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Werden die Menschen der Zukunft bisexuell orientiert sein?

********2_by Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Werden die Menschen der Zukunft bisexuell orientiert sein?
Schwer vorstellbar, nicht?
Er untermauerte seine Theorie mit folgenden Gründen:
Die Gesellschaft wird immer offener.
Der Prozentsatz der heterosexuellen Menschen geht immer mehr zurück.
Es hätte nur Vorteile: Doppelt so viele Partner stehen zur Verfügung, keine Rivalität, keine Spannungen, mehr Sex, kein Sexismus mehr, Rückgang der Bevölkerung (Überbevölkerung), …
Einziger Widerspruch: Es ist schwer Vorstellbar.
Allerdings war es vor 200 Jahren genauso schwer Vorstellbar für den Menschen zu fliegen. Heute fliegen wir. Auch war es vor 200 Jahren schwer Vorstellbar Schwarze in der Gesellschaft zu akzeptieren. Es gibt immer noch "Rassisten" aber der Großteil der Menschheit hat Schwarze in der Gesellschaft akzeptiert. Sie haben eingesehen, dass es keinen sinnvollen Grund gibt Schwarze nicht als gleichwertig zu akzeptieren.
So wird es auch mit der sexuellen Orientierung sein. Vereinzelt wird es noch heterosexuelle oder homosexuelle Menschen geben, aber der Großteil wird bisexuell sein.
Die Menschen werden einsehen das es keinen sinnvollen Grund gibt nicht bi-sexuell zu sein.
Wessen
Theorie stellst du hier in den Raum? Aus welchem Jahr stammt diese? Aus welchem Buch?

Zum Thema:

So, wie du gerade das ganze darstellst, gibt es eher deutlich mehr Probleme: Doppelt so viele Partner bedeutet gleichzeitig auch doppelt so viel Rivalität - denn: Nicht jede(r) gefällt jedem / jeder. Und nur anhand einer potentiellen bisexuell orientierten Gesellschaft darauf zu schließen, dass die Gesellschaft offener wird - ich bin mir nicht sicher, ob das zulässig ist. Es wird immer wieder Ups und Downs geben, was Offenheit und Prüderie betrifft - das hat die Geschichte bisher gezeigt, und der Mensch wird niemals vollständig mit seiner Geschichte brechen wollen / können, schließlich wird es auch immer ein paar Moralapostel geben, die alles verdammen *zwinker*

Zudem:
Die Menschen werden einsehen das es keinen sinnvollen Grund gibt nicht bi-sexuell zu sein.

Ist das nicht wirklich Geschmacksfrage und damit eine grundlegende Frage der Selbstentfaltung? Allein jemanden aufgrund von Argumenten hinsichtlich seiner sexuellen Orientierung "umzupolen" - na danke... *rotekarte* no way - weder jetzt noch irgendwann mal.

Du kannst einen überzeugten Veganer auch nicht zum Fleisch essenden Monster (sry für den schlechten Vergleich) machen- und wenn du der Person hundert gute Argumente bringst!
keine Ahnung ob die Menschheit in der Zukunft Bi orientiert sein wird...aber mit Sicherheit...verstrahlter *fiesgrins*
Hängt vorallem davon ab, ob wir Religionen wieder erlauben, dass sie uns sagen, wie wir zu denken haben. Wenn sich deren Kontrolle aber erst völlig auflöst, könnten wir auch endlich freier mit unserer Sexualität umgehen. Aber ich denke nicht, dass wir das alles noch erleben werden. Es braucht Zeit, denn bislang wird immer noch das kirchlich-geprägte Denken an die nachfolgende Generationen weiter gegeben.
hmmm
also. ich kann es mir eher nicht vorstellen, denn der rivalitätsgedanke der angesprochen wird ist doch insofern zu vernachlässigen, weil die anzahl der "fruchtbaren" konstellationen gleichbleibt...
¿Was ...
... für eine Logik? *aua*

Wenn sich deren Kontrolle aber erst völlig auflöst, könnten wir auch endlich freier mit unserer Sexualität umgehen.

Man erscheint also frei, wenn man bi ist. Dann muss aber erst einmal der richtige Guru erscheinen, um die Leute zu missionieren. Solange sollte man besser im Einvernehmen mit allen Beteiligten etwa Bunga Bunga spielen oder sich sonstigen Wonnen hingeben. *floet*
*ggg*
Kann ich mir auch nicht vorsellen das es noch mehr Bi Menschen in der zukunft geben wird *nono*
Fragen!
Sicher wird in den westlich orientierten Ländern vieles freier und entspannter, aber heute eine solche Voraussage zu treffen, ist nun doch etwas realitätsfern, das schon allein in globaler Hinsicht.

Und:
Der Prozentsatz der heterosexuellen Menschen geht immer mehr zurück.
Sollten sich die seit tausenden von Jahren naturgegebenen Eigenschaften des Menschen verändern? Das kann ich nicht glauben. Wo kommen solche Aussagen her?
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Also wenn die Menschheit in Zukunft verstrahlter sein wird, dann werden wir ja möglicherweise durch die Mutationen sowieso gleich beide Geschlechter haben und Sex mit anderen erübrigt sich dann.... *grins*


Und wenn ich jetzt ernsthaft auf diese Vorstellung reagieren soll:

Nein, igittt, ich glaube nicht daran.
Man erscheint also frei, wenn man bi ist.

Ich denke zunächst einmal nicht, dass man sich unbedingt für Bi, Hetero -oder Homosexualität entscheiden kann. Die Neigung hat man von Geburt an. Inwiefern sich aber unsere Neigungen im Laufe unseres Lebens, vorallem in unserer Pubertät prägen, hängt von gesellschaftlichen Konventionen ab und darausfolgend unserer Erziehung+Umfeld.

Ist es denn ein Zufall, dass so viele Frauen offen bisexuelle Neigungen zugeben, während es in Relation kaum einen Mann zu geben scheint? Oder hängt das was mit unserem Denken zusammen?

Dann muss aber erst einmal der richtige Guru erscheinen, um die Leute zu missionieren.

Ein Guru ist nicht notwendig. Es würde ausreichen, wenn Menschen offen andere Neigungen ausleben/zugeben dürften, als die heterosexuelle Monogamie, ohne deswegen stigmatisiert zu werden und irgendeiner Weise benachteiligt.
****nas Mann
527 Beiträge
Würde auch gern wissen, wo die Ausgangsthese herkommt und vor allem wo die Belege für die gemachten Aussagen sind.
z.B. ist "Anteil der heterosexuellen geht zurück" schon eine sehr gewagte Aussage. Wer hat das denn bitte wann und wie ermittelt? Hat er andere Effekte berücksichtigt, z.B. daß die Homosexuellen das heute sehr viel eher zugeben als vor 50 Jahren als darauf in vielen westlichen Ländern noch Gefängnis stand?

Ich halt's für Blödsinn. Sexuelle Offenheit hat überhaupt gar nichts mit homo- oder bisexualität zu tun. Da verwechselt wohl jemand das Bedürfnis, sich nicht einschränken zu lassen mit dem Zwang irgendwas nur deshalb tun zu müssen, weil es "verboten" ist. Das ist aber eben auch nur Zwang und damit das Gegenteil von Offenheit, Freiheit, etc.
****nas Mann
527 Beiträge
Ist es denn ein Zufall, dass so viele Frauen offen bisexuelle Neigungen zugeben, während es in Relation kaum einen Mann zu geben scheint? Oder hängt das was mit unserem Denken zusammen?

Das hat was mit Penetration zu tun. Jemand anderen zu berühren oder zu lecken ist eine Sache. Das Eindringen in den eigenen Körper zuzulassen ist eine ganz andere Geschichte.
ähm
das gilt doch für die damenwelt auch, oder? *floet*
Das hat was mit Penetration zu tun. Jemand anderen zu berühren oder zu lecken ist eine Sache. Das Eindringen in den eigenen Körper zuzulassen ist eine ganz andere Geschichte.

Aha, also ist es quasi kein Problem für Männer, wenn sie sich gegenseitig nur oral befriedigen, oder wie?
kann ich mir auch nicht vorstellen das es noch mehr Bi Menschen in der zukunft geben wird

Für mich ist es durchaus vorstellbar...weil es heutzutage deutlich mehr Bi Menschen gibt als es in der Vergangenheit war
?
Es gab sicher schon immer einen relativ festen Anteil an bisexuell empfindenden Menschen. Das ist evolutionär bedingt. Nur bekennen sich heute mehr zu ihrer Sexualität als noch vor Jahren. Das ist wohl schon der ganze Unterschied.
Ich denke schon, zumindest wenn man hier viele Threads verfolgt! Es haben viele jetzt schon kein Problem mehr mit dem eigenen Geschlecht!
denke auch das man nicht mehr in so starren schubladen denken wird in zukunft.......
hauptsache jeder hat seinen spaß, egal mit wem^^
Hauptsache dass jeder hat seinen Spaß

Sexuelle Betätigung ist nicht nur mit dem Spaß verbunden, sondern auch mit der Fortpflanzung..soweit ich weiss *g*
wir reden aber hier doch über die spaßige seite , oder?!?!
Äh, hm...
Honey ist katholisch ... *mrgreen*
solange die menschen alle bi sind klappt es doch mit dem nachwuchs....nur bei homosexualität wirds schwierig damit^^^^
und das honey katholisch ist merkt man kaum^^^nix für ungut^^
Für den Nachwuchs haben wir die Wissenschaft. *fiesgrins*
Damit gehst du davon aus, dass die Bisexualität die Erfüllung für den Menschen ist.
Ich glaube, dass die Neigung, sich zum gegengeschlechtlichen Partner hingezogen zu fühlen, eine von der Natur recht "sinnvoll" angelegte ist.
Zwecks Fortpflanzung.

Es würde mich sehr erstaunen, wenn die Menschheit plötzlich entgegengesetzte Instinkte entwickeln sollte.
Entsprechende Erfahrungen werden wohl mehr Menschen machen, aber allein deswegen ist man ja nicht bisexuell.

Ein gewisses Maß an "Regelverletzungen" ist normal, aber ich denke, dabei wird es bleiben.

LG
Resta
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