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Warum sind erfolgreiche Männer sexy?

*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Wieso, soll eine Frau, wenn Sie mehr verdient, nicht auch ihren Mann mit dem Geld begluecken?

Kann sie sicher, nur hätte dieser Mann dann wahrscheinlich für Frau http://www.joyclub.de/my/2171481.abenteuerland69.html
kein Sexappeal... denkichmal
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Macht Frau in aller Regel nur übergangsweise, solange ER studiert. Ansonsten lassen sich die wenigsten Frauen, die halbwegs attraktiv sind und nicht um Auswahlmöglichkeiten verlegen sind, auf eine Ernährerrolle gegenüber einem Mann nicht ein.
Das ist so verallgemeinert... das es weh tut. Ich kenne eine Menge sexy Frauen, welche als "Ernährer" für die Familie da sind. Die Entscheidung wer den Lebensunterhalt verdient sollten Paare untereinander ausmachen denk Und wenn sie sich einig geworden sind, dann hat -meiner Meinung nach- kein Außenstehender das Recht ihnen da "reinzuquatschen"

aber auch nicht ständig das meiste bezahlen wollen
Dann rede mit Deinen Partner. War bei mir nie ein Problem. Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Irgendwie klingt das für mich nach Jammern auf höherem Niveau axelzuck
********inia Frau
20 Beiträge
@******ste

Ich bin wirklich schockiert ueber das, was einige hier schreiben. Wieso koennen erfolgreiche Frauen nicht attkraktiv sein?. Ich kenne berufsbedingt, wirklich viele Frauen, die beides sind.

Was hat denn eine feministische Haltung mit der Optik zu tun?. Du stellst Feministinnen oder Frauen mit dieser Haltung als nicht attkraktiv dar. So ein Unsinn, wirklich.

Ich finde es immer schwierig,extrem hohe Anspreuche zu haben. Denn oft kommt es vor, dass derjenige diese selbst nicht erfuellen kann. Gut, aber dies ist mir schon immer ein Raetsel gewesen. Wie Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnemung derart auseinanderfallen koennen.

Wenn Du immer solche Frauen kennengelernt hast und aushalten musstest, bist Du meiner Meinung nach selbst schuld.
@**ro

darob (meine diplome, welche ich mir mit kind an der backe hart erkämpfte) wurde ich hier so unliebsam in die tonne gekloppt.

Ich nehme an, damit meinst du mich?

Dann muss ich dich leider enttäuschen - denn ich meinte nicht dich. *zwinker*

Ich hab bloß an meiner eigenen Zeit an der Uni zu viele geistige Blindgänger erlebt, die trotzdem ein hervorragendes Zeugnis mit nach Hause brachten - und dann im Berufsalltag trotzdem eine Bruchlandung hinlegten.

Ich hab niemanden in die Tonne kloppen wollen - ich weise lediglich auf meine Erfahrung hin, dass ein Diplom nicht viel heißen muss. Mich zumindest beeindrucken akademische Grade nur bedingt - vielleicht auch, weil ich regelrecht entsetzt war, wie wenig ich für meinen eigenen tun musste. Das was ich an Stress hatte, war im Endeffekt hausgemacht - weil ich der Meinung war, für eine Eins vor dem Komma müsste man eine Menge tun. schulterzuck
@******sta

Ich würde mir als Mann wünschen und hätte mir oft gewünscht, wenn Frauen so wären, wie du schreibst. Hätte nicht durchgefüttert werden, aber auch nicht ständig das meiste bezahlen wollen.

Aber es gibt doch nicht nur die beiden Pole "Ernährer(in)" und "zu Ernährende(r)".

Wenn beide ihr eigenes Geld verdienen, dann entsteht so eine Konstellation nicht zwingend.
Grottenschlecht, wie hier gerade verallgemeinert wird.

Aber das ist wohl die negative Lebenserfahrung jedes einzelnen. Die muss man dann mal kundtun.

Kann ich mich auch nicht von freimachen...

Petra
*****har Paar
41.020 Beiträge
So ganz kann ich der Diskussion hier nicht folgen und möchte gerne wieder auf die eigentliche Frage zurück kommen.

Es geht nämlich um eine Frage, die ich mir selbst schon sehr, sehr oft gestellt und auf die ich bis heute keine Antwort gefunden habe: Warum wirken "erfolgreiche" Männer auf viele Frauen offenbar so sexy bzw. anziehend? Was suchen diese Frauen bei ihnen?

Es geht hier nicht darum, dass es keine Frauen gibt, die auf Erfolg, Berühmtheit, Medienpräsenz und Kohle abfahren. Die gibt es sehr wohl, und ich kann ein Lied davon singen, weil ich - dummerweise - eine lange Zeit sehr bekannt und ständig im TV und in anderen Medien präsent war - und mir auf einmal Frauen nachgelaufen sind, die sich vorher nicht im geringsten für mich interessiert haben. Und ich hab das damals schon nicht kapiert. Und als der damalige überwältigende Erfolg nachgelassen hat, war ich auf einmal bei weitem nicht mehr so interessant und reizvoll für viele Frauen wie vorher. Seltsam, nicht wahr?

Es geht auch nicht darum, dass Frauen nicht selbst erfolgreich sein können und selbst "ihren Mann stehen" können - das gibt es selbstverständlich und das ist ohne Zweifel gut so. Trotzdem ist es sonderbar, dass sich auch gestandene Akademikerinnen nur selten einen Mann suchen, der einfach nur ein ehrlicher Handwerker oder Straßenkehrer, Stripper oder Finanzbeamter o. dgl. ist, sondern in sehr vielen Fällen einen Kerl, der noch erfolgeicher ist als sie.

Warum?

Und mir fällt an dem Phänomen dieses Megasellers "Shades of Grey" auf, dass er insbesondere von erfolgreichen, emanzipierten Karrierefrauen begeistert verschlungen wird, weil sie es offenbar spannend finden, was die "Heldin" des Buches erlebt (kleine Info am Rande: Das Buch wurde in nicht mal zwei Monaten zehn Millionen mal verkauft und steht seit langem an der Spitze aller Bestsellerlisten der USA!) und was ein bezeichnendes Licht auf dieses Thema werfen könnte: Sie ist selbst eine junge, erfolgreiche Karrierefrau, unterwirft sich aber hingerissen einem noch erfolgreicheren Mann, der nichts weiter als tyrannisch ist, um sich von ihm erniedrigen, demütigen und kleinmachen zu lassen, nicht nur in ihrer Sexualität. Warum?

Bliebe für mich die Frage: Was ist das, was in vielen Frauen passiert (selbstverständlich nicht in allen!), dass sie trotz ihrer Bildung und ihres Geldes, ihres Erfolgs und ihres Könnens irgendwie immer noch nach oben schielen und nur selten Männer auf gleicher Augenhöhe suchen oder gar welche, die weniger Erfolg und Geld haben, sondern stattdessen sehr häufig nach jemandem suchen, zu dem sie aufblicken können, dem sie sich an die "starke" Schulter werfen können?

Sind sie im Grunde immer noch kleine Mädchen, die nach einer Art "Papa" suchen? Haben sie das wirklich nötig?

Was also ist es denn genau, was bei all diesen Frauen "klick" macht, wenn ein Mann Erfolg, Berühmheit und Geld hat? Was meint Ihr?

(Der Antaghar)
Ich erlaube mir mal die Fragen in die für mich schlüssigere Reihenfolge zu stellen:

Was also ist es denn genau, was bei all diesen Frauen "klick" macht, wenn ein Mann Erfolg, Berühmheit und Geld hat? Was meint Ihr?

Sind sie im Grunde immer noch kleine Mädchen, die nach einer Art "Papa" suchen?

In Teilen wär das meine These.

Das folgende enthält aber bereits wieder eine Wertung,die es in dem Zusammenhang nicht braucht,weil Menschen für ihre Sozialisation ja nichts können:

Haben sie das wirklich nötig?[/

Letztlich finden einfach jene mit passender Sozialisation/Umfeld zusammen, denn zur sich sozial nach oben orientierenden Frau scheint es ja auch den sich nach unten orientierenden Mann zu geben.Was hat der dann nötig?

Wer leer ausgeht,hat einfach das Pech nicht dem zu entsprechen,was als attraktiv zu erkennen gelernt wurde,innerhalb der von ihm anvisierten "Zielgruppe"
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ ofinterest11
Was hat der dann nötig?

Nach meiner persönlichen Vermutung ist das ganz einfach: Er will angehimmelt und bewundert werden und sich als großer "Papa" eines "kleinen Mädchens" noch besser fühlen können.

Mit dem Begriff "nötig haben" will ich selbstverständlich nicht werten, sondern eher ein wenig provozieren und darauf aufmerksam machen, dass jeder letztendlich die Chance hat, seine Sozialisation irgendwann mal, wenn er das Elternhaus verlassen hat, zu überdenken und zu ändern. Keiner ist ihr ein Leben lang hilflos ausgeliefert. Er muss es nur wollen und den richtigen Weg dafür finden.

(Der Antaghar)
Hallo Antaghar,

ich könnte auch andersherum fragen: wieso suchen sich Männer Frauen, die nicht auf gleicher Augenhöhe oder höher sind?
Wir auch ein Schuh draus.

P.S.: Habe deinen letzten Beitrag erst nach dem Posten geschrieben, sorry

*offtopic
Deirdra
Was hat der dann nötig?

Nach meiner persönlichen Vermutung ist das ganz einfach: Er will angehimmelt und bewundert werden und sich als großer "Papa" eines "kleinen Mädchens" noch besser fühlen können.

Das war eher eine rhetorische Frage *zwinker*

Selbstverständlich entwickelt man sich durch Erfahrungen(meist negative) und Reflexion schrittweise weg vom Zentrum der eigenen Sozialisation.

Daß man ,was einem attraktiv erscheint,irgendwann mit Willenskraft/Wissen aber komplett überwindet(so überhaupt sinnvoll) halte ich für eine Utopie.

Ich glaube daß die Grenze ab der das Ergebnis einer Sozialisation "pathologisch" genannt werden kann ,willkürlich und sehr fließend ist.

Im Ergebnis ist es dann je nach Typ mehr oder weniger schwierig(sinnvoll) ,die eigenen Muster zu durchbrechen,wenn sie denn als problematisch erkannt werden.
*****y_b Mann
581 Beiträge
Es geht hier nicht darum, dass es keine Frauen gibt, die auf Erfolg, Berühmtheit, Medienpräsenz und Kohle abfahren. Die gibt es sehr wohl, und ich kann ein Lied davon singen, weil ich - dummerweise - eine lange Zeit sehr bekannt und ständig im TV und in anderen Medien präsent war - und mir auf einmal Frauen nachgelaufen sind, die sich vorher nicht im geringsten für mich interessiert haben. Und ich hab das damals schon nicht kapiert. Und als der damalige überwältigende Erfolg nachgelassen hat, war ich auf einmal bei weitem nicht mehr so interessant und reizvoll für viele Frauen wie vorher. Seltsam, nicht wahr?

Ich sag ja, "Fame-Vampire":D

Ich denke, Ruhm und Bekanntheit gleich welcher Form wirkt bereits deswegen schon so anziehend, weil es was besonderes ist - evtl. der Neid der Umgebung als Triebfeder: "Seht her, was ich mir für einen Mann gekrallt habe! / mit wem ich was hatte!" Das funktioniert auch im kleinen Rahmen - auch der Leadsänger der Garagenband aus dem Dorf ist für den Augenblick eine Celebrity, in der er bei einem Fest auf der Bühne steht (und ich kenne, der die sich ergebenden Gelegenheiten auch durchaus nach Möglichkeit genutzt hat)
Ich meine, wenn man sich so ansieht, was für Frauen so ein Rumpelstilzchen wie Henry Kissinger am laufenden Meter abgeschleppt hat, deutet das auch eher in die Richtung.
Dementsprechend werden auch persönliche Eigenschaften umgedeutet: Wo Besitzdenken bei einem Mann, den frau nicht respektiert, als kleinliche (und lästige) Eifersucht gedeutet wird, so ist es bei einem Alphatyp dann Territorialverhalten.

Unterm Strich scheinen Frauen ein Problem damit haben, auf einen Mann herabschauen zu können - wenn sie eine Person mit einem entsprechenden Selbstbild ist, wird sie Augenhöhe dem Anhimmeln vorziehen, aber nach unten hin daten? Kaum. (meine Erfahrung - dankenswerterweise nicht persönlich, sondern aus zweiter Hand: Kaum was ist schlimmer in einer Beziehung als eine Frau, die ihren Partner nicht respektiert).

Bei Männern ist es eher umgekehrt - die haben nämlich eher ein Problem damit, zur Parterin heraufschauen zu müssen; die weibliche Schlüsseleigenschaft ist nicht Status, sondern Attraktivität.
Fragen von Persönlichkeit und Charakter mal außen vor gelassen - wie hoch ist der Anteil der Männer, die die Dorfschönheit links liegen lassen würden, um stattdessen Glenn Close abzuschleppen?

(und selbst wenn die Attraktivität gegeben ist - ich würde der umwerfenden Angelina Jolie wohl die sehr ähnlich aussehende, wesentlich unbekanntere, aber wesentlich umgänglicher wirkende Lina Sanz vorziehen)
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Unterm Strich scheinen Frauen ein Problem damit haben, auf einen Mann herabschauen zu können
Bei Männern ist es eher umgekehrt - die haben nämlich eher ein Problem damit, zur Parterin heraufschauen zu müssen

Kann ich beides nicht nachvollziehen. Habe ich bislang nie so erlebt und auch nie "praktiziert".

Ist aber nur mein Empfinden und meine Erfahrung. Du darfst gerne ein anderes haben und andere machen *zwinker*
ich bitt' sie
Kann ich beides nicht nachvollziehen. Habe ich bislang nie so erlebt und auch nie "praktiziert".

Einfach Augen auf machen.
Wieviele häßliche "Speilerfrauen" kennt man denn so?Wieviele erfolgreiche Sportlerinnen sind unter ihnen und was für Geschäfte treiben die anderen so (vor dem Kennenlernen)?

Schick mal einen Franck Ribery am WE auf die Piste und vergleiche die "Ausbeute" mit der Realität.

Steck Berlusconi mal in Jeans und T-Shirt und schick ihn auf ne U30- Single-Party. *floet*
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Sorry... was andere machen interesiert mich nicht. Ich gehe von mir und meinen "Erlebnissen" aus.
*****y_b Mann
581 Beiträge
@**g
Wenn es für dich funktioniert, dass du Frauen mit höherem sozialen Status und/oder höherem Bildungsstand abschleppst und für diese mehr bist als ein "guilty pleasure", wirst du andere Qualitäten haben, die dich in deren Augen hervorheben. Wahrscheinlich dieselben, die verhindern, dass du dich diesen Frauen dann deinerseits unterlegen fühlst.
Sorry... was andere machen interesiert mich nicht.

...ist aber Thema dieses thread *zwinker*
@*****har

Um deine Frage aufzugreifen: Was suchen Frauen bei sogenannten erfolgreichen Männern? (wobei wir Erfolg jetzt mal mit hohem beruflichen Status und überdurchschnittlichen Gefahlt definieren, nicht meine persönliche Definition, aber nun gut...)

Ich denke, die Gründe sind eben mannigfaltig und verschieden wie die Damenwelt selbst.

Für manche ist es einfach nur die finanzielle Sicherheit bzw. die Aussicht, nicht selbst arbeiten gehen zu müssen. Ein reines Haben-wollen im materiellen Sinne. Da muss man auch nicht tiefer schürfen. Wenn sich Topf und Deckelchen finden, schön. *g*

Für andere sind es die Eigenschaften, die mit "Erfolg" verbunden werden und die sowohl für dem Weg nach oben als auch dafür, die Position "og the top" zu behaupten.

Für manche bedeutet ein Mann mit hohem sozialen und / oder finanziellem Status auch eine Aufwertung der eigenen Person.

Vielleicht kommt es auch darauf an, was in der Familien vorgelebt wurde - wobei das auch zu unterschiedlichen Effekten führen kann, sowohl Lernen am Modell (z. B. erfolgreicher Papa als Idealbild) als auch radikale Ablehnung desselben (total angenervt vom Worcahoclic von Vater und dessen Ansprüchen). Oder eben, und das wäre in meinen Augen die reifere Variante, eine Entscheidung für oder gegen einen gewissen Lebensstil, die Präferenz eines bestimmten "Typs", orientiert an dem, was man selbst will und weniger beeinflusst dadurch, was andere denken.

Und was das Thema finanzielle Sicherheit angeht: Zu verachten ist das sicherlich nicht. Wer sich um Geld keine echten Sorgen machen muss, der hat deutlich...nun ja, eine Sorge weniger. *zwinker*

Dennoch kommt es, wie vivavista in meinen Augen richtig bemerkt hat, auch noch auf mehr Dinge an.

Gibt ja Leute, die behaupten, ein gewisser Ex-Präsi des Nachbarlandes hätte nie Carla Bruni gekriegt, wenn er nicht der wäre, der er ist.
Ich denke: Who knows? Wenn er nicht präsi gewesen wäre, dann vielleicht Geschäftsmann mit dicken Portmonee?

Bei Brad Pitt dagegen denke ich: Der hätte auch einen Haufen Verehrerinnen, wenn er der Lebenskünstler von nebenan wäre mit Gelegenheitsjobs. Ich wäre dem einen oder anderen nachbarschaftlichen Kaffee sicherlich nicht abgeneigt...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Mmhm
Ich meine, wenn man sich so ansieht, was für Frauen so ein Rumpelstilzchen wie Henry Kissinger am laufenden Meter abgeschleppt hat, deutet das auch eher in die Richtung.

Sonst heisst es doch immer, frau sollte mehr auf die "inneren Werte achten"

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Unterhaltung mit Henry Kissinger interessanter ist als eine mit Mr. Universum *zwinker*
bjutifool
Da gebe ich Dir völlig Recht *top*

Ich für meinen Teil, schaue natürlich gerne aufs Äußere aber wie meine Vorrednerin schon sagte, lege ich mehr Wert auf stilvolle und humorvolle Konversation, ähmm, ich unterhalte mich nicht gerne über die Kiloanzahl der Gewichte, die der ach so tolle Mann geschafft hat zu stämmen, genauso wenig, wieviel Bierkästen auf dem Bau an einem Tag vernichtet wurden.

Genau die inneren Werte sind es aber man kann sie nicht von Jetzt auf Gleich entdecken, ich mag intelligente Männer, mit Verstand und die sich ihres Handelns bewußt sind und meistens leben gerade diese Sorte von Männern in höheren Positionen. Einfach aber wahr und für mich hat es absolut keinen materiellen Stellenwert.

LG *zwinker*
*****y_b Mann
581 Beiträge
@*****ime
Ich denke: Who knows? Wenn er nicht präsi gewesen wäre, dann vielleicht Geschäftsmann mit dicken Portmonee?


Carla Bruni hat angeblich mal gesagt "I want a man who has nuclear power."
Dann muss das Portemonnaie schon verdammt dick sein *zwinker*

@****ty
Sonst heisst es doch immer, frau sollte mehr auf die "inneren Werte achten"

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Unterhaltung mit Henry Kissinger interessanter ist als eine mit Mr. Universum *zwinker*

Und Henry Kissinger hat mal gesagt "Power is the ultimate aphrodisiac.", jedenfalls hat der sich anscheinend weniger Illusionen um die Anziehungskraft seiner inneren Werte gemacht *smile*
Ich für meinen Teil, schaue natürlich gerne aufs Äußere aber wie meine Vorrednerin schon sagte, lege ich mehr Wert auf stilvolle und humorvolle Konversation,

Kommt drauf an, was man will.

Für ´ne Beziehung schon.

Für ´ne reine Nummer nicht zwingend.

Ich glaub, hätte ich ein Date mit dem Mann, der für mich das heißeste Eisen weltweit ist, würde ich ihn wahrscheinlich gleich nach dem "Hallo" vom Fleck wegknutschen - auch um zu verhindern, dass er irgendwas von sich gibt, was ihn als A*** oder geistig unterbelichtet darstellt und somit weit weniger sexy machen würde. *zwinker*
ich unterhalte mich nicht gerne über die Kiloanzahl der Gewichte, die der ach so tolle Mann geschafft hat zu stämmen, genauso wenig, wieviel Bierkästen auf dem Bau an einem Tag vernichtet wurden.

Und ich mich nicht gerne über pinke Sternchen auf den Plastiknägeln.

Den Zusammenhang zwischen Körperkult und Intelligenz kann ich nicht zwingend erkennen.

Mal davon abgesehen können heute selbst ex Mr Universum erfolgreiche Politiker werden.
Vielleicht ....
... mal einen Beitrag "von der anderen Seite".
Ich bin fast ein Vierteljahrhundert verheiratet gewesen mit einem Mann, der ein guter Partner, aber kein in diesem Sinn "erfolgreicher" Mann war. Will sagen, ich war beruflich wesentlich höher aufgestellt als er und habe auch ein Mehrfaches verdient.
War es glücklich? Sicher, die meiste Zeit lang. Aber es war auch sehr oft nicht gut.

Um dieses "Ungleichgewicht" zu kompensieren, habe ich privat sehr viel zurückstecken müssen. Man könnte jetzt sagen, dass das meine eigene Entscheidung war, aber sonst wäre es nicht so lange gut gegangen.
Und es macht wenig Spaß, erfolgreich zu sein und es nicht auch ein bisschen genießen zu könnnen. Nie den Urlaub zu machen, den man sich selber wünschen würde, das wenige an Freizeit komplett auf den Partner auszurichten, auch wenn die Interessen da sehr verschieden sind und bei Familientreffen die brave unbedarfte Ehefrau zu spielen, die mit den Schwägerinnen herumgluckt.

Ich habe mich insgeheim öfter mit meinen männlichen Kollegen in vergleichbarer Position verglichen. Die alle eine treusorgende Ehefrau hatten, die nie aufmuckte und zu Hause nichts weiter zu tun hatte, als das der Laden lief. . Die "arbeiteten in einer Boutique" oder befanden sich "seit zehn Jahren im Erziehungsurlaub" - sprich Hausfrau - und der Gipfel der Intellektualiät lautete "Lehrerin". Womit ich nichts gegen Lehreinnen gesagt haben möchte, aber ich habe dabei nie z.B. eine Ärztin getroffen, eine Wissenschaftlerin, eine Geschäftsführerin - also niemals Frauen, die mit meinen Kollegen "auf Augenhöhe" gestanden hätten.

Und dazwischen - bei allen möglichen Veranstaltungen - nun ich und mein Mann. Schon immer die Irritation, dass ich nicht die Begleitperson, sondern sozusagen die Hauptperson war. Da war er ja schon mal gleich unten durch, da mußte ich ihn manchmal massiv einfach durch "da-sein" unterstützen. Aber man wird auch selber sofort komisch angesehen: Was macht die mit dem uninteressanten Kerl da, wieso ist der nicht mindestens Abteilungsleiter, hat die irgendwo ein Defizit?...
Und so ging das ständig. Klar, ihr könnt jetzt verkünden, dass die Meinung anderer Leute sch .... egal ist. Normalerweise ist das auch so. Aber man lebt nun mal in einem bestimmten sozialen Umfeld, ab einer bestimmten Stufe ist das sehr stark beruflich bestimmt und ich rede hier über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren ...
Es zermürbt einfach. Und es hat Auswirkungen auf das Privatleben.

Um Spekulationen vorzubeugen: Wir haben uns nicht deshalb getrennt. Und wir sind nach wie vor im Guten im Kontakt miteinander.

Er ist jetzt auf der Suche nach einer einfachen netten Frau, die gerne kocht, mit ihm einmal im Jahr nach Mallorca fährt und mit Begeisterung zu Volksmusikkonzerten mitgeht.
Und ich suche ... tatsächlich einen Partner auf Augenhöhe. Auch was den sozialen Status angeht. Für die dafür in Frage kommenden bin ich mit meinen knapp 60 allerdings so was von uninteressant, dass ich mir bewußt bin, dass ich den Rest meines Lebens vermutlich alleine verbringen werde.

Ich werde aber trotzdem bei dieser Orientierung bleiben, denn wie gesagt, die andere Seite der Medaille habe ich zur Genüge kennen gelernt. Und die guten Ratschläge, wie glücklich man als Karierrefrau mit einen Handwerker werden könnte, kommen meist von Frau Chefarzt und Frau Generaldirektor .... *g*

Und die paar Kerle, die ich mir hier im Joy gesucht habe, waren zwar velleicht sehr unterschiedliche Liebhaber, aber auf jeden Fall hatten sie alle was in der Birne .... und das macht sexy!
@*********smile

Super Beitrag von dir. Ganz genau so sehe ich das auch.

LG Petra
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