Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4401 Mitglieder
zum Thema
Erfahrungsaustausch: Nach Geburt kein Sex mehr344
Ich komm mit einem Klassikerproblem auf Euch zu und suche Rat: nach…
zum Thema
Ändern sich Frauen nach der Geburt eines Kindes?341
Nach der Geburt eines Kindes verändern sich die meisten Frauen doch…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexflaute nach der Geburt

@dogKathar
Euer erstes Kind?

lg erwil
*****ree Frau
13.377 Beiträge
tja, so ist das nun mal.... geht mir nach dem dritten kind nicht anders.
*******har Mann
14 Beiträge
Ja unser erstes Kind und wohl auch das letzte. Eltern sein ist toll aber wenn die eigene Beziehung voll in die Hose geht, reicht das nicht aus.
halte ich
auch für so was von nachvollziehbar, @**S .

Für @******har tut sich in dieser Situation die Chance auf, viel über sich selbst zu lernen, über innere und äußere Abhängigkeiten, darüber, wie sich diese überwinden lassen, und wie man sich aus einer inneren Unabhängigkeit heraus dem Menschen wieder zuwenden kann, den man liebt.

Vielleicht nutzt er diese Chance ja?

Nun fängt die Beziehungsarbeit an!

Beziehungsarbeit? - beginnt mit Entwicklungsarbeit an mir selbst *g*

lg erwil
die Augen reib
Eltern sein ist toll aber wenn die eigene Beziehung voll in die Hose geht, reicht das nicht aus.

Hey, Euer Kind ist gerade mal 9 Wochen alt!!!

Nach der Geburt meines Sohns hatten wir 10 Monate lang keinen Sex.
War auch nicht lustig, aber deswegen noch lange nicht das Ende unserer Beziehung.

Du willst nicht allen Ernstes nach den paar Wochen die Flinte ins Korn werfen?

lg erwil
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******har

Mit der Mutterschaft der Frau verändert sich vieles und es ist nicht möglich wieder dort hin zurück zu kehren, wo man angefangen hat. Man muss ein neues Fundament finden. Ein Kind verändert das Leben nun mal enorm.
********lker Mann
12.419 Beiträge
@*******har

Hmmm, es ist ja schon etwas merkwürdig, dass sich die Fantasien und Gelüste Deiner Frau so verändert haben. *nachdenk* Es ist wohl naheliegend, dass es was mit der Schwangerschaft und der Geburt Eures Kindes zu tun haben könnte. So eine Schwangerschaft und eine Geburt ist natürlich ein sehr einschneidendes Erlebnis, welches bestimmt auch große Auswirkungen auf die sexuellen Neigungen haben kann.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es Frau Dream bei der Geburt unseres ersten Kindes sehr gut getan hat, dass ich sie bei der Geburt angefeuert habe, während sie bei der Geburt des zweiten Kindes darum gebeten hat, dass ich endlich die Klappe halte. *guerilla* *mrgreen*

Es war mir die letzen zwei Schwangerschaftsmonate auch nicht mehr möglich, Sex mit ihr zu haben. Blockade im Kopf. *nixweiss* Es gab keinen ersichtlichen oder medizinischen Grund, warum wir nicht aktiv werden konnten, aber es ging irgendwie nicht. Vielleicht geht es Deiner Frau, mit der devoten Seite in ihr, ganz ähnlich. Sie ist jetzt Mutter und hat ein Kind zur Welt gebracht. Sie muss stark und fürsorglich sein und vielleicht läuft das im Unterbewusstsein völlig konträr zu ihrer devoten Haltung beim Sex.

Da Euer Kind erst wenige Wochen alt ist, würde ich Dir aus Sicht eines zweifachen "Geburtshelfers" einfach zur Geduld raten wollen. Gerade die ersten Wochen und Monate sind eine sehr große Umstellung in fast allen Bereichen. Von Glücksgefühlen und Weinkrämpfen bis hin zu Wochenbettdepressionen wollen wir erst gar nicht reden. Auch ohne diese Dinge fahrt Ihr gerade Achterbahn. Da ist zurzeit vielleicht einfach kein Platz für devote Neigungen.

Wenn Deine Frau diese Neigungen hatte, dann werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch wieder aufflackern. Nur würde ich da nach der Geburt eines Kindes eher in Monaten als in Wochen planen. Und Du solltest vielleicht sogar davon ausgehen, dass es ein Jahr dauern kann, bis sich Euer Sexleben wieder auf vorschwangerlichen Niveau befindet.

Eine Schwangerschaft und eine Geburt verändern sehr viel. Gebe Deiner Frau Zeit und Vertrauen, je mehr Du sie bedrängst oder nervst, desto weniger wird sie sich wieder darauf einlassen. Deine Frau hat jetzt so viele Mutterhormone im Blut, dass sie aus männlicher Sicht, wohl sexuell unzurechnungsfähig sein könnte. *zwinker* Meist geht so eine Phase aber von ganz alleine vorüber, wenn der Mann einfach ein paar Monate verständnisvolle Zuneigung zeigt. Es ist wohl einfach "Kuschelzeit" bei Euch.

Vielleicht kannst Du versuchen, dem etwas positives abzugewinnen. Wenn Ihr Eurem Kind wehmütig hinterher winkt, wenn es den Schulranzen schultert und sich mit seinen Klassenkameraden auf den Schulweg macht, nehmt Ihr Euch vielleicht in den Arm und sagt:

Weißt du noch Schatz, wie kuschelbedürftig ich nach seiner Geburt war? Ach, war das eine schöne Zeit... Jetzt hol endlich die Peitsche vom Dachboden, wir haben sturmfreie Qualitätszeit...


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******har

Ich denke auch dass Du Deiner Beziehung mehr Zeit lassen solltest, ein neues Gleichgewicht zu finden.

Deine Frau hat sich in den letzten zehn Monaten selbst sehr verändert. Ihr Körper und ihre Seele sind mit Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft völlig neue Wege gegangen. Sehr viele Frauen benötigen nach einer Geburt erst einmal eine ganze Weile, um sich wieder zu fangen. Die Interessen des Kindes rücken automatisch sehr ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit. Das ist nicht unnormal, das MUSS so sein.

Einen Säugling zu versorgen ist ein ziemlich kräfteraubender Akt und die Mutter verliert darüber häufig vorübergehend den Kontakt zu sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen. Viele Frauen haben in dieser Zeit nicht mal das Bedürfnis nach "ganz normalem" Sex.

Du aber hattest mit Deiner Frau vor ihrer Schwangerschaft auch noch eine ganz besondere, sehr fordernde, für Körper und Seele sehr vereinnahmende Art von Sex.

Erwarte einfach in nächster Zeit nicht, dass Deine Frau das Bedürfnis nach sexueller Unterwerfung haben wird. Sie kriegt ihre Mutterrolle, die ihr Stärke und Lenkung abverlangt, vermutlich im Kopf nicht zusammen mit ihrer bisherigen Rolle als devote Partnerin.

Um ehrlich zu sein: alles andere würde mich auch schwer wundern.

Devotion verlangt eine unglaubliche Hingabe und volles Einlassen auf den dominanten Partner. Mit einem neuen Baby bekommt sie den Kopf wohl einfach nicht frei dafür.

Um diese Art von Sex wieder erfüllend leben zu können mit ihr wirst Du Dich wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen. Sie in dieser Sache mit Forderungen zu behelligen wird nichts besser machen.

Ich vermute, dass diese Neigung Deiner Frau nicht verschwunden ist. Sie ist nur einfach im Moment verschüttet durch all die neuen Pflichten und Empfindungen in ihrem Leben.
Selbst wenn sich ihre sexuelle "Rolle" verändert haben sollte, auch das gibt es und dann muß man gemeinsam überlegen, wie man weitermachen kann, so daß beide zufrieden sind.
In jeder Hinsicht sind Veränderungen möglich, bei beiden.
Warum nicht auch beim Sex?
@**og

Auf mich wirkst du alles andere als bemüht.
Es ist nur ein Jammern, wie sich alles verändert hat und das nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Muss man(n) sich halt vorher überlegen...

Petra
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******har

Ich finde das auch ein wenig extrem. Die ersten 6 bis 8 Wochen wird eh eine Zwangspause empfohlen, da es eine Weile dauert bis die Gebärmutter in ihren Ursprungszustand zurückgekehrt ist.

Nach 9 Wochen ist gerade mal wieder ein Anfang möglich. Meistens zieht es sich aber noch ein Weilchen hin. So ein Säugling kostet eine menge Zeit und Energie. Ich habe in der ersten Zeit selbst als Mann nicht an Sex gedacht. Der Alltag muss sich erst mal einspielen. Danach kommt eine Zeit in der Sex zumindest kompliziert ist. Die kleinen haben ein Gespür dafür, wenn Mama und Papa los legen und schreien zielsicher mitten drin. so das Mama oder Papa aufspringen müssen. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Muss man(n) sich halt vorher überlegen...

@***ry

Verzeih mir meine Schnörkellosigkeit, aber das ist wirklich der blödeste Satz, der in diesem Zusammenhang gesagt werden kann.

Du bist beileibe nicht die Erste, die ihn äußert, aber es hört nicht auf, mich wütend zu machen.

Es ist nämlich so, dass man sich NICHT vorher überlegen kann, wie es sich hinterher anfühlen wird, ein Kind zu haben.

Natürlich kann man lesen oder sich von Familie und Freunden erzählen lassen, wie es ist, aber glaub mir, das ist nicht das gleiche.

Niemand und nichts kann voraussagen, wie sich eine Frau als Mutter fühlen wird und wie gut das Paar die vielen Veränderungen verkraftet.

Und dabei spielt es keine Rolle, ob ein Wunschkind geboren wurde oder ein "Unfall" passiert ist.
@**na

Mein Mann und ich haben wohl alles durchgemacht, was Menschen durchmachen können, um ein Kind zu bekommen.

Ich kann natürlich nicht mitreden, was es dann letztlich heißt ein Kind zu haben, denn das blieb uns verwehrt.

Aber ich weiß, was es heißt alles zu geben, damit man diesen Wunsch erreicht.
So musste bspw. mein Mann auch auf Kommando sein Sperma abgeben. Was auch nicht wirklich witzig ist...

Na ja, ich sollte mich wirklich besser raushalten. Denn es ist tatsächlich mein "wunder Punkt".

Es wird mir halt für immer ein Rätsel bleiben, wie man so rumjammern kann, nur weil der Sex nicht mehr ganz so funktioniert.
Wie gesagt, aus der Sicht einer Frau, die sich ein Kind sehr gewünscht hätte.

LG Petra
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich muss SinasTraum zustimmen. Man kann an alles denken und dann ist doch alles anders.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***ry

Es bleibt trotzdem eine Tatsache, dass Du nicht wissen kannst, wie das Muttersein Dich tatsächlich beeinflusst und verändert hätte.

Wie gesagt: auch Frauen mit absoluten Wunschkindern leiden oft unter den Veränderungen, unter Überforderung, unter sexueller Unlust.

Und diese Dinge als nebensächlich abzutun, weil das wichtigste - die Erfüllung des Kinderwunsches - ja eingetreten ist, ist einfach nicht richtig und auch nicht realistisch.

Wenn die Sexlust ausbleibt, belastet das früher oder später die Partnerschaft immens und übt Druck aus in einer Situation, die eh schon schwierig und anstrengend ist.

Wenn ein Kind erst mal da ist, ist nicht das Wichtigste geschafft. Dann fängt der Spaß erst an.

Und dass das nicht immer auch Spaß bedeutet sondern sehr kräftezehrend und frustrierend sein kann, ist nun mal eine Tatsache.

Zu behaupten, es sei lächerlich, sich über solche "Nebensächlichkeiten" aufzuregen, ist zum einen überheblich und weist außerdem darauf hin, dass Du leider wirklich selbst nie in der Situation gesteckt hast.
*mich dem anschliess*
ch muss SinasTraum zustimmen. Man kann an alles denken und dann ist doch alles anders.

*ja*
Aber nach so ein paar lächerlichen Wochen schon derart Leidensdruck zu empfinden, wie es bei @*******har durchkommt, finde ICH auch sehr übertrieben!
Wenn man von der 4 - 6 wöchigen Sperrfrist ausgeht, dann leidet er "schon" seit einem guten Monat...*ggg*
Mir geht auch gerade etwas das Verständnis für seine Notlage flöten.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**d and lucky

Ich gebe Dir Recht und deshalb habe ich ja in meinem Post auch darauf hingewiesen.

Neun Wochen sind nicht viel Zeit. Andere berichteten hier schon von monate- und jahrelanger Sexpause.

Das ist nicht plan- und auch durch Druck nicht behebbar.
Ich schreib doch schon nichts mehr.

Es bleibt halt ein "fieses" Gefühl, wenn jemand sein Glück so wenig zu schätzen weiß.
Und das werde ich wohl noch äußern dürfen!

Petra
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***ry

Das tust Du ja auch immer wieder.

Was ich dabei vermisse, ist die Fähigkeit, eine Situation anderer Menschen objektiv beurteilen zu können.

So schmerzlich Dein persönliches Schicksal für Dich ist, hier geht es um eine andere Problemlage und die User, die sich hier äußern, haben ein Recht darauf, ernst genommen zu werden.

Dein Problem ist nicht schlimmer als andere. Es ist einfach nur anders.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****089

Natürlich ist es ein großes Glück ein Kind zu bekommen, aber Glück ist relativ und eine Partnerschaft muss stark sein, um ein Kind aushalten zu können. Die Partnerschaft leidet in den ersten Monaten sehr deutlich unter der neuen Situation.
Und genau das unterschätzen viele Männer!
@**na

Objektiv ist keiner, auch du nicht.

Und wie schlimm mein Problem ist, das kann sonst wer beurteilen....

Petra
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Und wie schlimm mein Problem ist, das kann sonst wer beurteilen...


Stimmt. Aber bitte nicht hier.
****81 Frau
42 Beiträge
Schrecklicher Beitrag, da er nah an der Realität zu sein scheint. Und das bestärkt mich nur mehr in meiner Meinung, mich diesem Terror nicht auszusetzen, sondern Freiheit zu genießen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.