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Frau schlägt Öffnen der Ehe vor? III

****ot2 Mann
10.743 Beiträge
Offtopic
Verheiratet und kaum Sex!
Verheiratet und kaum Sex | Teil 2 |
Verheiratet und kaum Sex PARTIII
Verheiratet und kaum Sex PART IV
Verheiratet und kaum Sex PART V


Warum ich immer weniger SEX will/wollte...
Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 2|
Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 3|

sehr interessante tiefgründige Beiträge, damals *g*

Wollte Diana_Wi nur kurz für die links zu diesen Beiträgen danken.
Eine lesenswerte Lektüre.
Ich lebte vor Jahren ja auch mal in einer Beziehung, in der Sex quasi komplett eingeschlafen war, - aber es war damals wohl sicher kein einseitiger Prozess.
Lg
Freimut
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******fer,

und nun einmal, wie es sich bei DIR liest.

Naja, eigentlich gefällt mir die Aufteilung Haushalt nicht, aber
esses muß ich sowieso und ich koche ja eh besser und naja, ich weiß ja das das nicht so ihr Ding ist und dann müßte man ja reden und klären wer was machen will oder soll und das gibt vielleicht Ärger oder sicherlich Ärger da, ......................dann laß ich es doch besser wie es ist.

Und das könnte passieren.

Du sagst es wie in meinem Beispiel, Ihr setzt Euch zusammen und redet darüber wer was macht, das Ihr dann umgesetzt, vielleicht auch mit anfänglichen Schwierigkeiten, aber es passiert was.
Die Situation hat sich geändert, jeder wird damit wachsen in seinen Fähigkeiten, Du in dem Du Dinge abgibst und sie, weil sie lernt zu wachsen, Veränderungen annehmen lernt, wie Du auch.

Alleine die Chance würde ich an Deiner Stelle nützen und sie nicht von vorneherein in Frage stellen und damit zu nichte!

WiB
@********lack
Kann es nicht auch sein, daß sie mit ihrer Ansage " du kannst Dir ja den fehlenden Sex woanders holen!" genau wußte, daß Du das nie in Betracht ziehen würdest, weil Du Dich auf der Seite noch weniger auskennst? Und das sie damit gerechnet hat, daß Du so reagierst, wie Du es ja auch letztlich getan hast.
Klar kann ich mir das vorstellen... das sie auch "gehofft" hat, das ich so reagiere. Das ich dann damit, in Gänsefüsschen, zu ihr "stehe".

Aber Du willst auch Deine Frau nicht mehr so, wie sie jetzt ist.
Du verschiebst damit die Verantwortung für diese Situation wieder auf sie.
Stimmt, genau das tue ich. Was unsere Sexualität betrifft, ist es doch jetzt auch an ihr etwas zu tun, wenn sie das für richtig hält. Mehr als es ihr sagen, auf sie zuzugehen und sie quasi mit offenen Armen empfangen kann ich kaum tun. Was sollte dabei denn noch in meiner Verantwortung liegen?

Was den Haushalt beispielsweise angeht, ja, da muß ich noch klarer STellung beziehen - unbestritten.

Klare Ansage, zieht nur, wenn man die Ankündigung auch umsetzt. Man wird unglaubwürdig, wenn nichts kommt und verliert Respekt.
Man muß in die Hufe kommen,
Klar, das muß ich dann auch tun - soviel ist sicher.

Falsche Antwort auf die Frage!

Liest es Dir noch mal genau durch!
Ich nehme mal an, Du beziehst Dich dabei auf Dianas hypothetische Situation?

Wenn ich mich darauf beziehe, was ich tun könnte, um meiner Frau eine Freude zu machen, da fällt mir schon einiges ein. Hmm... vielleicht sollte ich einfach noch mehr davon machen, auch wenn mir einiges davon mir absolut nicht zusagt. Hmmm

Ich finde das System der Hausarbeit überholt, würde es gerne ändern und Dich mehr mit einbeziehen. Sag Du mir, was Du machen willst.
Punkt!
Ja, gute Idee. Wir haben sogar vor 1-2 Jahren einen Haushaltsplan aufgestellt.... nur funktioniert das einfach nicht, weil sie sich nicht dran hält. Beispielsweise haben wir verabredet immer im Wechsel das Bad sauber zu machen.... sie tut es nur einfach nicht. Oder wenn dann nur die Toilette und den Spiegel... wischen und co macht sie nicht. Wenn ich dann was sage heists, ich solls doch selbst machen, wenn ich es besser wüsste und könnte. Ich komme mir hier vor, wie im Kindergarten, so manches mal.
@********lack
Alleine die Chance würde ich an Deiner Stelle nützen und sie nicht von vorneherein in Frage stellen und damit zu nichte!
Was beispielsweise das Kochen angeht, hatten wir das auch schon... wenn allerdings auch derartig, das ich mich einfach geweigert habe zu kochen und ihr gesagt hab, das sie doch mal kochen möge (ist schon jaaaahre her). Nun, entweder gab es dann nichts, weil sie "gerad keine Lust dazu hat", Tütensuppen oder grünen Salat.... Ausschließlich für zwei Wochen lang. Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll, aber wenn ich nur an zwei Tagen hintereinander Tütensuppen esse - also... das hängt mir dann einfach zum Hals raus. Widerlich.

Wenn wir Gäste haben, dann können wir auch prima zusammen was kochen... zumindest hilft sie da gut mit. Mit anderen Worten... sie kann schon, will blos nicht. *zwinker*

Ich stelle die ganzen Dinge nicht von vorneherein in Frage... es ist inzwischen nur so, das ich einfach bei vielen Dingen inzwischen aufgegeben habe, weil diese .... Chancen schon längst hinter uns liegen - oftmals jedenfalls. Spricht nun nicht dagegen, das wieder einmal aufzuwärmen, das ist klar. Das werde ich beim Haushalt auch wieder tun... *g*
********lack Frau
19.340 Beiträge
Indetsurfer,

ich denke ja Haushalt sind viele einzelne Baustellen, da muß man dann nicht gerade die nehmen, wo es Ärger gibt,
aber vertreten kann man auch da seine Meinung.

Ich hätte so reagiert,

wir haben einmal eine Übereinkunft getroffen was das Bad betrifft, es ist klar, daß auch der Boden und das WC sauber gemacht werden muß.
Da ich dazu in der Lage bin, solltest du das auch sein.
Wenn ich es mache, profitierst Du davon und wenn du es nicht machst, dann ist das nicht OK und es hilft auch nichts, wenn du da mit Ausflüchten kommst.
Aber wenn du dann das Bad nicht so machen willst, wie es sich gehört, dann nenn mir etwas anders, was du dann zuverlässig übernehmen willst.
Doch dann erwarte ich auch von dir, das du zu deinem Wort stehst!

WiB
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******fer

Ich stelle die ganzen Dinge nicht von vorneherein in Frage... es ist inzwischen nur so, das ich einfach bei vielen Dingen inzwischen aufgegeben habe, weil diese .... Chancen schon längst hinter uns liegen - oftmals jedenfalls. Spricht nun nicht dagegen, das wieder einmal aufzuwärmen, das ist klar. Das werde ich beim Haushalt auch wieder tun... *g*

Und genau das ist es, was sich eher wie Vater/Tochter beziehung liest und nicht wie das verhalten unter Eheleuten, die gewillt sind die Verantwortung für das gemeinsame Leben zu übernehmen.

Es mag ja sein, daß es bisher so gelaufen ist. Und ich kann sogar Deine Reaktionen verstehen, aber richtig waren die eben nie.
Du hättest schon viel früher auf diesen Umstand aufmerksam machen sollen, daß Ihr eben EHELEUTE sind, und das man sich da nicht vor drücken kann. Dazu gehört auch, daß man Verantwortung und Aufgaben übernimmt, die beiden dienen. Was nun im Einzelnen, das ist wieder eine andere Frage.
Aber so ist das auch keine Ehe, also zumindest in meinen Augen nicht.

Natürlich spielt auch eine Rolle, was für Zeiten aufgewendet werden muß, einerseits für ihre Arbeit/Deine Arbeit und eben wieviel dann noch bleibt für das, was zum Wohle der Ehe für beide an Hausarbeit etc übrig bleibt.
Aber die Grundeinstellung Partner muß klar gestellt sein.

WiB
****ot2 Mann
10.743 Beiträge
Wird das hier jetzt ein Thread über...
...die Aufteilung von Haushaltsobliegenheiten?

Inetsurfer, was ist nur mit dir los?
Bist Du nun auch noch Putzsklave?
Bist Du irgendwie abhängig von Deiner Partnerin, z,B. finanziell?
Du schmeisst den Haushalt und Sex habt ihr keinen.
Was ist denn das für eine "Beziehung"?
Ich revidiere meine Ansicht, dass ihr Paartherapie braucht und schließe mich den Vorrednern an, dass Du da erstmal allein hingehen solltest.
Lieben Gruss
Freimut
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****mut

Wohl eher um welche Art Beziehung es sich überhaupt handelt.

WiB
@********lack
Gute Idee. Mit dem Aufgabentausch.

Ich finde es an sich bei der Gelgegenheit doch auch .... komisch, warum ich eigentlich immer mit solcherlei neuen Ideen kommen muß. Aber gut, wenn es eben bequem genug ist, braucht sie sich auch keine GEdanken darum machen.

Und genau das ist es, was sich eher wie Vater/Tochter beziehung liest und nicht wie das verhalten unter Eheleuten, die gewillt sind die Verantwortung für das gemeinsame Leben zu übernehmen.
Vater/Tochter? Äh... aha.

Hmm... liegt aber auch vermutlich daran, das ich auch einfach keine Vorstellung davon hatte und auch noch nicht wirklich habe, was denn so eine Ehebeziehung überhaupt bedeutet.... was da für eine ...mm... Voraussetzung dafür da sein muß (sein sollte)?! Mir war nicht klar, das es da .... mm... letztlich irgendwas besonders beräuchte... Irgendwie bin ich doch hilflos.

Warum habe ich mir da eigentlich noch nie groß Gedanken drum gemacht? Woher weis man denn sowas? Denkt man sich das einfach aus?

Eigentlich ist für mich eine Beziehung.... naja... wie soll ich sagen. Wie eine Freundschaft auch... nur eben auch mit mehr Nähe und Sex, oder sehe ich das viel zu einfach? *panik*

Und ja, mir ist schon klar, das dies im Thema schon aufgetaucht ist. Aber ich glaube ich verstehe das alles einfach nicht so wirklich *snief*

@****mut + womaninblack
Was ist denn das für eine "Beziehung"?
Naja, unsere? *zwinker* Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was es denn da für Arten geben soll. Wenns zwei Menschen sind, die sich lieben, nennt man es doch für gewöhnlich Paarbeziehung? Oder meinst Du …. das bei uns eben soviel nicht stimmt, das es in Deinen Augen einfach keine Beziehung mehr ist? Hmm… aber letztlich weis ich das auch nicht so recht, was eine Beziehung ausmacht, ausser das man sich einig ist, eine zu haben… zumindest habe ich nur einen ungefähren Eindruck davon.
Irgendwie.... sehe ich dabei so einiges einfach nicht...ich weis auch nicht.... verwirrend und beschämend zugleich. *gr*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Wenn ihr euch liebt, dann werdet ihr auch zu einer richtigen Paarbeziehung zurück kehren können.

Gibt nämlich auch ne Menge anderer Beziehungen zwischen Mann und Frau, die viel mit Gewohnheit, Zweckmäßigkeit, Abhängigkeit, Bequemlichkeit etc. zusammen hängen.

Liebe spielt bei diesen Beziehungen dann eigentlich keine Rolle mehr.
Öhm, mal ganz blöde gefragt: Warum sollte Frau inetsurfer sich auf den Aufgabentausch überhaupt einlassen?

Es fehlt ihr doch an nix.

Seid mir nicht böse, aber wenn ich will das mein Partner im Haushalt mit anpackt mach ich das inwzischen auf die harte Tour. Essen kochen: Nur für mich. Wäsche waschen: Nur für mich. Ich putze genau das Nötigste.

Beschwerden? Wenn Du möchtest das ich für Dich mit arbeite dann beteilige Dich. Willst Du nicht? Dann gibts nur Essen für mich.

Sorry, aber anders funktioniert sowas nicht. Mit Bitten und Flehen wird man da nix erreichen.

Und ich weiß, es klingt wie Erpressung. Ist es aber nicht. Der Partner ist erwachsen und braucht nicht versorgt zu werden. Er ist groß und kann das schon ganz alleine. Wenn nicht, tja, MacDonalds und Co lassen grüssen.
Vielfach gestellt.... und mit tausend Antworten versehen....

Was ist denn Liebe?

*smile*

@*****nta
Radikal, aber wohl tatsächlich effektiv....*ja*
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****nta


Ob es immer gleich die harte Tour sein soll?
Sicher liegt es auch daran, daß das schon so lange so falsch läuft.
Aber dann denke ich, wird es wirklich auf eine Trennung hinauslaufen.
Man könnte doch zumindest einmal aufzeigen, daß das was man bisher gelebt hat, wenig mit einer Ehe, wo beide Partner Verantwortung für sich und für den anderen übernehmen, zu tun hat.

Diese Erklärung habe ich gerade gefunden und finde sie aussagekräftig.


Ein glückliches Paar befindet sich im emotionellen Gleichgewicht. Die Partnerschaft verleiht
beiden eine gewisse stetige Zufriedenheit. Mann und Frau gleichen sich aus, ergänzen sich, tauschen sich aus, erweitern ihre gegenseitigen Horizonte. Beide fühlen sich in ihrer Rolle wohl. Tut es ein Partner nicht, entsteht ein Ungleichgewicht, das die Harmonie gefährdet. und Eheprobleme und Ehekrisen sind vorprogrammiert. Gegenseitiger Respekt begleitet das Paar ihr Leben lang, Meinungsverschiedenheiten werden fair ausgetragen und zu beider Zufriedenheit gelöst. Jeder bleibt in einer harmonischen Beziehung für den anderen auch ein Stück Geheimnis und Überraschung, so erhält sich die Liebe frisch und der Sex mutiert nicht zum langweiligen Muss. Bei einer gesunden Basis und genügend Selbstvertrauen der Partner in sich selbst wird auch das Vertrauen ineinander stark sein. Ganz wichtig ist auch der gemeinsame, sich ähnelnde Humor, das Vermögen, miteinander über dieselben Dinge lachen zu können. Schließlich sagte bereits der Dichter Eduard Mörike (1804-1875): "Wer keinen Humor hat, sollte eigentlich nicht heiraten."
Quelle Familie-und-Tipps

WiB
@**b

Doch, manchmal muß es die harte Tour sein. Nicht immer, logisch. Aber erfahrungsgemäß, ich war zwei mal mit Bequemlingen zusammen, da hilft nix anderes.

Alles was man sagt halten die nämlich für leere Worte. Man bittet, man redet, bittet wieder.

Aber warum sollten sie sich in Bewegung setzten? Die wissen ganz genau, Du willst nicht im Chaos leben, nicht von der Frittenbude leben.

Glaub mir, die bewegen sich sonst nicht!

Und ich habs wirklich erst gelernt nachdem ich einen Umzug komplett im Alleingang erledigen durfte. Inklusive Renovierung und allem was dazu gehört.

Ich habs zwei Jahre nett versucht. Aber da hab ich dann einfach den RAt einer Freundin beherzigt. Die Partner die sich auf den Knochen des anderen behablich machen die können sehr wohl. Sie wollen einfach nicht. Weil es ja immer funktioniert.

Aber sie müssen einfach sehen das sich was ändern muß. Und wie willst Du das erreichen? Indem Du weiter das tust was Du immer getan hast?

Gemeinsam heißt nicht das ich alleine arbeite. Wer das immer tut findet kein Gehör wenn er das nicht mehr möchte. Die sagen dann zwar: Ja, klar, ich werd Dir helfen. Aber sie tun es nicht. Weil sie wissen: Du funktionierst. Hast Du immer!

Ich weiß hier wollen alle helfen. Aber manchmal kommt man mit Bitten und Nett sein einfach nicht weiter.

Es ist nicht falsch Hausarbeit dann mal eine Weile nur für sich zu machen. Ich lasse weder ein Kind noch ein Tier Hungers sterben. Erwachsene sind in der Lage sich selber zu verpflegen. Sie sollen einfach erkennen das man nicht mit einem Hausangestellten zusammen lebt der alles klaglos macht!

Ich bin einfach Realist geworden. Lieb sein bringt einen leider nicht immer weiter. Es bedeutet oft nur das man genau das was man nicht mehr will wieder und wieder und wieder tut.


Aber dann denke ich, wird es wirklich auf eine Trennung hinauslaufen.
Man könnte doch zumindest einmal aufzeigen, daß das was man bisher gelebt hat, wenig mit einer Ehe, wo beide Partner Verantwortung für sich und für den anderen übernehmen, zu tun hat.

Ich weiß nicht, aber denkst Du wirklich das man grundsätzlich mit lieb sein weiter kommt? Damit immer und überhaupt für den anderen Verständnis zu haben?

Wenn ein Partner es nicht aushält das ich ihm kein Essen koche, was ist das für ein Partner? Will er eine Haushälterin oder eine Frau?


Und wenn ich ganz ehrlich bin seh ich von all dem was die Quelle da schreibt nicht das Geringste in inetsurfers Beschreibungen.

Ehrlich gesagt ich frage mich ob die beiden sich überhaupt lieben und nicht nur deswegen zusammen weil es für Beide so hübsch bequem ist?
Tut mir leid, aber ich glaube einfach nicht das er mit Nettigkeit und höflichen Bitten etwas verändert das seit Jahren so ist wie es ist.

Man formuliert klar und deutlich das man etwas anders haben will und legt die Fakten auf den Tisch. Damit weiß das GEgenüber das es entweder im Haushalt hilft oder in Zukunft selber für sein Essen sorgt.

Das ist weder hart noch gemein. Es ist einfach: ICH bin auch noch da und nicht nur Dein Dienstbote!
@********lack
Danke für die Erklärung. Aber weisst Du, was daran mein Problem ist? Ich verstehe es praktisch einfach nicht... Ich versuche das mal in Fragen zu fassen. Und natürlich ist mir auch klar, das es keine absolute Definition gibt, das ist ja klar.

Ein glückliches Paar befindet sich im emotionellen Gleichgewicht. Die Partnerschaft verleiht beiden eine gewisse stetige Zufriedenheit.
Was heisst das? Woran erkennt man das? So im Alltag? Was ist ein emotionelles Geleichgewicht?

Stetige Zufriedenheit? Womit?

Mann und Frau gleichen sich aus, ergänzen sich, tauschen sich aus, erweitern ihre gegenseitigen Horizonte.
Ergänzen? Wobei?

Horizonte erweitern? Also gegenseitg andere Lebensbereiche kennenlernen? Andere Themen dem anderen näher bringen?

Beide fühlen sich in ihrer Rolle wohl. Tut es ein Partner nicht, entsteht ein Ungleichgewicht, das die Harmonie gefährdet. und Eheprobleme und Ehekrisen sind vorprogrammiert.
Rolle? Als was? Mann und Frau?

Klar, wenn etwas in dem Miteinander nicht stimmt, gibts Probleme - logisch.

Gegenseitiger Respekt begleitet das Paar ihr Leben lang, Meinungsverschiedenheiten werden fair ausgetragen und zu beider Zufriedenheit gelöst.
Ah, das verstehe ich mal auf anhieb... und das haben wir bei uns beispielsweise nicht unbedingt. JEdenfalls in einigen bekannten Themen nicht *zwinker*

Jeder bleibt in einer harmonischen Beziehung für den anderen auch ein Stück Geheimnis und Überraschung, so erhält sich die Liebe frisch und der Sex mutiert nicht zum langweiligen Muss.
Hmm... kann ich mir vorstellen, auch wenn ich nicht weis, wie man das anstellen soll. Irgendwann kennt man sich doch einfach gut genug, das es sowas nicht mehr gibt, oder?

Bei einer gesunden Basis und genügend Selbstvertrauen der Partner in sich selbst wird auch das Vertrauen ineinander stark sein.
Tja, auch wieder was, was es bei uns eher ... im Mindermaß gibt, fürchte ich. Sowohl unser jeweiliges Selbstvertrauen... als auch wohl das gemeinsame Vertrauen. Zumindest hab ich so einen kleinen Eindruck davon bekommen, was es mit diesem Vertrauen auf sich haben mag.

Ganz wichtig ist auch der gemeinsame, sich ähnelnde Humor, das Vermögen, miteinander über dieselben Dinge lachen zu können.
Okay, kann ich auch gut verstehen. Manchmal klappt das auch sogar bei uns *ja* doch eben nicht immer.
@*****nta
Ehrlich gesagt ich frage mich ob die beiden sich überhaupt lieben und nicht nur deswegen zusammen weil es für Beide so hübsch bequem ist?
Hmm... wie will man das unterscheiden?
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
He, @*********urfer.

Du kannst nicht wissen, was deine Frau fühlt.

Aber du solltest wissen, was du fühlst?
Und nur noch mal so angemerkt:

Er muß etwas ändern! Und zwar knallhart. Mit Wattebäuschen werfen bringt jetzt nicht mehr viel. Ich kann nicht Jahrelang klaglos und immer wieder alles tun, hin und wieder mal Konsequenzen androhen die ich dann aus Nettigkeit doch nicht durchziehe.

Natürlich kann es auch ins Auge gehen wenn ich Fakten schaffe. Aber wenn ein Partner eine Beziehung davon abhängig macht das ich funktioniere in seinem Sinne, dann kann ich, so schmerlich das für mich auch sein mag, dankend auf ihn verzichten!
@**********henkt
Ich denke schon, das was ich für sie fühle, Liebe ist. Jedenfalls kenne ich das Gefühl so. Vielleicht sehen andere das nicht so, das weis ich nicht. Ich denke jedenfalls, das es so ist. Woher will man das auch mit Sicherheit wissen *ja*
Stetige Zufriedenheit? Womit?

Zufrieden das der andere da ist. Das man gleich heim kommen wird und der Andere bald danach. Man fühlt sich wohl auch wenn das Geld knapp wird und man nächste Woche vielleicht wenig zu essen hat.

Man freut sich auf sein Zuhause. Nicht weil es toll ist sondern weil der Partner da sein wird.

Zufriedenheit ist das was ich fühlen kann wenn da der Mensch ist auf den ich mich freue, ohne den ich nicht sein will, mit dem ich lachen und weinen kann. Und alles drumherum ist schön. Das muß nicht mal wirklich schön sein, aber ich empfinde es schön.
Selbst wenn mir meine Arbeit stinkt ist das Leben gesamt trotzdem toll weil der Partner da ist.

So z.b könnte Zufriedenheit aussehen.

Hmm... wie will man das unterscheiden?

Liebe sollte eigentlich auch nach Jahren so sein: Ich will dahin gehen wo auch Du hingehst. Wenn Du nicht mehr bei mir bist hört meine Sonne auf zu scheinen und die Welt wird kalt und dunkel ohne Dich.

Manchmal kann ich dich nicht leiden, aber wenn Du nicht hier wärst wäre ich arm. Nicht arm an Gütern aber arm weil mir Deine Hand, Deine Nähe, Deine Wärme fehlen wird.

Mir ist gleich ob Du hübsch oder häßlich bist. Denn für mich wirst Du immer der schönste Mensch dieser Welt sein. Auch wenn Du alt und grau bist.
Wenn Du gehen mußt dann will ich mit Dir gehen weil ich mir nicht vorstellen könnte das mein Leben noch lebenswert ist ohne Dich.

Klingt voll kitschig. Aber so in etwa sollte man für seinen Partner empfinden.

Wenn man aus anderen Gründen als diesen zusammen bleibt ist es weil es bequem ist, man es gewöhnt ist, nichts anderes kennt.
Weil man nicht allein sein mag oder, oder , oder.

Das ist sicher nicht allgemeingültig zu sehen. Nur so als Beispiel.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****nta

Und auch.....

ich weiß, daß ich auch alleine leben könnte und Du auch, aber es würde mir nicht so viel Freude bereiten, denn ich sehe Dich in meinem Leben als Bereicherung und nicht immer als Ergänzung. Und es freut mich, daß Du das auch so empfindest und wir damit auch bereit sind Beziehungsarbeit zu leisten, weil wir uns das wert sind.

WiB
ich weiß, daß ich auch alleine leben könnte und Du auch, aber es würde mir nicht so viel Freude bereiten, denn ich sehe Dich in meinem Leben als Bereicherung und nicht immer als Ergänzung. Und es freut mich, daß Du das auch so empfindest und wir damit auch bereit sind Beziehungsarbeit zu leisten, weil wir uns das wert sind.

Zustimmung. ich bin einfach ein heimlicher Romantiker und denke nicht an die pragmatischen Dinge. Zumindest dann nicht wenns mich überfällt mit der Romantik*zwinker*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Und selbst die alte hoffnungslose vampir kann das fühlen.
Trotz der ganzen Differenzen und Probs, die in meiner noch recht jungen Beziehungen noch auf uns warten, trotz unserer verschiedenen Einstellungen und der ganzen Kompromisse, die wir eingehen, fühle ich mich zusammen mit ihm einfach vollständiger, besser und richtiger, als wenn ich alleine bin.
So z.b könnte Zufriedenheit aussehen.
Tja hmm.... puh... also... mmm...

Einen gewissen Teil davon gibts schon, auch wenn ich mich eigentlich schon lange nicht mehr wirklich freue, wenn sie kommt... denn eigentlich ... naja... fühle ich mich oftmals eher gestört? Klar, manchmal freue ich mich auch, aber das ist eher selten. Hmmm

Vor einigen Jahren, als wir halbwegs frisch zusammen gezogen waren, hab ich mich tatsächlich noch auf sie gefreut, aber meist hat sie sich dann eher nur umarmen lassen... und einen bussi-kuss geben lassen. Dazu noch fast immer so eine miese Laune... unbegründetes dauerhaftes Abweisen... naja... irgendwann ist mir dann die Freude vergangen und eigentlich nicht groß wiedergekommen, jedenfalls nicht für länger... woher sollte die auch plötzlich kommen.

Momentan gehts allerdings - zumindest bin ich nicht mehr negativ drauf eingestellt *ja* Sondern ich bin eher gespannt, ob sich was tut... auch wenn das allmählich doch eher ein zähes drauf warten wird... *schweig*

Manchmal kann ich dich nicht leiden, aber wenn Du nicht hier wärst wäre ich arm. Nicht arm an Gütern aber arm weil mir Deine Hand, Deine Nähe, Deine Wärme fehlen wird.
*ggg* Verzeih, aber ich muß einfach mal lachen... Denn das fehlt mir auch gerade jetzt, WO sie da ist *zwinker*

Das ist sicher nicht allgemeingültig zu sehen. Nur so als Beispiel.
Allgemein kingt das aber schon sehr schön - auch wenn ich das, ehrlich gesagt, so nicht kenne. Jedenfalls nicht in der Ausprägung.

Hmmm.. ich kann das aber auch sehr schwer einschätzen, ich weis ja gar nicht, wie es ist, allein zu sein... letztlich.
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