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Werden die Menschen der Zukunft bisexuell orientiert sein?

Bi-Spielchen sind Gruppenzwang??????
****me Paar
350 Beiträge
Ich gebe zu, ich habe nicht alles gelesen, aber zum Eingangsposting fällt mir folgendes dazu ein:

In der "offiziellen" Gesellschaft heutzutage gibt es meist nur zwei Extreme: heterosexuell und homosexuell; und alles dazwischen ist bestenfalls bisexuell.

Leider entsprechen diese zwei Extreme leider nicht der Realität, die ihrerseits erheblich vielfältiger ist. Jeder Mensch empfindet seine eigene Sexualität individuell und ich traue mich zu behaupten, dass es niemanden gibt, der exakt die selben Vorlieben und Abneigungen hat wie bspw. ich.

Meiner Meinung ist das einzige, was sich geändert hat bzw. weiterhin ändert, der Umgang mit Sexualität: es wird offener, ist nicht mehr das Tabuthema, Leute stehen zu ihren Vorlieben usw.

• Syteme(m)
Sexualität aus Sicht der Gesellschaft
Sexualität, wie sie wirklich ist
Ich würde sagen, jemand ist bi, wenn er Lust auf beiderlei Geschlechtspartner hat.

Andere Deutungen halte ich für sehr kritisch.
Wenn mein Herr mir befehlen würde mit einer Frau Sex zu haben, wäre ich deswegen nicht bi, nur weil ich es akzeptiere..
@**cy

Joar, hängt von der jeweiligen Gruppe ab. So funktionieren auch gemeinhin Modetrends. Das fiel mir besonders mit der Farbe lila auf.

Letztes oder vorletztes Jahr lief noch halb Deutschland mit lilanen Klamotten rum und auch alle Klamottengeschäfte waren lila. Da hätte ich mich am liebsten erschossen.

Dann war der Trend endlich vorbei und kein Mensch trägt mehr lila.
Ich denke auch, es gibt viele Feinabstimmungen. Auch Bisexuelle bevorzugen ja häufig ein bestimmtes Geschlecht. Bisexuelle sind ja nicht automatisch offen für alle Menschen, sondern nach wie vor auf Menschen eines bestimmten Typs - und ich denke, bei den meisten erfüllen entweder eher Männer oder doch eher Frauen die Kriterien.

Und es gibt Phasen, da findet man mal dieses, und dann wieder jenes Geschlecht attraktiver...
@**e

Aber Sex ist doch eher etwas sehr privates.

Was auf der öffentlichen Straße passiert, kann man, glaube ich, nicht zwingend in einen Topf werfen mit dem, was im Schlafzimmer passiert.
Unterschiedslos!
Das ist ja generell so, dass Menschen nicht mit allen können und sich meist (!) den sie ansprechenden Menschen als Partner suchen.
Also ich finde es ja höchstinteressant, wie uns (und damit auch mir) @****on die für sein Verständnis wohl allgemeingültige/großzügige Definition männlicher Bi-Sexualität, die wir ja angeblich praktisch Alle draufhaben, indem man(n) so vollkommen problem- und vor Allem selbstlos (!) an einem Schwanz rumlutscht oder Männerpopos streichelt, etwas näher erklärt.

Ich oute mich diesbezüglich dann hier mal als schwerster Problemfall, hinsichtlich der
Freude am körperlich-sozialen Umgang.

@**cy

Sex wird zwar gemeinhin privat vollzogen, aber in gewissen Maßen unterhält man sich darüber.

Das Sexleben der Promis wird dabei oft angeführt, was man dann aus dem Fernsehen, Internet und Printmedien erfährt.
Trotzdem steht es, wie ich meine, auf einem anderen Blatt, sich in einen Fummel zu schmeißen, der einem nicht steht, nur weil´s die Mode "gebietet" als Sexpraktiken auszuprobieren, die einem eigentlich fern liegen.

Aber ich kann mich auch irren...
****on Mann
16.230 Beiträge
die wir ja angeblich praktisch Alle draufhaben

Purple_Sky, deshalb schrieb ich "praktisch alle". So eine Formlierung lässt ja Ausnahmen zu.
Also ich finde zumindest schon, dass man unterscheiden sollte, ob man gegen etwas eine Abneigung hat oder man etwas eher neutral gegenüber steht. Nicht unbedingt Bock drauf, aber auch jetzt nicht verhemmt dagegen.
@**e

Hmmm...nun, ich befürchte, was mich angeht, hab ich schon mehr modische Missgriffe getätigt (weil, kritiklos ausprobiert).

Im Bett überlege ich vorher irgendwie genau: Will ich das wirklich? Weil irgendwie...näher an mich rankommt.
****on Mann
16.230 Beiträge
Also ich finde zumindest schon, dass man unterscheiden sollte, ob man gegen etwas eine Abneigung hat oder man etwas eher neutral gegenüber steht. Nicht unbedingt Bock drauf, aber auch jetzt nicht verhemmt dagegen.

Genau das ist der Punkt, an dem sich vermutlich etwas in unserer Gesellschaft ändert. Die Abneigung gegen alles Schwule ist unbestritten eine gesellschaftliche Prämisse. Wenn die Gesellschaft ihre Gesamtabneigung gegen das Schwule nach und nach aufgibt, dann wird auch keine persönliche Abneigung mehr anerzogen. Was bleibt, sind echte Vorlieben und Abneigungen.
ich würde eher sagen
die Menschen werden einfach experimentierfreudiger, weil es mehr Möglichkeiten und weniger Tabus gibt

dass sich aber deswegen grundlegend die sexuelle Orientierung ändert, halte ich für Quatsch!
@**cy

Ok, da ist auch jeder wieder anders gestrickt.

@****on

Righty-Right. *g*
dass sich aber deswegen grundlegend die sexuelle Orientierung ändert, halte ich für Quatsch!

Dieser Aussage schließe ich mich zu 100% an! *g*
****on Mann
16.230 Beiträge
Vergessen wir die Prägung nicht.
Ich denke auch, dass sich die sexuelle Orientierung nicht einfach so ändert. Dennoch ist vieles an unseren sexuellen Vorlieben auch Prägung. Dass Jungs im Gegensatz zu Mädchen früh mit Pornos konfrontiert wurden, prägte ihre Vorliebe für dieses Medium, dem Frauen früher nichts abgewinnen konnten. Heute ändert sich dies. Durch die Allgemeinverfügbarkeit der Internetpornographie werden mehr und mehr Mädchen damit geprägt, so dass künftige Frauengenerationen nicht so ratlos auf Pornos mehr schauen.

Die neue Selbstverständlichkeit von Bisexualtität wird voraussichtlich auch mehr und mehr Freunde dieser Spiele "aufwecken". Und prägen.
in Zukunft bi-sexuell
also für all jene, die die nahe Zukunft erleben möchten,
beamen wir uns mal in die Laboratories, und frieren uns ein,
wer es dann bis dort geschafft haben sollte, wird es ja live miterleben
ob ein Gross teil der übrigen Menschheit , Bi-sexuelle Richtungen aufweist, oder was sich Sexuell dato getan hat

Für all diejenigen unter uns, die heute leben, geniessen wir das Leben mit all seinen Facetten und Abgründen, so gut es geht
lg Pariser42
Ich weiß nicht, ob das in ferner Zukunft so sein wird, wir werden das ganz sicher nicht erleben, weil wenn wir aussterben, dann wohl eher die gesammte Rasse. Fakt ist aber, dass Menschen, die bisher Berührungsängste oder auch Ekel vor einem gleichgeschlechtlichen Körper empfinden, ganz sicher dann lieber auf Sex mit einem anderen verzichten. Ist doch auch bei Schwulen und Lesben so ... denen kann man doch auch einen andersgeschlechtlichen Menschen auf den Bauch binden und nix wird passieren.

Wenn Männer auf Frauen stehen, ist es ihnen doch nicht egal, wo sie ihren Schwanz versenken, denn dann stehen sie auf die Frau als solche, mit all ihren körperlichen Merkmalen. Bei Frauen im umgekehrten Fall genauso.

Es wird sich also kein Mensch, der stockhetero ist, hier hinstellen und sagen, dass er sich vorstellen kann, dass wir alle eines Tages mehr oder weniger bi sind, solange er die Wahl hat, zu entscheiden.

Es ist, wie es ist und das ist gut so.
****on Mann
16.230 Beiträge
Es wird sich also kein Mensch, der stockhetero ist, hier hinstellen und sagen, dass er sich vorstellen kann, dass wir alle eines Tages mehr oder weniger bi sind, solange er die Wahl hat, zu entscheiden.

Da ich Männer sexuell völlig uninteressant finde, Frauen hingegen unwiderstehlich, bin ich wohl stockhetero. Trotzdem würde ich mich nicht weigern, Männer zu befriedigen, oder mich von ihnen befriedigen zu lassen. Wer einen Vibrator nutzt, "steht" auch nicht auf Vibratoren, und dennoch können sie befriedigen.
@Trigon
Und wie.....*g*

Ich stehe auf die Teile, eindeutig!
****on Mann
16.230 Beiträge
@Mad&Lucky
Das nennt man dann einen Fetisch. Der JC sollte seinen Fetischbereich um diese Dinger mal erweitern. Aufblasbare Gespielinnen können da auch noch untergebracht werden.
******_nw Frau
173 Beiträge
Einbißchen Bi schadet nie...
Mich würde mal vorallem interessieren, ob es denn überhaupt sowas wie 100%ige Homos und Heteros gibt oder ob da nicht einfach die Tendenzen stark in die ein oder andere Richtung gehen und der Rest an minimaler Neigung über die Jahre einfach ausgeknipst. *gruebel*
Da ich Männer sexuell völlig uninteressant finde, Frauen hingegen unwiderstehlich, bin ich wohl stockhetero. Trotzdem würde ich mich nicht weigern, Männer zu befriedigen, oder mich von ihnen befriedigen zu lassen. Wer einen Vibrator nutzt, "steht" auch nicht auf Vibratoren, und dennoch können sie befriedigen.

Aber meiner Meinung nach besteht ein himmelweiter Unterschied in völlig uninteressant finden oder einfach eine Abneigung gegen einen gleichgeschlechtlichen Sexpartner zu empfinden. Ich bin nicht stockhetero, kann mich hierbei also auch täuschen. Allerdings sehe ich bei Vibratoren einen gewaltigen Unterschied. Er kann mich befriedigen, wie ein Mann, aber es hängt nunmal kein Mann dran. Es ist ein lebloser Gegenstand und ich würde meinen, dass auch ein Mann sich lieber eine künstliche Muschi überstülpt, statt die Lippen eines anderen Mannes zuzulassen ... wenn er denn so gar nix mit einem anderen Mann anfangen kann. Es geht doch hierbei nur um die Befriedigung der Triebe und die kann man sich auf alle möglichen Arten verschaffen.
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