@**b
Und wieso hast Du dann Dein Verhalten all die Jahre so weiter gemacht?
Fakt ist wohl, daß Du darin keinen Irrtum erkennen konntest und Du es damit schon im Hirn nicht korregiert hast.
Naja, das Problem dabei ist auch das fehlende Feedback. Ich meine, das ich oder wir offenbar etwas falsch machen, war mir durchaus schon lange klar. Nunja, nur hilft das nicht wirklich, wenn alles was mir an Lösungsansätzen bisher eingefallen ist, nichts gebracht hat, bzw. eben nicht auf gegenliebe gestossen ist. Sozusagen... ich auch nur negatives Feedback bekommen hab. Was kann man daraus ausser Verzeifelung und Frust lernen? Zumindest ist es so für mich gekommen - jedenfalls eben anteilig mit dem ganzen anderen zusammen.
Du "verleitest" auch gerne Dich und UNS auf Vermutungen einzulassen,
Verzeih die Frage, aber womit sollten wir denn sonst hier arbeiten? Ich habe letztlich nur meine Beobachtungen und Vermutungen oder mal ein paar Aussagen von ihr. Doch gut, mit dem Kuscheltier ist es nun auch höchst spekulativ, das gebe ich unumwunden zu. Es war nur ein Gedanke, der mir gerade gekommen war - eben vielleicht ob Du oder jemand anderes vielleicht eine Idee dazu hättest. Ist ja auch momentan wahrscheinlich nicht sonderlich wichtig.
aber genau solche Situationen bieten sich doch gerade zu, daß Du da nachhakst....
Was meinst Du wohl, was ich damals gemacht habe?
Natürlich habe ich auch nachgefragt, auch ob ich nicht für sie entsprechend da sein könnte. Nur leider ist es da genauso gewesen,wie eben die letzten Jahre auch- das sie einfach NICHTS dazu gesagt hat. Ausser das sie rumgeschriehen hat, ein "Akzeptier das doch einfach" oder sonstwas in der Art. So genau kann ich das nicht mehr sagen, denn es ist schon zu lange her. Ich weis nur, das ihre Reaktion extrem heftig war und ich sie nicht in der stärke verstehen konnte damals. Zumindest nicht, warum sie dann auch einfach nie erklärt hat, WAS denn eigentlich los ist.
Nunja, ich habe das inzwischen eigentlich akzeptiert, das sie diesen Bären hat, manchmal braucht sie ihn mehr, und manchmal eben auch nicht (Urlaub z.B.).
Wenn mein Partner weinen würde und das sich noch aus einer konkreten Situation ergibt, dann würde ich Fragen stellen und auch nicht locker lassen, weil er mir das wert ist.
Damals war es eben so, das sie richtig laut geworden ist, mich angeschrien hat, richtig wütend war und sich eben auch weinend zusammengerollt hat. Sie war richtig aufgelöst und hat noch lange geschluchzt aber nichts mehr gesagt. Wenn ich mich recht entsinne.
Vielleicht habe ich damals eben auch zu leicht aufgegeben, möglich. Nur hatte ich so eben den Eindruck, das es nur schlimmer würde, wenn ich da weiter drauf eingehe in dem Moment, so auf Abwehr wie sie da eingstellt war. Selbst später habe ich keine richtige Antwort bekommen. Was blieb mir also groß übrig, ausser das so zu akzeptieren, letztlich ist es in meinen Augen auch eher... naja... vernachlässigbar gewesen. Zumindest konnte ich damit eigentlich ganz gut leben, sagen wir so.
Glücklicherweise reagiert sie inzwischen anders...und sagt zumindest etwas dazu und reagiert nicht so extrem "über", meinem Gefühl nach. Damit kann ich zumindest überhaupt eine Art von Verständnis dafür finden, vielleicht auch gerade weil es rationaler ist? Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, das sowas ohne Gespräche nachvollziehbar gemacht werden kann. Klar, bei einem Kind wäre das was anderes, da würde ich einfach sagen, das es furchtbare Angst vor etwas hat, meinetwegen allein zu sein? Aber bei einer 20-30 jährigen Frau?! Da verstehe ich das leider nicht ganz, denn die müsste doch letztlich in der Lage sein, irgendwie auszudrücken, was sie da fürchtet oder warum ich ihr da nicht beistehen kann. Bzw. das sie das zumindest versucht. Mag aber vielleicht auch meine persönliche Rationalität sein, will ich gar nicht ausschliessen.
Wieder die Gefahr den Partner durch die Sache "klein zu machen", weil man sichdie Handlungsweise eben logisch/sachlich nicht erklären kann und sie damit auch nicht ernst nimmt
Und da ist wohl so auch eine Menge zusammen gekommen.
Trotzdem versuchst Du es wieder, wieso?
Ich nehme sie vollkommen ernst, glaub das nicht. Nur heisst und hiess das für mich, das sie offenbar ein Problem hat, welcher Art das auch immer sein mag. Und es eben auch eines ist, was ich ohne erklärende Worte von ihr nicht so wirklich verstehe - naja, ich verstehe schon, das sie da in irgendeiner Form Angst hat - zumindest weis ich nicht, was ich tun kann, um ihr dabei zu helfen, so ist es wohl richtiger.
Und ... was versuche ich schon wieder? Ich nehme sie doch ernst?!
So gesehen gibt Du selbst hier nach all diesen ausführlichen vielen Beiträgen immer noch davon aus, daß Du richtig handelst und sie falsch.
Das ich damals so gehandelt habe... naja, das kann ich auch nicht mehr ändern. Und das mit dem Teddy ist mir nur wieder in den Sinn gekommen, wegen der "unbewussten Handlung" des Anschmiegens. Weil der eben auch sozusagen immer dabei ist, ich nur schon lange nicht mehr drüber nachgedacht hab.
Naja, wie sollte ich denn sonst handeln? Ich versuche zu verstehen, was ich JETZT anders machen kann.
Hmm... und auch das mit dem Teddy, war eigentlich objektiv und wertneutral gemeint. Gut, das geht nun nicht wirklich, es war nur zumindest keine Abwertung von mir noch sonstwas böses in ihre Richtung. Ich habe mir nur gedacht, das Du da vielleicht eine Idee hättest, was das sein könnte, da ich vielleicht wieder mal zu "blind" bin das vermeintlich offensichtliche zu sehen. Das macht mich weder richtig noch sie falsch im Verhalten - es ist eben einfach so.
Du merkst immer noch nicht, daß Du Deinen Panzer immer noch anhast und damit nicht nur das abprallt, was Du gerne hättest, sondern auch das er die Ursache dafür ist, das man so schwer an Dich ran kommt.
In welcher Form bin ich denn momentan eigentlich "gepanzert"? So wie ich das sehe, "schreie" ich geradezu nach Verständnis raus...ich will doch begreifen, was hier vor sich geht. Viel offener kanns doch gar nicht mehr werden!?
Schach
Naja, früher - hab ich aber schon lange nicht mehr gemacht.