grundsätzlich auch wenn es viele nicht hören wollen sind wir biologisch auf bestimmte Dinge konditioniert. z.B. Fortpflanzung
Dazu aus Wikipedia:
"Nach 150 Jahren Forschung gibt es unter Sexualwissenschaftlern allerdings immer noch keinen Konsens, welche Faktoren für die Ausbildung sexueller Präferenzen verantwortlich zeichnen. Neben konkurrierenden genetischen, endokrinologischen und psychoanalytischen Modellen setzt sich heute zunehmend eine Deutung durch, die homosexuellem Verhalten auf der Basis seines verbreiteten Vorkommens in der höheren Fauna eine mögliche evolutionäre Funktion für den Abbau von Aggression und die soziale Integration komplexer Wirbeltiergesellschaften beimisst."
Daher wissen wir schlicht nicht warum wir auf Männlein, Weiblein oder was auch immer stehen. Es stimmt aber das alle diese Richtungen natürlich sind, was aber bei Mord, Totschlag und Formen der Sexualität die gesetzlich verboten sind auch der Fall ist solange der Maßstab gilt alles was im Tierreich vorkommt ist natürlich.
Grundsätzlich würde ich die These sofort unterschreiben wenn es heißen würde: Mehr Menschen werden homosexuelle/homoerotische Erfahrungen sammeln.
In keinster Weise glaube ich aber das bisexuelle/homosexuelle Beziehungen die vorherrschende Beziehungsform sein wird.
Daher ist die Frage wie definieren wir heterosexuelle Menschen. Sind das
a) Menschen die noch nie Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht gesammelt haben
b) Menschen die aktuell in einer heterosexuellen Beziehungen sind
c) Menschen die glauben das eine heterosexuelle Beziehung das richtige für Sie ist.