Dass dies gar nicht ginge, entspricht ja nicht wirklich der Wahrheit. Wenn man sich von der Vorstellung befreit, dass schwanzige Klitstimulation unbedingt mit dem Eindringen kombiniert sein muss. Natürlich kann der Schwanz die Klit ficken, oder man reibt den gut geschmierten Schwanz, den man mit der Hand führt, auf der oder um die Klit. Und das machen doch auch die meisten, denke ich.
Das dies eine Möglichkeit ist, die Klit zu stimulieren, lässt sich ja nicht bestreiten.
Aber wenn man sich das Thema im Ursprung betrachtet, geht es ja darum, dass die Klit
während der Penetration gerieben wird.
Und Fakt ist, dass sehr viele Frauen diese/n Reibung/Druck von außen benötigen, da sie "nur" vaginal nicht zum Orgasmus kommen können.
Und ob sich das abtrainieren lässt...?
Mag sein, aber sicher bin ich mir nicht.
Nur frage ich mich weiter, ist das wirklich nötig? Ist es tatsächlich so erniedrigend für den Mann, wenn der Schwanz alleine den Höhepunkt der Frau nicht auslösen kann?
Das es frustrierend sein kann, wenn Mann Frau
gar nicht befriedigen kann, verstehe ich. Aber wenn er nun
seine Finger mit einsetzt, hat er doch beigetragen. Nagt das tatsächlich so an der Psyche?
Mein erster Gedanke war eigentlich, dass es nicht so wichtig ist.
Andererseits müssen wir Frauen uns wohl zu selten darüber Gedanken machen, da wir nicht/kaum mit Orgasmusproblemen der Männer konfrontiert werden.
Aber ich fürchte, ich bin nicht die einzige, die sich auf Dauer unwohl fühlen würde, wenn der Mann niemals beim GV mit mir kommen könnte.
Allerdings würde ich auch nicht durchdrehen, wenn er mir sagen würde, er benötigt dazu eine Linksdrehung der rechten Brustwarze, oder einen Plug im Allerwertesten. So what? Wenn es doch glücklich macht...