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Single"sein" lernen - geht das?

Single 'sein' kann man nicht lernen!
Aber wenn man ungewollt wieder Single wird, kann man durchaus lernen, sein Leben neu zu gestalten und auch wieder lebenswert zu machen.
Womit hat es der 'erneute' Single zu tun?
Nun, da ist einerseits die emotionale Seite, die zumeist durch Trauer, Angst, Frustration und Unverständnis geprägt ist. Hier hilft einfach nur die Zeit und ein räumlicher Abstand zum ehemaligen Partner! Alkohol und andere Rauschmittel sind kontraproduktiv!
Aber es gibt andererseits auch noch die sachliche, alltägliche Seite, die vorwiegend Männer betrifft. Da gibt es doch Dinge, über die sich so mancher Mann nie Gedanken machte. Ja, man(n) muss einkaufen, kochen, waschen, bügeln, putzen u.v.m. und wie soll das denn gehen?
Jungs, es geht! Bereitet zwar ein wenig Mühe, aber wenn man wirklich will....
Wenn man den sachlichen Teil des neuen Singledaseins in den Griff bekommt, dann werden auch negative Gefühle ein wenig vom Stolz auf die eigenen Fähigkeiten überlagert *g*

Sucht keine(n) Nachfolger(in) sondern sucht und findet Euch selbst!

Dies ist sicher nicht allgemeingültig, aber meine eigene Erfahrung.
Nö,nö...
.. ich verzichte freiwillig da drauf das zu erlernen. *zwinker*

Meine Maus ist tot, größer geht der Abstand kaum.

Mit Rauschmitteln hat ich,ausser ab und an mal ein Bier, nix am Hut.

Der Haushalt macht mir keine Probleme, weil ich den wegen Teilzeitarbeit eh schon seit Jahren gemacht hab.

Wenn ich mir das so recht überlege, bin ich eigentlich ne gute Partie *smile*

Aber mal im Ernst:
Ich will auf keinen Fall dauerhaft alleine bleiben. Ich mach mich nicht verrückt,aber ich bin lieber freiwillig in festen Händen als unfreiwillig frei.


Bis dahin versuch ich mal meine LRS in den Griff zu bekommen. *zwinker*
******_by Mann
372 Beiträge
ich kann mich nicht an das singledasein gewöhnen.
es gibt immer wieder momente da fehlt mir eine partnerin schon sehr. obwohl ich schon immer single bin. man muss es halt aushalten.
erwürgst du dann jemanden,
wenn es dennoch so ist?...lach
Mo
***is Mann
2.127 Beiträge
Naja, ich sage es mal so: man wird es lernen müssen. Die Auswahl der Alternativen ist nicht allzu groß. Entweder, man stürzt sich sofort in eine neue Beziehung, was im Normalfall nicht ratsam ist, je nachdem, wie lange die Geschichte vorher lief, oder man lernt eben damit umzugehen. Das ist sicher nicht einfach, was nach meinem Dafürhalten auch niemand behaupten würde, aber dennoch unvermeidlich. Man kann es sich ja am Anfang noch ein bißchen schönreden, sich die Vorzüge des Singledaseins täglich mantraartig vorbeten. Nur der Lerneffekt daraus muß aus einem selbst heraus erfolgen...
und nun...
suchst den leergefegt, ups oder so...
und dies hier, du bist genau so verloren wie ich...
wie immer meine Meinung!
mo mo
****81 Mann
57 Beiträge
Ich weiß nicht ob die genaue Definition schon mal zur Sprache kam, aber mir stellt sich da spontan die Frage
was genau man denn da lernen wollen können soll ?

Manchmal liegt die Antwort in der genauen Formulierung der Frage. *gg*
sicher nicht...
Man sollte sicher nicht mit aller Gewalt versuchen sich der "Norm" anzuschließen und somit nur als Paar in der Gesellschaft auch als "Mensch" angesehen wird!
Das Single sein kann man sicher nicht erlehrnen, sondern sollte es akzeptieren solange dies anhält! Wenn man dann wieder dazu bereit ist dieses zu ändern wird es sich wie ganz von alleine lösen und dann auch der richtige Gegenüber zum Vorschein treten! Nur nicht krampfhaft danach suchen, das klappt eh nicht.. da kann man sicher nicht sagen "Wer suchet der findet!"sondern eher "lasse dich fnden!"*zwinker*
Nach einer gewissen Zeit der Traurigkeit muss man sich aber wieder dem Leben stellen und sich nicht Zuhause verkriechen! Wie ja auch schon gesagt wurde, sich mit Freunden treffen, sich vielleicht auch noch einen neuen Freundeskreis suchen der den Expartner nicht kennt und somit nicht "zwischen den Stühlen" steht, dann wird es sicher seinen Weg gehen und der/die Richtige wird dir sicher begegnen!
Ich drücke dir die Daumen das du deinen Weg gehst und dann den Partner fürs Leben treffen wirst!

LG gbh

PS: Ich bin nun 2,5 Jahre Single und ich muss sagen.... ich genieße es immer noch und werde es sicher auch noch eine ganze Weile bleiben auch wenn es genug Männer gibt die Interesse hätten was ich aber immer dankend ablehne*zwinker*
Single zu sein ...
... ist schlichtweg eine Tatsache. Die kann man nicht lernen, denn man ist es einfach.

Die Frage ist halt nur, wie man damit umgeht - ob man sich seiner Einsamkeit ergibt oder das Ganze als Chance sieht.

Ich denke, es gibt für jeden Single entspannte und erfüllende Zeiten, in denen man sich selbst genug ist. Genauso aber kann einen das Alleinsein manchmal nerven und man wünscht sich jemanden an seine Seite.

Mit diesem Wechselspiel muss man lernen, klarzukommen. Und ich bin mir sicher, es wird leichter, je länger man es ist. Der Anfang ist am schwierigsten.
Single zu sein ist für mich momentan Normalzustand. Schon seit ein paar Jahren. In dieser Zeit konnte ich recht gut ohne Frauen leben. Ich hatte ja meine Arbeit und auch privat genug zu tun. Eine Frau hätte mich da eher "gestört" (bitte nicht falsch verstehen *zwinker* ).
Inzwischen merke ich aber dass ich da ganz schön was falsch gemacht habe und doch Frauen in mein Leben hätte lassen sollen. Auch wenn nur Freundschaften draus werden. Heute habe ich durch mein "versautes" Singleleben und auch durch meine Schüchternheit eher Probleme mich dem weiblichen Geschlecht zu nähern, geschweige denn eine Frau anzusprechen. An Selbstbewusstsein mangelt es mir eigentlich weniger, es ist aber noch ausbaufähig. Ich habe keine Probleme in Cafes, Clubs, etc zu gehen oder mit Leuten zu reden die mich ansprechen. Nur selber aktiv werden, da haperts noch.

Also mein Rat für alle die Single sind oder grad geworden sind: nutzt euere Chancen und schmeisst euch wieder ins Getümmel. Single sein lernen kann man echt nicht und sollte es auch nicht.
*******tein Mann
7 Beiträge
Single "sein" ist ein Status
ich kann dich voll verstehen, da es mir ähnlich geht wie dieser frage.
nun bin ich auch seit 2 jahren "single", und aus einer zehnjährigen beziehung raus und musste allein klar kommen. es ist gar nicht so leicht, alles unter einen hut zu bekommen und es geht dabei ne menge zeit drauf. irgendwann stelltst du fest, dass andere bedürfnisse auf der strecke bleiben und du sehnst dich danach. ich überlege heute noch sehr häufig, ob es sich lohnt, eine frau anzusprechen, nachdem, was ich erlebt und erfahren habe. DU, musst wie ich, nochmals auf anfang. es beginnt ja immer wieder von neuem, wenn du altes nicht mit neuem vergleichst. lass dich darauf ein, du lernst eh nie aus. Und nun mal zu meiner überschrift.......ob du single bist oder nicht, merkst du daran, dass du ein single bist, oder ob du nur ein single sein willst....ergo..status....denk mal drüber nach. freue mich auf ne gute unterhaltung.
Mhh,

ich bin nun fast 2 1/2 Jahre nach einer 5-jährigen Partnerschaft alleine. Am Anfang, also direkt nach der Trennung hab ich mich ausgetobt, aber auch daran die Lust verloren. Mir fällt immer mehr auf, dass ich es auch irgendwie dadurhc verlernt habe zu flirten, offen auf Männer zuzugehen, weil ich ebend nicht nur durch die Partnerschaft, sondern auch danach sehr enttäuscht worden bin von den Männern. Nein ich möchte nicht alle über den Kamm scheren.
Nur durch diese Erfahrungen kann ich micht irgendwie nicht öffnen, obwohl ich mir jemanden an meine Seite wünsche und mir fällt es sehr schwer zu vertrauen mittlerweile.
Ich hab auch das Gefühl, dass die alten Werte (jaja ich Jungspsund) verloren gegangen sind, alles geht so schnell.. So dieses kennenlernen, sich richtig verlieben gibt es gar nicht mehr, dieses Hofmachen um eine Frau, ihr zeigen, dass man sie will.. Wo ist das hin? DAS vermisse ich.

Ich meine, ich kann mich nicht beschweren, es wollen mich viele kennenlernen, aber es sind immer die Falschen bzw. es stellt sich dann beim näheren Kennenlernen raus, dass die nichts für mich sind.. Ich bin ein Wok - wo ist mein Deckel *ggg*

Dys
wie sagt man so schön,
erst selbst erleben und dann umsetzen,
ich finde es schade, da man die nachkommenden so gar nicht warnen kann, vor dem teufel, aber wollten wir das?

LG mo
****81 Mann
57 Beiträge
Ich meine, ich kann mich nicht beschweren, es wollen mich viele kennenlernen, aber es sind immer die Falschen bzw. es stellt sich dann beim näheren Kennenlernen raus, dass die nichts für mich sind.. Ich bin ein Wok - wo ist mein Deckel
Ich kann natürlich nicht sagen, dass ich das aus der Entfernung konkret beurteilen könnte, aber ich nehme zumindest mal dieses Zitat als Aufhänger.

Könnte es vielleicht sein, dass es bei einem solchen Fall daran liegt nur jene Männer in Betracht zu ziehen, die von selbst Interesse zeigen ?
Wurde denn schon mal probiert, sich zuerst den richtigen auszusuchen und dann danach bei dieser Person den Wunsch nach dem näheren Kennenlernen zu wecken.

Wenn ich mir nur ansehe, welcher Typ Mann jener ist, der häufig gegenüber vielen Damen Interesse zeigt , dann würde ich auch über das männliche Geschlecht so meine Zweifel entwickeln.

Zum Glück hab ich noch einen Spiegel, der als täglicher Gegenbeweis dient.
Aber wie werden die Frauen damit fertig, dass immer nur die falschen am sichtbarsten sind ? *zwinker*
zum nachdenken......
Aber wie werden die Frauen damit fertig, dass immer nur die falschen am sichtbarsten sind ? *zwinker*

......stimmt,sonst würden sie einem ja nicht auffallen. Ich denke, dass man den Mann kennen lernt, durch den man noch lernen soll, weil aus irgend einem Grund diese Lektion noch fehlt.

Hört sich blöd an aber bei mir muß ich dem leider zustimmen, trotz vieler Bücher....u.a auch "wenn Frauen zu sehr lieben "etc.....

das "Ungesunde" ist drin,solange man diese!! Männer wahr nimmt.
Aha...interessante Ansichten
und immer sind es "die anderen".

Mit ein bisschen Selbstreflexion dürfte aber jedem (egal ob Mann oder Frau) klar werden, das Scheitern von Beziehungsversuchen ja nicht immer am unterschiedlichen Gegenüber liegen kann.

"Die Grenzen in der Liebe liegen immer auch in eigenen Charakter"

...das nur als kleiner Denkanstoß, auch wenn es natürlicher einfacher ist, vor anderen Haustüren zu kehren...:-)
Wenn man erstmal ein wenig Distanz zur vergangenen Beziehung hat, fällt es auch leichter, sich beide Seiten anzusehen und auch die eigenen Fehler zu sehen, obwohl diese u.U. zuallererst am schwersten wiegen und man dann in Schuldzuweisungen an sich selbst versinkt.

Aber manchmal liegts doch nicht an einem allein. Wenn man mal Untreue , Gewalt o.ä. aussen vor lässt.
Finde es erstaunlich, wie man heutzutage 22 Jahre Beziehung hinbekommt. Ich hatte nach wenigen Wochen meist die Schnauze gestrichen voll. Es geht nur um das Erschaffen einer Disney-Illusion endloser Hochzeits-, Weihnachts-, Geburtstagsparties. "Mann" ist nur geduldet und wenn "Mann" nicht kuscht und den endlosen Kindergeburtstag nicht liefert, sowieso ganz schnell der letzte Arsch. Langfristige Beziehungen sind daher nur denkbar, wenn man sich die meiste Zeit aus dem Weg geht. Ideal wäre, wenn man Monteur ist, der Monatelang im Ausland ist. Gut, nach 22 Jahren in der wie geschmiert laufenden Tretmühle vermisst man dann vielleicht gewisse Bequemlichkeiten, aber dann muss man sich eben umorientieren.

p.s.: Der Beitrag von Dietmar Wischmeyer über den "Mann mit der Bohrmaschine" ist zwar subjektiv die Meinung dieses Herren, aber ganz richtig beobachtet. Meiner Ansicht nach scheint es für viele Frauen nur noch darum zu gehen, endlich dem Club der "glücklich Geschiedenen" beizutreten. Samenspender-Zahlvater-das war's dann für viele Männer. Wer sich dieses überzuckerte Elend nicht mit ausreichend Promille schönsaufen kann, der kann nur noch laut schreiend weglaufen. Früher sagte man mal:"Wenn Du zum Weibe gehst, vergiss, die Peitsche nicht". Zeitgemässer wäre wohl:"Ehen schliesst man nicht mit Samenkoller".

Die Basis dauerhafter Beziehungen ist sowieso ein Geflecht verschiedener, fataler Abhängigkeiten, wie die gemeinsame Hypothek.

Die Ehe ist ein Irrtum und sollte nach der biologisch nötigen Zeit einfach zuende sein. Ich glaube in Mexico gibt es ein entsprechendes Eherecht, nach dem eine Ehe von Partner aktiv verlängert werden muss und ansonsten einfach ausläuft. Finde ich nicht schlecht.
@*******eide

du bist aber gar nicht negativ, was?
@Amarinta
Ach wo. Das täuscht *haumichwech*
also in deinem fall würde ich sagen hilft erst mal ablenkung und dinge tun auf die du in der bezihung verzichten musstest

es gibt keinen perfekten plan dafür man muss es wollen erzwingen kann man es nicht

du musst dich entscheiden wie du dich am wohlsten fühlst
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