@********lack
Sicher, das kann man auch. Aber in dem Zusammenhang ist es doch klar.
Du brauchst Dich doch nur in Deine Lage zu versetzen, wie Du reagiert hast, als die Häufigkeit des Sexes zur Sprache kam.
Ich erkenne mich schon in ihrer Reaktion teilweise wieder, ja, das stimmt. Auch wenn ich da, zumindest in meinen Gedanken, eine ganz anderen Blickwinkel dazu hatte - selbst wenn ich den nach aussen hin nicht vertreten konnte.
Und Du fühlst Dich bei diesem Thema klein, genauso wie sie.
Zumindest habe ich viele offene Erfahrungswünsche
und das lässt meine eigenen Erfahrungsschatz natürlich klein wirken, stimmt.
Aber ich habe mich darüber nie gewundert, wie Du jetzt, ich habe es sogar als Tatsache angesehen.
Und genau das habe ich bisher nicht glauben wollen. Das fand ich doch absurd und eher eine Einbildung von mir. Gut, ich habe mich tatsächlich getäuscht.
Es ist harmonisch, aber mehr auch nicht.
Das soll jetzt nicht böse klingen, aber bei hemmungslosem Sex und wilder Leidenschaft, versteht man etwas ganz anderes.
Das denke ich auch, das es eben etwas ganz anderes sein kann - wenn ich es auch bisher nur erahne. Ich habe ihr auch gestern versucht zu vermitteln, das diese gewaltigen Abstände (die sie sie irgendwie als gegeben hinnimmt), eben auch nicht zu einer größeren Intensität führen - zumal es jedes mal wieder etwas unbeholfen ist, da man bis dahin gewonnene Feinheiten einfach verlernt oder vergessen hat - rein "technisch" gesehen. Auch, das sich damit eben auch .... nicht diese direkte Nähe zwischen uns ergeben kann. Vielleicht habe ich da dann auch wieder etwas zuviel geschwafelt, mag sein. Doch war das offenbar auch, ihrem Gesichtsausdruck nach, eher Neuland und da wollte ich wenigstens etwas mehr dazu sagen. Zumindest hoffe ich, das es sie etwas mehr motiviert sich damit auseinanderzusetzen.
Vielleicht empfindet sie ähnlich, wie beim Bügeln. Du kannst das eh besser und warum sollte man sich da noch bemühen.
Hmm... na, ich denke eher, das sie dem bisher einfach kaum Beachtung geschenkt hat - eher gleichgültig ist. Zumindest wirkte es auf mich so, das sie meint, man müsse sich damit nicht beschäftigen. Wir haben nun schon Sex und damit wärs doch gut. Da ist sie noch trofeliger als ich es bin
. Irgendwie müsste sich doch eine gewisse...mm... Begeisterung dafür wecken lassen?
Hätten beide das gelesen, wäre wieder ein Ansatzpunkt und man könnte sich darüber unterhalten, verschiedene Sichtweisen sehen, nachspüren oder auch mal wirken lassen, was dann kommt und wieder Bezug nehmen.
Das wäre eine schöne Sache. Ich denke, ich werde ihr den Vorschlag unterbreiten, das sie, oder vielleicht auch wir gemeinsam, danach schauen. Damit wir eine Gesprächsgrundlage schaffen können.
Du hast zwar das Gefühl, daß sich was verändert, aber es geht doch sehr schleppend. Vielleicht habt Ihr beide sogar die gleichen Gedanken, aber immer noch unterschiedliche Weg, damit umzugehen.
Wohl wahr, Begeisterung sieht anders aus...
. Auch gestern noch war es eher abwehrend, ihr Verhalten. Kann ich ja auch verstehen, da ich mich jetzt inzwischen anders verhalte als früher und sie nicht so recht weis, wie sie damit umgehen soll. Hoffentlich kommt sie allmählich auch zu dem Schluss, das sie sich auch etwas bewegen muß.
Ja, das dabei nur Reden hilft, das ist mir jetzt absolut klar geworden. Und ich muß auch sagen, das es von mal zu mal besser wird....
Wie kann man eigentlich so... zäh sein? Milimeterweise Antworten rauszugeben und sich nur minimal zu bewegen? Gerade bei sowas? Wo sie doch auch immerhin der Meinung ist, das es zu einer Beziehung dazugehört (hört, hört!) - ihr aber offenbar gar nicht klar ist, wie/was/wo überhaupt. Okay, ich bekenne, das war für mich auch eher etwas diffus, bis vor einiger Zeit. Doch hatte ich, zu meiner Verteidigung
wenigstens einen gewissen Eindruck davon, was es überhaupt so gibt.
Die überlangen Pausen können aber dann auch so ausgelegt werden, das sich das Problem erlegt hat.
Ich nehme mal an, das es auch so von ihrer Seite aus gewesen ist, sobald ich kaum noch was dazu gesagt habe.
"Schatz, mir geht es besser, jetzt wo wir reden und ich glaube ich rede auch viel zu wenig über Dinge, die mich bewegen und deswegen kannst du mich sicher mitunter nicht verstehen."
Das habe ich ihr bereits gesagt
, vor ein paar Wochen. Allerdings hat sie das wohl auch als eine Art von.... "Erledigt!" angesehen. Ihr ist noch nicht klar, das es hier um den Anfang eines ganzen Prozesses geht... und nicht um einen einmaligen Vorgang.
Du willst wieder zu sehr kontrollieren. Manchmal ist ein ehrliches Gefühl ausgesprochen glaubhafter, wie lange Überlegtes.
Aber ich gebe zu, daß einzuschätzen, ist im Moment wohl zu viel verlangt.
Das hätte ich am liebsten gesag, hab ich jedoch nicht gemacht. Denn so ein Zynismus ist da sicherlich nicht angebracht. Zumal ich auch letztlich dabei nicht kontrollieren WILL - ich will sie eher anschieben, das sie "in die Pötte kommt". Da möchte ich auch keine ... mmm... Vorgehensweise planen oder eine Struktur aufbauen von meiner Seite aus. Das liegt mir wirklich fern, denn schließlich muss sie da einen eigenen Weg finden, voranzukommen...