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Sexflaute nach der Geburt

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Man könnte
ohne Ende widersprechen, Herby. Nach dem Krieg gab es den Begriff Schlüsselkind. Das waren die Kinder, die sich selbst überlassen waren, weil Mutti nicht zuhause die Nägel pflegen konnte, sondern arbeiten musste. Das Geschilderte betraf einen Teil des Mittelstands und die Oberschicht. Da meine Eltern ein erst nachts schließendes Geschäft hatten, das auch sonntags geöffnet war, war es selbstverständlich, dass wir Kinder Schule als Nebensache begriffen und mitarbeiteten. Trotzdem oder gerade deshalb hatten meine Eltern noch Zeit, einen späten Nachkömmling zu zeugen. Die Kinder von damals sind etwas geworden, hatten aber auch das Glück, in das Wirtschaftswunder hineingeboren zu werden, das lange Zeit Vollbeschäftigung garantierte. Und weil es üblich war, nach acht oder später neun Schuljahren abzugehen, manche mit 10 aus der Realschule, aber noch nicht mal 10 % Abitur machten, bekamen wir auch noch gute Handwerker. Aber diese Zeit taugt nicht als Vergleichsmaßstab für heute. Sie war eben so, heute ist es anders, weder schlechter noch besser, anders eben.

Wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man schon sehr blauäugig sein, anzunehmen, dass sich das nicht auf das Leben als Paar auswirkt. Man muss bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und Entbehrungen zu ertragen. Es war auch für mich schwer, aber die Freude und sogar das Leid mit den Kindern wog Vieles auf. Ich bin darüber älter geworden und erst als wir uns 28 Jahre kannten, nach der Silberhochzeit, begann ich darüber nachzudenken, auch wieder Sex haben zu wollen. Ich bin eben nicht fremdgegangen, weil ich mich als Schwein betrachtet hätte, wenn ich ihr die Arbeit und Sorgen mit den Kindern aufgebürdet hätte. Erst als ihr NEIN bestehen blieb, orientierte ich mich anders. Und das Schicksal half mir, denn ich konnte die scheinbar vertanen Jahre mehr als wett machen, ohne Heimlichkeiten, ganz offen! Und trotzdem besteht die Ehe und Familie weiter in Kameradschaft und als Wirtschaftsgemeinschaft- und eben Familie! Auf meine Kinder kann ich stolz sein, sie haben trotz Geldknappheit mitgezogen und ihre Studien hinter sich gebracht.

Quintessenz: Man sollte nicht mit dem Schicksal hadern und schon gar nicht so bitter, denn erstens kommt es noch anders, und zweitens als man denkt. 8 Jugendfreunde und Cousins starben noch bevor sie 30 waren, sie hatten keine Chance!
Oder
keine Kinder kriegen?
**********ssion Paar
11 Beiträge
Re Amarinta
Nur eine Frage an dich,
deinem Profil nach bis du Single.
Was ist denn mit deiner Beziehung passiert?
Ad ältere Generation.
Ich kann nur die Begründung meiner Eltern anführen. Gut fand ich deren Aussage und Haltung auch nicht.
Wie lange wollt ihr denn an einem Partner und einer Beziehung arbeiten bis sie wieder funktioniert? Sind 20 Jahre nicht genug?
Irgendwann musst du mal wieder für dich selbst leben, kannst aber auch deinen Kinder in vollem Umfang zur Verfügung stehen.
Nur eine Frage an dich,
deinem Profil nach bis du Single.
Was ist denn mit deiner Beziehung passi

Ich frage mich grade ob Du glaubst das wir uns aufgrund des Kindes und damit Sexlosigkeit getrennt haben?

DAS war es ganz sicher nicht!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nochmals zurück
Leider mussten wir auch feststellen, dass die damals recht spärlich vorhandenen Kindergartenplätze ausschließlich für Alleinerziehende reserviert waren.

Genau diese Bemerkung zeigt doch das Nichtverstehenwollen. Statt froh zu sein, dass man die Kinder nicht alleine über die Runden bringen muss, äußert man Unverständnis, wenn wenigstens irgendwo soziale Gerechtigkeit gegeben ist.

Und das Kinderabholen"müssen" ist ein reines Luxusproblem. Wir haben unsere Kinder nie von der Schule abgeholt. Was wir aber getan haben, würde in die Logik Vieler nicht passen. Denn wir haben gedacht, dass wir als Erwachsene flexibel sind und haben lieber mehr für den Bau eines Hauses bezahlt und uns verschuldet, damit die Kinder stets innerhalb von zehn Minuten die jeweiligen Schulen erreichen konnten.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Denn wir haben gedacht, dass wir als Erwachsene flexibel sind und haben lieber mehr für den Bau eines Hauses bezahlt und uns verschuldet, damit die Kinder stets innerhalb von zehn Minuten die jeweiligen Schulen erreichen konnten.

...und gab es dann eine Sex_Flaute wegen Hausbau?? *gruebel*
**********ssion Paar
11 Beiträge
ad fesselnd
Ihr Schreibt:
Genau diese Bemerkung zeigt doch das Nichtverstehenwollen. Statt froh zu sein, dass man die Kinder nicht alleine über die Runden bringen muss, äußert man Unverständnis, wenn wenigstens irgendwo soziale Gerechtigkeit gegeben ist.

Du verstehst also unter sozialer Gerechtigkeit, dass jemand seine Kinder mit in die Arbeit nehmen muss und nicht wie andere eine Unterstützung vom Kindergarten erfährt, bloß weil er selbständig ist.
Selbständig sein heißt nicht automatisch viel Geld zu verdienen, es heißt vielmehr kein Limit nach unten zu haben, also wenn Du nicht arbeitest zahlst du für deine FInanzierung, angemietete Räume etc genauso weiter.
Unser gemeinsames Nettoeinkommen in dieser Zeit hat hat pro Monat nicht einmal 1000 DM pro Monat betragen.
Ihr habt eure Kinder bestimmt nicht in die Arbeit mitnehmen müssen.
**********ssion Paar
11 Beiträge
Ad Amarinta
Warum ging dann eure Beziehung zu Bruch.
Ich habe nicht behauptet dass ein Kind daran schuld ist, sondern meist die geänderten Umstände sowie die Veränderungen die die
Lebenspartner in vielen Fällen durchmachen.
Ein Kind kann am wenigsten dafür, weder hat es sich die Eltern ausgesucht noch überhaupt eine Möglichkeit etwas an deren Beziehung und den neuen Lebensbedingungen zu verändern.
Es wird aber immer irgendwie darunter leider, wenn die Lebensparter aus welchen Gründen auch immer überfordert sind oder sich auseinanderleben oder trennen.
Deshalb sollte man vor dem Kinderwunsch gut überlegen wie lange man gemeinsam durchhält.
... langsam wirds Off Topic! ...
Hausbau als Grund für schwindende Lust am Sex könnten wir zwar auch mit Beiträgen bespielen, aber das passt hier genausowenig hin, wie persönliche Angriffe auf einen Forumsteilnehmer und dessen Rechtfertigungsversuche ...

... dennoch: Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir dem lieben Herby alle zur Seite stehen sollten! - Er Spricht von "aushalten" er spricht von Kindern, die eigentlich alles nur (negativ) verändern ...

... von erfülltem Sex, von erfüllter Liebe, von Partnerschaft ....

... davon spricht er leider nicht ...


WIR HABEN DAS! - Wir haben es uns erarbeitet - wir wünschen allen, dass sie das auch hinbekommen ...

... und auch Herby, dass er ein glückliche Zukunft erleben wird!

Liebe braucht MUT!

Sex braucht LIEBE!

Kinder brauchen ERZIEHUNG!

Erziehung ist LIEBE und BEISPIEL!
@***by

Erstens ist das für mich kein Thema hier an dieser Stelle warum meine Ehe gescheitert ist.Zweitens hab ich überhaupt keinen Grund mich zu verteidigen und drittens kannst Du es selber nachlesen. Es ist kein Geheimnis warum ich geschieden bin. Irgendwo in meinen Beiträgen hab ich das mal ausführlich geschildert.

Und meinem Kind hat die Trennung sicher nicht geschadet. Eher genutzt.

Mal nicht immer alles nur von der eigenen Warte betrachten. Blickwinkel sind verändlich.
**********ssion Paar
11 Beiträge
Macht euch mal keine Sorge um mich
Hallo ihr lieben Fürsoglichen,
macht euch mal keine Sorge um mich.
Meinen Kinder gehts gut. Ich stehe in in einer ART ARGE nachwievor zur Verfügung und ich selbst bin seit 2 Jahren mit meiner neuen sexy Freundin (Single) hals über Kopf verliebt und lebe mit ihr in einer offenen Beziehung zusammen.
Ciao ciao und viel Spaß beim Chatten.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dass Kinder
einer von vielen Gründen sein können, dass nicht viel Spielraum für Sex bleibt, dass sie auch wie Migräne als Grund herhalten müssen, Unlust zu entschuldigen, weiß eigentlich jeder, der Kinder hat. Mich stört der Schluss daraus, vor Kindern zu warnen, zumal bestimmt die wahren Gründe ganz woanders liegen.

Herby, ich war ein Kind, das im Betrieb der Eltern stets dabei war und mitarbeitete. Abends brachte mich meine Mutter in die 1 km entfernte Wohnung zum Schlafen. Gebadet wurde ich von einer Nachbarin oder Tante. Meine Mutter ging dann wieder und ich blieb allein zurück, bis auch meine ältere Schwester aus dem Betrieb kam zum Schlafen. Und weil ich das alles meinen Kindern nicht zumuten wollte, sorgte ich entsprechend vor. Trotzdem wurden sie nicht verzärtelt. Dazu trug auch bei, dass sie immer wussten, dass Geld bei uns knapp war, denn meine Frau entschied für sich, dass sie ihren Beruf für die Kinder aufgibt, so dass stets nur mein nicht üppiges Gehalt zur Verfügung stand nach den Geburten. Es gibt ein Sprichwort, das noch immer stimmt "Wie man sich bettet, so liegt man".

Was den Kiga angeht, war ich lange für sechs Kigä/Kita als Arbeitgeber mitverantwortlich. Es gab bei uns eine Sozialklausel, dass nicht nur die Alleinerziehenden, sondern alle nachweislich nicht Begüterten Vorrang genossen. Da natürlich dazu auch Eltern gehörten, die beide arbeitslos waren, gab es jeweils Einzelfallentscheidungen nach Diskussion im Team. Aber weil es politischer Wille ist, dass jedes Kind einen Platz erhalten kann, ist auch das kein Grund, vor Kindern zu warnen.
*hae*
keine lust nach der Geburt
Oh das kenne ich war lange Zeit auch bei mi rso habe mich danals getrennt von meinen Ex gab noch andere Gründe, das Gefühl das mit einen was nicht stimmt,vorher hatte man doch fast immer lust...Aber sie kommt wieder früher oder später, bei mir Später. Ein Kind braucht völlige aufmerksamkeit ,mam macht und tut und Abends ist man völlig erschöpft ,die Lust bleibt auf der Strecke.Es kommt wieder und dann ist es um so schöner,
*******lakt Frau
239 Beiträge
Super Artikel. Kompliment dafür!!
****a74 Frau
4 Beiträge
Es gibt ein Leben nach dem Kleinstkind
Ich selbst bin Mutter von 2 kleinen Nachwuchszicken mit 3,5 Jahre Altersunterschied.

Ich selbst finde mich in dem Beitrag teils wieder! Hinzu kam bei mir und meinem damaligen Mann noch eine Kinderwunschbehandlung, die damals teils Sex auf Abruf mit sich brachte.

In der Schwangerschaft kann kein Mann von seiner Frau erwarten, dass sie sexuell aktiv ist, währen sie 22 von 24 Stunden am liebsten über der Kotzschüssel hängt.

Aber niemand kann von dem Vater erwarten, dass er mit Beginn der Schwangerschaft bis auf wann auch immer sexuell inaktiv ist.

Ich sag dazu nur "Es gibt ein Leben nach dem Kleinstkind!" Eigentlich ist die "schlimme" Zeit vorbei, wenn das Kind ca. ein Jahr alt ist und schonmal "abgeschoben" werden kann. Ab dann kann man m. E. wieder ein normales Liebesleben führen, was vielleicht höchstens nur noch an Spontanität leidet.

Es ist eine harte Phase! Keine Frage! In dieser Zeit hilft es, wenn man im Gespräch bleibt! Leider ist es bei vielen Paaren, so auch mir, nicht so gewesen.

Ich kann Paare immer nur warnen! Es ist bequem nicht miteinander zu reden, zumal man ja teils wirklich einfach nur genervt und gestresst ist. Aber man ist schnell so weit voneinander entfernt, dass diese Hürde nicht mehr zu überwinden ist! Und das schlimme ist, man merkt es im Alltag nicht einmal. Ein paar Gespräche sind somit unsagbar viel wert, wenn man ein Paar bleiben möchte, und wenn man auch seine Zwergtyrannen langfristig gemeinsam großziehen möchte!
bald kann ich auch mitreden :)
als werdender Vater habe ich mich in der einen oder anderen Schilderung wieder gefunden. das heißt... eigentlich nicht nur mich, auch meinen Engel...
zumindest habe ich auch einen kleinen Denkanstoß für "danach" gefunden. Ich bin mir sicher, dass das keine leichte Zeit wird, dennoch werde ich mein bestes geben um meine kleine Familie glücklich zu machen. Und... nicht nur ein guter Vater zu sein, sondern auch ein liebevoller Partner *g* Cih danke hier mal an dieser Stelle für ein Paar "hintergrundinfos" *zwinker*

LG DLFrank:)
Sexflaute nach der Geburt
Mein Sohn kam 1994 nach einer dramatischen Geburt zu Welt. Die Wundheilung des Dammschnitts war kompliziert, schmerzhaft und lang. Durch den hohen Blutverlust während und nach der Geburt hatte ich weder genug Energie noch irgendeinen Seximpuls in mir.

Allmählich schlidderte ich in eine postnatale Depression hinein, die mich sehr
herunterzog. Meinen Mann ließ ich gar nicht an mich heran, ich konnte seine Nähe einfach nicht ertragen, war nur für das Baby da.

Es folgten Monate in denen ich versuchte mich aus dieser Depression zu befreien. Schließlich schaffte ich es mit Musik. Durch sie wurde ich wieder zugänglicher.

Nach 8 Monaten folgte der erste Sex und ich empfand ihn als wenig lustvoll, weil sich meine Anatomie verändert hatte. Auch die Gefühle waren nicht wie früher. Mir fehlte es an Einfühlsamkeit.

Irgendwie haben wir es aber dann doch geschafft wieder zueinander zu finden, jedoch haben wir deutlich weniger Sex gehabt.
Ich denke das Kommunikation sehr wichtig ist, versuchen einander zu verstehen und Geduld füreinander aufzubringen.
Ein Kind stellt die Beziehung auf eine harte Probe insbesondere, wenn das Baby unter Koliken leidet, schreit und man einfach viel zu wenig Schlaf hat.

Ein gemeinsames Abendessen oder ein gemeinsames entspannendes Bad zählen da oft mehr als Sex. Streicheln hat beinahe eine therapeutische Wirkung.

Schlussendlich möchte ich noch berichten, dass ich 1997 einen zweiten Sohn geboren habe. Die Geburt war wesentlich unkomplizierter und so fand ich auch viel leichter zu meiner Sexualität zurück.
Ich habe mich als Frau neu definiert und meine Lust kam schneller wieder zurück. Den Sex habe ich dann immer sehr genossen.

Für alle werdenden Eltern möchte ich damit Mut machen. *g*
Nach einer Geburt kann es zu einer Sexflaute kommen, muß aber nicht. Nur Mut.
Man sollte sich nicht soviele Gedanken um eventuelle Sex-Flauten machen, denn die kann es immer mal geben. Auch ohne Baby.
*******669 Mann
1 Beitrag
Wahrhaft trefflich dieser Beitrag
Finde mich/uns klar wieder.
Nach unserem ersten Kind (Tochter) war´s nicht so schlimm aber schon flau was Qualität und auch Quantität betraff.
Nach dem 2ten Kind (Ihr Wunschkind ein Junge, heute knapp 6), kam und komme ich mir vor, als spiele ich die 10te Geige, heute vielleicht die 5te.
Alles führte zur Kriese, Sie war mit dem 2ten Kind Schwanger aber für mich war da kein oder wenig Platz und meine Empfinden stand auf dem Tiefpunkt.
Ich fühlte mich als sei ich nur noch als Geldranschaffer und Vater relevant, aber als Mann ..... naja, ich hoffte auf nach der Schwangerschaft und dem stillen wird´s besser.

Um nicht komplett in Langeweile und der Arbeit zu versinken, stellt ich Sie vor die Wahl; ich/wir lege mir ein Motorboot oder Motorrad zu, was ist Dir lieber? Ihre Wahl fiel auf ein Motorrad, da unsere Tochter noch nicht schwimmen konnte, ist ja kein Wunder mit 1 1/2 Jahren.
Somít verbrachte ich die letzten 6 Jahre viel Zeit mit meiner Harley. Es kam wie es kommen musste, ich lernte dabei eine harleyfahrende Freundin kennen, zuerst auf rein kumpelhafter Ebene, eine wirklich lebenserfahrene Frau, 2 Kinder, Scheidung und vorher ein recht schlechtes Sexualleben ohne jemals richtigen Spass am Schmusen und Sex zu empfinden.
Viele 1000 Kilometer und zig Gesprächen eröffneten mir die Denkens- Gefühlsstruktur der Frauen, wie auch ich Ihr die Eigenheiten des Mannes näherbrachte.
Durch ein Missverständnis sowie einem unheimlichem Knistern in der Luft, wurde daraus eine lange und wunderschöne Affäre, in der wir viele Facetten der Erotik genossen, aber immer ein Versteckspiel treiben mussten.
Da Sie nie wollte, dass ich meine Frau wegen Ihr verlasse (sie hatte dies ja selbst erlebt), motivierte sie mich stark mit meiner Frau und Familie den Einklang zu finden und mich in viel Geduld zu üben.
Nach 30 Monaten beendete Sie die Beziehung da das Risiko immer grösser wurde, heute sind wir Freunde, die sich lieben, aber es nicht in der Sexualität ausleben.

Was habe ich gewonnen:
mehr Verständnis für meine Frau
eine gute Beziehung zu meinem Sohn
eine sich langsam bessernde Beziehung
eine tolle Freundin mit der ich Pferde stehlen kann
einer Freundin den Spass, Erfüllung und Neugierde an der Erotik eröffnet

Was habe ich verloren:
kann mich nicht mehr mit der schlechten/fehlenden Erotik in meiner Beziehung zufriedengeben
Hemmungen vor einer Affäre
******100 Mann
12 Beiträge
Sexflaute nach Geburt, grosse Verzweiflung
Der Beitrag spricht, nein, brüllt mir aus dem Herzen! Wenn sie über dieses Forum Bescheid wüsste und ihn lesen würde, vielleicht gäbe es dann doch die schon abgeschriebene Wende? Also erstmal Danke dafür, man(n) fuehlt sich gleich nicht mehr so allein in seinem Elend!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****oh:

Nun, mir war beim Schreiben des Artikels schon klar, dass ich da aus dem Herzen von einigen Paaren spreche, möglicherweise von vielen ...

Findest Du denn in dem Text auch den einen oder anderen Ratschlag?

Ansonsten schildere doch Deine Situation kurz. Wenn Du im öffentlichen Forum nicht schreiben magst, schick mir gern eine CM.
Bei uns war kaum eine Flaute im Bett nach der Geburt. Es wurde am Anfang zwar mit Mund und Handarbeit überbrückt aber schon nach kurzer Zeit kam es auch wieder zum GV. Etwas sanfter und vorsichtiger aber trotzdem gut.
Furchtbar!!!
Wie kann man so einen Beitrag schreiben? Als wären Kinder der Grund allen übels und man sollte sich bloß überlegen ob man wirklich Kinder will.

Ich fand mich in allen Schwangerschaften schön, habe das Frauliche genossen.
Und wenn Frau da sitzt und heult, sie sei so fett, hat sie in meinen Augen ein recht gestörtes Verhältnis zu sich und ihrem Körper.

Natürlich braucht der Sex Zeit danach, ebenso wie der Körper. aber er kommt wieder. Ich kann meinen Körper heute besser akzeptieren als jemals zuvor. Ich habe vier Kinder auf wunderschöne Weise zur Welt gebracht, zwei davon zu Hause. Mein Mann ist bestimmt nicht traumatisiert, es war weder blutig, noch ekelig oder sonst was, sondern einfach schön.
Ein Erlebnis was uns noch enger verbindet.

Sicher hat man als Eltern weniger Zeit für einander und miteinander, aber die wenige Zeit kann man nutzen.
Und eine gute Partnerschaft zeichnet sich nicht nur durch Sex aus, sondern Nähe, Vertrauen, zuhören, Verständnis. Ich muss nicht jeden Tag mit meinem Mann Sex haben um zu wissen was er für mich empfindet.
Und die Jahre in denen die Kleinen uns so fordern sind schneller vorbei als man gucken kann. Ist es denn wirklich so schlimm, wenn ein Paar für diesen Zeitraum sich selber zurück nehmen muss? Kann ich jenseits der 40 keine erfüllte Partnerschaft mit gutem Sex mehr haben?

Es gibt sicherlich viele Paare die Schwierigkeiten haben, aber vielleicht sollten sie Ihre Vorstellungen mal realistischer sehen. Nicht jede Frau ist eine Heidi Klum und wackelt nach 8 Wochen schlanker als vorher über den Laufsteg, und nicht jede Frau ist eine Frau von der Leyen die trotz 7 Kinder , aber natürlich mit Kindermädchen, Haushälterin ectpp sofort wieder im Job steht und natürlich noch ausreichend Zeit für sich und ihre Interessen hat.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***te:

ist schon lustig, Du beginnst Deinen Beitrag mit einem Riesenaufschrei, wie furchtbar es doch wäre, was ich da von mir gegeben habe, aber sagst dann im weiteren Text im Grunde nichts, was sich groß von meinen Aussagen unterscheidet.

Wie ich so etwas schreiben kann? Nun, nenn es doch den logischen Gegenentwurf zu all denen, die so kluge Sätze von sich geben wie "das Leben ist kein Bauernhof und wir sind alle keine Supermodells und eine gute Partnerschaft erträgt ja dieses und jenes ..."

Danke. Solche Allgemeinplätze kennen wir alle. Weil sie ständig von irgendwem abgesondert werden, der alles besser weiß und alles, was mit Leben zu tun hat, unglaublich gut im Griff hat.

Was aber eben viele nicht kennen, einfach weil sich niemand traut, dafür ein Sprachrohr zu sein, ist die andere Seite dieser vor "gesundem Menschenverstand" nur so starrenden Medaille.

Es gibt Menschen, die wünschten sich Kinder und die lieben ihre Kinder und erlauben sich trotzdem den einen oder anderen Gedanken darüber, wie sich ihr Leben vielleicht NICHT nur positiv verändert hat darüber.

Es ist einfach eine Tatsache, dass das Leben mit Familie eben nicht pausenlos voller rosa Wattewölkchen ist.

Und die Tatsache, dass man das mal so hinschreibt, wie es ist, ist vielleicht mutig, aber ganz bestimmt nicht furchtbar. Mein Artikel hatte auch ganz bestimmt nicht die Intention, jemanden davon abzuhalten, Kinder in die Welt zu setzen.

Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
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