, mit dem ihr euer Leben glücklich gestallten könnt.

Achja, man lernt nicht Single zu sein, man durchlebt es.
Ich habe nicht...
sehr lange gebraucht um mich an die neue Situation zu gewöhen.

Ich geniesse es gerade sehr für mich zu sein und mich mal ganz ausgiebig mir mir und meinen Bedürfnissen zu beschäftigen:

Es ist wie ein kleiner Segen mal nicht darauf achten zu müssen dem Partner alles recht zu machen damit es harmonisch ist!( ich harmoniere mit mir gerade ganz wunderbar)
Sein wie man ist, sich selbst mal wieder zu akzeptieren mit all seinen Fehlern.
Sich selbst neu lieben zu lernen usw. usw.

Irgendwie doch eine tolle Zeit der "wieder" Selbstfindung !!

Und irgendwann darf jemand neues mich entdecken und wenn der Tag gekommen ist, freue ich mich dann sicher auch darüber !
No Woman, no cry. *haumichwech*
Auch ne Perspektive.
@Lovelie
So mancher wird dich darum beneiden, dass du keinen Appetit hast. Besonders diejenigen, die sich gern Kummerspeck auf die Hüften laden...
OT: @KoepenickerJung
Moin moin, mein Berliner Freund. *gg*

Nachdem Du Dich so nett auf mein Posting bezogen hast, Dich in Deinem Profil so anhörst, wie ich mich vor fünf Jahren noch angehört hätte, und ich mittlerweile nur noch Basis-Mitglied bin, handeln wir meinen Gedanken dazu ganz schnell ab, ohne den Thread allzusehr zu mißbrauchen:

Frische Trennung - einen kleinen Sohn, "den ich aber leider nun zu selten sehe" - eine für Dich vollkommen neue Lebenssituation - uiuiui!


Such' doch mal in einer beliebigen Suchmaschine Deiner Wahl nach diesem Begriff

TrennungsFAQ,

lies die Seite und beherzige vor allem, was da drin steht.

  • Ja, es gibt nicht nur Arschlöcher auf der Welt, es gibt auch Ausnahmen auf beiden Seiten, Männer wie Frauen.
  • Nein, Deine Ex-Frau/-Freundin gehört nicht dazu.
  • Nein, bei Euch ist nicht alles anders. Es würde mich wundern, wenn es so wäre - und bleibt.


Hätte ich diese Seite doch nur ein Jahr früher entdeckt! Ich hätte mich nach der Trennung nicht fünf Jahre lang von meiner Ex-Frau, Jugendämtern, Beratern, Kinderpsychologen, Sozialpädagogen, Familiengerichten usw. beschimpfen, verleumden, hinhalten, beschwichtigen und verarschen lassen müssen.

Kurz: Als Mann wirst Du in die Ecke gestellt, in der Dich die Gesellschaft sehen will. Du bist schuld, weil Du der Mann bist.

Finde Dich damit ab, oder kämpfe um Deinen Sohn ohne Rücksicht, ohne Kompromißbereitschaft und ohne Skrupel. Lies "Die Kunst des Krieges" von Sunzi (das Original, nicht "Sunzi für Manager" oder ähnlichen Scheiß) und handele danach.

Und gewöhne Dich an den Gedanken, dass Du Deinen Sohn verlieren könntest. Akzeptiere es, oder zerbrich ' daran, wenn es dann doch soweit ist.


Schattenkrieger
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
No woman, no cry.
Ich übersetze das mal aus Marley in J.B.O. (stüggerlweis, damits ka erga gibbd):

Denn Frau gefaehrlich ist - yeah!
Sie schmarrt in linkes Ohr, sie schmarrt in rechtes
Das bringt Mann sehr schnell Verdruss
Und wenn sie dann noch zu schrei'n anfaengt,
Ganz hoch und schrill
Das bringt den staerksten Rastamann zum Exodus.
(Ich sag'dir)
Ka Alde, ka G'schrei
Ka Alde, ka G'schrei.

**********rJ_be Mann
3 Beiträge
Dank für die Tips -Schattenkrieger-
Ich würd Dir persönlich schreiben, kann es aber als "nur geprüftes Mitglied" nicht. Abschließend zur Situation kann ich sagen, dass ich mich mit meiner Ex auf feste Termine und das ist 4-5mal die Woche, geeinigt habe meinen Sohn zu sehen und auch gemeinsam etwas zu unternehmen, auch über das Wochenende ist er bei mir. Auch mit dem Kindergeld haben wir uns geeinigt, sogar vertraglich. Diesbezüglich hoffe ich das sie da nicht, gegensteuert. Denn wir wissen beide das der Kleene es am schwersten hat und wollen ihn trotz Trennung durch die Absprachen nicht noch mehr belasten. In der hinsicht hat sie noch nen "klaren Verstand"... sonst hat se aber nen riesen*vogel*
Single -Dasein
nach so vielen Jahren wieder Single- wow,

aber es gibt dir auch wieder die Möglichkeit, in dich zu schauen, versuche dich selbst zu finden, lebe dein Leben, gestalte es so- das du dich einfach wohlfühlst- arbeite deine Vergangenheit auf, damit deine Fehler nicht noch mal vorkommen
und geniesse deine Freiheit, und der Rest kommt von alleine
Je glücklicher du bist, desto eher wird man dich wieder sehen, bemerken- und du wirst es auch merken
lg Pariser42
*********lace Frau
13.415 Beiträge
Du bist doch schon hier ...
im Joyclub, das ist erstmal schon *top* , weil


der Joyclub eine COMMUNITY ist, und zwar nicht nur für Sex, sondern

auch Kontakte, Freundschaften, Beziehungen jeglicher Art.


Hier gibt es immens viele Gruppen, schau einfach mal unter

den Stichworten "Single/Singles" bei den Gruppen nach, was

es in Deiner Region gibt.

Desweiteren hast Du vielleicht ein Hobby, das Andere mit Dir teilen,

danach könntest Du auch suchen.


In den Gruppen wird meist eine Menge veranstaltet, von kleinere

Treffen wie Stammtischen bis zur ganz großen Party gibt es eigentlich

in jeder Gruppe Alles.



Deine Gruppe "Große Brüste" ..... die wird Dich in der Hinsicht

wohl nicht weiterbringen, fürchte ich *zwinker*





Drücke die Daumen!


*twist* Claudia


*
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Das ist verdammt schwierig, denn man muss sich da eigene Fehler ehrlich zugestehen.
Ich finde es ist nicht so schwierig wie man denkt, denn schließlich sind bei einer Trennung immer 2 Seiten beteiligt. Man muss hinsehen wollen
Und das sich selbst reflektieren ist ungemein hilfreich für sich und die nächste Beziehung.

Wichtig ist, das es vor allem mir zunächst einmal gut geht. Wenn ich mich selbst liebe, bin ich auch ein liebenswerter Mensch und strahle dies auch aus… anstatt… "ich brauche Dich" oder "ich kann ohne Dich nicht leben" ... Das wäre für mich gefühlsmäßig und auf langeZeit eine "Klammerbeziehung".
Es bringt einem nichts sich von einer Beziehung in die nächste zu stürzen, denn man erkennt da durch nicht die eigenen Fehler und beharrt in seinen gleichen Verhaltensmuster.
Ich habe mich nach der Trennung erstmal 1,5 Jahren mit mir selbst beschäftigt, mich gefragt was ich möchte, wie ich mein Leben gestalten will, was sollte besser werden, welche Dinge will ich ändern usw. Und muss sagen es war gut so, meine Reflektion. Danach habe ich neues ausprobiert, neue Beziehungsformen…, um auch da für mich klar zustellen, was ich will.
Nun bin ich wieder Single und ich fühle mich sehr wohl damit, genieße das Leben in vollen Zügen ohne mein Singleleben zu hinterfragen. Ich bin einfach mit mir im Reinen, denn nur so kann ich meine Lebensfreude auch genießen und spüren. Ich habe gelernt mich wohlzufühlen in meinem Singleleben. Die Vorteile für mich zu nutzen.
Möchte hier einen Beitrag von @******nde einbringen mit ihrer Genehmigung, der für mich genau das ausdrückt.

Für mich habe ich eine passende Bedeutung gefunden:

Ich bin überzeugter Single, da ich mit mir alleine klarkommen möchte, ohne die Beeinflussung von Eltern, Bekannten, Partner etc.

Den inneren Halt, um vermeindlich glücklich zu werden, brauche ich nicht von anderen, sondern den Halt finde ich in mir selbst!
Und seit einigen wenigen Tagen, habe ich den Halt in mir gefunden und fühle mich so frei wie noch nie!

Den Halt, mein Selbstwertgefühl, meine Freiheit zu entscheiden, was mir gut tut, was ich möchte, um zufrieden zu sein und darüberhinaus glücklich zu werden... Dabei kann mir niemand helfen, geschweige denn, mit gut gemeinten Ratschlägen oder Besserwisser-Vorschriften Unterstüzung bieten.

Das ist meine Freiheit: die Überzeugung alleine zu sein, aber nicht einsam!
Folglich: überzeugt alleine = überzeugter Single!

In dieser Freiheit kann mir natürlich ein Mensch begegnen, der mein Partner wird... Wohlgemerkt "Partner". Denn dieser Mensch hat die gleichen Freiheiten und "Single"-Ansprüche.

Wenn sich zwei Menschen begegnen, die das so verstanden haben, dann leben sie auf der einen Seite IHR eigenes Leben, auf der anderen Seite sind sie freiwillig WIR zusammen, wann immer sie es möchten... in Freiheit und nicht in dem gesellschaftlich aufgedrückten Zwang in Form einer "Beziehung"

Ich werde den Begriff "Beziehung" nie mögen. Denn ich verbinde hier eine Art von Verbiegen und dem anderen Zugeständnisse machen, sprich meine individuelle Freiheit und meine eigene Individualität aufgeben.

Respektvoller Umgang, Individualität als Single-Person und die Freiwilligkeit zusammenzutreffen... Das ist für mich die Basis einer Partnerschaft, in der sich die Liebe frei entfalten kann...

Liebe in Freiheit zwischen zwei individuellen Menschen... und keine emotionalen Abhängigkeiten!!!

Überzeugter Single = ich komme mit mir alleine klar!


Ich mag lieber das Wort „Partnerschaft,weil es das wirklich sein sollte zwischen zwei Menschen eine - Partnerschaft -.

Ein Singlesleben mit einem "WIR-Gefühl" in dem auch Liebe ihren Platz hat.
singlesein ist wichtig
nach so langer zeit ist das sicherlich sehr schwierig. nach nur 2,5 jahren singledasein kann ich für mich folgendes fazit ziehen: mir geht es insgesamt besser als in meinen beiden kurzen (1 jahr und 1 3/4 jahr) beziehungen. ich kann mich selber glücklich machen, mir selber halt geben und mag mich selbst mittlerweile mehr als ich es davor jemals tat. insofern halte ich es für wichtig auch mal single zu sein und vorallem diesen "zustand" nicht als unerträglich oder ein zwangsläufiges übel zu empfinden. ich kann sogar voller überzeugung sagen, dass ich gern single bin. ich habe so viele tolle dinge an mir selbst entdeckt, dass ich mir zur zeit gar nicht mehr vorstellen kann, mich wieder auf jemanden einzulassen. ich hätte irgendwie angst, das alles wieder zu verlieren. vll eine dumme angst. aber sie ist da. ein erfolgsrezept hab ich aber nicht. außer vll: lernen sich selber erst auszuhalten, dann zu mögen und dann zu lieben. und zwar nicht in dem man sich etwas einredet oder verdrängt. sondern dadurch, dass man sich selbst seine kleinen macken verzeiht. ich habe mich nach der trennung aber auch nicht übermäßig abgelenkt sondern mich mit meinem schmerz und der angst vor dem alleinsein auseinandergesetzt und gemerkt, dass es gar nicht schlimm ist (wenn man die angst mal außer acht lässt).
********7010 Frau
29 Beiträge
Single sein für dem Moment geniessen
Single sein hat seine schönen und auch traurigen Momente, beides muss man lernen zu akzeptieren und damit umzugehen.

Ich habe selbst nach sehr vielen Ehejahren die Beziehung beendet, was nicht heißt, das der Gehende leichter mit dem Alleinsein klarkommt als der Verlassene. Da bei mir alles mit einem Wohnort- und Jobwechsel und dem räumlichen Verlust des Freundeskreises einherging, eine echte Herausforderung.

In der Zwischenzeit habe ich für mich den Weg gefunden, ein ausgefülltes (Fast)-Singledasein zu geniessen. Ich bin viel unterwegs, habe mir neue Hobbys zugelegt, reise gerne. Ich gehe alleine in Discos und zu Veranstaltungen, am Anfang eine Überwindung aber auch das wird mit der Zeit normal. Habe Tanzkurse besucht, auch um neue Menschen kennenzulernen.

Es gibt in meinem Umfeld sogar Menschen, die mich um mein unabhängiges Leben und die Möglichkeit des Alleinseins ein wenig beneiden.

Auch ich möchte nicht ewig alleine sein, aber wenn man Spass an seinem Leben hat, kann man der Singlezeit sehr viel schöne Momente abgewinnen.

Und für die Momente, in denen der Wunsch nach Zweisamkeit übermächtig wird, habe auch ich meine Oasen gefunden. *schleck*
****ton Mann
35 Beiträge
...
Nach 14 Jahren bin ich nun auch allein- nicht ganz, ich lebe auch manchmal noch mit meinem Sohn zusammen. Ich gewöhne mich langsam an die neue Situation und ich beginne viele Dinge anders - irgendwie realistischer zu sehen. In meiner Ehe habe wir wohl auch Rollenerwartungen erfüllt, die nun nicht mehr bedeutsam sind. Das ist interessant und weckt Hoffnungen.
immer allein, immer verbunden
Hier meine Gedanken dazu, dass wir gleichzeitig allein und verbunden sind.

Wir sind immer Singles, ob wir wollen oder nicht - ob jetzt jemand im Bett neben mir liegt oder nicht, ob ich meinen Alltag mit einem anderen Menschen teile oder nicht: letztlich bin ich mit mir allein, und ich kann versuchen, davor zu flüchten, indem ich mich permanent mit Menschen, Radio, TV usw. ablenke, oder ich kann dieses Gefühl zulassen und mit mir ins Reine kommen. Dann ist eine Liebesbeziehung möglich, die nicht dazu dient, Bedürfnisse zu befriedigen und Mangelgefühle zu stillen.

Andererseits gibt es keine Singles. Wir sind alle miteinander verbunden, ob wir wollen oder nicht. Ohne andere Menschen hätte ich weder gelernt zu sprechen noch zu denken. Ich bin abhängig von unzähligen Mitmenschen, die dafür sorgen, dass der Laden hier läuft und ich z.B. gerade diesen Beitrag schreiben kann. Diese - auch emotionale - Abhängigkeit kann ich versuchen zu verdrängen. Oder aber wahrnehmen und akzeptieren, ohne ein Problem daraus zu machen. Ja, ich bin abhängig von meinen Mitmenschen. Na und?

*herz*
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