schon kurios wie kinderlose frauen über mütter urteilen....
da redet der blind von der farbe.... solche beiträge kann doch kein elternteil ernst nehmen, bzw da raus auch nur ansatzweise einen nutzen ziehen? ich frage ja auch keinen bäcker wie ich das fundament meines hauses gießen soll?
in der vorstellung ist das immer ein anderer schnack als in der realität... aber zum glück sind hier ja genug erfahrene mütter/ väter anwesend, die auch mal dne mut haben zuzugeben wie ein kind tatsächlich das leben verändert.
ich habe 3 kinder bekommen- jedes mal erging es mir danach anders.
nach dem ersten kind, da war ich 21, hatte ich recht zügig wieder ein sexleben. da ging es mir körperlich aber auch noch sehr gut. kaum verändert, irgendwann waren die kilos alles wieder weg. ich hatte, als mein sohn 8 monate alt war, dann eine lange "freundschaft plus" mit einem soldaten. alles schön, keine probleme. er kam wenn das kind schlief. das ging 1 1/2 schöne jahre lang.
nach meinem zweiten kind, ich war 23, bekam ich eine depression und veränderte mich körperlich extrem, denn mein brustimplantat platzte in der schwangerschaft und der schaden ist bis heute nicht behoben. der sex war kaum noch vorhanden, auch wenn mein mann sagte es würde ihn nicht stören. trotzdem schämte ich mich und war mental sehr erschöpft. der sprung von 1 kind auf 2 ist schon extrem, besonders da mein sohn krank war und mehrfach auf die intensiv musste. da war sex echt mein kleinstes problem.
nun nach kind 3, es ist 4.5monate alt, habe ich nach wie vor die gleichen körperlichen beschwerden und makel, fühle mich sehr unwohl und habe absolut 0 lust auf sex- mit meinem mann! die sexuelle unlust bezieht sich allerdings nur auf ihn, denn ich fühle mich zu anderen männern extrem hingezogen- auch wenn ich sehr übermüdet bin und hemmungen habe mich auszuziehen. die paar male an denen ich sex seit der geburt hatte kann ich an zwei händen abzählen.
der sprung von 2 auf 3 kinder selber ist- für mich- nicht mehr groß gewesen, außer das wir ein neues auto brauchten und ich halt nachts wieder aufstehen muss.
ich denke das mir monogamie irgenwie nicht (mehr) liegt, bzw ich einfach mal lust auf was neues habe. das meine unlust also daher rührt, dass alles immer gleich ist- auch wenn mein mann versucht neues auszuprobieren.
ich bin halt jung mutter geworden und habe mich wenig ausgetobt. klingt saublöd, ist aber so.
vielleicht wäre ich sexuell wieder interessierter, hätte ich die chance auf neues- aber da spielt mein mann (noch) nicht mit.
aber am
selber liegt es nicht.