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Macht und Manipulation

Da ...
... schaut jemand vorbei, stürzt sich auf die Autorin und erklärt ferner, eine Diskussion über Missbrauch und Ursachen von Macht in der Partnerschaft und der Sexualität auf dieser Grundlage hier nicht führen zu wollen und sucht verzweifelt nach Ansatzpunkten, zurückzurudern. Da darf ich dir nur übermitteln, dass ich für dich nicht in die Rolle des Unterhalters schlüpfen werde. Dies würde am Thema vorbeiführen und dies wollen wir ja nicht ... ich jedenfalls nicht. *zwinker*

womaninblack

finde ich aus deiner Sicht völlig in Ordnung.
****on Mann
7.104 Beiträge
Da darf ich dir nur übermitteln, dass ich für dich nicht in die Rolle des Unterhalters schlüpfen werde.

Das habe ich auch nicht erwartet...nur Antworten auf die Fragen im Beitrag...denn nur darum sollte es hier gehen.

Ich habe begründet warum ich nicht antworte...du auch?



el_don.
Denkt hier wirklich einer das man sich zu diesen Fragen outen wird? Wer Machtmißbrauch erlebt hat wird wohl eher wenig geneigt sein das hier im Forum breit zu treten.

Das beste Beispiel dafür was daraus entstehen kann sind solche Threads wie wir hier schon mal einen hatten. Gewalt in der Beziehung oder so ähnlich.

Am Ende darf derjenige der in dieser Spirale gefangen ist sich das Etikett von selber schuld und mir würde sowas nie passieren an die Stirn pappen.

Wer jetzt selber mit Macht arbeitet, und ich meine nicht im Sinne von Macht und Dominanz bei denen beide es so wollen, der wird das wohl auch kaum hier zu geben können und wollen.

Wer stellt sich schon hier hin und sagt: Ja, ich erpresse meinen Partner mit Sex. Wenn er nicht so will wie das für richtig halte dann verweigere ich den Sex bis er spurt?

Ich finde dieses Thema so komplex und vor allem auch ziemlich heikel das sich hier kaum Jemand einfach auf die Fragen wirft und sein Seelenleben hier entblösst.

Der Artikel greift einfach zu kurz.
****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Ein kurzer Break!
Falls Kritik an der Autorin oder dem Beitrag von vornherein ausgeschlossen ist, sollte dies auch erwähnt werden oder?

Eigentlich steht im Beitrag ja genau drin, um was es eigentlich gehen soll. Eine Diskussion zum Thema. Die Eröffnung stößt einigen sauer auf, das haben wir bemerkt. Eine stete Wiederholung dieses Faktes bringt aber niemandem etwas.

Nur noch einmal zu Verdeutlichung: Wir vom Magazin und uns unterstützende User der Community (JEDER ist herzlich eingeladen, sich einzubringen und das Magazin aufzuwerten, das sollte inzwischen eigentlich bekannt sein!) arbeiten nicht GEGEN die Community, sondern eigentlich mit und für sie. Dementsprechend kann und sollte Kritik immer auch angebracht werden, dennoch sollte sie nicht dazu führen, dass ein zur Diskussion gedachter Thread zum "Abwehrbollwerk gegen das Diskussionsansinnen" errichtet wird.

Wenn ihr euch durch den Artikel so abgeschreckt fühlt, dass ihr euch nicht einbringen wollt, ist das euer gutes Recht, dieses Missfallen aber immer und immer wieder zu wiederholen, ist absolut kontraproduktiv und verhindert auch eine dann vielleicht selbst in euren Augen differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema.

Und so ist das Ganze doch letztlich gedacht. Was bringt es beispielsweise einen Machtaspekt psychologisch genau zu betrachten und auseinanderzunehmen? Die Folge wäre doch eher, dass man nur anhand des eines Beispiels diskutiert. Aber horcht dann wirklich jemand in sich hinein? Stattdessen gibt es eben einen breiteren Überblick zu Machtspielen in Beziehungen. Der gefällt euch nicht, ok. Dennoch kann doch eine lohnende Diskussion die Folge sein? Warum das nicht abwarten?

Eines sei jedoch versichert: Unser Ziel ist es definitiv nicht, Befindlichkeiten zu verletzen oder Erfahrungen abzuwerten.

Und darum bitte back to topic. Und vielleicht bringt es etwas, die Fragen einfach noch einmal losgelöst vom Artikel zu betrachten. Darum hier noch einmal:

Was bedeutet für euch Macht?
Was kommt bei euch als Machtmissbrauch an? Wie schützt ihr euch davor?
Wie empfindet ihr Macht in der Sexualität? Was daran ist gut und wann beginnt es, eure Grenzen zu überschreiten...

In diesem Sinne:
freeman
****on Mann
7.104 Beiträge
Ein wie ich finde sehr interessanter (und fundierter) Artikel zu Sex und Macht speziell in Bezug auf Kindesmißbrauch/-manipulation und dessen Auswirkungen:

http://www.erzieherin.de/mac … edagogischen-beziehungen.php

Die betrifft zwar nur ein Randgebiet des Gesamtthemas, wurde aber im Artikel auch thematisiert und klärt vielleicht manches auch über die Folgen von Machtmissbrauch etwas auf...



el_don.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****man

Eines sei jedoch versichert: Unser Ziel ist es definitiv nicht, Befindlichkeiten zu verletzen oder Erfahrungen abzuwerten.

Aber sensibel seid Ihr und damit auch die Autorin eben auch nicht damit umgegangen. Wohl wissend, daß es auch im JC diese Opfer gibt.
Und auch Menschen, die mit diesen Opfer "arbeiten" um ihnen ihre Würde und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben wieder zu geben!

Und mal ehrlich,
welcher Mann würde schon seinen Schwanz in einen Mund stecken, wenn er damit rechnen müßte gebissen zu werden?

Es ist also gar keine Macht, die Frau hat es sei denn, sie zeigt machtvoll auf, welche Möglichkeiten im Genuß freier Sexualität vorhanden sind und das eben für Mann und Frau!

WiB
****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Aber sensibel seid Ihr und damit auch die Autorin eben auch nicht damit umgegangen. Wohl wissend, daß es auch im JC diese Opfer gibt.

Das ist angekommen.

In diesem Sinne:
freeman
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****man

Und mal ehrlich,
welcher Mann würde schon seinen Schwanz in einen Mund stecken, wenn er damit rechnen müßte gebissen zu werden?

Und würdest DU?

WiB
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****man

Ich nehme mal Deine Antwort vorweg.
Du würdest NICHT.

Denn dabei geht es in erster Linie um den Bruch des Vertrauens.
Egal ob Manipulationen durch Erziehung Eltern/Kindern, durch Kirche/Gesellschaft, Ehepartner/und oder Sexualpartnern.
Besonders schwerwiegend eben da gerade bei Schutzbefohlenden.
Manipulation im Sinne von Fremdbestimmung, die man unter andern Umständen eben nicht ausgesetzt ist.

Ein Mensch, der durch Umstände eben MACHT erhält z.B. ein Arbeitgeber, ein Elterteil, Lehrkörper etc zeichnet sich eben nicht dadurch aus, daß er sie mißbraucht, sondern das er dem entgegenwirkt und das noch sorgsam.

Das heißt auch nicht, daß man etwas nicht unbewußt übernimmt und dies nicht mal erkennt. Wir haben hier gerade einen Thread zu diesem Thema und auch auf die Auswirkungen.

WiB
Fräge 1°
Was bedeutet für euch Macht?

Wenn man überhaupt über Macht diskutiert, sollte man sich erst einmal über die generellen Grundlagen dieses umstrittenen Begriffs Klarheit verschaffen. Denn die Macht und deren Ausübung begegnet uns in allen Formen des menschlichen Zusammenseins. Die Ausübung zielt grundsätzlich immer darauf ab, dass Verhalten und Denken von Personen oder Personenmehrheiten zu beeinflussen oder darauf einzuwirken . Hat man sich diesen Grundlagen genähert, steht die Frage an, wie etwa die Ausübung von Macht funktioniert und da gibt es viele Möglichkeiten.

Zum einen können Dritte der Auffassung sein, der Machtausübende sei legitimiert, Entscheidungen oder Verhaltensweisen zu beeinflussen. So ist etwa an die
Macht von Vorgesetzten zu denken. In der Sexualität wäre beispielsweise an Rollenspiele zu denken, bei denen einem/er Partner/in die Legitimation übertragen wird, Macht auszuüben.

Zum anderen kann Macht dadurch ausgeübt werden, indem Dritte für das Treffen bestimmter Entscheidungen und für bestimmte Verhaltensweisen belohnt werden. So kann in der Sexualität ein Verweigern – hier wird Zwang ausgeübt - sehr wohl eine Machtausübung darstellen und dies dann aufgegeben wird, soweit der/die Partner/in in einer bestimmten Richtung hin funktioniert.
Hier weicht der vorherige Zwang einer Machtausübung einer Belohnungsphilosophie. Zu den Fällen der Machtausübung mittels Belohnung können auch Sachverhalte zählen, in denen unausgesprochen abgestimmt Belohnungen verteilt werden und zwar bis hin zur Anmietung eines Appartements, wenn ein gewählter Geschlechtspartner so funktioniert, wie es gewünscht wird.

Macht kann aber auch dadurch ausgeübt werden, indem eine besondere Stellung eingenommen wird, die Entscheidung treffen kann oder die auch angestrebt wird. Soweit Dritte das Bedürfnis haben, sich die Eigenschaften oder Qualitäten des Machtinhabers zu eigen zu machen, sind sie benutzbar. Denn es wird ihnen erst gestattet, wenn sie den Vorstellungen und Wünschen des Machtinhabers genügen. Zu denken ist hier etwa an das „Hochschlafen“, um eine besondere Stellung einnehmen zu können. Letztendlich könnten hier auch sexuelle Handlungen zum Tragen kommen, um etwa an Informationen zu gelangen. Derjenige, der Informationen hat, gibt sie nur gegen sexuelle Handlungen heraus und derjenige, der Informationen benötigt, nutzt seine sexuelle Bereitschaft, um an diese zu gelangen. Hier dürfte in jedem Einzelfall zu fragen sein, wer denn tatsächlich Macht ausübt.

Daneben gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Macht auszuüben. Das Wissen Macht ist, dürfte ja allseits bekannt sein. Ein Wissen darüber, wie Macht gezielt ausgeübt werde kann, dürfte demzufolge eine Grundvoraussetzung sein, Macht zu erhalten. Ob dies jedoch glücklich macht, müsste jeder für sich entscheiden. In Beziehungen etwa mag der eine oder andere stärker sein. Die Ausübung von Macht dürfte dort jedoch „reines Gift“ darstellen. Regelmäßig geht die Ausübung nämlich mit einer nicht wünschenswerten Respektlosigkeit einher.
********lack Frau
19.340 Beiträge
Lieber Cabal,

natürlich ist es auch eine Frage, wie man solchen Manipulationen ausgesetzt ist.
Besonders, wo immer mehr Schutz vor falscher Machtausübung durch Abschaffung von Gesetzen oder Abmilderung statt findet.

Macht wird immer dann von Mißbrauch begleitet, wenn sie zum eigenen Vorteil oder zum Vorteil für eine Gruppe/Interessengemeinschaft/Lobby eingesetzt wird.

In Beziehungen etwa mag der eine oder andere stärker sein. Die Ausübung von Macht dürfte dort jedoch „reines Gift“ darstellen. Regelmäßig geht die Ausübung nämlich mit einer nicht wünschenswerten Respektlosigkeit einher.

Stimmt, da bin ich wieder 100 % dabei.

WiB
Liebe Graciella,

ist es wirklich Mut über ein Thema zu schreiben, das allseits zugegen ist oder ist es eher Mut, sich selbst und nur sich selbst mit dem eigenen Thema an Macht auseinander zu setzen?

Bevor man darüber pauschalierend urteilt, wie "Mensch" unterwegs ist, sollte einem ‘en detail‘ klar sein, was Macht wirklich ist, woher sie stammt, welchen Verlauf sie die letzten Zeitalter genommen hat und welche Vergangenheitserfahrungen diese Energie dadurch ansammelte.

Mutig ist, sich gegen all die Borniertheit, Überheblichkeit und Klugscheisserei zu stellen, um dem Erdwesen Mensch den Spiegel vors Gesicht zu halten, damit er trotz seines Trotzes, wegen seines Weigerns und Wehrens die Chance erhält, den alten Pfaden zu entsagen. Für seine Entwicklung, für ein neues Bewusstsein.

Der Ansatzpunkt Macht und Manipulation den Menschen näher zu bringen, ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Einerseits, weil einem selbst selten die volle Wahrnehmung von Macht und Manipulation noch nicht ganz geläufig ist, andererseits weil niemand wirklich zuhören möchte.

Zur Anregung aus meiner Wahrnehmung und Alltag:

1) Der Mensch wollte noch nie von Anfang an höher, weiter, schneller. Am Anfang wollte der Mensch überleben, der Virus Ego war damals noch nicht erschaffen. Erst im Zuge der Entwicklung entwickelte sich dieser Virus und die Umstände Macht als solches überhaupt illusionär zu erkennen.

2) Entwicklung unterliegt nicht dem darwinistischen besser -> überleben. Entwicklung unterliegt den kosmischen Gesetzen und nicht den missinterpretierten Naturgesetzen. Entwicklung wird regelrecht erzwungen, was jeder nachvollziehen kann, wenn er sich mit den Urprinzipien näher beschäftigt. Sie wirken, ob wir wollen oder nicht. Entweder wir nehmen diese Energien und nutzen sie oder werden zur Entwicklung gezwungen. Entwicklung situativ betrachtet verhindert den Blick auf das große Ganze, wie das fokussierte Blütenblatt im Dschungel des Lebens.

3) Der Mensch ist bestens auf Macht vorbereitet und hat aber sein Knie dem Blind-sein längst so tief gebeugt, dass es eher fehlender Mut und heuchelnde Hilflosigkeit ist, statt sich in seiner Kraft allem wieder zu erinnern. Macht und sein Missbrauch ist so alt wie das Ego selbst. Der Versuch aus dem Kollektiv sich zu erheben………alles nichts Neues. Die Zeiten jedoch haben sich geändert, es geht ein Zeitalter zu Ende und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. So oder so.

4) Es geht doch nicht um diese oder jene Macht. Es geht um Macht und deren Missbrauch. Es ist der Missbrauch der zum Wohle des Egos dient, dem eigenen Vorteil. Macht selbst ist gut, da es zur eigenen Schöpferkraft gehört. Wer sich seiner Macht nicht vollends bewusst ist, innerhalb des großen Ganzen, kommt auch nur schwer in seine Schöpferkraft, gleich wozu sie dienen soll.

5) Machtmissbrauch wird selten dazu verwendet, andere klein zu machen um sich selbst besser zu fühlen. Öffne die Augen und zähle die all die Beleidigungen, Diskreditierungen und Aggressionsschübe, diese haben alle nichts mit Macht und Missbrauch zu tun, wohl aber dem Drücken zum Erheben des eigenen Befindens.

6) Macht und Missbrauch haben zwar erheblich bis ausschließlich etwas mit Verantwortung zu tun, jedoch nicht anderen gegenüber. Wir können und dürfen keine Verantwortung für andere übernehmen. Das ist einer der Trugschlüsse des alten Weltbildes. Wir müssen und sollen ausschließlich die Verantwortung für uns und in uns übernehmen. Erst wenn die Lebensform Mensch dies vollständig erreicht hat, fügt sich im Kollektiv, was sich fügen soll. Würden wir etwas nicht tun, aus unserer "Macht" heraus, weil wir uns dem Kollektiv verantwortlich fühlen, würden wir uns ausbremsen und ganz besonders jedoch das große Ganze und dessen Macht und Verantwortung ignorieren. Macht, so wie sie von der Lebensform Mensch derzeit gefühlt wird, existiert nicht. Das kann jeder für sich selbst überlegen, wie real diese gefühlte Form von Macht wirklich ist, wenn ein „Stecker-ziehen“ (Tod oder Krankheit) sofort alles vernichtet. Wer kennt das nicht, wir wollen etwas und es klappt partout nicht, wo haben wir hier Macht? Es sind andere Kräfte und Energien im großen Ganzen. Entweder wir nehmen das an oder eben nicht.

7) Machtmissbrauch entsteht bereits dort, wo wir Gegebenheiten versuchen zu ignorieren oder gar deren entgegen zu arbeiten. Wie alles, wofür und wogegen Mensch kämpft. Kampf gegen Armut, Kampf gegen den Tod, Kampf gegen Unfälle, Kampf gegen.... Wir leben in einer Dualität, die nur deshalb existiert, weil die Gegensätze existieren. Wer die Nacht bekämpft stellt den Tag in Frage. Wer den Tod versucht zu bekämpfen, verweigert das Leben. Eins bedingt das andere.

*cool* Macht ist etwas ganz anderes als heute dem Menschen in der Regel bewusst. Macht hat nichts mit herrschen oder Gewalt oder dergleichen zu tun, da dies keine echte Macht ist. Weder Chef, noch Regierung, noch sonst wer hat wirklich Macht. Denn, würde keiner mit-machen, würde sie verpuffen. Jene aktuelle Sichtweise von Macht ist Illusion. Das Unterbewusstsein weiß nicht, das wir jemanden anderen tritzen und erniedrigen, es meint immer, das wir es selbst sind. Wer missbraucht kassiert in heutiger Energie die Rechnung zügig, also nicht in nächsten Leben sondern hier, jetzt, heute, morgen, übermorgen.... Echte Macht ist dagegen in Wirklichkeit Schöpferkraft und Verantwortung, jedoch gegenüber sich selbst. Schöpferkraft dient dem großen Ganzen, nicht dem little fucking ego *zwinker*


1) Manipulation ist ein Werkzeug, nicht mehr, nicht weniger. Es gibt nichts mehr, wo nicht manipuliert wird. Alleine unser Weltbild ist die reine Form der Manipulation, das strikte Verbot über den Tellerrand zu blicken. Deswegen wissen ja inzwischen die wenigsten um die Energien und tatsächlichen Formen von Macht, Verantwortung & Co.

2) Manipulation kennt jeder, da er sich selbst täglich bis zu 200 Mal belügen muss, um in diesem Weltbild einigermaßen ruhig leben zu können. Was wäre, würde der Mensch damit aufhören sich zu manipulieren und sich manipulieren zu lassen?

3) Macht hat wenig mit Manipulation zu tun, denn jeder kann manipulieren, egal ob er/sie/es Macht hat oder nicht. Manipulation ist Verweigerung von Tatsachen und Angst vor der Realität. Es wird eher manipuliert, als den Fakten ins Auge zu blicken, sich selbst in die Augen zu blicken.

Fazit:

Machtmissbrauch und Manipulation sind ein sehr altes Erbe der Lebensform Mensch. Was auch gut so ist, denn das zu Ende gehende Zeitalter wurde manifestiert und geformt durch Angst. Angst ist die Grundlage von allem, ob Missbrauch, Manipulation oder Ignoranz. Angst ist immer die Ursache, ob nun der Chef seine illusionäre Stellung oder der Mann oder die Frau seine/ihre illusionäre Position "missbraucht".

Angst ungenügend zu sein, Angst zu kurz zu kommen, Angst sich selbst zu stellen, Angst an sich arbeiten zu müssen, Angst los zu lassen, Angst der Liebe Tür und Tor zu öffnen, Angst vor den eigenen Taten in anderen Leben, Angst einsam zu sein, Angst nicht geliebt zu werden, Angst nicht beachtet zu werden, Angst verstoßen zu werden, Angst konfrontiert zu werden, Angst die eigene Verantwortung übernehmen zu müssen, Angst Schuld im Außen nicht mehr suchen zu dürfen, Angst, Angst, Angst.
Sich im Detail verlieren und das Blütenblatt zu fokussieren mag hilfreich sein, den Blick auf das große Ganze, den Dschungel zu verweigern wäre fatal. Alles was im Detail sich uns zeigt, ist und bleibt ein Spiegel, für uns und nur für uns selbst. Es ist eine Hilfestellung, nicht mehr.

Es wird Zeit sich diesen Ängsten zu stellen und zu erkennen, was hinter der Matrix und Illusionen steckt *zwinker* Wann immer wir mit etwas konfrontiert werden, ob dem wütenden Gegenüber, dem manipulierenden Gegenüber, wem auch immer, fragen wir uns immer: wovor hast du wirklich Angst?

hg

D.
Obwohl ich das Thema auch sehr spannend finde, kommt es mir zu ungenau und kurz daher, vor allem die Beispiele passen oft nur vordergründig.
Falsch sind für mich vor allem die, bei denen zwar oberflächlich eine "mächtige" Handlung vollzogen wird (Gangbang, verbale Entgleisungen), das Machtgefälle aufgrund des eigentlich bestehenden inneren Status aber vollkommen anders sein kann, die Außernwirkung als solche also kein Hinweis ist.

Macht hat man nicht, sondern sie wird immer wieder über die verschiedenen Komponenten der Statusbestimmung (nominell, verbal, emotional, usw.) "erkämpft". Eine solche Betrachtung der genannten Beispiele hätte ich interessant gefunden und es wäre einfacher gewesen, Fehler zu vermeiden.
Dies ...
... sehe ich etwas anders.

Macht hat man nicht, sondern sie wird immer wieder über die verschiedenen Komponenten der Statusbestimmung (nominell, verbal, emotional, usw.) "erkämpft".

Macht muss nicht notwendig erkämpft werden. Sie kann daher kommen, ohne das man dies angestrebt hat.

Entscheidender dürfte sein, wie man mit ihr umgeht, ob man sie ausübt, ausüben muss und inwieweit man sie missbraucht.
****on Mann
7.104 Beiträge
und inwieweit man sie missbraucht.

...wobei ein Missbrauch häufig nur vom 'Untergebenen' so empfunden wird, da stellt sich die Frage wie man Missbrauch definiert.
Der Ausübende wird i.d.R. seine Machtausübung als richtig und angemessen ansehen.



el_don.
@ Caballito
Vielleicht sollte ich das weniger archaisch Ausdrücken: Macht wird entweder erkämpft oder ausgehandelt, die Mittel sind variabel.

Sie ist nie einfach so da.

Es bedeutet nicht, dass ein großes Gerangel darum entsteht, wer nun das Sagen hat, es kann auch einfach sein, dass jemand dem anderen sofort den höheren Status zuspricht, weil es für ihn selbst Vorteile bringt (sich z.B. keinem Stress auszusetzen, Entscheidungen nicht fällen zu müssen). Das ist auch ein Aushandeln, ohne dass der höher Positionierte aktiv geworden ist.
Missbrauch
el_don

Natürlich wird der Missbrauch vom Untergebenen grundsätzlich empfunden. Er zielt ja gerade darauf ab. Der Ausübende weiß aber nur genau, was er dort treibt und es wird Missbrauchende geben, die es genießen.

Wäre die Machtausübung richtig und angemessen, was unter bestimmten Vorzeichen sehr gut möglich sein dürfte und empfindet es der Untergebene als Missbrauch, könnte es an einem gestörten Empfinden liegen. Eine generelle, mit Ausnahme einer abstrakten Definition, wird schwerlich möglich sein. Oftmals muss man den Einzefall betrachten. Hierzu müsste ich mir im Zweifel einmal Gedanken machen, für die ich derzeit noch keine Zeit finde.

Sie ist nie einfach so da.

Dann erkläre dies einmal denjenigen die sich bewerben und einem Personalchef gegenübersitzen. Da ist noch nichts verhandelt. Vielmehr soll es erst dazu kommen. Die Über- und Unterordnung ist hier bereits vorgegeben und die schwächere Position dürfte i. d. R. klar zugewiesen worden sein.
@Hinz_und_Kunz
Ganz tolle esoterische Thesen, die sich jedoch kaum in die reale Welt übertragen lassen. Wir sind uns alle dessen bewusst, dass wenn wir hier über Macht, deren spielarten, Möglichkeiten und auch deren Missbrauch reden, immer ein Stück zurücktreten müssen um die Zusammenhänge zu sehen.
Was wir allerdings nicht machen sollten ist, uns in den Schneidersitz setzten und den Bezug zur Wirklichkeit (dem Urwald) außer Acht lassen.

Der Mensch wollte noch nie von Anfang an höher, weiter, schneller. Am Anfang wollte der Mensch überleben, der Virus Ego war damals noch nicht erschaffen.

Eine sich selbst deutlich widersprechende Behauptung, da es in der Natur meist darum geht höher, weiter, schneller und schöner zu sein als andere. Der Wettbewerb mit anderen ist ein ganz natürlicher Fakt dem auch der Mensch immer noch anhängt.
Sorry, aber dieser Satz ist so, um es deutlich zu sagen, esoterischer Unsinn! Um das eigene Leben sichern zu wollen, muss man erst einmal sich selbst bewusst sein, ein Ego haben.

Entwicklung unterliegt den kosmischen Gesetzen und nicht den missinterpretierten Naturgesetzen.

Wie jetzt? Gibt es jetzt doch einen Gott und wir alle leben nach den Urprinzipien der Schöpfung?
Das mag sein, aber so lange du mir nicht erläutern kannst, warum die sogenannten Naturgesetze falsch sind und bei mir der Apfel aufgrund der Gravitation zu Boden fällt, so lange halte ich von der Verquickung von Urprinzipien und Gravitation nicht viel.

Kurz gesagt, mit diesem Absatz sagst du so fast nichts aus.
Es ist wieder nur esoterischer Müll der mit der Formulierung: "was jeder nachvollziehen kann, wenn er sich mit den Urprinzipien näher beschäftigt." allein den Zweck hat, eine Kategorisierung der Leser in Erleuchtete und Ungläubige zu implizieren.
Diese Einteilung der Menschen ist interessanter Weise ein Merkmal fanatischer oder sektenähnlicher Gruppierungen, also wieder ganz großes Kino!

Die Zeiten jedoch haben sich geändert, es geht ein Zeitalter zu Ende und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. So oder so.

Wo startet das Ufo was uns in eine neue Welt bringt in den Tagen des jüngsten Gerichtes? Reicht mein Ausweis oder brauch ich ein Reisepass?

Es geht doch nicht um diese oder jene Macht. Es geht um Macht und deren Missbrauch. Es ist der Missbrauch der zum Wohle des Egos dient, dem eigenen Vorteil. Macht selbst ist gut, da es zur eigenen Schöpferkraft gehört. Wer sich seiner Macht nicht vollends bewusst ist, innerhalb des großen Ganzen, kommt auch nur schwer in seine Schöpferkraft, gleich wozu sie dienen soll.

Und so sprach der Prophet:

"Wer da etwas tut, nur um seines Vorteils wegen, der missbraucht die Macht. Macht er aber etwas mit seiner Macht, dann macht er was, ganz gleich wozu die Macht dem Mächtigen dienen soll."

Ääääääähm, ja absolut! Wer was macht, der macht was.
Klasse Aussage, nur nicht ganz so pathetisch.

Machtmissbrauch wird selten dazu verwendet, andere klein zu machen um sich selbst besser zu fühlen.

Wieder so ein hanebüchener Unsinn. Wer seine Macht missbraucht, der tut dies grundsätzlich auf den Rücken anderer um, wie du irgendwo selbst geschrieben hast, einen ichbezogenen Vorteil zu erhalten, also um sich selbst besser zu fühlen.

Wir können und dürfen keine Verantwortung für andere übernehmen. Das ist einer der Trugschlüsse des alten Weltbildes.

Größter Blödsinn des ganzen Textes!
Jeder ist nicht nur für sich selbst verantwortlich, sondern auch für die Auswirkungen seines Handels auf andere.
Als Vater wäre ich für das Leben und die Entwicklung meiner Kinder verantwortlich und als Arbeitgeber bin ich für das Leben und die finanzielle Absicherung meiner Angestellten verantwortlich.
Selbst aus dem schreiben dieses Textes entsteht Verantwortung, weil ich mit meiner Person hinter den Ideen stehe, die ich hier anderen in die Köpfe pflanze. Aus Macht entsteht immer Verantwortung. Man kann sich ihr stellen oder auch nicht.

Manipulation ist Verweigerung von Tatsachen und Angst vor der Realität. Es wird eher manipuliert, als den Fakten ins Auge zu blicken, sich selbst in die Augen zu blicken.

Ja ja, laber, laber, laber
viel Geschrieben und doch nur Halbwahrheiten und Gewäsch verkündet.
Interessant finde ich den Punkt mit Tatsachen und der Realität.
Die Realität ist das was wir dafür halten und bei einigen schwirren gehören ebnen Allmachtsfantasien mit dazu...

wovor hast du wirklich Angst?

Vor Menschen die Schwachsinn reden und an diesen Unsinn auch noch glauben. Lieber @*********Kunz ich bin der festen Überzeugung, dass dein ganzes Geschwafel, von der neuen Zeit, von der Schöpferkraft und vom besseren Menschen zur Vernichtung seines Ichgefühls, dass du dies alles glaubst.
Nicht das so Trotz ist und bleibt es oberflächliches Geplapper ohne jede Tiefe. Es fehlt an Erklärungen und an nachvollziehbaren Verbindungen. Alles ist wahllos zusammengewürfelt und bedient nur die Sehnsucht vieler User nach höheren, umfassenden und einfacheren Antworten. Gesagt hast du rein gar nichts.

LG
Wirklich
@ Caballito
Dann erkläre dies einmal denjenigen die sich bewerben und einem Personalchef gegenübersitzen. Da ist noch nichts verhandelt. Vielmehr soll es erst dazu kommen. Die Über- und Unterordnung ist hier bereits vorgegeben und die schwächere Position dürfte i. d. R. klar zugewiesen worden sein.

Wenn du genau hinschaust, wurde durchaus verhandelt. *zwinker*
Dazu gehört jede Information und das Gefälle ist in dem Moment entstanden, in dem beide die Information bekamen, dass einer der Bittsteller und der andere der Entscheider ist. Das zählt mit dazu und deswegen meinte ich, dass Macht nie einfach so da ist.
Angenommen (ganz theoretisch), der Personalchef ist ein ganz unsicheres, stotterndes Würstchen (was in der Praxis wohl nicht vorkommen wird), dann kann der Bewerber beim Gespräch aufgrund dieser neuen Information versuchen, das Gespräch zu seinen Gunsten zu manipulieren. Entscheiden wird hinterher immer noch der Chef, aber während der Vorstellung hat der Bewerber die Führung an sich gerissen.
Vermutlich wird er später auch eher aufsteigen als sein Chef. *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich frage mich
wie so oft, ob man hier Themata wählen sollte, die seit Jahrtausenden die Gelehrten beschäftigen, auch die verschiedener Wissenschaften wie zum Beispiel Philosophie, Soziologie, Politologie, Kultur- und Kommunikation, Psychologie.....

Das hier kann doch nur Häppchenweisheit sein mit dem Ergebnis, dass so mancher mal wieder stolz auf seine gepflegte Hundertstelbildung ist.

Das macht es zumindest mir auch schwer, Sinnvolles beizutragen, weil meine Erfahrung erwiesen hat, dass anderes gelesen wird, als das, was da steht, dass man vor allem stets bemüht ist, seine Vorurteile gegen alles Unbekannte auszubreiten, bei Fehlen von Argumenten auch mit Beleidigungen.

Und nun zu dem, warum das Thema Macht mich besonders angeht. Als ich vor 38 Jahren im Studium mich des Themas Hypnose annahm, kam es nicht zu besonders vielen Übungen, weil wir zum Einen die Theorie wichtig fanden, zum Anderen uns dem Thema Macht widmeten. Inzwischen weiß ich längst, was Hinz oder Kunz nicht glauben wollen, dass ein Hypnotherapeut im Normalfall nicht die geringste Macht über den Probanden hat, wohl aber mit der Macht arbeiten kann, die er vom Probanden als Leihgabe bekommt. Da wo Machtgefälle durch besondere Umstände entsteht, ist meist absolutes Vertrauen vorhanden, das auch eine hohe Verantwortung für den Pb. erfordert.

Ich möchte allerdings grundsätzlich nichts zu meiner Hypnosearbeit im Forum äußern- siehe meine einleitenden Worte.
Lesestoff und intensivere "Häppchen"
Für diejenigen, die mehr wollen, hier weiteres Futter:
Vorspeise:
http://de.wikipedia.org/wiki/Macht
Hauptgang:
http://www.springerlink.com/content/n10812q01j6p9814/

Spector, Céline: Le pouvoir.
Anthology of philosophical texts introduced and commented. Paris: GF-Flammarion, « Corpus », 1997.

http://www.br-online.de/baye … losophie-ID1295881618967.xml

http://www.amazon.de/Also-sp … rich-Nietzsche/dp/3938484217

Hannah Arendt: On Violance New York und London 1970; dt. Macht und Gewalt, Piper, München 1970, 15. Aufl. 2003, ISBN 3-492-01852-1

Dessert:
Michel Foucault: Analytik der Macht, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005.


Und hier noch ein paar Gedankenspiele zum Digestif:
Was unterscheidet Macht FÜR und Macht GEGEN?


Und...ich bin mir durchaus meiner OHN-Macht bewusst, wenn ich dieses Thema so darbiete, wie ich es eben kann, keineswegs voll und ständig *g* Und bin mir meiner Macht bewusst, die ich ausübe, durch die rein subjektive Auswahl der von mir gewählten Gedanken *g*

In diesem Sinne - einen schönen Feierabend. MACHT was draus...
Machtausübung durch ANGRIFF
All jenen, die sich sooooo sicher sind, was die Autorin anbelangt, sei gesagt:

1. Die Beispiele kommen aus meiner täglichen Arbeit. Macht ist eines meiner Schwerpunkte.
2. Selbstverständlich erwarte ich, dass es im JC Missbrauchsopfer gibt. Freeman und ich hatten das vermutet und vorher abgesprochen. Sehen wir hier eine "Tendenz" dass das ein großes Thema sein könnte, werden wir weiter daran arbeiten, das hier zu thematisieren.
3. Ich arbeite mit Missbrauchsopfern und weiß sehrwohl wovon ich rede *g* Sollten die Experten hier ebenfalls fundierte psychologisch-soziale und psychoemotionale Fachkompetenzen vorweisen können, oder einschlägige Publikationen veröffentlicht haben, möchte ich diese sehr gerne lesen und es steht es ihnen frei, hier im JC eigene Fachartikel zu veröffentlichen. Freeman würde sich sicherlich über kompetenten Zuwachs freuen.
4. Und wer noch Fragen hat, darf sich sehr gerne ganz persönlich an mich wenden, denn Macht kann auch ausgeübt werden, in dem nicht MIT, sondern ÜBER jemanden geredet wird *g*

Schönen Tag Euch...Möge die Sonne uns ihre machtvollen Strahlen schicken, uns zu wärmen, unser Gemüt zu erfreuen (Macht Gutes zu tun), aber nichts zu verbrennen (Macht Schaden anzurichten) *g*
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Ich schreibe mal nur meine "Position" und dann dürft ihr mich "einordnen"...grins.
Im beruflichen Bereich bin ich dominant,im familiären Bereich mit meinem Partner absolut gleichberechtigt und im sexuellen Bereich devot/masochistisch (aber nicht nur passiv -sondern auch gerne aktiv) und zu guter letzt : bei manchen Herren und ganz wenigen Damen auch bei Sex-Dates dominant.
Wenn man sich nun noch überlegt,dass alles gut funktioniert und auch autenthisch gelebt wird - ohne das immer ein Machtgefälle diskutiert werden müsste - ist für mich das permanente Hinterfragen eigentlich vollkommen unsinnig.Ausnahmen mögen unfreiwillige Konstellationen und Beziehungen sein - aber die stehen ja nun auf einem ganz anderen Blatt.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Macht mal ganz reduziert wie im Artikel auch,
auf den Bereich der Sexualität.

Da lautet mein Spruch :
Wer die Geilheit des Gegenübers beherrscht hat die Macht.

Wie man selbst nun mit Macht umgeht und welche Einstellungen und Gedanken man zu "Macht" hat,entscheidet darüber, wie gut oder schlecht man mit seinen Mitmsnchen/Umwelt klar kommt..
und mit sich selbst.

Letztendlich noch ein Uraltsatz :
Der Mensch erkennt sich selbst, im Umgang mit Anderen.
Machtausübung mal anders
eine kleine Geschichte, irgendwo aufgeschnappt:
________________________________________
Ich hatte nie richtig verstanden, warum Sexbedürfnisse von Männern und Frauen so unterschiedlich sind. Alle diese Geschichten von Mars und Venus.... Und ich hatte auch nie verstanden, warum Männer mit dem Kopf und Frauen mit dem Herz denken.

Letzte Woche sind meine Frau und ich ins Bett gegangen. Wir fingen an, uns unter der Decke anzufassen, zu streicheln... Ich war schon sehr heiß und ich dachte, das beruht auf Gegenseitigkeit, da die ganze Sache eindeutig sexuell orientiert war. Aber genau in dem Moment sagte sie mir: "Hör zu, ich hab jetzt keine Lust, Liebe zu machen, ich hab' nur Lust, dass du mich fest in deinen Armen nimmst, mmh?" Ich antwortete: "WAAAAS?" Sie sagte mir dann die Zauberworte: "Du kannst einfach mit den emotionellen Bedürfnissen einer Frau nicht umgehen". Am Ende hab' ich kapituliert und resigniert: Ich hatte in dieser Nacht keinen Sex, und so bin ich eingeschlafen.

Am nächsten Tag gingen meine Frau und ich in ein Einkaufszentrum bummeln. Ich sah sie an, als sie 3 schöne, aber teure, Kleider anprobierte. Da sie sich nicht entscheiden konnte, sagte ich ihr, sie soll alle 3 nehmen. Sie konnte ihren eigenen Ohren nicht trauen, und so von meinen verständnisvollen Worten motiviert sagte sie weiter, sie würde natürlich aufgrund der neuen Kleider ein Paar neue Schuhe brauchen, die leider 200 Euro kosteten. Dazu habe ich gesagt, ich fände es richtig. Danach sind wir am Juwelier vorbei gelaufen. Sie wollte hinein und kam mit einer Armkette mit Diamanten heraus. Wenn Ihr sie gesehen hättet... Sie war total begeistert! Sie glaubte wahrscheinlich, ich wäre plötzlich verrückt geworden, aber das war ihr eigentlich egal. Ich glaub', ich hab ihr ganzes philosophisches Schema kaputt gemacht, als ich ihr wieder "Ja" sagte. Jetzt war sie fast sexuell erregt. Leute, ihr Gesicht war unglaublich, das hättet Ihr sehen müssen.

Genau in dem Moment sagte sie mir mit ihrem schönsten Lächeln "Gehen wir zur Kasse zahlen!" Es war so schwierig, nicht anfangen zu lachen, als ich ihr sagte: "Nein, Schatz, ich glaub', ich hab jetzt keine Lust, die ganzen Sachen zu kaufen". Ihr Gesicht wurde kreidebleich, wirklich, und noch mehr, als ich noch dazu sagte: "Ich hab' jetzt nur Lust, dass du mich umarmst". Als sie vor Wut und Hass fast platzte, kam natürlich das letzte Meisterstück: "Du kannst mit den finanziellen Bedürfnissen eines Mannes einfach nicht umgehen".

Ich glaube, ich werde bis 2023 keinen Sex mehr haben..."
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