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Frau schlägt Öffnen der Ehe vor? III

********lack Frau
19.340 Beiträge
Surfer,

Wisst ihr was, ich versteh es einfach nicht. Einerseits soll ich zu meinen Gefühlen stehen und sie eben auch mehr zeigen - das kann ich auch gut nachvollziehen, das ich mich da eher zurückgehalten habe. Das hat sicherlich auch eine Wirkung auf meine Frau.

Du sollst sie Dir - diese neue Art mit den Gefühlen - zugestehen und auch eingestehen. Du wußtest zwar, daß Du einige hast, aber nicht was daraus entstehen kann. Und genau da sollst Du nachhaken, aber bei DIR SELBST.
Aber dasselbe Gefühl zeigt sich eben auch in vielfacher Weise und jedes Mal kann eine andere oder neue Erkenntnis dahinter sich für DICH aufzeigen.

Anderseits soll ich mich mehr mit mir beschäftigen, als damit, an der Kommunikation mit meiner Frau zu arbeiten. Dabei darf ich aber auch nicht zuviel mit ihr darüber sprechen, weil sie das wieder bedrängt.

Du kannst eben darüber sprechen und auch, wenn sich eben bei Dir eine neue Einstellung gezeigt hat.
Aber Du sollst davon weg kommen, diese mit Deiner Frau zu koppeln.
Du sollst nicht erwarten oder gar fordernd werden (das ist wieder Zwingen wie bei dem Teddy, nur auf eine mildere Art).
Gerade das Du eben nichts erzwingst und es ihr überläßt, kann sie Vertrauen aufbauen.
Du bist aus dem Teufelskreis raus und sie wird das merken.
Laß doch IHR auch die Möglichkeiten zu ihren Erkenntnissen zu kommen, vielleicht sich da auch welche bei, die sie genauso empfindet wie Du.
Aber alles andere wirkt wie "ich liebe dich", ich dich auch"
Wenn man auf die 3 Worte hofft und bekommt dann eben "nur" ich auch, dann sollt man sehen, daß man sie keine Möglichkeit hatte, sie als erste zu sagen.

Ich mein, das ist alles wirklich toll, aber es passt doch nicht zusammen? Wie soll ich denn einerseits mich selbst betrachten, mich emotional zu extrovertiren, sie aber aussen vor lassen, indem ich sowas nicht anspreche? Oder heisst es genau das? Das ich mich verändere und dann einfach drauf warte, ob sich zwischen uns was tut? Ich bin doch sehr verwirrt...

Du sollst Dir bei der Betrachungsweise nur DEINE Seite vornehmen.
Du kannst die Auswirkungen anhand der Vergangenheit erspüren,
aber niemals wieder mit denselben Mitteln!
Erst dann akzeptierst Du nicht nur den Teddy, sondern sie selbst.
Und dann wirst Du sehen, was passiert.

WiB
keine Nachfragen, kein Gespräch danach, nix. Nicht mal ein paar Tage später.
Ich sehe das jedenfalls als ignorieren an, wenn ich mit jemandem spreche und derjenige sich so verhält als würde er gar nicht zuhören.

Was erwartest Du? Du versuchst die Sache tot zu reden um eine Änderung in Gang zu bringen. Andere Menschen handhaben das anders. Es läuft jahrelang alles schief und falsch. Da kannst Du noch nicht ernsthaft erwarten das die dann zu Dir sagt: Ich verzeihe Dir und alles ist wieder gut?

Sie hat nie nachgefragt vorher. Ihr macht das seit Jahren so und da erwartest Du, weil Du etwas erkannt hast, das es bei ihr auch so ist?

Du lässt ihr doch gar keine Zeit für Veränderungen. Sowas dauert. Das ich nicht in einem Gespräch, nicht in zwanzig gemacht. Manchmal dauert das lange.

Zumindest wird sie mich eben gehört haben... inzwischen antwortet sie manches mal auch schon. So das es eben ein sehr kurzes Gespräch wird. So gesehen IST das schon eine Veränderung, weg vom Ignorieren. Es ist nur alles... dermaßen zäh.

Ehrlich? Wärs bei mir auch. Du hast vor etwa zwei Monaten deinen ersten Post hier gestartet. Du tauschst Dich aus und glaubst das Du vorran kommst.

Mit dem Einfühlungsvermögen klappt das allerdings noch nicht so recht. Was sind zwei Monate um Veränderungen von zehn Jahren oder mehr in Gang zu setzten?
Klar, Du willst Ergebnisse. Aber zu Veränderungen braucht es Geduld. Sehr viel Geduld. Und die hast Du nicht.

Du hast erkannt: Aha, Änderungen nötig. Bei mir. Erkenne ich! Jetzt mach ich bei meiner Frau weiter.

Das passiert nun durchaus auch parallel... und nicht nur, wenn ich hier darüber schreibe . Nur, was sollte ich denn letztlich groß mit mir allein tun? Mein Problem habe ich damit doch immer noch?

Ja glaubst Du wirklich ernsthaft das Du das Problem dadurch abstellst indem Du deine Frau analysierst? Indem Du ihr praktisch die Schuld auflädst durch deine Wenns?

Dein Problem hast Du erkannt weil Dir der Sex fehlt.
Möglicherweise hat das Deine Frau eingesehen. Aber um Sex haben zu wollen, um eine Beziehung die eigentlich keine ist(sorry, ich seh das so) auf soliden Grund zu stellen muß man erst mal seine eigenen Defizite ausmerzen bevor man am Partner doktort.

Und Du machst den Eindruck das Du wirklich ernsthaft glaubst das nur das Reden was bewirkt! WEnn das so wäre, dann hätten wir deutlich weniger gescheiterte Beziehungen. Reden tun die meisten Paare miteinander. Das Problem: Sie sagen nicht das Richtige oder sie interpretieren frei und locker in den Raum. Glauben vom Partner zu wissen was er doch denkt und warum er handelt wie er handelt.

Um es mal ganz deutlich zu sagen: Nur weil Du willens bist an der Ehe zu arbeiten heißt das noch lange nicht das es auch funktionieren wird.
Denn dazu gehört nun mal die Einsicht Deiner Frau. Und auch der Wille deiner Frau das sie die Ehe erhalten will.

Du kannst nur an Dir arbeiten und hoffen das Deine Frau sieht, sehen kann was Dir eure Ehe wert ist. Was sie Dir wert ist.

Ich mein, das ist alles wirklich toll, aber es passt doch nicht zusammen? Wie soll ich denn einerseits mich selbst betrachten, mich emotional zu extrovertiren, sie aber aussen vor lassen, indem ich sowas nicht anspreche? Oder heisst es genau das? Das ich mich verändere und dann einfach drauf warte, ob sich zwischen uns was tut? Ich bin doch sehr verwirrt...

Gefühle zu zeigen heißt nicht den Partner zu belatschern das er so agiert wie man das selber will.

Gefühle zeigen heißt: Schatz, weißt Du eigentlich wie froh ich bin das ich dich habe.
Kannst du dich noch erinnnern damals als...
Das war schön.

Mensch, Du machst mich grade richtig sauer mit deiner Unart.
Verdammt, wieso wieso hörst Du mir eigentlich nicht richtig zu

Oder auch:
Ich finde es sehr traurig das wir uns nur noch so wenig zu sagen haben.
Es tut mir so leid das ich bisher nie gesehen habe das wir eigentlich nur nebeneinander herleben.

Das sind alles nur Beispiele.

Du sprichst damit grundsätzlich von Dir und Deinen Gefühlen. Aber Du versuchst auf diese Weise nicht an Deiner Frau rumzudoktern.

Du machst es im Augenblick: Schatz, ich habe erkannt wir haben ein Problem(eigentlich hast Du ein Problem) und jetzt habe ICH beschlossen das WIR daran arbeiten. Du ziehst das jetzt mit duch ob Du willst oder nicht.

Und das klingt sicher krass aber so kommt das rüber.
@*******ove
Manchmal staubt er über Jahre ein, und dann bekomme ich irgendeinen Impuls, wasche ihn ganz vorsichtig und kuschle mich an ihn.
Weisst Du, ich habe eben kein Problem damit, WENN sie sich mal eine Zeit lang an ihren Teddy anschmiegen würde. Das ist doch auch völlig in Ordnung, da würde ich auch nie was dagegen sagen.

Ganz konkret: Mein Problem ist, das sie sich NIE von sich aus an MICH ankuschelt. Und mit NIE meine ich in etwa 362 Nächte im Jahr - jedenfalls hab ich mal eines gezählt. Das hat letztlich mit dem Teddy nix zu tun, eher mit unserer Bruder-/Schwesterbeziehung.

@**b
Hier schreiben einige, darunter eben auch ne Menge Frauen und die sagen, daß sie Deine Umgehensweise nicht ok finden.
Sie sagen ALLE, Du solltest Dich mit Deinen Problemen beschäftigen und nicht mit IHRER und Du sollst Möglichkeiten für Dich finden.
Ja, okay. Ich werde versuchen, das nicht mehr zu tun.

Und immer wieder kommst Du mit "Deiner Leier".
So gesehen, machst Du es immer noch wie früher, vielleicht ist das beim Erkennen von Gefühlen schon so, aber mit dem Umgang mit diesen koppelst Du sie wieder an Deine Frau.
Wie meinst Du das? Viele Erfahrungen diesbezüglich kommen nunmal aus unserer Interaktion.?!
Kann es sein, daß Du Dir Deiner selbst gar nicht so sicher bist und es davon abhängig machst, wann Deine Ihre Verhalten ändert?
Damit Du weißt, dann muß es ja richtig sein?
Okay, worüber reden wir hier eigentlich?

Ich versuche mehr zu sehen, was ich wann, wie und wo empfinde und das auch nach aussen, ihr gegenüber, zu transportieren. Jedenfalls mehr, als früher. Ob ich damit erfolgreich bin, kann ich doch an ihr sehen, oder nicht? Woher sollte ich sonst wissen, ob sich etwas verbessert hat, wenn nicht durch eine ebenso veränderte Reaktion von anderen, bzw. meiner Frau?

Du hast lesen können, daß es gar nicht so einfach ist, eine Handlungsweise abzuändern, das da auch immer wieder Zweifel kommen, oder Ängste oder einem die Kraft fehlt etc.
Aber alle nahmen das nur auf IHRE Äderung der Handlungsweisen und nicht auf jemand anderen!
Hmm... verstehe ich so nicht ganz. Bei so einer Verhaltensänderung hab ich jedenfalls eher Zweifel oder Angst vor der Reaktion anderer... wie die auf mich dadurch reagieren, wie ich damit ankomme. Oder eben, das ich es nicht übertreibe und dann als.... wutschnaubender Choleriker dastehe, beispielsweise. Wie sollte ich Angst vor mir selbst haben? Das geht doch gar nicht?! Wenn ich Zweifel daran hätte, das ich mich zum besseren wandele, dann würde ich das doch nicht tun!?

Nein, denn Du solltest auch als Partner eine Vertrauensperson sein.
Aber wann und womit hätte denn das Vertrauen wachsen können
Dieses ganze "Vertrauensproblem" ist für mich sehr neu, muss ich mal erwähnen. Ich weis leider auch nicht wirklich, wie ich das aufbauen sollte. Sowas ist für mich....mmm.... einfach da? Vielleicht bin ich da auch zu leichtgläubig, bzw. verstehe das nicht wirklich, doch wenn mir jemand sympathisch ist und wir uns schon länger kennen, Freunde sind. Dann ist auch automatisch Vertrauen da - sonst könnte es keine Freundschaft sein. Und bei einer Partnerschaft ebenso. Ich weis nicht, inwiefern das ... wächst? Klar, ich kann jemanden besser kennenlernen und feststellen, das er doch nicht so übel und wenig vertrauenswürdig ist, wie am Anfang.

Ich weis nicht, zumindest von meinem Standpunkt aus, vertraue ich meiner Frau implizit - sonst wäre sie nicht meine Frau?!

Vielleicht verstehe ich unter Vertrauen auch was ganz anders?!

Aber Sex wie Du und wie SIE sich den vorstellt, wird auch erst wieder da sein, wenn im Vorfeld wieder Vertrauen langsam aufgebaut werden kann. Ihr habt eine jahrelange Lücke, da ging doch gar nichts.
Das verstehe ich wohl - eben mit den obigen Einschränkungen. Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nichteinmal überhaupt weis, OB sie überhaupt Sex haben will, vom WIE mal ganz abgesehen.
*******ark Frau
237 Beiträge
@ inetsurfer
du gerätst immer tiefer in Gewässer, die keiner hier wirklich durchschauen kann.

Es wird Dich nur noch mehr verwirren, wenn Du hier weiterschreibst.

Aber ich gebe Dir mal etwas mit auf den Weg und sage Dir jetzt mal ganz klar, wie ich Deine Entwicklung sehe:

Ich denke, Du willst nicht zur Therapie. Du bist noch nicht tief genug oder vollständig davon überzeugt, es alleine zu schaffen.

Auch wenn WiB Dich eindringlich ermahnt und zig mal wiederholt, dass Du Deine Gefühle nicht von Deiner Frau abhängig machen sollst, sondern sie für Dich dasein zu lassen (die Gefühle nicht Deine Frau)

Du bist immer noch - unterschwellig aber dennoch offensichtlich - dabei, Deine Frau ändern zu wollen.

DAS WIRD SCHIEF GEHEN

Warum unternimmst Du nicht etwas, bei dem Du selber mit tiefster Überzeugung zugestimmt hast: die Paartherapie.

Herauszufindenm welche öffentlichen Einrichtungen Paartherapien kostenlos anbieten,, hat mich gerade 5 Min . meines Lebens gekostet.
Und Du denkst immer noch darüber nach und möchtest Dich näher damit beschäftigen? So lieb Dein Anliegen auch ist, so entgegenkommmend Du auch gerne sein möchtest, Dein Wirken (Einwirken auf Deine Frau) verläuft stetig nach dem alten Muster)

Du wirst jetzt zunehmend konfuser, weil Deine inneren "Lebensfunktionalien" plötzlich als falsch betitelt werden, dabei hast Du doch bisher die Hauptschuld bei Deiner Frau gesehen. Selbst wenn Du Dir das nicht eingestehen willst, Du bist immer noch bei der Schuldfrage und Du schaffst es nicht alleine, Dich hier weiterzubewegen. WiB hat es wirklich ausführlich und auch anschaulich beschrieben aber es kommt der Punkt, wo geschriebene Worte den Augenkontakt und ein bekräftigendes Nicken, ein "ich habe Dich erwischt!" -Blick nicht ersetzen können.

Du lieber inetsurfer solltest DIR in erster Linie klar machen, was DU überhaupt willst.
Und wenn bei der Antwort Deine Frau mit einbezogen ist, dass sich da etwas ändern soll, dann ist die Antwort wieder aus der unrichtigen Motivation heraus entstanden.

Kümmere Dich um Dich selbst aber erwarte nicht, dass Deine Frau es für Dich tut - so könnte man es auch bezeichnen.

Ja, steh zu Deinen Gefühlen (ich liebe - wen ist hier egal)
Ja, zu: teile Dich mit (Ich will mich und meine Gefühle mitteilen, so, dass sie verstanden werden)
Ja, zu : vertrete Deinen Standpunkt (steh für Deine Bedürfnisse ein aber erwarte vom Gegenüber keine Erfüllung Deiner Wünsche)
Ja, zu: kommuniziere Deine Defizite (du bist gekränkt, teile es mit - sag es, formuliere es, wenn Du weinst.. ok.. dann dürfen sie endlich mal raus aus der Eiskammer)
Ja, zu: kommuniziere Deine Glücksmomente (wenn Du Dich glücklich fühlst dann teile es glaubhaft mit. Eine SMS sendet nur eine Information, Eine Mitteilung mit einem zufriedenen Lächeln untermalt wirkt wie ein "Danke, dass Du da bist"

Aber in erster Linie, schau für Dich selbst. Das Teddybeispiel hast Du nur halbangenommen. Ein Jaa ok.. aber sie schläft immer noch mit Teddy, ist das nicht merkwürdig? Sagt doch bitte etwas gegen diese Angewohnheit oder zumindest gegen ihre übertriebene Reaktion beim Umzug.

Nein Inetsurfer, das wird kein vernünftiger Mensch tun, niemand hier kennt Deine Frau und kann die Situation nicht so bewerten wie Du.

Schau noch einmal im ersten thread, die ersten 2 - 3 Seiten. Lies Dir durch, wie leicht man Deinen Frau den ganz grossen bösen Buhmann zuschieben wollte. Erst später sind ein paar auf die Idee gekommen,ihre Lebenserfahrung zu Rate zu ziehen und die einhellige ERkenntnis war: es sind doch immer 2 an der Entwicklung einer Ehe beteiligt.
Dann hörtest Du von Erwil zum igsten Mal: Wenn sich im System Beziehung ein Part ändert, dann ändert sich auch die Beziehung.

Du sollst nieman anderer sein, als Du bist. Das was Dir scheinbar fehlt ist das Verständnis für Dein Sein und Deine Werte und das Sein und die Werte Deiner Frau und zwar unabhängig von Deiner Frau.

Zum Schluss den xten verbalen Tritt, Dich endlich bei der Therapie oder einem Mediator anzumelden.

Was Du dem sagen sollst? Du kannst auch gar nichts sagen, sondern einfach die Forenbeiträge ausdrücken und ihm in die Hand reichen, solltest Du es so nicht formulieren können,

Aber geh hin.. Deine Selbstversuche, gecoacht durch WiB könnten für Dich in völliger Konfusion enden. Nein, nicht, weil ihr Rat schlecht ist. Der ist sogar goldrichtig und sie ist dabei überaus weise und geduldig, Nein, Lieber inetsurfer, weil Du ihr nicht wirklich zuhörst (oder besser erliest)

Geh bitte zu einem Therapeuten, bevor Dich das ganz grosse Tief einholt und Du nur noch verletzend um Dich schlagen kannst.

Sei so lieb.. bitte!!!
@**b
Aber Du sollst davon weg kommen, diese mit Deiner Frau zu koppeln.
Du sollst nicht erwarten oder gar fordernd werden (das ist wieder Zwingen wie bei dem Teddy, nur auf eine mildere Art).
Gerade das Du eben nichts erzwingst und es ihr überläßt, kann sie Vertrauen aufbauen.
Also wäre es beispielsweise fordernd, wenn ich meinetwegen in zwei Wochen nachfragen würde, ob sie sich schon gedanken dazu gemacht hat, weil sie jetzt gerade auf meine kurzen Ausführungen hin keinen Ton von sich gegeben hat? Das hat doch irgendwie was von .... Mitteilung.

Laß doch IHR auch die Möglichkeiten zu ihren Erkenntnissen zu kommen, vielleicht sich da auch welche bei, die sie genauso empfindet wie Du.
Hmm... das soll sie auch. Nur wäre es doch schön, wenn sie wenigstens aufs Gespräch reagieren würde... das ich wenigstens weis, das es angekommen ist?
Aber alles andere wirkt wie "ich liebe dich", ich dich auch"
Wenn man auf die 3 Worte hofft und bekommt dann eben "nur" ich auch, dann sollt man sehen, daß man sie keine Möglichkeit hatte, sie als erste zu sagen.
Das klingt so, als wäre das in Deinen Augen nicht gut? Wie wirkt das denn auf Dich? Das ist doch toll, wenn man das sagt?!

@*****nta
Was erwartest Du? Du versuchst die Sache tot zu reden um eine Änderung in Gang zu bringen. Andere Menschen handhaben das anders. Es läuft jahrelang alles schief und falsch. Da kannst Du noch nicht ernsthaft erwarten das die dann zu Dir sagt: Ich verzeihe Dir und alles ist wieder gut?
Ach Quatsch, das erwarte ich doch gar nicht, das wäre auch extrem unrealistisch. Ich erwarte eben einfach eine verbale Reaktion, die über ein "ja", "Nein", "Was willst Du schon wieder?" "Ja, und?" hinausgeht.... beispielsweise ein "Da ist wohl einiges schief gelaufen, aber ich muß da drüber nachdenken. So spontan kann ich da nichts zusagen." "Ja, das sehe ich genauso, freut mich das du das erkannt hast." "Oh Gott, ist das wirklich so gewesen für Dich?" ..... Irgendwie eine Reaktion,das sie auch gehört hat, das ich mit ihr gesprochen habe, und das sie das auch verstanden hat, wäre schon schön. Es soll doch überhaupt keine ÄNDERUNG dadurch stattfinden.... erstmal nur ein ... verbales Verstehen.
Du lässt ihr doch gar keine Zeit für Veränderungen. Sowas dauert. Das ich nicht in einem Gespräch, nicht in zwanzig gemacht. Manchmal dauert das lange.
Klar, aber siehe oben... man kann doch wenigstens ETWAS dazu sagen. Oder vielleicht auch mal von sich aus ein paar Tage später sagen, das man noch Zeit bräuchte oder sowas. Das ist doch völlig okay.

Mit dem Einfühlungsvermögen klappt das allerdings noch nicht so recht. Was sind zwei Monate um Veränderungen von zehn Jahren oder mehr in Gang zu setzten?
Das ist im Vergleich nichts, da stimme ich Dir zu. Deswegen erwarte ich auch keine flotte 180 Wende.

Du hast erkannt: Aha, Änderungen nötig. Bei mir. Erkenne ich! Jetzt mach ich bei meiner Frau weiter.
Naja, es wäre zumindest schön, wenn ich wüsste, DAS sie überhaupt etwas ändern möchte. Knallhart gesagt, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt? Wenn sie letztlich gar nichts ändern WILL, und so alles, auch von den Zärtlichkeiten her zwischen uns perfekt ist, dann kann ich es auch gleich sein lassen und meine Energie woanders hin investieren.

Ja glaubst Du wirklich ernsthaft das Du das Problem dadurch abstellst indem Du deine Frau analysierst? Indem Du ihr praktisch die Schuld auflädst durch deine Wenns?
Nein, mir gehts darum zu erfahren, was ich denn beispielsweise in der Situation mit dem Teddy falsch gemacht habe... und das eben nicht nur aus meiner Sicht, sondern beispielsweise auch aus eurer. Da sie ja meist nichts dazu sagt, hab ich leider nur meine Perspektive...und die scheint ja oftmals nicht gerade nachvollziehbar zu sein - für Euch beispielsweise.

um eine Beziehung die eigentlich keine ist(sorry, ich seh das so) auf soliden Grund zu stellen muß man erst mal seine eigenen Defizite ausmerzen bevor man am Partner doktort.
Ich will gar nicht an ihr herumdoktoren, sondern eher verstehen, warum diese oder jene Situation offenbar so nach hinten losgegangen ist, was ich mir so nicht erklären kann (konnte).

Und Du machst den Eindruck das Du wirklich ernsthaft glaubst das nur das Reden was bewirkt!
Das Reden allein nicht ausreicht ist mir schon klar... nur OHNE Reden geht es meiner Meinung nach überhaupt nicht.

WEnn das so wäre, dann hätten wir deutlich weniger gescheiterte Beziehungen. Reden tun die meisten Paare miteinander. Das Problem: Sie sagen nicht das Richtige oder sie interpretieren frei und locker in den Raum.
Eben... und anstatt locker vor sich hin zu interpretieren, sollte man ZUHÖREN. Und möglichst OHNE alles auf die Goldwaage zu legen und gleich irgendwo eine Anfeindung oder sonstswas meinen herauszuspüren. Man möge mir verzeihen, doch sind das so Momente, wo Gefühle meines erachtens nach einfach störend sind. Man redet da so leicht aneinander vorbei. Beispiel: Ich: "Findest Du nicht auch, das wir relativ wenig Sex haben?" Sie:"Was gefällt Dir an unserem Sex nicht?" Ich: "Der gefällt mir gut, wieso?" Sie: "Eben hast Du doch gesagt, das er nicht gut ist!" Ich: "Ich hab doch darüber gar nichts gesagt, ich hab doch nur gesagt, das ich ihn selten finde."
Für mich ist das ein einfaches aneinander vorbei reden, was eben leider einfach so häufig statt findet. Anstatt, das man einfach mal zuhört, WAS der andere eigentlich gesagt hat.

Glauben vom Partner zu wissen was er doch denkt und warum er handelt wie er handelt.
Eben.... dafür muß man auch kontinuierlich im Gespräch bleiben und sich austauschen.

Gefühle zeigen heißt: ...
Hmmm... okay. Da kann ich definitiv sagen, das ich sowas eigentlich nie gemacht habe... zumindest extrem selten. Ich hatte eher an Mimik und Körpersprache - eher Situationsbezogen gedacht.
Du machst es im Augenblick: Schatz, ich habe erkannt wir haben ein Problem(eigentlich hast Du ein Problem) und jetzt habe ICH beschlossen das WIR daran arbeiten. Du ziehst das jetzt mit duch ob Du willst oder nicht.
Ja, den Fehler werde ich auch nicht nochmal machen...
@*******ark
Nur ganz kurz, weil ich gerade nicht mehr viel Zeit hab....

Warum unternimmst Du nicht etwas, bei dem Du selber mit tiefster Überzeugung zugestimmt hast: die Paartherapie.
Gern, jederzeit. Sie kommt nur einfach nicht mit, wie sie mir schon wenigstens dreimal gesagt hat, weil wir das doch nicht nötig hätten. "Da würden nur Paare mit ECHTEN Problemen hingehen... bei Scheidungen oder Seitensprüngen oder sowas."

Ich gehe da auch gern allein hin, wie ich es auch schonmal war, doch lässt sich mit nur einer Sichtweise der Dinge nicht so furchtbar viel anfangen....
@*******fer

Naja, es wäre zumindest schön, wenn ich wüsste, DAS sie überhaupt etwas ändern möchte. Knallhart gesagt, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt? Wenn sie letztlich gar nichts ändern WILL, und so alles, auch von den Zärtlichkeiten her zwischen uns perfekt ist, dann kann ich es auch gleich sein lassen und meine Energie woanders hin investieren.

Und GENAU da ist nämlich der Knackpunkt. Du willst es gar nicht für EUCH. Du willst das sich für Dich etwas ändert.

Tut mir leid, aber so funktioniert das nicht. Du willst nur Energie investieren wenn Du denkst das es Erfolg haben könnte. Sonst lohnt es sich ja nicht.

Aber meiner Ansicht nach ist das der Falsche Ansatz. Für sich selber kann man immer etwas tun.

Nimm es mir nicht übel, Du hast zwar erkannt das es hakt und das Du Deinen Teil dazu beigetragen hast, aber Du erkennst einfach nicht das DU für DICH etwas tun musst. Denn das ist das EINZIGE das Du überhaupt tun kannst.

Und ich gebe Dir Brief und Siegel, wenn Du nicht ganz schnell auf den Trichter kommst das es nur so funktioniert indem DU etwas BEI DIR änderst wird sich überhaupt nichts ändern. Dann schreiben wir hier noch nächstes Jahr, Du hast Dir keine Hilfe gesucht, Du glaubst immer noch das Du deine Frau belabern mußt und das Du sie nur lange genug analysieren mußt damit Dein WILLE und DEIN WUNSCH Erfolg verheisst.

Aber Erfolg kann nicht garantiert werden. Es ist ein Versuch! Ein Versuch etwas zu verbessern. Nicht mehr.

Wenn Du nicht bereit bist Mühe zu investieren auch wenn es nicht funktioniert dann wird sich auch niemals etwas verändern.



Ich erwarte eben einfach eine verbale Reaktion, die über ein "ja", "Nein", "Was willst Du schon wieder?" "Ja, und?" hinausgeht.... beispielsweise ein "Da ist wohl einiges schief gelaufen, aber ich muß da drüber nachdenken. So spontan kann ich da nichts zusagen." "Ja, das sehe ich genauso, freut mich das du das erkannt hast." "Oh Gott, ist das wirklich so gewesen für Dich?" ..... Irgendwie eine Reaktion,das sie auch gehört hat, das ich mit ihr gesprochen habe, und das sie das auch verstanden hat, wäre schon schön. Es soll doch überhaupt keine ÄNDERUNG dadurch stattfinden.... erstmal nur ein ... verbales Verstehen.

Jetzt mal im Ernst, soll sie Dir die Hucke voll lügen damit Du zufrieden bist?

Wenn sie das doch nicht so empfindet wie Du, was soll sie da sagen?

Du willst das sie versteht. Aber Du verstehst hier etwas grundlegendes nicht.

Sie sieht es einfach nicht wie Du! Und dagegen kannst Du nichts, aber auch gar nichts unternehmen. Außer Geduld und an Dir selber arbeiten.
@inetsurfer
Weißt Du was?

Keo hat recht!
Keo hat recht!
Keo hat recht!
du gerätst immer tiefer in Gewässer, die keiner hier wirklich durchschauen kann.

Es wird Dich nur noch mehr verwirren, wenn Du hier weiterschreibst.

Aber ich gebe Dir mal etwas mit auf den Weg und sage Dir jetzt mal ganz klar, wie ich Deine Entwicklung sehe:

Ich denke, Du willst nicht zur Therapie.


Hand auf´s Herz:
Hast Du in 7 1/2 Wochen einen Termin für Dich für eine Einzeltherapie vereinbart? Oder doch nicht?
Du hast vor ein paar Tagen jedenfalls mal sowas geschrieben.
Da müßte übrigens eigentlich auch bereits erörtert worden sein, ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt. *floet*

lg erwil
*******ark Frau
237 Beiträge
Ich möchte meinen post dahingehend ergänzen:

du gerätst immer tiefer in Gewässer, die keiner hier wirklich durchschauen kann.

Es wird Dich nur noch mehr verwirren, wenn Du hier weiterschreibst.

Aber ich gebe Dir mal etwas mit auf den Weg und sage Dir jetzt mal ganz klar, wie ich Deine Entwicklung sehe:

Ich denke, Du willst nicht zur Therapie.

Besser ist: ausschliesslich hier weiterschreibst.
Schreiben ist eigentlich gut, dennoch ich glaube die Message ist angekommen.

Inetsurfer, wir sind alle auf Deiner Seite aber zu zwingst förmlich andere dazu, sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, obwohl ich meinen Hut vor WiB ziehe, sie wiedersteht der Versuchung mit weiser Manier. Ich habe mich aus diesem Grunde für sehr lange Zeit zum lediglich Mitleser verdonnert.

Inetsurfer, alle wollen Dir helfen aber es gibt Dinge, da musst Du den ersten Schritt machen und zwar einen deutlichen. Der 1. war, Dich hier anzumelden und Deinen Problemen mal eine Ausdrucksform zu geben, der nächste ist, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst. Ich will Dich nicht entmutigen aber willst Du wirklich weitere 12 Jahre so weiter machen? Am Ende wirst Du Deine Frau für Deine Versäumnisse hassen und verachten. Davon habt ihr beide nichts.

Es tut mir wirklich leid aber ich glaube, dass ich hier absolut REcht habe.

Lieben Gruss und einen liebevollen Drücker von mir an Dich
@*****nta
Und GENAU da ist nämlich der Knackpunkt. Du willst es gar nicht für EUCH. Du willst das sich für Dich etwas ändert.
*headcrash* Ihr habt recht, jetzt wird es langsam konfus.

1. Ich möchte das sich etwas bei uns ändert, das ich nicht mehr soviel vermisse.
2. Möchte ich, das es meiner Frau auch besser geht, vorausgesetzt, ihr geht es überhaupt schlecht

Ich meinte, das die Frage ist, OB sie etwas geändert haben möchte oder ob sie es lieber so behalten möchte, wie es jetzt ist. Sprich, ob sie überhaupt mit einer Änderung von meiner Seite aus einverstanden wäre, von der ich mir eine Besserung für das UNS erhoffe.

Das ist natürlich unabhängig davon, was ich für MICH tue...

Oder geht ihr davon aus, das es sich quasi gegebenenfalls automatisch bessert, sobald ich mich verändere? Das kann es doch auch nicht sein.

Tut mir leid, aber so funktioniert das nicht. Du willst nur Energie investieren wenn Du denkst das es Erfolg haben könnte. Sonst lohnt es sich ja nicht.
In mich will ich sowieso Energie investieren, bitte nicht falsch verstehen. Die Frage ist eben nur, ob ich auch Energie in UNS investieren soll, wenn sie vielleicht gar keine Veränderung möchte. Sprich, wenn sie dann dagegenarbeitet, weil sie den status quo erhalten will, fände ich das unpraktisch.

Aber Erfolg kann nicht garantiert werden. Es ist ein Versuch! Ein Versuch etwas zu verbessern. Nicht mehr.
Natürlich ist es letzten Endes nur ein Versuch! Nur wäre es doch schön, wenn ich wüsste, ob meine Frau mit im Boot ist und auch überhaupt etwas geändert haben möchte. Ist das so absurd?

Jetzt mal im Ernst, soll sie Dir die Hucke voll lügen damit Du zufrieden bist?
Natürlich nicht. Ich weis nicht, wie Du das handhabst. Nur wenn sie mir das sagen würde... das sie nicht ganz weis, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll... also... da wäre das letzte was ich machen würde ist, sie anzuschweigen ... hallo?!

Wenn sie das doch nicht so empfindet wie Du, was soll sie da sagen?
Vielleicht auch einfach genau das? Das sie nicht versteht, was ich ihr sagen will?

Du willst das sie versteht. Aber Du verstehst hier etwas grundlegendes nicht.

Sie sieht es einfach nicht wie Du! Und dagegen kannst Du nichts, aber auch gar nichts unternehmen. Außer Geduld und an Dir selber arbeiten.
Vielleicht sind wir tatsächlich einfach so unterschiedlich... das wäre aber doch sehr traurig. Jedenfalls kann ich dieses... Schweigen bei solch einem Thema einfach nicht begreifen, da hast Du völlig recht. Selbst wenn sie nicht weis, was gemeint ist, kann sie doch wenigstens DAS sagen und es von mir etwas ausführlicher sagen lassen, was ich ihr deutlich machen möchte. Doch offenbar ist das nicht ... universell - so eine Haltung. Das habe ich einfach mal vorausgesetzt.. *nein* Sehr schade eigentlich.

@*******ark
Du sollst nieman anderer sein, als Du bist. Das was Dir scheinbar fehlt ist das Verständnis für Dein Sein und Deine Werte und das Sein und die Werte Deiner Frau und zwar unabhängig von Deiner Frau.
Stimmt schon.

@**l
Ich merke schon, das ich hier im Forum an die Grenzen des Machbaren gekommen bin. Jedenfalls bin ich schonmal um einiges schlauer geworden, was überhaupt alles eine Rolle spielt - das war mir vorher gar nicht so klar!!

*danke* Trotzdem für die viele Mühe, die Ihr Euch bisher mit mir gegeben habt *top2*

Tacheles:
Momentan hab ich Angst davor meine eigene Position zu beziehen, da ich zumindest eine Ahnung hab, wohin ich mich ändern würde müssen... Und ich weis nicht, wie und ob meine Frau da hinein passt... jedenfalls nicht so, wie sie jetzt ist und sich verhält - gerade auch in Bezug auf dieses ganze Thema. Zumindest stelle ich mir in so einer "Krisensituation" das Verhalten meiner Partnerin eigentlich ganz anders vor *snief*.

Jedenfalls fürchte ich das und das macht mir extrem zu schaffen. Naja, aber das wird sich dann erst zeigen, was passiert, nicht war?

Das, als kleinen Einblick *snief*.

Wahrscheinlich drücke ich mich deswegen auch so etwas um einen Therapieplatz (obwohl der ja jetzt schon angeleiert ist). Ach man... kann es nicht mal einfach sein?
Oder geht ihr davon aus, das es sich quasi gegebenenfalls automatisch bessert, sobald ich mich verändere? Das kann es doch auch nicht sein.

Veränderst Du Dich, veränderst Du das System. Niemand kann Dir garantieren das es sich verbessern wird. Aber einen Versuch ist es wert.

Aber es ist niemals einen Versuch wert einen Partner zu etwas zu drängen, ihn zu nötigen oder Sonstiges.

Die Frage ist eben nur, ob ich auch Energie in UNS investieren soll, wenn sie vielleicht gar keine Veränderung möchte. Sprich, wenn sie dann dagegenarbeitet, weil sie den status quo erhalten will, fände ich das unpraktisch.

DU willst eine Veränderung. Und dafür mußt DU etwas tun. Ob Deine Frau letzten Endes dabei mitzieht kannst Du nicht wissen, nicht ahnen, nicht überreden. Du kannst nur abwarten und etwas für Dich tun.
Vielleicht erkennst Du am Ende Deiner Erkenntnis das Du gar keine Lust mehr auf diese Ehe hast. Auch das wäre möglich.

Veränderung für Dich ist völlig ok. Sie von einem Partner zu verlangen, ihn zu überreden oder sowas ist nicht ok.

Natürlich ist es letzten Endes nur ein Versuch! Nur wäre es doch schön, wenn ich wüsste, ob meine Frau mit im Boot ist und auch überhaupt etwas geändert haben möchte. Ist das so absurd?

Nein, es ist verständlich. Aber Du kannst nun einmal einen Partner nicht zwingen Deine Sicht der Dinge zu teilen. Du kannst ihn auch nicht überreden. Manchmal kann man den Partner überzeugen, aber auch das gelingt eher selten.
Deswegen sagen wir dir ja ständig: Mach es für Dich! Nicht für Deine Frau, nicht um Deine Ehe zu retten, nicht um die Welt zu verbessern, nicht um nicht als Verlierer dazustehen. Einfach aus dem einfachen Grund das Du erkannt hast: Ich will so nicht mehr weiter leben.

Wohin Dich dein Weg dann führt das weiß Niemand. Vielleicht wacht Deine Frau dann auf, vielleicht lebt ihr so weiter wie bisher oder vielleicht trennst Du Dich. Alles ist möglich.

Natürlich nicht. Ich weis nicht, wie Du das handhabst. Nur wenn sie mir das sagen würde... das sie nicht ganz weis, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll... also... da wäre das letzte was ich machen würde ist, sie anzuschweigen ... hallo?!

Doch, ich hab das genau so gemacht. Mein Exmann ist mir ständig mit seinen Forderungen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, auf die Nerven gegangen. Zu Beginn habe ich diskutiert, hab versucht meinen Standpunkt darzulegen. Und weißt Du was passiert ist: Er hat mir einfach nicht geglaubt das ich keinerlei Anlass sehe mich zu "verbessern". Ich fand mich gut so wie ich bin! Er allerdings nicht.

Ich hab hinterher gar nichts mehr gesagt. Wofür auch? Er wollte Recht behalten und ich hatte einfach die Energie nicht mehr mich dauernd damit auseinander zu setzen. Und auch keine Lust.

Was willst Du machen wenn Du jemandem zwanzig mal sagst: Ich finde mich völlig ok so wie ich bin aber er hört einfach nicht auf. Er glaubt Dir einfach nicht und sagt noch immer: Mensch, das mußt Du doch sehen.

Doch, ich würde mich auch nicht mehr dazu bewegen lassen überhaupt noch was zu sagen. Du bist aber damit selber Schuld meiner Meinung nach. Sie hat Dir ständig gesagt für sie ist es ok so wie es ist. Glaub ihr doch einfach mal!


Vielleicht auch einfach genau das? Das sie nicht versteht, was ich ihr sagen will?

Sie versteht sehr wohl was Du ihr sagen willst. Aber sie sieht es eben nicht so wie Du. Und da kannst Du nichts machen.


Selbst wenn sie nicht weis, was gemeint ist, kann sie doch wenigstens DAS sagen und es von mir etwas ausführlicher sagen lassen, was ich ihr deutlich machen möchte. Doch offenbar ist das nicht ... universell - so eine Haltung. Das habe ich einfach mal vorausgesetzt.. Sehr schade eigentlich.

Du verstehst es nicht. Sie wird schon wissen was Du meinst. Ich glaube kaum das sie auf den Kopf gefallen ist.
Sie braucht keine Erklärungen, keine ausführlicheren. Meinst Du wenn Du ihr länger erklärst was Du meinst das sie besser "funktioniert?"

Was Du tust und für Richtig befindest muß für Deine Frau noch lange nicht gut und richtig sein.

Wenn Du nicht endlich einsiehst das Du ihr diese Einsicht nicht einreden kannst dann weiß ich echt nicht mehr was wir Dir hier noch raten sollen.
Oder geht ihr davon aus, das es sich quasi gegebenenfalls automatisch bessert, sobald ich mich verändere? Das kann es doch auch nicht sein.

*bravo*
Doch! Davon gehe ich aus, was viele von uns Dir seit 78 Seiten versuchen klar zu machen.
Es wird sich gegebenenfalls dann automatisch verbessern, ganz wie @*****nta es schreibt:
Ob Deine Frau letzten Endes dabei mitzieht kannst Du nicht wissen, nicht ahnen, nicht überreden. Du kannst nur abwarten und etwas für Dich tun.
Vielleicht erkennst Du am Ende Deiner Erkenntnis das Du gar keine Lust mehr auf diese Ehe hast. Auch das wäre möglich.

Das ist, warum ich mein Mantra hier stetig wiederholt habe:

*pfeil* sobald sich innerhalb des Systems Beziehung auch nur einer verändert, verändert sich auch das System! *idee*


lg erwil
Ach man... kann es nicht mal einfach sein?

wie oft habe ich mir das auch schon gedacht. *ja*

Die Antwort ist:

Nein! Denn wir wachsen an unseren Problemen, reifen daran, daß wir versuchen, Lösungen zu finden.
Da steckt ein evolutionäres Prinzip dahinter.
Gäbe es dieses Prinzip nicht, wir würden noch auf Bäumen leben *zwinker*

lg erwil
Momentan hab ich Angst davor meine eigene Position zu beziehen, da ich zumindest eine Ahnung hab, wohin ich mich ändern würde müssen... Und ich weis nicht, wie und ob meine Frau da hinein passt... jedenfalls nicht so, wie sie jetzt ist und sich verhält - gerade auch in Bezug auf dieses ganze Thema. Zumindest stelle ich mir in so einer "Krisensituation" das Verhalten meiner Partnerin eigentlich ganz anders vor .

Das kann ich nur all zu gut nachvollziehen. Mir ging es damals nicht wirklich viel anders. Aber die Situation war so zerfahren das ich zum Schluß gedacht habe: Entweder oder.

Vielleicht muß man wirklich am Ende seiner Leidensfähigkeit angekommen sein um wirklich den Mut zur Veränderung zu finden.

Den Mut dazu das man dann auch die Konsequenzen in Kauf nimmt auch wenn sie nicht so sind wie man sich das wünschen würde.

Man glaubt immer in dem Partner so eine Art Fels gefunden zu haben. Und ist schwer erschüttert wenn man fest stellt das man sich da vielleicht nur ein Bild gemacht hat das nicht so ganz stimmig ist.
Man glaubt seinen Partner zu kennen und fühlt sich zunehmend frustriert und enttäuscht weil er einfach nicht das tut was man von ihm erwartet.

Ich mußte lernen das Erwartungen nichts sind das ein Partner erfüllen muß! Er kann, wenn er das selber möchte. Aber er muß nicht!

Und der Weg sich selber zu finden ist sicher hart und man läßt auch oft die Menschen hinter sich die einem viel wert sind. Aber man sollte sich selber auch ein bißchen wert sein.

Ein bißchen Leben, ein kleines Stückchen Glück ist nicht zuviel verlangt.

Ich plädiere nicht dafür die Flinte all zu schnell ins Korn zu werfen. Aber man sollte sich selber lieben. Man sollte versuchen zu sich selber so gut wie möglich zu sein. Das schließt nicht aus das man um das kämpft was einem wertvoll erscheint. Aber man sollte auch erkennen können wann man selber mal an der Reihe ist.

Wir haben alle nur dieses eine einzige Leben. Niemand lebt es für uns. Nur wir selber. Und wer erkennt das er unglücklich ist sollte in irgendeiner Art und Weise handeln.

Wer dabei seinen Partner nicht unnötig kränken und verletzten will geht seinen Weg erstmal um sich selber zu finden. So bleibt dem Partner die Wahl ob er mitgehen oder lieber zurück bleiben möchte.

Aber um das zu tun braucht man den Mut den ersten Schritt zu gehen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****er,

Momentan hab ich Angst davor meine eigene Position zu beziehen, da ich zumindest eine Ahnung hab, wohin ich mich ändern würde müssen... Und ich weis nicht, wie und ob meine Frau da hinein passt... jedenfalls nicht so, wie sie jetzt ist und sich verhält - gerade auch in Bezug auf dieses ganze Thema. Zumindest stelle ich mir in so einer "Krisensituation" das Verhalten meiner Partnerin eigentlich ganz anders vor .

Das glaube ich Dir jetzt sogar, ich habe ja geschrieben, daß da Zweifel kommen, wie es werden wird, Kraft kostet, die man meint nicht zu haben etc. Sich, wie es die anderen bereits geschrieben haben, richtig wird es sich für Dich anfühlen, wenn Du merkst das es Dir damit besser geht.
Bedenke aber auch, daß Du Dich dann auch ändern wirst und das durchaus an anderen Stellen z.B. Uni zu anderen Sichtweisen führen kann.
Und das dies wiederum Dir weiter helfen kann.
Im Moment bist Du so auf Deine Frau fixiert, vielleicht kannst Du da bald auch einmal "größer" denken.
Schmeiß mal einen kleinen Stein in einen See und schau Dir die Kreise an, die durch diese winzige Veränderung geschehen.
Denk an dieses Bild, wenn Du Zweifel hast.

WiB
@*****nta
Ist das nicht alles... sehr absolut, was Du schreibst? Da müsste man doch viel flexibler sein, gerade in einer Beziehung oder nicht? Wenn ich von meinem Partner noch nichtmal erwarten kann, das er meine Meinung nachvollziehen will.... dann ist doch sowieso der Wurm drin, oder nicht?

Bin ich wirklich so schwer verständlich oder ungewöhnlich? Man kann doch immer abwägen, die Meinung sich anhören, Gedanken dazu äussern, damit Spielen und sich ein Bild davon machen. Egal, ob man die Meinung letztlich teilt oder nicht?

DU willst eine Veränderung. Und dafür mußt DU etwas tun. Ob Deine Frau letzten Endes dabei mitzieht kannst Du nicht wissen, nicht ahnen, nicht überreden. Du kannst nur abwarten und etwas für Dich tun.
Vielleicht erkennst Du am Ende Deiner Erkenntnis das Du gar keine Lust mehr auf diese Ehe hast. Auch das wäre möglich.
Ja, ich sollte das einfach so sehen, egal, was meine Frau diesbezüglich möchte oder auch nicht. Ich bin mit mir selbst und meiner Ehe unzufrieden, also werde ich mich anpacken.

Doch, ich würde mich auch nicht mehr dazu bewegen lassen überhaupt noch was zu sagen. Du bist aber damit selber Schuld meiner Meinung nach. Sie hat Dir ständig gesagt für sie ist es ok so wie es ist. Glaub ihr doch einfach mal!
Etwas überspitzt gesgt: Wenn ich ihr das glaube, das es zärtlichkeits- und sexarm, wie es bei uns ist, für sie richtig und so gewollt ist, dann bin ich hier einfach fehl am Platze. Punkt.

Sie versteht sehr wohl was Du ihr sagen willst. Aber sie sieht es eben nicht so wie Du. Und da kannst Du nichts machen.
Soll sie auch nicht unbedingt. Nur wäre es doch schön, wenn sie mir ihre Meinung dazu überhaupt mitteilen würde... vielleicht könnte ich sie dann sogar teilen!?

Meinst Du wenn Du ihr länger erklärst was Du meinst das sie besser "funktioniert?"
Nein, doch denke ich, das sie mich gar nicht versteht, wenn sie eben so schweigend reagiert.

Vielleicht ist das auch zu akademisch, keine Ahnung. Es ist jedenfalls meine Umgangsweise mit solcherlei Dingen. Naja, ist ja auch egal. Denn so ist es eben auch eine Antwort - das sollte mir dann ausreichen. Dann mache ich eben das, was ich möchte, soll sie sich doch beschweren, wenn sie das dann nicht mag, was ich mache.

Wenn Du nicht endlich einsiehst das Du ihr diese Einsicht nicht einreden kannst dann weiß ich echt nicht mehr was wir Dir hier noch raten sollen.
Bezogen auf das "eine Meinung durchspielen" - da bin ich eigentlich davon ausgegangen, das wäre .... menschliches Allgemeingut. Da will ich mich eigentlich gar nicht täuschen, zumindest käme mir dann die Welt um einiges enger und absurder vor, wenn es so wäre. Merke: Ich rede nicht davon, das man die Meinung eines andern TEILT... sie eben nur bespricht und begreift, was der andere drüber für Gedanken hat.
Ist das nicht alles... sehr absolut, was Du schreibst? Da müsste man doch viel flexibler sein, gerade in einer Beziehung oder nicht? Wenn ich von meinem Partner noch nichtmal erwarten kann, das er meine Meinung nachvollziehen will.... dann ist doch sowieso der Wurm drin, oder nicht?

Hm, weil ich mich nicht als nicht verbesserungwürdig befinden lasse? Natürlich soll ein Partner seine Meinung haben. Klarer Fall. Aber wenn ich meinem Exmann zwanzig Mal sage das mir mein Haar so gefällt wie es ist, das ich daran hänge und nicht daran denke es abschneiden zu lassen, er aber immer wieder darauf beharrt das es doch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeel besser wäre wenn ich es kurz trage, was denkst Du?

Bin ich dann sehr unflexibel wenn ich es nicht schneiden lasse?

Und das ist nur ein Beispiel. Einen Partner zu lieben heißt ihn so zu nehmen wie er ist. Er ist weder Verbesserungswürdig noch bin ich der liebe Gott der entscheidet wie dieser Mensch besser zu sein hätte.

Wenn ein Partner das nicht verstehen kann oder will, dann hat ER ein Problem. Aber nicht ich.
Flexibel zu sein heißt nicht das man sich biegen lässt bis zum geht nicht mehr. Und das man sich Änderungen unterwirft die man nicht will.



Etwas überspitzt gesgt: Wenn ich ihr das glaube, das es zärtlichkeits- und sexarm, wie es bei uns ist, für sie richtig und so gewollt ist, dann bin ich hier einfach fehl am Platze. Punkt.

Damit sagst Du das Deine Frau lügt. Das ist Dir schon klar, oder? Sie empfindet das im Augenblick offenbar als ok so wie es ist. Und dann solltest Du das akzeptieren. Punkt!

D

Bezogen auf das "eine Meinung durchspielen" - da bin ich eigentlich davon ausgegangen, das wäre .... menschliches Allgemeingut. Da will ich mich eigentlich gar nicht täuschen, zumindest käme mir dann die Welt um einiges enger und absurder vor, wenn es so wäre. Merke: Ich rede nicht davon, das man die Meinung eines andern TEILT... sie eben nur bespricht und begreift, was der andere drüber für Gedanken hat.

Du gehst immer von vielem aus. Rein logisch betrachtet. Wir sind aber alle Wesen mit Gefühlen, wir sind verletzbar. Genau wie Du.

Und irgendwie kommst Du immer so rüber als würden andere Dich nicht verstehen.
Du solltest Dir mal bewußt machen das deine Partnerin emotional deutlich näher an Dir dran ist als wir. Wir betrachten das Ganze einigermaßen objektiv weil wir kein Gefühl investiert haben.
Deine Frau ist genau so verletzbar wie Du, es tut ihr auch vieles weh.

Du glaubst immer noch das alles gut wird wenn ihr nur darüber sprecht.
Aber das wird es nicht.

Es wird nicht besser durch reden.

Deine Frau wird schon verstehen was Du ihr sagst. Aber sie reagiert eben auf ihre Art.

Die ist nicht so logisch durchdacht wie Deine. Du kannst nicht immer alles logisch betrachten und so rational.
@***il
*pfeil* sobald sich innerhalb des Systems Beziehung auch nur einer verändert, verändert sich auch das System! *idee*
Ommmmmmmmmmm *zwinker*

Nein! Denn wir wachsen an unseren Problemen, reifen daran, daß wir versuchen, Lösungen zu finden.
Da steckt ein evolutionäres Prinzip dahinter.
Gäbe es dieses Prinzip nicht, wir würden noch auf Bäumen leben *zwinker*
Naja, da ist schon was dran. Wahrscheinlich nennt man das im Falle eines Menschenlebens auch schlicht und ergreifend... reifen.

@*****nta
Vielleicht muß man wirklich am Ende seiner Leidensfähigkeit angekommen sein um wirklich den Mut zur Veränderung zu finden.
Ich denke beinahe, das ist schon eine Voraussetzung. Zumindest habe ich auch erst angefangen etwas an mir zu tun, als ich es nicht mehr ausgehalten hatte.

Was übrigens, mal ganz unabhängig vom Thema hier, auch auf viele Suchtkranke zutrifft. Den der echte Wille zum Widerstand kommt auch erst, wenn demjenigen bewusst wird, wie dreckig es ihm geht.

Wir haben alle nur dieses eine einzige Leben. Niemand lebt es für uns. Nur wir selber. Und wer erkennt das er unglücklich ist sollte in irgendeiner Art und Weise handeln.
Tja, da bin ich wohl gerade am Anfang... *smile*

@**b
Bedenke aber auch, daß Du Dich dann auch ändern wirst und das durchaus an anderen Stellen z.B. Uni zu anderen Sichtweisen führen kann.
Ja, das wirkt sich auf mein ganzes Leben aus, nicht nur auf meine Ehe.

Im Moment bist Du so auf Deine Frau fixiert, vielleicht kannst Du da bald auch einmal "größer" denken.
Ich glaube, das beginnt bei mir gerade... danke *g*
*******ark Frau
237 Beiträge
Tacheles:
Momentan hab ich Angst davor meine eigene Position zu beziehen, da ich zumindest eine Ahnung hab, wohin ich mich ändern würde müssen... Und ich weis nicht, wie und ob meine Frau da hinein passt... jedenfalls nicht so, wie sie jetzt ist und sich verhält - gerade auch in Bezug auf dieses ganze Thema. Zumindest stelle ich mir in so einer "Krisensituation" das Verhalten meiner Partnerin eigentlich ganz anders vor *snief*.

Jedenfalls fürchte ich das und das macht mir extrem zu schaffen. Naja, aber das wird sich dann erst zeigen, was passiert, nicht war?

Das, als kleinen Einblick *snief*.

Wahrscheinlich drücke ich mich deswegen auch so etwas um einen Therapieplatz (obwohl der ja jetzt schon angeleiert ist). Ach man... kann es nicht mal einfach sein?

Der erste Satz fängt gut an. Da ist Ehrlichkeit drin aber er endet in Deiner gewohnten Verhaltensweise.

Nochmals: NICHT DU und DEINE Person ändert sich, sondern die Art und die Kraft, mit der DU DEINE Position vertrittst. DU bleibst DU. Niemand anderer. Aus DIR wird KEIN neuer Mensch, nur ein besserer. Einer, der besser mit sich selbst umgeht.

Dann das Verhalten Deiner Frau in Krisensituation.
TSTSTSTS Du bist schon wieder in der Erwartungshaltung. Du erwartest, dass sie sich anders verhält.
Ganz deutlich: ES IST SCHEI...EGAL, WIE SIE SICH VERHÄLT, entscheidend ist, wie Du Dich verhälst. Es geht um Dich und nicht um Deine Frau. Primär bist Du derjenige, der ein Problem damit hat, sich seinem Umfeld mitzuteilen (Position zu beziehen, für sich selber einzustehen). Dieses Problem teilst Du Dir mit ganz vielen anderen Menschen, daran zerbrechen Beziehungen.. an der Nichtkommunikation und Erwartungen ohne Basis.

Dann deutest Du eine Trennung an.

Inetsurfer, wer mit einer solchen Befürchtung im Hinterkopf eine schwere Sache angeht, provoziert unbewusst das Ergebnis. Auch hier solltest Du Dir klar machen, was Du willst. (bitte jetzt nicht antworten, das kommt später und die Antwort wird klar sein und nicht vorgeschossen)

Das Du Angst hast, wissen die Beteiligten bereits seit 78 Seiten (Danke Erwil) wir sind verschieden an Dich heran getreten, vorsichtig, aufbauend, erklärend .. aber jetzt wird es Zeit für den Tritt,damit Du Dich bewegst. Bleib hier.. schreibe weiter aber nicht ausschliesslich.

Hier kann Dir keiner helfen, auch nicht nach 150 Seiten. Du wirst Dich weiterhin verstecken und uns unsere posts in gewohnter Aufmerksamkeit beantworten.

Aber ist Dir eigentlich klar, wieviele an Deinem Schicksal teilhaben? Wieiviele hier stumm mitlesen, um Dir Platz zu lassen. Du hast die Zwischenmeldungen gelesen. Das ist nicht nur eine Handvoll Menschen, die Dir das Beste wünschen, das sind viel viel mehr.

Also.. go for it.. nimm den nächsten Schritt.. hier wirst Du nur antworten bekommen, die ein wenig an Deiner Oberfläche kratzen und insgeheim ganz tief drin und unbemerkt, einen Riesenschaden anrichten. Du brauchst einen reellen Gesprachspartner.

Nimm das nicht auf die leichte Schulter und verschwende keine weiteren 12 Jahre.

Du hast nur ein Leben!
@*****nta
Bin ich dann sehr unflexibel wenn ich es nicht schneiden lasse?
Nein, natürlich nicht.

Was ich meine ist, das überhaupt solch eine Unterhaltung darüber stattfinden sollte. Also... das er meinetwegen sagt, wie toll Du mit kurzen Haaren aussähest... vielleicht auch mit sonstigen Argumenten verstärkt. Und Du dann eben sagst, mag ja sein, aber ich finde das so schöner und deswegen lasse ich das so, vielleicht ebenso erklärend.

Sowas meine ich mit flexibel. Den solch eine Unterhaltung findet bei uns nicht statt, wenn sie einfach schweigt. Denn dann kenne ich auch nur meine Meinung, ihre aber nicht. Ich weis an der Stelle ja noch nichtmal, ob sie mir nicht vielleicht sogar zustimmt?!

Damit sagst Du das Deine Frau lügt. Das ist Dir schon klar, oder? Sie empfindet das im Augenblick offenbar als ok so wie es ist. Und dann solltest Du das akzeptieren. Punkt!
Lügen würde ich es nicht nennen, denn sie glaubt das sicherlich, was sie da sagt. Das unterstelle ich ihr nicht. Nur geht sie vielleicht von nicht zutreffenden Annahmen aus, ob der Tatsache, das sie sich mit Sexualität und Partnerschaft nicht wirklich beschäftigt hat, sie gar nicht weis, was sie sich und auch damit uns verwehrt.

Und ja, ich werde versuchen mir abzugewöhnen, so über sie zu denken. *zwinker*

Du gehst immer von vielem aus. Rein logisch betrachtet. Wir sind aber alle Wesen mit Gefühlen, wir sind verletzbar. Genau wie Du.
Natürlich sind wir das... nur muß das denn unbedingt ein Widerspruch sein? Gefühle habe ich nun auch... trotz einiger Logik.

Und irgendwie kommst Du immer so rüber als würden andere Dich nicht verstehen.
So scheint es für mich auch zu sein. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, das ich andere nicht verstehe...?

Du solltest Dir mal bewußt machen das deine Partnerin emotional deutlich näher an Dir dran ist als wir. Wir betrachten das Ganze einigermaßen objektiv weil wir kein Gefühl investiert haben.
Deine Frau ist genau so verletzbar wie Du, es tut ihr auch vieles weh.
Hmm... meinst Du, das damit für sie auch solch ein....mmm... nötiger Abstand für eine "freie Diskussion" nicht gegeben ist? Ha... ich dachte sowas geht doch immer?!
Du glaubst immer noch das alles gut wird wenn ihr nur darüber sprecht.
Aber das wird es nicht.

Es wird nicht besser durch reden.
Ich sage nicht, DAS dann alles gut werden muss. Das Ergebnis ist natürlich offen. Nur kann ich mir nicht mal im Ansatz vorstellen, wie man sowas sonst lösen können sollte, wenn man nichtmal darüber spricht??! Vielleicht harkt es da bei mir auch aus, das verstehe ich zumindest nicht.

Deine Frau wird schon verstehen was Du ihr sagst. Aber sie reagiert eben auf ihre Art.
Die ist nicht so logisch durchdacht wie Deine. Du kannst nicht immer alles logisch betrachten und so rational.
Tja... mm... ich muß mein Weltbild offenbar revidieren. Auch wenn ich derzeit einfach nicht nachvollziehen kann, wie man auf so eine extrem unbeständige und schwer verständliche Art und Weise kommunizieren oder Entscheidungen treffen kann. Jedenfalls ist es das für mich - soll keine Abwertung sein.
@*******ark
Nochmals: NICHT DU und DEINE Person ändert sich, sondern die Art und die Kraft, mit der DU DEINE Position vertrittst. DU bleibst DU. Niemand anderer. Aus DIR wird KEIN neuer Mensch, nur ein besserer. Einer, der besser mit sich selbst umgeht.
Ja, doch diktiert mir das auch gleichzeitig mein verhalten. Wenn ich zu mir stehe und ich sage, so geht es beispielswiese sexuell nicht. Dann muss ich auch die Konsequenzen ziehen und sehen, ob ich dann hier bleibe. Verändern tut es meine Position nicht, es verhärtet sie nur.

Dann das Verhalten Deiner Frau in Krisensituation.
TSTSTSTS Du bist schon wieder in der Erwartungshaltung. Du erwartest, dass sie sich anders verhält.
Ich meinte in dem Zusammenhang nicht unbedingt meine Frau... sondern ... allgemein eine Partnerin. Das ich von derjenigen, die mit mir zusammen ist, ein anderes Verhalten erhoffe.

Ganz deutlich: ES IST SCHEI...EGAL, WIE SIE SICH VERHÄLT, entscheidend ist, wie Du Dich verhälst. Es geht um Dich und nicht um Deine Frau. Primär bist Du derjenige, der ein Problem damit hat, sich seinem Umfeld mitzuteilen (Position zu beziehen, für sich selber einzustehen). Dieses Problem teilst Du Dir mit ganz vielen anderen Menschen, daran zerbrechen Beziehungen.. an der Nichtkommunikation und Erwartungen ohne Basis.
Zumindest bei der emotionalen Kommunikation scheint es wohl ein Problem von mir zu sein, ja. Und das ich eben offenbar zu flexibel in meiner Position bin.

Inetsurfer, wer mit einer solchen Befürchtung im Hinterkopf eine schwere Sache angeht, provoziert unbewusst das Ergebnis. Auch hier solltest Du Dir klar machen, was Du willst.
Klar beeinflusst das den ganzen Prozess... doch es ist auch nur eine! der vielen Möglichkeiten. Es kann auch sein, das mir klar wird, das ich auch weiterhin auf so eine Nähe verzichten kann, weil es mir gar nicht mehr so wichtig ist, wie jetzt noch. Oder .... oder ... oder.

Bleib hier.. schreibe weiter aber nicht ausschliesslich.
Das werde ich machen *ja*

Aber ist Dir eigentlich klar, wieviele an Deinem Schicksal teilhaben? Wieiviele hier stumm mitlesen, um Dir Platz zu lassen. Du hast die Zwischenmeldungen gelesen. Das ist nicht nur eine Handvoll Menschen, die Dir das Beste wünschen, das sind viel viel mehr.
Ach, hör bitte auf, sonst rollen mir gleich Rührungstränchen die Wange runter, wenn ich das mal so "unter uns" sagen darf. *snief* *smile**danke*

Also.. go for it.. nimm den nächsten Schritt..
Mache ich. Wohin mich mein Weg dann auch immer führen mag....
*******ark Frau
237 Beiträge
Ja, doch diktiert mir das auch gleichzeitig mein verhalten. Wenn ich zu mir stehe und ich sage, so geht es beispielswiese sexuell nicht. Dann muss ich auch die Konsequenzen ziehen und sehen, ob ich dann hier bleibe. Verändern tut es meine Position nicht, es verhärtet sie nur.

Die Konsequenzen sind immer Variablen in jeder Diskussion. Die Konstanten hingegen sind die Charaktäre der Gesprächspartner. Nur wer konstant (authentisch) zu sich selbst steht, kann einen Kompromiss eingehen, der für beide ein Vorteil ist. Wie dieser aussieht ist DANN vor der Diskussion unklar.

Jedoch verstärken sich Deine Argumente durch Deine innere Überzeugung und Dein Wille, wirklich etwas für Dich bewirken zu wollen.

Wir reden hier nicht über das letzte Stück Schokolade, dass nun zur Disposition steht. Hier geht es um 2 Menschen, die die Kunst ausüben sich selbst zu bleiben und dennoch einen anderen Menschen so nah an sich heranzulassen (emotional) das jede Faser an Dir (und am Partner) exponiert ist. Quasi der Gefahr der Verletzung ausgesetzt wird und dennoch "ruhst" Du in Dir und bist Dir sicher, dass Dir nichts geschehen wird.

Du kennst dieses Gefühl scheinbar nicht aber genau das ist Liebe.
@*******ark
Die Konsequenzen sind immer Variablen in jeder Diskussion. Die Konstanten hingegen sind die Charaktäre der Gesprächspartner. Nur wer konstant (authentisch) zu sich selbst steht, kann einen Kompromiss eingehen, der für beide ein Vorteil ist. Wie dieser aussieht ist DANN vor der Diskussion unklar.
Hmm... Klar, auch wenn es eben heisst, das man bei einem Kompromiss eben auch seine eigene Position verlässt. Doch versteh ich schon, dafür muss man seine eigene Position nun eben auch halbwegs genau kennen und auch ansonsten dafür einstehen. Da habe ich ja durchaus einige Defizite.

Jedoch verstärken sich Deine Argumente durch Deine innere Überzeugung und Dein Wille, wirklich etwas für Dich bewirken zu wollen.
Gut formuliert.

Wir reden hier nicht über das letzte Stück Schokolade, dass nun zur Disposition steht. Hier geht es um 2 Menschen, die die Kunst ausüben sich selbst zu bleiben und dennoch einen anderen Menschen so nah an sich heranzulassen (emotional) das jede Faser an Dir (und am Partner) exponiert ist. Quasi der Gefahr der Verletzung ausgesetzt wird und dennoch "ruhst" Du in Dir und bist Dir sicher, dass Dir nichts geschehen wird.

Du kennst dieses Gefühl scheinbar nicht aber genau das ist Liebe.
Hmm... ich kenne diese "Definition" der Liebe schon, nur ... naja, ich finde sie zumindest bei mir nicht wieder in der "Reinheit". Ich fühle mich ihr sehr nah, gleichzeitig aber auch weit weg in manchen Punkten. Naja, ich muß das jetzt auch nicht versuchen in Worte zu fassen *nein*.
*******ark Frau
237 Beiträge
Hmm... ich kenne diese "Definition" der Liebe schon, nur ... naja, ich finde sie zumindest bei mir nicht wieder in der "Reinheit". Ich fühle mich ihr sehr nah, gleichzeitig aber auch weit weg in manchen Punkten. Naja, ich muß das jetzt auch nicht versuchen in Worte zu fassen *nein*.

Siehste.. und genau da, geht noch mehr. Mit der selben Frau. Du musst nur bei Dir anfangen, nicht bei ihr und nun hoffe ich dass da Mut und Wille genug in Dir ist, dass Du den wichtigen Schritt zum direkten, Auge- in Auge-Gespräch mit einem Dritten (gerne geschulten) suchst.

*zwinker*..

Alles wird gut!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******fer

Hmm... ich kenne diese "Definition" der Liebe schon, nur ... naja, ich finde sie zumindest bei mir nicht wieder in der "Reinheit". Ich fühle mich ihr sehr nah, gleichzeitig aber auch weit weg in manchen Punkten. Naja, ich muß das jetzt auch nicht versuchen in Worte zu fassen *nein*.

Und das erklärt es auch, wenn zwei sehr unterschiedliche Menschen sich zusammen tun können, die sich in Gänze annehmen und die erfahren haben, das sie das auch aushalten.

Mir ist nie kalt, mein Partner friert immer.
Er käme aber nicht auf die Idee, die Heizung einfach hoch zu stellen, nur weil er friert. Und selbst wenn ich so manches Mal denke, wie kann ein Mensch denn bei 30 Grad noch frieren, dann sehe ich doch, das er wirklich friert und das nicht nur vor gibt.

Ich stehe sehr früh auf, ich erwarte aber nicht das mein Partner das auch macht, nur weil ich das mache und er mich doch liebt.

Einen Menschen in und mit seiner Art annehmen, heißt eben auch einen Kompromis finden zu können, mit dem beide gut leben können.

Und das besteht eben auch bei Wesensunterschieden, bei verschiedenen Angehensweisen.
Genau das heißt, einen Menschen nicht verbiegen, sondern so annehmen, wie er ist und das auch auszuhalten .

Wenn man das eben nicht aushalten kann, dann ist man nicht die richtige Person, trotz aller Liebe.

"Das mach ich nur aus Liebe zu dir!"

Das kann meiner Meinung eben nur funktionieren, wenn man selbst dazu bereit ist und es nicht als Verlust/Verzicht empfindet.

Handelt man eigentlich immer gegen die eigene Meinung, dann wird das später zu vielen Beschuldigungen und Schuldzuweisungen kommen.
Und meint selbst dann noch, man hätte Recht.


WiB *heute ausser Haus
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