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Sexflaute nach der Geburt

Dann
wäre ich doch lieber der mit dem Sex anstatt der mit vielen wohlgeratenen Kindern.
@fesselnd
Du hast einen tapferen Ansatz!

Das ist auch Veranlagungssache - ich bin niemals fremdgegangen in den mageren Jahren ... war aber sehr oft wirklich kurz davor ...


Problem:
Sagt man nix - ändert sich nix ... sagt man, wie es ist - setzt man die Frauen noch mehr unter Druck ...

Wir haben es hinbekomen, dass man offen über alles und jede noch so verrückte Idee oder Vorliebe im Bett reden kann ...

... aber das war ein langer Prozess, der voraussetzt, das BEIDE diesen Weg gehen wollen und wirklich verstehen, wie wichtig guter Sex für eine funktionierende Beziehung ist - und wie wichtig eine funktionierende Beziehung für eine Familie ist!

Einige reagieren sehr allergisch, wenn man den Kindern die Schuld zuweist - Schuld ist der völlig falsche Begriff - Ursache können sie schon sein! - Auch die Kinder profitieren, wenn Mama und Papa wirklich eine geile (!!) Beziehung haben - und nicht nur noch ein Zweckgemeinschaft sind ...

Ich bringe da immer einen Vergleich, der natürlich hinkt - aber auch ein Stückchen wahr ist: Wenn einer der Partner beschliesst Vegetarier zu werden - oder plötzlich keinen Bock mehr hat Fleisch zu essen ... dann kann das gut funktionieren ... der andere kann ja sein Fleisch weiter essen ... beim Sex ist das etwas komplizierter ...

... und selbst die vegetarische Beziehung kann auf Dauer sehr anstrengend sein ...

Viel Erfolg allen, die noch dran arbeiten!

Gruß
Christof
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein Gedanke bzw. eine Frage hierzu:

warum ist eigentlich eine Beziehung, in der es mit dem Sex periodisch mal nicht so wuppt hier oftmals sofort eine "Zweckgemeinschaft"?

Ich finde, zwischen einer sexuell total zufriedenstellenden Beziehung und einer reinen Zweckgemeinschaft liegen doch seeehr viele Abstufungen.

Oder etwa nicht?
@ Sina
Natürlich liegen dazwischen viele Abstufungen ...

... aber um Dinge deutlich zu machen, muss man auch mal Schwarz-Weis-Malen!

Fakt ist aber auch, dass für viele Männer die Frequenz auch eine höhere Rolle spielt, als bei Frauen ...

... was bringt der coolste Sex, wenn er zu selten stattfindet - und da kann man die Zeit zwischen dem "einmal die Woche" oder gar "einmal im Monat" bei einigen Jungs schon wirklich als Ewigkeit ansehen!

Ich komme damit jedenfalls nicht klar ...

*sabber*

... muss ich aber auch nicht (mehr) *zwinker*
Also wenn wir hier so einige Berichte lesen kommt wirklich die Frage auf in welcher Welt sich einige Bewegen.
Wenn der Sex wirklich alleine der Grund ist für eine Ehe ist das schon arg traurig. Selbst wenn ein Kind da ist muss doch der Sex als solches nicht leiden. Wir konnten und können auch gerne auf Sex verzichten wenn es eben nicht geht dafür ist dann Sex um so besser wenn es passt. Wir haben ein Kind und sind auch sehr stolz darauf und das der spontane Sex eben wegfällt und man nicht immer und überall es machen kann ist doch kein Problem. Wenn wir dann Kinderfreie Bude haben weil der Kleine über Nacht wo anders schläft ist der Sex umso besser.
Wir sind glücklich mit den kleinen und die wenigen Einschränkungen werden allemal ausgeglichen durch die Freude ein Kind zu haben.
Ein Kind als Balast und anderes zu betieteln ist schon Fragwürdig.
Zitat: "Ein Kind als Balast und anderes zu betieteln ist schon Fragwürdig."


... nein - das wäre schlimm! - Wenn man das macht, dann stimmt grundsätzlich etwas nicht! ...

Ist doch schön, wenn es bei euch genau SO passt, wie es jetzt ist!

Aber daraus abzuleiten, dass es dann bei allen anderen auch SO passen muss, ist auch wieder nicht fair - oder was denkt ihr?
Ehrlich sein
Für mich ist das wichtigste ehrlich zu sein. Wenn ich meinen Partner frage ob er etwas vermisst möchte ich nicht ein geschöntes: Nein alles gut" hören, sondern eine ehrliche Meinung.

Ich bin keine Hellseherin und immer zu ahnen das was fehlt nervt auch.

Wenn er sich mehr Nähe wünscht so sollte er das auch aussprechen.

Und Geduld. Eine Geburt ist anstrengend und die Zeit danach ebenso. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern das ich manchmal froh war wenn niemand an mir hing. Weder ein zu stillendes Baby, noch ein erifersüchtiger Zweijähriger, noch ein liebesbedürftiger Mann.
Einfach mal allein auf dem Sofa sitzen ohne Körperkontakt *zwinker*

Aber wir haben darüber geredet. Ich habe meinem Mann erklärt das ich die körperliche Nähe in solchen Momenten nicht ablehne weil ich ihn nicht mag, sondern weil ich auch mal Ruhe wollte.

Und mit weniger Zufrieden sein. Muss es immer der Stundenlange Sex sein? Ewig langes Vorspiel, er fummelt, sie fummelt, Blowjob beiderseits, mindestens fünf verschiedene Stellungen und das ganze dauert dann zwei Stunden.
Da rechnet Frau dann schon im Kopf nach wieviel Zeit ihr noch bleibt bis zum nächsten Stillen oder bis es wieder Zeit ist aufzustehen.

Ein kurzer leidenschaftlicher Sex reicht dann völlig, in dem beide das Gefühl haben vom Partner angenommen und begehrt zu werden und beide ihre Befriedigung haben.
Die Zeiten ändern sich, Kinder werden Größer, benötigen weniger Zuwendung, bzw andere Zuwendung.

Viel wichtiger als den eigentlichen Sex finde ich dem anderen zu zeigen das ich ihn immer noch liebe, ihn begehrenswert finde, er sich nicht abgelehnt fühlt. Ein leidenschaftlicher Kuss, eine Umarmung oder auch der Griff zwischen die Beine, selbst wenn es abends vielleicht nicht zum Sex kommt, aber der Wille wäre da.

Mein Mann sorgt auch gern mal für schöne Stimmung. Kamin an, Licht abgedunkelt, vielleicht ein Glas Wein auf dem Tisch oder auch ein Fläschchen Massageöl. Er sitzt schon nackt unter der Decke oder zieht sich kurze Zeit später aus. So zusammengekuschelt ergibt sich doch schnell etwas.
Aber für mich ist es auch schön zu wissen das ich z.B die Massage ganz unverbindlich genießen kann und hierraus nicht der Anspruch auf Sex resultiert.
Natürlich leiten wir das nicht ab, kann gar nicht gehen weil jede Beziehung anders gelagert ist mit unterschiedlichen Faktoren. Nur wenn eben ein Kind da ist dann sind Einschränkungen im Sex nun einmal gegeben deswegen aber aber jetzt eine Ehe oder sogar das Kind als Fehler zu ´sehen geht nicht, denken wir. Wir denken das wenn die Partner sich bemühen sind immer genügend Möglichkeiten vorhanden
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Zweckgemeinschaft
wurde meine Ehe nach rund 27 Jahren auch. Aber sie blieb trotzdem für die Kinder Familie.

Man sollte sich hüten, die Kinder für irgendetwas verantwortlich zu machen. Es war unsere Entscheidung, Kinder zu wollen, nicht ihre. Daher sah ich es immer anders herum. Wir hatten dafür zu sorgen, dass sie behütet aufwachsen und reifen können und dafür stellte ich meine Bedürfnisse zurück. Sex mit schlechtem Gewissen ist kein toller Sex. Darauf konnte ich relativ leicht verzichten und es gab soviel zu tun, dass er auch nicht so drängte. Ich behaupte mal, dass Sexdrang auch Teil von Langeweile ist.

Aber mir ist klar, dass unser Modell kein Modell für andere Paare ist. Ich wünsche natürlich anderen Paaren, dass sie Zeit und Möglichkeiten finden, trotz der Kinder erfüllenden Sex zu haben und sich nicht in Ausreden zu flüchten.
Ansichtssache! ;-)
Zitat: "Ich behaupte mal, dass Sexdrang auch Teil von Langeweile ist. ..."

Oder ist Hyperaktivität im Beruf eine Art "Ersatzbefriedigung"??


... ich/wir halten nichts von Pauschalurteilen irgendeiner Art!


Das ganze Thema dreht sich um folgenden Sachverhalt: "Was tun, wenn sich nach der Geburt der zuckersüßen, tollen, gewünschten, geliebten und bewunderten Kinderchen im Bett Probleme ergeben???"

Es geht NICHT um folgendes:
• "Wir haben keine Probleme!"
• "Probleme hat doch jeder - muss man mit klarkommen!"
• "Is doch normal - was soll das Geschrei!"

... es geht darum, wie man aktiv was ändern kann, WENN man ein Problem hat ...

... und wir sagen, DASS man was ändern kann!

Viel Erfolg an alle, die was ändern wollen!

*zwinker*
*******e87 Paar
75 Beiträge
Er:
Kennen wir nur zu gut.

Im Januar diesen jahres haben wir unser erstes gemeinsames Kind bekommen.


Das in den ersten Wochen oder auch den ersten 2 Monaten nichts passieren wird, war für mich klar und verständlich. Schliesslich muss sich ihr Körper erst wieder erholen.

Nun sind fast 8 Monate seit der Geburt rum und bei uns herrscht tote Hose!

Ich saß 7 Monate auf dem trockenen bevor wir es das erste mal seit der geburt wieder versucht haben.
Es ist zwar nicht schön solange zu warten, aber ich habe mich daran auch nicht gestört. Wenn sie eben noch nicht bereit ist, dann ist das halt so.
Aber als wir es dann versucht haben war es doch irgendwie komisch. Denn es ging nur angezogen!

Seit der geburt fühlt sie sich in ihrem körper so unwohl das ich sie nicht mehr unbekleidet sehen darf. Selbst dann wenn sie sich umzieht muss ich immer wegschauen.

Ihr problem ist einfach das sich das gewebe nicht mehr zurück bildet. Sie hat zwar Gewicht verloren, aber die Haut strafft sich nicht mehr. Ausserdem ist ihre Haut stark gerissen.
Ich sage ihr zwar oft genug das es mich nicht stört und das es nicht so schlimm ist wie sie denkt, aber das hilft auch nichts.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**81

Ein klassisches Problem. Unheimlich viele Frauen werden sich darin wiederfinden. Sei es nun wegen schlaffer Haut, wegen Streifenbildung, wegen hartnäckigen Pfunden, die nicht weichen wollen, wegen Brüsten, die nach dem Stillen nicht mehr so schön sind wie vorher, etc pp ...

Jede Frau weiß im Grunde, dass eine Schwangerschaft immer dazu führt, dass der Körper sich verändert. Bei der einen Frau schlägt das drastischer zu, bei der anderen nicht so.

Der Punkt ist: es dauert, bis eine Frau sich damit abfindet.

Ich selbst war ziemlich geschockt über die "neue Fraulichkeit" meiner Figur. Objektiv gesehen hatte ich vermutlich Glück. Keine Streifen, keine labbrige Haut, keine hängenden Brüste. Und trotzdem kam es mir eine ganze Weile vor, als wäre das nicht ich, wenn ich in den Spiegel sah.

Obwohl ich wieder schlank bin, bin ich irgendwie ein anderer Mensch. Das gleiche Gewicht, aber die meisten Klamotten von vor der Schwangerschaft passten trotzdem nicht mehr oder sahen irgendwie komisch aus.

Es ist einfach ein ganz neuer Lebensabschnitt, mit dem man zurecht kommen, an den man sich gewöhnen muss. Und weil das Kind eben im Zentrum sämtlicher Aufmerksamkeit steht, hat die Frau gar nicht die Ruhe, um langsam zu ihrem neuen Selbst zu finden.

Die Spuren der Schwangerschaft werden vermutlich nie wieder ganz weggehen bei Deiner Partnerin. Aber sie wird im Laufe der Zeit ein anderes, besseres Verhältnis zu ihnen bekommen. In dem Maß, wie sie auch mehr und mehr Stolz auf ihr Kind entwickeln wird, wird sie auch innerlich dazu stehen können, was die Schwangerschaft aus ihr gemacht hat. Eine reife Frau, eine Frau, die Mutter sein kann und ist.

Man bringt nicht das Kind zur Welt und "schwupps" ist man voll drin im neuen Leben. Das braucht alles seine Zeit bis man wieder ganz in sich ruht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oder so:
... es geht darum, wie man aktiv was ändern kann, WENN man/n ein Problem hat ...

Es ist offenbar nur das Problem des Mannes, nicht ihres. Also könnte sie sagen, löse es alleine. Möglichkeiten dazu gibt es schließlich etliche, wie zum Beispiel vermehrtes Onanieren.

Wenn es auch ihr Problem ist, wenn sie auf Nähe nicht verzichten will, liegt es doch nahe, dass man gemeinsam beredet, was möglich ist und sie signalisiert oder die Initiative ergreift, wenn sie möchte. Ist das so schwierig?

Wie kann man nur auf Hyperaktivität im Beruf kommen, wenn von Langeweile die Rede ist? Die Kinder nahmen so viel Zeit in Anspruch, dass ich gerade mal die Grundanforderungen meines Berufes schaffen konnte. Oft hatte ich weniger als zwei Stunden Schlaf. Ich meinte Männer, die ihre Frauen mit den Kindern alleine lassen, weiter ihren Hobbies nachgehen- also Langeweile pflegen und wenn sie dann nach Hause kommen, erwarten, dass ihre Frau noch bereit ist, sich flach zu legen.

Meine Frau hat sich von zwei Kaiserschnitten, der zweite total verpfuscht mit schrecklichen Narben, nie wieder erholt. Sex gab es danach nur noch in absoluten Ausnahmesituationen.
sehr einfühlsam! ;-)
Zitat: "Es ist offenbar nur das Problem des Mannes, nicht ihres."

Aha!

... darum ist man ja ein Paar, damit man(n) seine Probleme selber "in die Hand" nimmt! *zwinker*

Gute Einstellung! *zwinker*
********lker Mann
12.419 Beiträge
von SinasTraum
Man bringt nicht das Kind zur Welt und "schwupps" ist man voll drin im neuen Leben. Das braucht alles seine Zeit bis man wieder ganz in sich ruht.

Oja… und das sind meist eher Monate bis sogar Jahre als Wochen. Als Mann kann man das nur sehr schwer nachempfinden. Ich hatte aber auch eine Situation die vielleicht ganz ähnlich war.

Ich hatte nach dem Tod meines Vaters eine lange Zeit zu kämpfen und es war mir nicht möglich an Sex zu denken. Irgendwann kommt es natürlich wieder dazu, aber es war sehr komisch und ich hatte den Kopf überhaupt nicht frei. Es war irgendwie eine geistige Blockade.

Die Situationen lassen sich vielleicht nicht unbedingt vergleichen, aber es war schon sehr schwierig wieder in das normale Leben zu finden. Es hat sich dann relativ schnell wieder gegeben, aber man muss da erstmal durch ein tiefes Tal.

von Er81_Sie87
Aber als wir es dann versucht haben war es doch irgendwie komisch. Denn es ging nur angezogen!

Seit der geburt fühlt sie sich in ihrem körper so unwohl das ich sie nicht mehr unbekleidet sehen darf. Selbst dann wenn sie sich umzieht muss ich immer wegschauen.

Es ist wie verhext. Es stört den Mann in den allermeisten Fällen wirklich nicht, wenn sich der Körper der Frau verändert, weil sie ein Kind bekommen hat. Im Gegenteil man ist stolz darauf, dass man dieses kleine Wunder gemeinsam geschaffen hat. Die Frau dagegen ist kreuzunglücklich mit ihrem Körper und da kann der Mann auch noch so viel erzählen, dass es ihm nichts ausmacht.

Ich habe manchmal das Gefühl, je mehr der Mann seine Frau ermutigt, desto schlimmer wird es, weil sie eh denkt, dass er nur redet damit es wieder zum Sex kommt. Da kann wohl nur die Frau selber was dran ändern.

Ihr Frauen: Lasst Euch sagen, nichts ist so sexy für einen Mann mit der Mutter seiner Kinder Sex zu haben, denn „Mann“ platzt fast vor stolz über das Vaterglück. Das ist ganz anderer Sex als vorher. Er findet sehr viel mehr im Kopf und in der Seele statt und deswegen ist es den Männern wirklich ziemlich egal, wenn sich der Körper der Frau verändert hat.

Es hat aber, wie schon geschrieben, keinen Zweck diesen Umstand kundzutun, das müssen die Frauen einfach tief in ihrem Inneren spüren. Das wiederum ist sehr schwer, wenn man den ganzen Tag wegen dem Kind unter Strom steht, da hat man für solche Empfindungen einfach keine Ressourcen mehr. Und schwups hat man sieben Monate keinen Sex mehr, das ist nichts ungewöhnliches.

@*******e87 ER
Versuche Dich doch mal dem Körper Deiner Frau auf nicht sexueller Ebene zu nähren. Vielleicht mit einer Massage. Nur Kopf und Rücken. Es tut sehr gut die Hände des Partners zu spüren, ohne dass der Sexgedanke im Hinterkopf ist. Deine Frau muss sich einfach wieder an Brührungen von Dir gewöhnen. Das ist leider ein langer Weg, aber es lohnt sich sehr…


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Das Leben ist bunt
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volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Guter Tipp, @******eam. Oder vielleicht die Seiten, die sie an sich selbst noch leiden mag, eher hervorheben und mit Streicheleinheiten bedenken. Gemeinsam herausfinden, was noch geht, was als schön empfunden wird und das dann gemeinsam genießen.

Vielleicht das gemeinsame Leben ein wenig umorganisieren, damit die junge Mutter etwas für sich tun kann. Ins Fitnessstudio, zum Yoga, zum Pilates. Besonders Pilates kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Übungen straffen gezielt die Zonen, die durch Schwangerschaft und Geburt belastet wurden. Der Mutter ein paar Zeitinseln schaffen, in denen sie sich um sich kümmern kann.
@ sina
Ja genau! Zwei drei Jahre Pilates, anschliessend Yoga-Workshops und gemeinsame Kochkurse - Walking - sanfte Partnermassagen, natürlich ohne jede Geilheit - und jede Menge "Watt-weis-ich"!!

Hauptsache ablenken vom eigentlichen Problem:
Sex fängt im Kopf an!!!!!

Ich sag dir was gegen den mangelnden Sex geholfen hat: Sex!

Und zwar BEIDEN!!!

Heute fragt sie sich, wie sie das jemals aushalten konnte ohne ... angefangen haben wir mit Sexdates - Poppen nach Terminplan! Ernsthaft!

... wenn man dann nach spätestens zwei Wochen am eigenen Leib erfahren hat, dass das nicht nur geht, sondern auch einfach Spaß macht, dann kommt man von ganz allein auf den Trichter, dass man ja auch mal "heimlich" zwischen den geplanten Terminen über einander her fallen könnte ...

... und wenn man keinen allzu großen Dachschaden hat, dann macht man das dann auch einfach!

Und: Wenn man nicht bereit ist, sowas einfach mal auszuprobieren, dann sollte man sich einfach nicht wundern, wenn der frustrierte Partner bei so viel Egoismus sich eigene Lösungen sucht ...

... dann kann man anschliessend wunderbar auf dem rumhacken und ihm vorhalten, ihm würde ja nix an der Beziehung liegen ...

Diesen Schwachsinn kennt ihr aus dem Freundeskreis, der Familie, der Nachbarschaft, etc.

Dann müsst ihr mal so weitermachen - wir haben lieber Spaß in der Zeit *zwinker*

PS: Wer es fertig bringt, sich so für seinen Körper zu schämen, dass er den eigenen Partner nicht mehr an sich ran lässt, der gehört definitiv schnellstens in eine Therapie! Ernsthaft! Da hilft weder Pilates noch Gymnastik!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wisst Ihr ... ich denke einfach, dass Sex nach Terminabsprache sicher helfen KANN. Manchen Paaren. Manchmal. Anderen vielleicht öfter. Anderen gar nicht.

Gleiches gilt sicher auch für die Tipps, die ich gegeben habe.

Ich bin halt in erster Linie davon ausgegangen, was mir gut getan hat. Für mich war es wichtig, wieder einen Bezug zu mir selbst zu bekommen und zu meinem Körper. Mich daran zu gewöhnen, wie er nun aussah.

Wenn man mich per Termin zum Sex genötigt hätte, dann hätte das bei mir allenfalls Fluchtgedanken ausgelöst. Mehr sicherlich nicht.

Für mich wäre das einfach nicht der Weg gewesen.

Damit möchte ich Euch aber nicht absprechen, dass es für Euch funktioniert hat. Hat es offenbar, und das ist doch schön!

Es führen viele Wege nach Rom.
********lker Mann
12.419 Beiträge
von flirtpaar_cgn
Und: Wenn man nicht bereit ist, sowas einfach mal auszuprobieren, dann sollte man sich einfach nicht wundern, wenn der frustrierte Partner bei so viel Egoismus sich eigene Lösungen sucht ...

Ich glaube nicht, dass so ein Verhalten was mit Egoismus zu tun hat. Ich glaube vielmehr, dass die Frauen die nach der Geburt keine sexuellen Gedanken mehr haben, selber am unglücklichsten damit sind und alles dafür geben würden, wenn es nicht so wäre.

Wege aus dieser Situation sind bestimmt nicht leicht zu finden, dem einen mag eine Massage bestimmt gut tun und der andere schläft dabei ein. Als Schwachsinn würde ich aber verschiedene Lösungsansätze nicht bezeichnen, denn die Befindlichkeiten sind ja sehr verschieden.

von flirtpaar_cgn
PS: Wer es fertig bringt, sich so für seinen Körper zu schämen, dass er den eigenen Partner nicht mehr an sich ran lässt, der gehört definitiv schnellstens in eine Therapie! Ernsthaft! Da hilft weder Pilates noch Gymnastik!

Ich denke, am besten hilft in erster Linie Verständnis und Einsicht, dass sich die Situation leider so entwickelt hat. Ich glaube, dass da die „Brechstange“ sehr wenig hilft. Ihr habt da ja anscheinend einen etwas härteren Weg gewählt. Schön, dass es bei Euch funktioniert hat.

Ihr könnt aber nicht davon ausgehen, dass da jeder gleich empfindet und dass ein festes Sexdate die Sache schon wieder einrenkt. Ich denke, in den meisten Fällen bewirkt es genau das Gegenteil, nämlich noch mehr Rückzug…


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@ sina
Noch was: Niemand nötigt irgend jemanden zum Sex!!! Das ist bullshit!

Man begreift gemeinsam (!!!!!) als Paar, das Sex einfach dazu gehört und wichtig ist! ... und dann macht man gemeinsam Termine! ...

Oder man lässt es!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******aar cgn:

der selbstbewusste Ton, den Du hier anschlägst, beseitigt denn auch die restlichen Zweifel (soweit die überhaupt vorhanden waren), dass Deine Denkweise für Dich - und hoffentlich auch für Deine Frau - zum Erfolg geführt hat.

"Wenn ich ficken will, will ich ficken, sonst krieg ich schlechte Laune" ist ja auch eine recht unzweideutige Einstellung zu den Dingen. Ich persönlich mag sie nicht, sie klingt mir ein wenig danach als würdest Du Dich noch im Urwald von Liane zu Liane schwingen und Dir mit den Fäusten auf der Brust herumtrommeln.

Sich hinter der Sichtweise zu verstecken, dass Männer eben primitiv und einfach funktionieren, finde ich zu simpel. Damit rechtfertigst Du sämtliche grobschlächtigen Herangehensweisen an ein Problem, das nun mal ein wenig Feingefühl verlangt. Für die meisten Menschen.

Noch mal: für Euch hat Deine Brechstangenmethode funktioniert. Das haben wir alle verstanden. Und das ist für mich auch völlig ok. Alles, was dazu führt, dass ein Paar in Glück und Zufriedenheit zusammen lebt, ist für mich ok. Jeder Jeck ist anders.

Wenn Du mit Deiner "wenn ich ficken will, will ich ficken"-Einstellung bei mir angekommen wärest, dann wären wir vermutlich längst kein Paar mehr. *g*

So ist das nun mal, es ist wichtig, dass man gemeinsam zu einer Lösung kommt, die beiden Beteiligten gut tut. Oder?

Und zum "nötigen": es war mir klar, dass Du das nicht unkommentiert lassen würdest. Ich spreche hier selbstverständlich nicht von Nötigung im kriminalistischen Sinne. Ich spreche davon, Sex nach vereinbartem Termin zu haben. Davon, dass mein Partner ankommt und sagt "Komm Schatz, Dienstagabend, 21 Uhr, wird Zeit." und ich muss dann da irgendeiner Vereinbarung nachkommen, auch wenn mir vielleicht gar nicht danach ist. So würde das für mich NIE funktionieren und ich würde mich ganz einfach unter Druck gesetzt und - ja! - genötigt fühlen.

Dass Du Deine Frau nicht gegen ihren Willen zum Sex zwingst, ist mir selbstverständlich klar. Dennoch: ich käme mir im weitesten Sinne gezwungen vor. Allein schon deshalb, weil Du ja vollmundig ankündigst, dass Du sonst schlechte Laune kriegst.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ganz klar. Der Sex mit einer Superfrau, die halt grad aus verschiedenen Gründen überhaupt keinen Sex möchte, der ist bestimmt ganz klasse. Der tut dem männlichen Ego richtig gut. Vielelicht sollte man dem Good-Will der Angetrauten, die zwischen Windeln, Babygeschreib und Restspeck von der Schwangerschaft hin- und hergerissen ist, noch mit einer oder zwei ordentlichen Ohrfeigen nachhelfen....damit sie dann letztendlich versteht, wie man mit einem Mann umgeht.

Mit dem Mann, dem man grad ein Kind geschenkt hat und der (möglicherweise) vor dem Traualtar geschworen hat, in guten wie in schlechten Zeiten....

Also bevor ihr betrogen und belogen werdet, lasst lieber eure Männer über euch drüber rutschen, auch wenn ihr keinen Spass dran habt. Denn sie merken das gar nicht, hauptsache sie können auf ihre rechte Hand verzichten.

....

Sorry, ich hab noch niemals so einen vor Machogehabe triefenden Beitrag gelesen.


Bin wahrlich keine Frau, die möchte, dass der Mann nachgibt, aufgibt, mir nach dem Mund oder Willen redet, agiert. Aber ich tendiere zunächst immer nach der freundlichen und rücksichtsvollen Methode. Besonders, wenn mir an der Beziehung/Ehe/Partnerschaft etwas liegt.
Süss! ;-)
... ja, genau darum geht es! Um Frauen, die rumzicken, sobald man Klartext redet!

Weder habe ich eine Brechstange, noch haben wir eine angewendet!

Wascht euch weiterhin den Pelz aber macht euch bloß nicht nass. *zwinker*

... Und lest mal die 11 Seiten zurück ... vielleicht geht euch ein Licht auf ...

Ihr wollt labern - unsere Beziehung funktioniert - nachweislich.

Ja, ich habe die Traumfrau - obwohl auch sie die besprochenen Probleme hatte ... aber wir waren in der Lage die Dinge wirklich und real zu ändern ... anstatt nur zu labern und Wattebäuschchen zu werfen.

... Und zwar gemeinsam und behutsam! ...

Auch wenn das vorhin anders klang von meiner Seite - dafür war eure Reaktion wirklich wie aus dem Lehrbuch! *zwinker*

Weiterhin viel Erfolg!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Typisch ist ebenso, dass alles, was der Ansicht einer gewissen Spezies Mann nicht entspricht, in dessen Augen "Rumgezicke" ist und nicht etwa eine zu respektierende andere Meinung.

Ich würde diesen festgefahrenen Dialog an dieser Stelle gern beenden und schauen, ob sich nicht noch andere User äußern mögen.
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