Was gehört alles zum MUSS einer Sklavin?

So eindeutig sehe ich das nicht

Wenn Dom so etwas anordnet, Sub aber denkt "ja, ich habe ja irgendwann mal zugestimmt dass ich Sklavin bin, also habe ich nichts zu wollen" und dann hintenrum hier fragt ob das ok ist, dann hat auch Sub einen gehörigen Anteil daran, dass die Dinge falsch laufen.
Schließlich konnte Dom dann nicht erkennen, dass es nix für Sub ist.

Da wir die Beweggründe des Doms nicht kennen, sollten wir uns auch hüten, ihn rundweg zu verurteilen. Ein mögliches Szenario wäre beispielsweise auch dass er denkt, dass es ihr sehr viel geben wird, sie sich nur nicht traut das auszusprechen und es deswegen für beide ins Leben holt.

Ob ein Dom wirklich ein Arsch ist, erkennt man erst an der Reaktion darauf, wenn Sub NEIN sagt und dies vernünftig begründet.
Wenn er dann immer noch auf der Aktion besteht, ohne Wenn und Aber, dann ist er einer.
Wenn er ihr Nein aber akzeptiert oder zumindest respektiert (verstehen muss er es nicht zwingend), dann stehen die Chancen gut, dass er ja doch keiner ist.

Wichtig für sie ist jetzt jedenfalls, dass sie es ansprechen muss.
Wenn es ein wirklich guter Dom ist, dann wird er durch kluges Fragen auch herausfinden, ob es für sie ein Tabu ist oder "nur" eine Grenze, vor der sie Respekt hat.
Was von beidem es für sie ist, können auch wir hier nicht wirklich benennen. Das kann letztlich nur sie selbst.

gings hier um "Bondageknoten",oder um die Not einer Sklavin,die hier um Hilfe bat? Erzähl mir nicht vom Pferd!
Ich kann mir nicht vorstellen,daß eine Sub,oder Sklavin was dagegen hat,kunstvoll festgebunden zu werden.
Denn das ist eigentlich das mindeste.
Und,natürlich ist das hier ein "Szenethema"!
Was ganz anderes ist der Hilferuf einer Sklavin,den du nicht herunterspielen solltest!!
Hast du schon mal was von Erbsenzählern gehört?

Sag, vertraust du deinem Dom?
Ich kann nur sagen wie das bei mir ist: In Sessions schau ich immer in seine Augen, wenn er etwas verlangt. Wenn es etwas Neues ist, dann ist da so ein Blick. Eine Mischung aus Verantwortung, Macht, etwas Geilheit, aber vorallem Kontrolle.
Ich muss sehen, dass er gerade bewusst die Verantwortung trägt und wirklich alles unter Kontrolle hat. Dieser Blick gibt mir Sicherheit und schafft Vertrauen. Wenn der nicht da ist, läuft auch nichts.

Wer Dom ist, hat einiges mehr zu beachten als der Sub/Sklave. Wenn ich etwas Neues testen will bzw. Grenzen erweitern, dann informier ich mich über Risiken, Sicherheit, etc.
Hast du das Gefühl er tut das?

Mal angenommen, du gibst dich den anderen Männern hin und "lässt alles mit dir machen, was sie wollen, weil du eine Sklavin bist" (Das ist seine Fantasie, die ihn kickt)
wird er trotzdem in dem Moment eingreifen, wo es um deine Sicherheit geht? Klar, laut Fantasie dürfen die alles machen, aber die Realität sieht anders aus. Das muss ein Dom unterscheiden können.

Hast du denn nicht dich mit ihm unterhalten, als ihr euch kennen gelernt habt?

Oder lief es nur nach dem Motto:
Er: Hallo, ich bin Dom.
Sie: Hallo, ich bin Sklavin.
Er: Okay, knie dich hin.

???
Am Anfang wird er dich doch ausgefragt haben, über Allergien, Krankheiten, etc. oder?

Allein anhand solchen verantwortungsvollen Verhaltens kannst du abstecken, ob er zu dir passt (und weiß, was er tut).
Andererseits bin ich der Meinung, dass man auch als Dom erkennen sollte, ob die Sklavin/Sub passt und wirklich meiner Definition/Ansprüchen entspricht. Er sollte dich nicht zwingen mit Argumenten aller "du musst, du bist eine Sklavin", sondern dir auch sagen können, wenn du für die Sache nicht (oder noch nicht) geeignet bist.

Gibt es nur etwas während der Session auf den Deckel oder danach auch? Währenddessen könnte ja noch passen, aber danach sollte er doch das Gespräch suchen und klären, warum du nicht willst.

Habt ihr eigentlich eine Spielbeziehung oder seid ihr ein Pärchen?
Und ist es eine 24/7?

mal auch wieder beteiligt wäre,fänd ich das ganz nützlich.
Anscheinend ist das Thema für sie inzwischen erledigt.

@**ml:

Was soll diese Frage der TE?


Sie muss doch selbst wissen,was sie bereit ist für ihren Dom zu tun.Es gibt aber auch Dinge,die sie gar nicht tun könnte,selbst wenn sie wollte.Ich kann mir nicht vorstellen,dass sie geil wird,nur weil es ihr Dom anordnet.

Geilheit hat nun mal was mit Gefühlen zu tun und Gefühle kann man nicht anordnen,oder befehlen.Dieser Typ ist kein Dom,sondern ein Vollpfosten.

Die Bondageknoten nannte ich übrigens als Beispiel.Ich hätte auch die verschiedenen Arten von Peitschen nennen können,oder die Aufzählung der schmerzhaftesten Stellen,an denen man Klammern ansetzen kann....oder...oder...oder.....

Und einen wirklichen Hilferuf der TE kann ich beim besten Willen nicht erkennen........Wäre es so wichtig,hätte sie sich sicher mal zwischendurch gemeldet.

Betrifft ja nicht nur die TE. Solche Thread tauchen hier doch regelmäßig auf.

Hanje, manchmal biste mir ja doch etwas zu weichgespült.
Da wird von Verantwortung fabuliert, die tollen Rechte von Dom hervorgehoben und (sorry) so ein "Vollpfosten" scheint nicht in der Lage zu sein zu erkennen, dass das, was er verlangt seiner Sub absolut keinen Spaß, keine Freude bringt, keine Lust bereitet und sie so sehr überfordert, dass sie hier solche (Betonung auf solche) Fragen stellt.
Wobei man bei diesen Fragen auch auf die Idee kommen könnte, dass an der Garderobe mehr abgegeben wurde als ....

Liebe dev_frauchen,

Du selber bestimmst wie weit Dom gehen darf.

Egal, ob Du Dich Sub, Sklavin, Dienerin oder wie auch immer nennst.

Dass Du deinem 'Herrn' gefallen willst, kann ich verstehen. Auch ich als Sub möchte die Wünsche meiner Meisterin erfüllen. Möchte, dass sie stolz auf mich ist. Möchte mich fallen lassen, weil sie weiss was mir gut tut. Meist nicht sofort, sondern Tage später.

Wenn Du neben Deinem 'Herrn' keinem andern Mann dienen möchtest, so hat er das zu akzeptieren.

Wenn er das nicht verstehen kann oder will, hat er dein Vertrauen nicht verdient.

Wünsche Dir, dass Dir Deine Meinung wichtig ist.
Und dass Du glücklich wirst.

LG von Hägar

@*****nta :
Danke für deine Worte.
Du hast allen aus der Seele gesprochen, für die BDSM auch Liebe ist.

das muß ich loswerden:
Ihr macht das,was ihr für richtig haltet,und ich verfahre genauso.
Und ich als Femdom habe einen Riesenrespekt vor meinen Sklaven,denn dann,wenn ich sehe,daß es sie sie nicht kickt, würde ich die Achtung (und den Reiz) verlieren.
Ich hab meinen Männe schon nen Bow Job machen lassen,den er nicht wollte.
und als es ihn gewürgt hat,war das der Punkt für mich,abzubrechenWenn er etwas tut,was ich verlange,auch,wenn er sich zuerst sträubt,aber dann seine Augen strahlen und er so richtig einen Steifen dabei hat,dann weiß ich,daß es so taugt und ich anschließend eine tolle Nacht mit ihm haben werde und er sich bedankt dafür,auf Knien,ist es für mich stimmig.

...wenn er mich auf den Knien bittet,mich lecken zu dürfen,dann ist doch die Welt in Ordnung....?
Mein Chef bittet mich nicht,und DEN verachte ich!
Meine Sklaven achte ich!

Nö, ich kenne einfach nur beide Seiten

Wenn Sub immer "ja, alles schick, kein Problem" zurückgibt als Antwort, dann wird Dom schwerlich eine Ahnung haben, dass es für Sub ein Problem ist - selbst wenn er dem Braten nicht so recht traut, weil er unbewusst etwas anderes spürt.
Habe ich original genau so einmal erlebt
Ein Dom muss auch Sub vertrauen können, nicht nur umgekehrt.

Da wir nur ihre Version kennen, wissen wir nicht, wie die Kommunikation tatsächlich abgelaufen ist.
Darum habe ich ja in meinem ersten Beitrag hier in diesem Thema (kannst du gerne noch einmal nachlesen ) konkret nachgefragt, wie die beiden sich denn zuvor abgesprochen haben.

Ich hoffe, sie hat demnächst mal wieder Zeit, auf unsere Antworten einzugehen. Wäre schon sehr wichtig.
Ist ja inzwischen schon einiges zusammengekommen

ein super Spaß mit dir:
warum meinst du,daß die Süße einen Fred eröffnet hat?
Nur,daß wir hier die Schwerter kreuzen?
Kannst du gerne haben!
Leg los!

Öh, halloooo, einen Tag heeeer.
Nicht jeder verbringt 24/7 das Leben vorm Rechner.

Ne, Hanje ...
Also wenn es mehr ist, als ein vereinzeltes Spielchen, dann sollte man schon merken, wie der Partner reagiert. Selbst wenn das gesprochene Wort eine andere Sprache spricht, als das gefühlte Gefühl.

Frauen reden ja eh häufig nur sehr zögerlich über ihre (schlechten) Gefühle.
Man sieht wie etwas in ihnen Arbeitet ... und auf die Frage ob was ist kommt die zickige Antwort ... nö nichts, was soll denn sein?

Wenn MIR etwas so wichtig ist,dass ich fremde Menschen um Hilfe bitte,verbringe ich sogar 25 Stunden vor -und wenn es ganz dringend ist- sogar IM Rechner

Hab noch anderes zu tun...

Das mag ja sein,aber Du warst eigentlich auch gar nicht angesprochen

sind die einzigen muss´

aber ein bisschen wichtig darf ich mich doch machen...,

Wenn's Dir dann besser geht,klar doch

Ich lese aus dem ersten Beitrag heraus, dass die beiden noch ganz frisch zusammen "spielen".
Sein Tempo heiße ich auch nicht gut, aber ich kann ihn beim besten Willen nicht sofort zum Arsch erklären, solange ich nicht die näheren Umstände kenne.
Und die liegen nun einmal nach wie vor im Dunklen.

wem gehts dann nicht besser?

Die TE schrieb:


Wie bezeichnest Du einen "Dom",der seiner Sub/Sklavin geilheit befiehlt,bzw. von ihr verlangt?Genauso gut könnte er ihr auch Liebe befehlen.

Etwas anderes wäre es,wenn er von ihr verlangen würde,dass sie es mit anderen Männern macht,egal,ob sie geil ist,oder nicht.

Noch ehrlicher - mir

ist doch in dieser Welt wenigstens (k) consistent!