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Was gehört alles zum MUSS einer Sklavin?

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, hmm, ich würd ja eher meinen das wäre der perfekte start für einen Psychothriller:

Subbie sehr gekonnt die Sicht genommen, mit Ohrenstöpsel versorgt, geknebelt, wunderschön ohne Klopfmöglichkeit fixiert - besagte Hängebondage- und Dom kippt sang- und klanglos um.
****ola Frau
20 Beiträge
@markus und Birgit
das Spiel von Stephen king *zwinker*

Sie ist ans Bett gefesselt, er stirbt an einem Herzinfarkt *zwinker*

lg tharola
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, oh jaaaa
Ich kann Domina_Viola nur Recht geben:

"aber wenn sie gar nicht frei sein möchte?

wenn es ihr einen kick gibt in den Situationen sich total beschissen zu fühlen?

wenn ihr das Gefühl gefällt völlig ausgeliefert zu sein?"

Das kann durchaus ein Teil des Verlangens sein. Und sicherlich überträgt sich damit einen großen Teil der Verantwortung auf den dominanten Teil.
Es gibt kein "Muss" als Sklavin, ebensowenig als sub und all dem anderen Gedöns.Begrifflichkeiten dienen nur der Verständigung in solchen Foren, aber was nützt es sub abc zu wissen, was sub xyz geil findet und was nicht?

Das einzige "Muss" das ich erkennen kann, wenn man BDSMler(in) ist, ist zu all den Gefühlen zu stehen, die durch die verschiedensten Situationen und Menschen aufkommen können.Auch zu den in manchen Augen unangebrachten.

Alles andere wäre nur eine Weiterführung der Zwänge, denen wir täglich sowieso schon unterworfen sind.

Sei einfach echt und ehrlich und stehe zu dem, was du magst, was du nicht magst, was dich ankotzt und was dich, trotzdem es dich ankotzt, auch evtl.kicken könnte.Wenn letzteres in die Hose geht, hast du es zumindest versucht und bist beim nächstenmal klüger.Steh zu dem, was in DEINEM Kopf vorgeht und nicht in dem anderer.

Alles andere wäre in meinen Augen unecht.
*********_Tom Paar
199 Beiträge
@markus und birgit
Subbie sehr gekonnt die Sicht genommen, mit Ohrenstöpsel versorgt, geknebelt, wunderschön ohne Klopfmöglichkeit fixiert - besagte Hängebondage- und Dom kippt sang- und klanglos um.

Stephen King hat ein Buch geschrieben: Das Spiel!
Da geht es genau um diese Thema. Dom stirbt, Sub ist hilflos gefesselt in einer einsamen Waldhütte. Lest es mal, ist sehr gut!

Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wie oft wird es vorkommen, dass ein Dom eine Herzatacke während einer Session bekommt.

Sollte man aus diesem Grund Angst haben, würde ich empfehlen Zeitschlösser einzubauen, die man für die Selbstbondage benutzen kann.

Gruß
****ola Frau
20 Beiträge
@ Tom
und wie wahrscheinlich ist es, dass dann ein großer Hund kommt und den Dom langsam anknabbert *zwinker*

lg tharola
********iola Frau
1.021 Beiträge
Es ist wahrscheinlicher das ein anderer Notfall eintritt.
In sofern, zähle ich das zu den ganz normalen Risiken.

(Das mit dem umkippen->tod, nicht das mit dem Hund)
Tschoa... und genau dafuer ist dann das Cover da...
Aber das braucht man ja nicht...
********iola Frau
1.021 Beiträge
Einen Cover?
Falls ich einen Herzinfarkt bekomme (und das auch nur weil subbi zu frech war) ?

Ok, meistens bin ich eh im Studio, spätestens am nächsten morgen würde das arme Schwein befreit werden (wobei mir das zu dem Zeitpunkt ehrlich gesagt egal ist.

Mal ehrlich?

Macht diese Gefahr das Bondage nicht sogar noch spannender?
Spannender?
Naja, also ganz ehrlich, ob ich das spannender finde wage ich zu bezweifeln. Es gibt wenige Sachen, die ich mir abturnender vorstelle, als irgendwo gefesselt zu sein und mein Dom bekommt ne Herzattacke und liegt dann stunden- oder tagelang tot neben mir.
Finde, das ist ne recht makabere Vorstellung.

Felice
****al Mann
3.037 Beiträge
Tschoa... und genau dafuer ist dann das Cover da...
Aber das braucht man ja nicht...

In einer längeren Beziehung ist es ja auch so wahrscheinlich, daß es Cover gibt. Oder passieren Herzattacken nur bei der Aufregung des ersten Dates?
Wir könnten sicher auch bei "normalem" Sex eine Situation konstruieren, bei der es besser gewesen wäre, wenn gleich ein Notarztteam danebengestanden und zugeschaut hätte. Oder wir können uns damit abfinden, daß es Grundrisiken gibt, die bei aller Vorsicht trotzdem einfach unvermeidlich sind und die man meist ohne großes Nachdenken akzeptiert.

Wenn ich sticheln wollte, würde ich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß nach den Postings über mir zu urteilen ein paar Stunden Unbequemlichkeit für Sub schlimmer sind als ein verreckender Dom.
Oh Mann... seufz

Wenn ich sticheln wollte, würde ich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß nach den Postings über mir zu urteilen ein paar Stunden Unbequemlichkeit für Sub schlimmer sind als ein verreckender Dom.
Na ein Glück, dass Du nicht sticheln willst. Sonst müsste ich (Chris) Dir erklären, dass die Unbequemlichkeit an sich nicht das Problem von Felice wäre, sondern die Tatsache, dass sie mir nicht helfen kann.
Ein Dom sollte seine "Sklavin"
oder Sub so gut kennen, dass er weiß, wo ihre Tabus liegen oder wo er sie überfordert bzw. das entsprechende Einfühlungsvermögen haben. Wenn Dich das unglücklich macht, hast Du vielleicht den falschen Dom...
****al Mann
3.037 Beiträge
Ich hatte in der Mehrzahl von Postings geschrieben. *zwinker*
Das mag ja sein, ich denke aber trotzdem, dass die Bequemlichkeit so ziemlich das Letzte ist, an das Subs in einer solchen Albtraum-Situation denken. *zwinker*
********sfit Frau
171 Beiträge
Domina Viola:

"aber wenn sie gar nicht frei sein möchte?

wenn es ihr einen kick gibt in den Situationen sich total beschissen zu fühlen?

wenn ihr das Gefühl gefällt völlig ausgeliefert zu sein?"

Das kann durchaus ein Teil des Verlangens sein. Und sicherlich überträgt sich damit einen großen Teil der Verantwortung auf den dominanten Teil.








Wenn Sub solche Gelüste hat dann bespricht man das vorher, und dann ist es doch okay, wenn im Spiel sowas wie Verleih an andere Männer stattfindet.
********iola Frau
1.021 Beiträge
Nach dem Motto:
Hey subbi?
was möchtest du?
was soll ich machen?
wie soll ich es machen?

?

Mhm, für mich wenig reizvoll und ich denke aus Sicht von unten auch nicht.

Ey, das mache ich nicht mal bei Studiosessions und da Bezahlen meine "Kumpels" die Session.

Im Grunde Frage ich nur: was sind deine Tabus?

(Klar ist ein Vorgespräch mehr aber wirklich wichtig sind für mich nur die Tabus)

und wenn die TE Ihre Tabus nicht benennen kann oder möchte (oder keine hat). ist es doch ihr Ding.


Ich denke allerdings mittlerweile das sie lediglich geschockt davon war was Ihr Meister alles verlangen kann.
Hmm - für mich ist es ganz natürlich, aus dominanter Perspektive aus zu fragen "was sind deine Tabus?" genauso wie "was magst du am liebsten?". Denn dann habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wo die Reise idealerweise hingehen kann - nämlich dorthin, wo die Schnittmenge am größten ist.

Von Subseite aus frage ich letztlich genau dasselbe. Denn dann kann ich mich innerlich zumindest ein bisschen drauf vorbereiten was mich erwarten könnte, ohne zu wissen, was passieren wird. Wohl aber weiß ich aufgrund der Tabus, was ich auf keinen Fall erwarten kann und darf.

Letztlich ist es ja doch immer ein Geben und Nehmen.
Da der Überraschungseffekt aber ein mächtiges geiles Schwert ist, wäre es wiederum viel zu schade, wenn beide sich gegenseitig gleich alles verraten. *floet*
********iola Frau
1.021 Beiträge
jaja, bei den Vorlieben höre ich zu mindestens mit einem halben Ohr hin.
Wenn ich professionelle Damen besuche, ist gerade dies, was ich so befremdlich finde, dass man seine Wünsche äußern soll, was man haben möchte, wie man behandelt werden. Das ist möchte ziemlich daneben, was ich genau nicht suche. Ich gehe dahin, um mich auszuliefern, um nicht bestimmen zu können was ich möchte, mich eben überlassen zu können. Dies ist gerade der Reiz, nicht zu wissen, was geschehen wird. Maximal ungefähr die Richtung anzudeuten. Alles andere aber soll bitte die Domina entscheiden (Tabus natürlich zu respektieren, nun zumindest zum größten Teil).
********sfit Frau
171 Beiträge
"Dies ist gerade der Reiz, nicht zu wissen, was geschehen wird. Maximal ungefähr die Richtung anzudeuten"



Aber da sind die Vorlieben eben unterschiedlich. Bei dir ist der Rahmen was passieren darf relativ gross, andere Menschen haben eben definitive No-Gos.

Wenn du gefragt wirst was du möchstest kannst du doch genau das sagen, daß du keine expliziten Tabus hast für dich der Reiz darin liegt nicht zu wissen was kommt. Ich denke auch für dich ist hier die Kommunikation darüber was stattfinden soll wichtig. Weil wie soll die Dame sonst wissen wie du tickst? Und ich vermute mal daß selbst du irgendwelche no-gos aus dem Bereich BDSM/Fetisch hast.
Ich finde es nicht verkehrt, die ungefähre Richtung die einem besonders liegt zu verraten und auch eine, die einem gar nicht liegt (am besten ein Tabu). Denn innerhalb dieser zwei Pole ist dann der Handlungsspielraum.
Natürlich ist er immer noch riesig, aber er wirkt nicht mehr so beliebig.
Ich selbst würde damit schon eine Menge anfangen können und vermutlich mich in der Nähe (oder sogar mittendrin) der Vorlieben aufhalten wenn sie mir auch etwas geben und vor allem am Anfang das eher Ungeliebte (was ja auch eine kickende Demütigung sein kann) abseits von Tabus völlig ausklammern.
Wenn es gut läuft kann man sich ja immer noch an Grenzen herantasten.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, ich stell mir grad vor, was passieren könnte...

Meine Vorlieben sind u.a. Vergewaltigung des Sklaven via Strap-On und Analspiele aller, Nadelspiele, Cutting finde ich reizvoll, Katheter setzen, Trampling, Facesitting, Atemreduktion, Ohrfeigen, Spanking, Fixieren auch mit Folie ( die berühmte Mumie), auf Kommando Wichsen und Kommen, Sperma trinken lassen, NS trinken lassen, verbale Erniedrigungen und Demütigungen... evt. sogar in der Öffentlichkeit...

Und dann ein Subbie, der sagt, tu mit mir was Du willst.

Äh super. Ich hab keine Ahnung wo die Grenzen sind, keine Ahnung wo Tabus sind und im Ernstfall bring ich Subbie unwissentlich zum Absturz.

Nö, genau das sind die Subbies/Sklaven mit denen ich nicht spiele.
*******022 Mann
442 Beiträge
Äh super. Ich hab keine Ahnung wo die Grenzen sind, keine Ahnung wo Tabus sind

Wo die Grenzen sind ist in der Tat schwer zu definieren, da diese nicht nur individuell unterschiedlich sind sondern auch noch von der Tagesform abhängen.

Wenn man jetzt aber nicht gerade versucht aus der ersten Session das maximal mögliche rauszuholen sondern sich, wie Hanjie schrieb, in der ungefähren Mitte zwischen den Polen Vorlieben und Tabus aufhält ergibt sich daraus i.d.R. ein interessantes Spielfeld mit vielen Möglichkeiten für Dom und ein paar Überraschungen für sub.

Letztlich hat doch BDSM auch mit (kalkulierbaren) Überrraschungen zu tun, oder?
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