Warum sind erfolgreiche Männer sexy?

a simple smile:

Wenn ich deinen Beitrag genau lese habe ich eigentlich den Eindruck,daß das Problem weniger in eurer sozielen Stellung lag, als im intellektuellen/kulturellen Ungleichgewicht (Malle,Volksmusik....)

Vielleicht hätte der eloquente ,interessierte Handwerker,der dich in der Freizeitgestaltung nicht gebremst hätte,dich auch in deinem sozialen Umfeld nicht "bloßgestellt"und das ganze wär glücklicher verlaufen.

Ich bin ein wenig erstaunt,daß Menschen ,die auch jenseits wirtschaftlicher/sozialer Stellung so wenig gemeinsam haben ,sich trotzdem auf einander einlassen.

Es wird wohl Gründe dafür gegeben haben.

Wo die liebe hinfällt!

*beautyfreiwilliginszahlend*

Hmm...ich habe zum Teil ähnliche Erfahrungen, zum Teil aber auch ganz andere, durch Beobachtungen freilich nur.

Das heißt, man hat natürlich nicht den absoluten Durchblick durch sämtliche Ehen im Freundes- und Bekanntenkreis (bzw. dem der Eltern).

Aber unterm Strich habe ich öfters bei der Geschäftsmann-Hausfrau /Teilzeitkraft-Konstellation gedacht: Irgendwie wirken die nicht so entspannt...also, so rein meinem Bauchgefühl nach.

Das coolste Pärchen, das ich kenne, sind zwei Zahnärzte mit eigenem Labor dazu. Die sind inzwischen fast sechzig, wirken aber deutlich jünger und haben immer noch so ein Blitzen in den Augen - auch und vor allem, wenn die sich angrinsen.

Klar, das kann auch erschwerend hinzukommen, wenn die Chefin eines Chemiekonzerns und der Chefredakteur einer Kulturzeitschrift zusammen kommen.

Oder der Zahnarzt und die Immobilienmaklerin.

Oder die Künstlerin und der Handwerker...und und und...

Herzilein, ich hatte hier ausdrücklich nicht die Frage gestellt, was wohl die Gründe für meine Scheidung gewesen sind, sondern einfach mal versucht darzulegen, wie so eine Konstellation: beruflich erfolgreiche Frau/ beruflich mäßig erfolgreicher Mann (auch) in der Praxis aussieht.

Und ich rede halt nicht nur vom theoretischen Standpunkt drüber.

Und ganz einfach und knallhart:
Ein erfolgreicher Mann ist gesellschaftlich anerkannt, auch mit einer strohdoofen Partnerin, solange sie gut aussieht und sich entsprechend benimmt. Und egal wie blöd sie ist, alle werden nett zu ihr sein.

Eine Frau, die mit einem Mann aufkreuzt, der ihr den Rücken frei hält, gilt als Exotin. Und er ebenso, was man ihn auch merken läßt. Hat er selber mit der Konstellation (auch unbewußt) ein Problem, dann ist das für eine Partnerschaft auf die Dauer ein harter Brocken.

Trotzdem ist es manchmal irgendwie unschön, mit halbem Ohr mitzukriegen, wie über die betreffenden Ladies gelästert wird - vor allem, wenn es der eigene Mann ist, der ohne falsche Scham über sie herzieht...auf ebendieser ach so wichtigen gesellschaftlichen Veranstaltung, und dementsprechend kommt´s mir dann so vor, dass die Herren sogar WOLLEN dass irgendwer das mitkriegt. Keine Ahnung, was das soll. Posing vor den Kollgegen? Oder andeuten, dass man zwar gebunden aber durchaus verfügbar wäre - für andere attraktive Damen im Raum...?

Na ja, wenn es der eigene Mann ist .... dann kann man den Kerl sowieso in den Wind schießen.

Richtig...aber die Konversation auf gewissen "Cocktailpartys" ist echt ein bisschen zum ....

Ne,da hast Du mich falsch verstanden.Ich wollte nicht indiskret sein.

Dein Beitrag hatte nur den Eindruck vermittelt (mir),daß nicht primär eure ungleiche monetäre Ausstattung/berufliches Umfeld das Problem war.

Erfolgreiche Frauen sind nicht = Feministinnen. Es gibt sehr viele erfolgreiche Frauen, die gut aussehen und erotisch sind. Diese sind aber selten Feministinnen.

Da kommt´s aber auch wieder sehr darauf an, was man unter Feministin versteht.

Eine radikale Feministin, die alle Weibliche negiert (somit auch die eigene Weiblichkeit) und alles Männliche per se hasst, ist durch und durch unattraktiv, selbst wenn sie von der Grundausstattung her gut aussehen könnte.

Ich glaube, mit dem Begriff "Feministin" muss man einfach ein bisschen aufpassen, denn auch da gibt es so viele Richtungen und Typen in verschiedensten Ausprägungen, wie es Frauen im Allgemein gibt.

Eine Frau, die unabhängig von ihrem Mann die eigene finanzielle Unabhängigkeit anstrebt, ist in meinen Augen noch lange keine Feministin.

Vielleicht nicht im Sinne einer Alice Schwarzer.
Ihre bloße Existenz dürfte von nicht wenigen Feministinnen aber als "Teilsieg" gewertet werden.

Die Frauen, mit denen ich zusammen war und die mich fasziniert hatten, hatten relativ wenig verdient, so dass ich für das meiste aufkommen musste. Und die Frauen, die selber halbwegs gut bis sehr gut verdient also ähnlich wie ich verdient hatten und mit gut gefielen, also das gewisse Etwas hatten, suchten allsamt nach Typen, die richtig Kohle hatten. Und mit Frauen, mit denen ich das Leben finanziell hätte teilen können, wollte ich aber das Bett nicht teilen.

Ich würde ja fragen, was Feministinnen sind, wenn es nicht so off topic wäre.

LucyLime hat ja Recht, dass es verschiedene Konzepte des Feminismus gibt, von daher ist die Definition des Begriffs schon wichtig für das Verständnis des Arguments.
http://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus

Aber hier geht es um erfolgreiche Männer. Was auch immer das ist....

Hmmm...also in meinem Freundeskreis ist so ziemlich alles vertreten: Von Pärchen, in denen beide Gutverdiener sind über den gut bezahlten Wissenschaftler, die seine Frauen unterstütz, die mit Ausbilung und / oder Studium noch nicht fertig sind, und auch eine - sehr schicke - Akademikerin, die ihren - ebenfalls sehr attraktiven - Lebenskünstler von Mann aushält, der im Berufsleben nicht wirklich ein Bein auf die Erde kriegt.
Die Konstellation: Er Brötchenverdiener, sie Hausfrau und Mama gibts dagegen überhaupt gar nicht...

Das ist deine ganz individuelle Erfahrung. Ganz sicher nicht zu generalisieren!

Petra

Ich meinte natürlich seine Frau. Meines Wissens hat der nur eine...

Es käm darauf an, wie man erfolgreich definiert. Bedeutet erfolgreich, dass man Abitur und ein Studium abgeschlossen haben muss und entsprechend arbeitet oder kann das auch ein "normaler Job" sein, den derjenige erfüllend findet und in dem er viel leistet? Ich finde, Erfolg zeichnet sich nicht lediglich durch einen hoch angesehenen Beruf aus. Vielmehr ist es das Zusammenspiel zwischen Persönlichkeit und einem Maß an Kompetenz und Überzeugung von dem, was man macht. Wenn jemand z.B. ein exzellenter Schreiner ist, kann er ebenfalls relativ gut verdienen, genauso gibt es Ingenieure, die einfach nicht zu Potte kommen. Ich finde persönlich sexy, wenn jemand für seinen Beruf lebt, so viel wie möglich dafür gibt, sich einsetzt und dementsprechend verdient. Ob er nun Geschäftsmann oder Handwerker ist.

"dementsprechend verdienen" ist aber auch relativ.

Viele Künstler leben sogar unter dem sogenannten Existenzminimum - aber sind extrem zufrieden mit sich und der Welt, weil sie das tun, was sie tun wollen, ohne nur auf die Kohle zu schielen.

Und auch das finde ich sehr sexy.

Sind sie das wirklich, oder nur (kurzweilig) interessant?


Ja, ich frage mich warum???


Nein? Warum auch?


Exakt!!!

Früher, vor tausenden Jahren, brachten erfolgreiche Männer Beute ( Essen) mit nach Hause und genau DIESE Männer gaben ihre Gene weiter durch Zeugung von Kindern bei/mit Frauen, man möge mir dies Direktheit erlauben, ihrer Wahl.

Heutzutage?

Damit ist für mich die Threadfrage allumfassend abgearbeitet!

Meine Damen ich danke schon einmal im Voraus für ihre Kommentare.


...Nur ...(m)ein Meinung.

Kommentar?

Nun ja, Seinzeitpsychologie ist eben, was sie ist...

O. K. sie mag uralt sein die Steinzeitpsychologie. Ich finde sie zeitlos

Sexy sein und erfolgreich sein, wäre optimal (nicht nur für die Damenwelt)

Ob der "getunte" Körper immer sexy ist, sei dahingestellt

Die für mich nicht verständliche Frage war:
Warum erfolgreiche Männer sexy sind?

Im Umkehrschluss hieße es, das gescheiterte Männer aburnend sind.

Gute Nacht

@*****ime

Sie liefert jedenfalls plausiblere Erklärungen als Freuds Modell

Ich würde die übrigens nicht pauschal verdammen - wenn sich bestimmte Verhaltensweisen, Vorlieben und auch Geschlechterrollen über zigtausend Jahre entwickelt haben, kann man nicht erwarten, dass die sich flächendeckend innerhalb von einer Generation in Wohlgefallen auflösen. Man kann individuell die Menschen, mit denen man Umgang pflegt, so aussuchen, dass diese darüber hinaus sein sollten - nur an eine ganze Gesellschaft sollte man diesen Anspruch besser nicht stellen...

Ach ja...?