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Ist Liebe egoistisch ?

Ich sag ja ich freu mich für dich

Wenn ich hier so neun mal klug daher red ;P dan sprech ich auch nur über die Fallen die ich persönlich in meinem Leben erlebt habe und welche lektionen ich daraus gewonnen habe
@mutabor
ungern, wirklich ungern aber mal notwendig!


*klugscheisser* *klugscheisser* *klugscheisser*


lg Ralf
*rotwerd*


bin ja schon ruhig... *liebguck*

du
bist doch lieb! *zwinker*



lg Ralf *haumichwech*
reiß
die Maske runter, kipp die Fassade um, sei nackt und selbst.


Einfacher ausgedrückt, sei ehrlich zu dir selbst. *zwinker*


Wer liebt denkt nicht, wer liebt fragt nicht, wer liebt fordert nicht......


wer wirklich liebt liebt ohne Vorbehalt, auch wenn die Liebe nicht (mehr) erwiedert wird.


Würde meine Frau mich verlassen und einen anderen lieben, wie könnte ich sie dann nicht mehr lieben?


Ich hätte sie nie geliebt, wenn ich ihr nicht alles Gute für ihre neue Liebe wünschen würde.


Es ist doch die Liebe, die mich glücklich macht, meine Frau glücklich zu sehen.

Und wenn sie mit einem anderen glücklich ist geht es ihr gut und ich freue mich darüber, weil ich sie liebe.


Die egoistische Liebe ist Besitzdenken und das ist egoistisch. Wer liebt hat diesen Egoismus nicht.



lg Ralf




Liebe ist die stärkste Kraft die dieser Welt zu eigen ist und doch die bescheidenste die man sich vorstellen kann. Liebe fordert nicht, sondern gibt nur, bereut nichts und rächt sich nie.


Mahatma Gandhi
***an Frau
10.900 Beiträge
Würde meine Frau mich verlassen und einen anderen lieben, wie könnte ich sie dann nicht mehr lieben?

Liegt da nicht einfach ein egoistischer Betrug vor?

Und wenn sie mit einem anderen glücklich ist geht es ihr gut und ich freue mich darüber, weil ich sie liebe.

So selbstlos könnte ich NIE sein.

Wer meine Liebe nicht achtet und sie mit Füßen tritt, den kann ich einfach nicht mehr lieben so wie ich die Liebe verstehe.
@evian
da liegt absolut KEIN egoistischer Betrug drin. *nono*


Wenn sie mich verlässt, verlässt sie mich. Daran könnte ich nichts ändern.


Also lasse ich sie gehen und liebe sie trotzdem weiter und wünsche ihr von Herzen alles Gute.


Würde es nach deiner Meinung hilfreicher sein, sie dann zu hassen, sie zu verfluchen und ihr alles "Schlechte" zu wünschen?


Diese Option, die leider viele Menschen ziehen finde ich falsch und sehr egoistisch.


Ich bin NICHT selbstlos, ich kann aber Entscheidungen, die ich nicht ändern kann akzeptieren. *ja*



lg Ralf
***an Frau
10.900 Beiträge
@cruiserman
Würde es nach deiner Meinung hilfreicher sein, sie dann zu hassen, sie zu verfluchen und ihr alles "Schlechte" zu wünschen?

Habe ich ein Wort davon geschrieben?

Solch ein offensichtlicher Betrug meiner Liebe könnte ich nicht mit meinem Verständnis von Liebe vereinbaren.
was
Solch ein offensichtlicher Betrug meiner Liebe könnte ich nicht mit meinem Verständnis von Liebe vereinbaren.

für einen Betrug meinst du?


Ist es Betrug, wenn sich meine Frau in einen anderen Menschen verliebt? So etwas kann doch geschehen.


Was hat das mit meiner Liebe zu tun?
***an Frau
10.900 Beiträge
Was hat das mit meiner Liebe zu tun?

Wer so selbstlos ist und das aushält, ok.

Meins wäre es nicht.
um
es noch einmal zu betonen!


Ich bin NICHT selbstlos.


Menschen verlieben sich. Und das geschieht einfach. Und ich versuche nichts weiter, als dies zu verstehen und zu akzeptieren.


Es kann jedem Menschen geschehen. Auch mir. Es ist einfach menschlich. Vielleicht das menschlichste überhaupt.


Betrug wäre für mich nur, wenn es heimlich, mit Lügen ohne mein Wissen geschehen würde.
Lies mal ein gutes Buch zum Thema!!!

Peter Lauster eignet sich sehr, andere Fachleute sagen aber das Gleiche.
Liebe "passiert" nur dann, wenn man bereit ist dazu.....

Nichts geschieht einfach, die Liebe schon gar nicht.
das
Liebe "passiert" nur dann, wenn man bereit ist dazu.....

Nichts geschieht einfach, die Liebe schon gar nicht.


sehe ich völlig anders.


Liebe kann ich nicht aus Büchern lernen. Liebe kann aber erlebt und gelebt werden. *omm*



Muss dann der Mensch den ich liebe auch dieses Buch lesen? *zwinker*
Nur wenn er der Meinung ist, daß sie uns passiert.
***an Frau
10.900 Beiträge
Das sehe ich auch so.

Um mich in einen anderen zu verlieben muss ich ihm ja irgendwie näher kommen. Alleine dieses emotionales Näherkommen würde ich schon als einen Anfangsbetrug betrachten.

Ich habe es schon mal geschrieben, so wie ich die Liebe empfinde ist sie für mich nicht teilbar. Das ich vielleicht nicht die gleiche unteilbare Liebe zurückbekomme ist nicht immer voraussetzbar. Kommt immer darauf an mit was ich mich zufrieden gebe bzw. zulasse.
Ich will nichtmal auf den Betrug hinaus.
Aber generell entsteht die Liebe nur dort, wo nach ihr gesucht wird.

Wer nicht bereit ist, sich zu verlieben, verliebt sich auch nicht!

Aber das glauben viele nicht.
*****lis Mann
703 Beiträge
Ich kenn ein gutes Buch
111 Gründe offen zu lieben
(Cornelia Jönsson)


Sehr anschaulich, sehr menschlich, sehr lebensnah.
Seziert aber trotzdem sehr genau die Begrifflichkeiten wie Liebe, Begehren, Brauchen, Anziehung, Begehren.

Ich denke, wir bringen hier oft viele verschiedene Aspekte durcheinander, deswegen ist der Begriff auch so schwer zu fassen.



Ich kann Cruiserman im Übrigen gut folgen, auch mein Anspruch ist, dass das Verlieben des Anderen keine Kriegserklärung ist.



Man kennt doch beide Seiten, man verliebt sich trotz Beziehung, der andere verliebt sich...

Das kann beides sehr schmerzhaft sein, sicher das verlassen-werden. Ich nenne es mal die narzistische Kränkung, denn man fühlt sich schnell ungenügend. Und doch finde ich es richtig: Wenn man den anderen liebt, wünscht man ihm/ihr das Beste – auch wenn man feststellt, dass man selbst damit nicht (mehr) gemeint ist.
sind
Menschen nicht immer bereit sich zu verlieben?


Es scheitert doch meist nur an Enttäuschungen, Verletzungen, persönlichen Befindlichkeiten........


es liegt in der Natur des Menschen (sich) zu (ver) lieben. Dazu ist nach meiner Meinung keine besondere Bereitschaft notwendig.
***an Frau
10.900 Beiträge
@coriolis
Das kann beides sehr schmerzhaft sein, sicher das verlassen-werden. Ich nenne es mal die narzistische Kränkung, denn man fühlt sich schnell ungenügend. Und doch finde ich es richtig: Wenn man den anderen liebt, wünscht man ihm/ihr das Beste – auch wenn man feststellt, dass man selbst damit nicht (mehr) gemeint ist.

Wenn mich ein Partner wegen einer anderen verlässt, ist es zumindest bei mir so, dass nach einer Phase der tiefen Enttäuschung ich trotzdem keine Hass- bzw. Rachegefühle gegen ihn habe.

Nur will es nicht in meine Gefühlswelt von Liebe passen, dass sich ein Partner so mal en passant in einen anderen verliebt.


@*******man
Dazu ist nach meiner Meinung keine besondere Bereitschaft notwendig.

Dazu muss es aber in der Partnerschaft schon lange ein Missverhältnis von Liebe gegeben sein.
wenn
es meinem Naturell, meiner persönlichen (Lebens)Philosophie entspricht zu lieben ist Bereitschaft etwas selbstverständliches, dass nicht besonders betont oder erlernt werden muss.


lg Ralf
Auch wenn mir das alles schon zu verkopft ist,weil ich Liebe für eine ganz schlichte Sache halte,habe ich die Erfahrung gemacht,daß ich unmittelbar nach einer Trennung nicht fähig wär mich in eine Frau zu verlieben.Das ist dann wie tot und selbst Frauen,die ich vorher aus der Ferne(weil monogam veranlagt) ziemlich heiß und sympathisch fand ,haben dann komplett ihren "Glanz" verloren.Ich denke also doch daß man(ich?) bereit sein muß zu lieben
wer wirklich liebt liebt ohne Vorbehalt, auch wenn die Liebe nicht (mehr) erwiedert wird.


Würde meine Frau mich verlassen und einen anderen lieben, wie könnte ich sie dann nicht mehr lieben?


Ich hätte sie nie geliebt, wenn ich ihr nicht alles Gute für ihre neue Liebe wünschen würde.

das ist soooo schön gesagt

und besser kann man es gar nicht ausdrücken

Ich denke wenn Beziehungen sehr intensiv sind dann kann man sich am Ende schon einmal richtig weh tun.

aber ich würde Lügen wenn ich sagen würde dass wenn nachdem die Wunden erst einmal verheilt sind dass man dann nicht noch immer einen Platz im Herzen für die Menschen hat mit dennen man soviel Zeit verbracht hat.

Bin ein bisschen gerührt schnief *g*
*********cht10 Mann
54 Beiträge
wie wahr
Auch wenn mir das alles schon zu verkopft ist,weil ich Liebe für eine ganz schlichte Sache halte,habe ich die Erfahrung gemacht,daß ich unmittelbar nach einer Trennung nicht fähig wär mich in eine Frau zu verlieben.Das ist dann wie tot und selbst Frauen,die ich vorher aus der Ferne(weil monogam veranlagt) ziemlich heiß und sympathisch fand ,haben dann komplett ihren "Glanz" verloren.Ich denke also doch daß man(ich?) bereit sein muß zu lieben

dem kann man nur voll zustimmen, so ist es auch
*ja*
@*******man
Ohne dir/euch zu nahe treten zu wollen,aber was Du im Moment der Trennung von deiner Frau fühlen würdest ,kannst Du aus der jetzigen, ausgeglichenen Situation heraus gar nicht wissen.Da bist Du nur Passagier.
Was du jetzt für diesen Fall für dich vorsiehst ist nicht mehr ,als eine edle Absichtserklährung,ein Wunsch den Du an dich in der Zukunft richtest.
Natürlich wünscht man jemandem den man aufrichtig liebt das Beste.Ich nehme aber niemandem ab,daß er im Moment ,in dem er "ersetzt "wird da so wenig an negativen Emotionen hat.Ich meine damit nicht ,daß Du ihr dann nichts gutes wünschst.Aber daß Du es so positiv siehst,wenn jemand anderes deinen Platz an der Seite deiner geliebten Frau einnimmt,scheint mir doch ein wenig.....nennen wir es außergewöhnlich.
...
Ist Liebe egoistisch ?

Der Mensch redet es sich doch nur ein, es ginge um sein Gegenüber um den anderen Menschen. Doch in Wirklichkeit geht es uns um ihn selbst einfach um Macht.!

Ich unterstreiche es das Liebe egoistsich ist solange man den Sinn des Lebens nicht gefunden hat,erst dann ist man in der Lage wahre Liebe zu geben oder auch zu empfangen.!
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