Also, der Artikel kann einem ja richtig Angst machen und ist wirklich die beste Schwangerschaftsverhütung!
Wenn ich das VOR meiner Schwangerschaft gelesen hätte, wäre ich heute wohl nicht Mutter ...
Es tut mir Leid für alle, die eine Schwangerschaft so erlebt haben, aber ich hoffe doch sehr, dass das nicht die Norm ist.
Ich habe mit 32 Zwillinge bekommen, und mir ging es vor, während und nach der Schwangerschaft hervorragend, auch wenn man als "Mehrlingsmutter" automatisch als Risikoschwangere eingestuft wird.
Ich habe die Schwangerschaft in vollen Zügen genossen, der Sex war klasse und es ging mir richtig gut! Meinem Mann ging es übrigens genauso ...
Die Geburt selber musste leider per Kaiserschnitt erfolgen und war nicht ganz komplikationslos, aber nach ein paar Tagen im Krankenhaus war ich wieder ziemlich fit - und vor allem waren unsere Babies gesund und munter!
Die Zeit, die dann folgte, war einfach herrlich, ein toller Sommer, tolle Kinder, die mit 3 Monaten durchschliefen, und ein halbes Jahr nach der Geburt habe ich wieder gearbeitet - und das bis heute!
Mein Mann hat mich immer unterstützt, aber in meinen Augen ist das alles eine Frage der Organisation, und ich kann diejenigen nicht verstehen, bei denen alles drunter und drüber geht und die völlig überfordert sind, weil Kind, Beruf/Studium, Haushalt usw. usf. für sie einfach zu viel sind. Wenn ich es einmal deutlich ausdrücken darf: Vielleicht wäre es nicht schlecht, sich erst dann für Kind zu entscheiden, wenn man seine Ausbildung/Studium hinter sich hat und beruflich etabliert ist. Wer alles auf einmal machen will - Studium, Hausbau, Kind, nebenbei arbeiten, Haushalt -, wird zwangläufig Schiffbruch erleiden, das kann nicht gut gehen, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.
Wir hatten auch relativ schnell wieder Sex, allerdings haben unsere Kinder auch nie bei uns im Zimmer, geschweige denn in unserem Bett geschlafen! Das Argument "Es sind ja auch zwei Kinder!" greift leider nicht, da wir erst ein Kind und dann das zweite nach Hause holten. Und auch unsere "Erstgeborene" hat, bevor ihre Schwester nach Hause kam, allein in ihrem Bett in ihrem Zimmer geschlafen, und nach zwei Wochen kam dann unsere "Zweitgeborene" dazu! Das Einzige, was ich gelten lassen will, ist, dass wir mit einem Baby ja schon einmal "üben" konnten, allerdings hatte ich tagsüber im Krankenhaus immer zwei Babies zu versorgen (ich bin jeden Tag mit Baby 80 km hin- und zurück ins KH gefahren!), nur abends zuhause war es eins, aber das ja nur zwei Wochen lang. Und nein, bei Zwillingen schreit nicht immer einer, ganz und gar nicht! Wenn die beiden Hunger hatten und zu weinen anfingen, habe ich eine von ihnen genommen und gefüttert, und die andere hat sofort aufgehört zu weinen und geduldig gewartet. Bei der nächsten "Fütterung" war es dann umgekehrt, dann kam die zuvor Zweite als Erste dran. Hat prima funktioniert. Und mit den richtigen (!) Tipps und Tricks von Intensiv- und Neonatologie-Kinderkrankenschwestern hatten wir auch keine Probleme mit Koliken und Gespucke!
Wenn es bei uns so gelaufen wäre wie in diesem Artikel ... Ohje, dann wären wir heute wohl getrennt ...
Tenor meine Aussage:
Meine Schwangerschaft war toll, die Entbindung so lala, danach ging es mir aber schnell wieder super, die Babies waren gesund und pflegeleicht, der erste Sex ließ nicht lange auf sich warten und war ganz normal und entspannt ...
Ich hoffe nur, dass es auch noch vielen anderen so ergangen ist/geht und sich niemand von diesem Artikel "abschrecken" oder "einschüchtern" lässt!
LG, Thova (w)
Wenn ich das VOR meiner Schwangerschaft gelesen hätte, wäre ich heute wohl nicht Mutter ...
Es tut mir Leid für alle, die eine Schwangerschaft so erlebt haben, aber ich hoffe doch sehr, dass das nicht die Norm ist.
Ich habe mit 32 Zwillinge bekommen, und mir ging es vor, während und nach der Schwangerschaft hervorragend, auch wenn man als "Mehrlingsmutter" automatisch als Risikoschwangere eingestuft wird.
Ich habe die Schwangerschaft in vollen Zügen genossen, der Sex war klasse und es ging mir richtig gut! Meinem Mann ging es übrigens genauso ...
Die Geburt selber musste leider per Kaiserschnitt erfolgen und war nicht ganz komplikationslos, aber nach ein paar Tagen im Krankenhaus war ich wieder ziemlich fit - und vor allem waren unsere Babies gesund und munter!
Die Zeit, die dann folgte, war einfach herrlich, ein toller Sommer, tolle Kinder, die mit 3 Monaten durchschliefen, und ein halbes Jahr nach der Geburt habe ich wieder gearbeitet - und das bis heute!
Mein Mann hat mich immer unterstützt, aber in meinen Augen ist das alles eine Frage der Organisation, und ich kann diejenigen nicht verstehen, bei denen alles drunter und drüber geht und die völlig überfordert sind, weil Kind, Beruf/Studium, Haushalt usw. usf. für sie einfach zu viel sind. Wenn ich es einmal deutlich ausdrücken darf: Vielleicht wäre es nicht schlecht, sich erst dann für Kind zu entscheiden, wenn man seine Ausbildung/Studium hinter sich hat und beruflich etabliert ist. Wer alles auf einmal machen will - Studium, Hausbau, Kind, nebenbei arbeiten, Haushalt -, wird zwangläufig Schiffbruch erleiden, das kann nicht gut gehen, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.
Wir hatten auch relativ schnell wieder Sex, allerdings haben unsere Kinder auch nie bei uns im Zimmer, geschweige denn in unserem Bett geschlafen! Das Argument "Es sind ja auch zwei Kinder!" greift leider nicht, da wir erst ein Kind und dann das zweite nach Hause holten. Und auch unsere "Erstgeborene" hat, bevor ihre Schwester nach Hause kam, allein in ihrem Bett in ihrem Zimmer geschlafen, und nach zwei Wochen kam dann unsere "Zweitgeborene" dazu! Das Einzige, was ich gelten lassen will, ist, dass wir mit einem Baby ja schon einmal "üben" konnten, allerdings hatte ich tagsüber im Krankenhaus immer zwei Babies zu versorgen (ich bin jeden Tag mit Baby 80 km hin- und zurück ins KH gefahren!), nur abends zuhause war es eins, aber das ja nur zwei Wochen lang. Und nein, bei Zwillingen schreit nicht immer einer, ganz und gar nicht! Wenn die beiden Hunger hatten und zu weinen anfingen, habe ich eine von ihnen genommen und gefüttert, und die andere hat sofort aufgehört zu weinen und geduldig gewartet. Bei der nächsten "Fütterung" war es dann umgekehrt, dann kam die zuvor Zweite als Erste dran. Hat prima funktioniert. Und mit den richtigen (!) Tipps und Tricks von Intensiv- und Neonatologie-Kinderkrankenschwestern hatten wir auch keine Probleme mit Koliken und Gespucke!
Wenn es bei uns so gelaufen wäre wie in diesem Artikel ... Ohje, dann wären wir heute wohl getrennt ...
Tenor meine Aussage:
Meine Schwangerschaft war toll, die Entbindung so lala, danach ging es mir aber schnell wieder super, die Babies waren gesund und pflegeleicht, der erste Sex ließ nicht lange auf sich warten und war ganz normal und entspannt ...
Ich hoffe nur, dass es auch noch vielen anderen so ergangen ist/geht und sich niemand von diesem Artikel "abschrecken" oder "einschüchtern" lässt!
LG, Thova (w)