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Die Frau die ihren Körper nicht kennt

Aber in der Regel kann ich sagen, dass Männer ihren Körper besser kennen als die meisten Frauen...

Ich gehe jetzt einfach mal von mir aus:

Die Männer, die ich bisher so kennen gelernt hatte, waren allesamt, was das Sexuelle anbelangt viel ehrgeiziger als ich. Nicht nur, dass deren Libido größer ist, sie also mehr Bedarf haben, der gedeckt werden will, sodass also deren sexuelle Erlebnisse (sei es Sex oder Masturbation oder oder) eine höhere Frequenz aufweisen. Darüber hinaus suchen sie auch aktiver nach sexuellen Erlebnissen. Zb. suchte einer mal recht aktiv nach einem Pärchen für einen Dreier. Prinzipiell interessierte mich soetwas auch, aber so aktiv danach suchen? Das mache ich nicht. Ich lasse das eher irgednwann auf mich zukommen, ich überlasse es dem Zufall. Zumindest so lange bis dieser Wunsch eine derartige Wichtigkeit bekommt, dass ich wirklich danach suchen muss, aber das halte ich für abwegig, da mir dafür ein bspw Dreier eben nciht lebensnotwenig genug ist, dass ich dafür solche Energien aufwenden würde.
Ferner gehen, meiner Erfahrung nach, Männer untereinander auch offener mit ihrer Sexualität um. So sitzen sie im Kindesalter gemeinsam auf der Couch und gucken spät Abends irgendwelche Filme und masturbieren unter der Decke, nebeneinander. Ich habe noch nie erlebt, dass junge Mädchen gegenseitig ihre Brüste anfassen, geschweigedenn voreinander Masturbieren (oder siehe Keks-wichs** bzw. die weibliche Variante wäre wohl "guck mal wie weit ich squirten kann"). Mag sein, dass es in der Pubertät einige gibt, die mal knutschen oder mal über der Kleidung ihren Busen begrabbeln. Aber so unbefangen gehen Mädchen untereinander nicht mit ihren Genitalien und ihrer Sexualität um, wie Männer, finde ich.

All solche Dinge führen denke ich dazu, dass sich die Sexualität von Frauen eben anders entwickelt, als die der Männer. Man sollte auch nciht vernachlässigen, mit wievielen Faktoren sowas weiter zusammenhängt. Gesellschaftliche Rollenklischees zB., wie zB. dass oftmals die Sexualität der Frauen von der der Männer abhängt (siehe Missionarsstellung, die Frau hält hin und der Mann ist zuständig für seinen Orgasmus und den der Frau), oder diese "das macht man nicht"-Geschichte.

Ich würde nicht pauschal unterschreiben, dass ausgerechnet heutzutage alles ja viiiiieeeel schlimmer ist, als es jemals war. Das ist wohl sehr unwahrscheinlich. Allein wenn man sich überlegt, wieviel heute insgesamt über sex geredet wird, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 18jährige Bauernmagd ausm Mittelalter sexuell gebildeter gewesen sein soll, als ein heutiger Teenager, der seit kleinauf Sex im Fernseher sieht, die Bravo liest, in der Schule Sexualunterricht hat, von Mutti und Vati aufgeklärt wird (weil das heute zu einer guten Erziehung dazu gehört und es will ja jeder ein guter 'Erzieher' sein) und und und.
Man sollte nicht alles glauben, was einem die Medien so einreden. Heute sei alles viel schlimmer... in den meisten Fällen stimmt das garnicht. Nur wieso hinterfragen, wenn es doch so bequem ist, mit dem Strom zu schwimmen und einfach mitzumeckern?
*******sch Mann
543 Beiträge
Was für ein Schock....... sei doch froh!!!
je mehr Mädels sich hier im JC tummeln und ihre Körper kennenlernen, desto besser "für die Welt", oder?

Oder fürchtest Du um deinen exklusiven Status als "sexuell befreite Frau"? *g*

Wär doch fürchterlich wenn auf einmal alle zu Swingern würden, dann wär man/ frau ja gar nicht mehr so speziell wie man dachte.......
**********tilly Frau
175 Beiträge
Wollte da mal eben noch was dazu ergänzen was ich für ziemlich wichtig halte was das Verhältnis zum eigenen Körper angeht:

Jungs haben von Kleinauf mehrmals am Tag ganz selbstverständlich ihren Penis zum pinkeln in der Hand und kennen tausend Namen dafür.
Erwachsene Männer rücken schonmal öffentlich das Gemächt zurecht und keinen stört's, auf der Bühne (siehe Michael Jackson u.Co.) wird eine solche Geste sogar bejubelt.

Bei den Mädels... ja merkt ihr was...? *zwinker*

Ich glaube nicht dass sich in der Erziehung da wirklich so viel geändert hat oder dass hier der Hase im Pfeffer liegt.
Vielmehr haben kleine Mädchen eben wenig "Grund" sich intim zu berühren und ihr Geschlechtsteil bietet aufgrund seiner "Verborgenheit" auch nicht so viel (ich sage mal "vorsexuelle") "Spielmöglichkeiten" wie es bei dem der Jungs der Fall ist. Ist also sozusagen schonmal "unpraktisch angebracht" *zwinker*

Zu dieser verhältnismäßigen Gleichgültigkeit, die sich ja auch in "Namensarmut" ("da unten" oder gleich abwertende Begriffe... kennt ihr einen positiven/ sinnlichen/ wirklich lustigen?) äußert kommt mit Eintritt der Pubertät dann bei aller Aufgeklärtheit noch ein gewisses Stigma - dort kommt Blut heraus und Bluten impliziert dass da "was nicht in Ordnung ist" - und damit Scham dazu.
OK diese Scham ist wohl eine anerzogene Sache.

Insgesamt denke ich nicht dass zu wenig aufgeklärt wird - im Gegenteil, fast schon ein bisschen zu viel in dem Sinne, dass das, was "reichlich vorhanden" ist dann schon nicht mehr interesssant genug ist sich wirklich damit zu beschäftigen.
Wir haben in allem tausende Möglichkeiten, was oft dazu führt dass dann eben die "einfachste" gewählt wird.
So z.B. in Sachen Verhütung: Mit der Pille schalten wir unseren ungeliebten Zyklus, dessen Vorgänge man bestenfalls mal für eine Klassenarbeit in der Schule unwillig auswendig gelernt hat, einfach aus.
Und nehmen uns damit wieder eine Möglichkeit uns mit unserer Weiblichkeit, zu der eben auch das "unberechenbare" zyklische Geschehen dazu gehört, zu beschäftigen.
Auch hier kritisiere ich etwas die "Überaufklärung", den sie führt oft direkt zu Panikmache. Siehe Artikel in besagter Bravo in denen jungen Mädchen erklärt wird sie könnten 28 Tage im Monat schwanger werden wenn nur ein Mann mit dem Finger in ihre Nähe kommt (sinngemäß).
Ist ja schön wenn man mit solchen Aussagen den Mädels etwas Vorsicht gelehrt wird, aber es werden eben auch Ängste geschürt die dann später schwer wieder loszuwerden sind.

Emotional wird dabei - wie hier auch schon mehrfach angesprochen - selten "abgeholt".

Einen deutlichen "Leistungsdruck" sehe ich auch ich bei den vielen "technischen" Informationen, hier im thread gleich schon im Eingangsbeitrag: Warum machen junge Mädchen keine Squirting-Wettbewerbe?
Äääähm... damit wird schon impliziert dass jedes junge Mädchen squirten können sollte... heftig... als junges Mädchen würde ich mich jetzt fragen was mit mir nicht in Ordnung ist dass ich das nicht kann wo doch angeblich andere... *zwinker*

Naja ich schweife ab...
Zusammfassend würde ich sagen, dass wir zwar heute deutlich mehr über unsere Sexualität wissen und "können" (z.B. sicherer verhüten), deshalb aber noch lange nicht "sex- bzw. selbstbefriedigungslustiger" sind als frühere Generationen. Alte Ängste wurden lediglich durch neue (Stichwort: Leistungs- und Perfektionsdruck) abgelöst und Ängste sind alles andere als lustfördernd.
Manches braucht einfach Zeit zu "reifen" und die "richtigen" Umstände - so musste ich selbst für's erste Squirting Ende 20 werden (obwohl ich sicher kein "Spätzünder" und schon immer recht offen für neue Erfahrungen war).
Diese Zeit nehmen wir uns nicht (mehr ?)
Damit verbunden ist die Beobachtungsgabe verloren gegangen... die oben zitierte Bauernmagd hatte kein Internet um sich über die Lage des G-Punkts zu informieren und sich verrückt darüber zu machen warum das Drücken dieses Knopfes bei ihr nicht funktioniert... aber sie konnte sich bestimmt besser auf Eigenbeobachtung einlassen und "mit dem vorhandenen Material" arbeiten um es mal ganz platt auszudrücken (wenn wir mal beiseite lassen dass Bauernmagd abseits aller rückblickenden Romantik ein harter Job war der wohl nicht mehr viel Raum für Selbstbefriedigung gelassen hat).

Kein "früher war alles besser"... aber vielleicht ein Aufruf mal innezuhalten, offline zu gehen und in sich selbst zu hören ohne Angst davor dann gleich als Eso zu gelten *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Zumal ja der weibliche Orgasmus, also DER Grund, sich "da unten" intensiver zu befummeln, auch nicht so einfach erreicht werden kann (manchmal) und nicht so offensichtlich ist, wie der männliche Höhepunkt.
Wichser..
ist ein Schimpfwort nicht der Handlung wegen, sondern weil man damit meint das ein Mann zu blöd ist eine Frau zu finden!!!!

Übrigens denke ich hat die Erforschung des weibleichen Körpers nichts damit zu tun ob man weiss was das weibliche Ejakulat ist, denn schliesslich kommt es aus der Harnröhre und ich bin mir sicher das es keiner weiß ohne es irgendwo gelesen zu haben, übriegns hab ich noch Keines getrunken wo nicht mehr oder weniger Urin dabei war!!

Generell denk ich nicht das es nötig ist zu Mastubieren um den eigenen Körper zu kennen , denn die Reaktionen auf verschiedene Berührungen kann man ja auch feststellen wenn es eine andere Person macht!!!
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
@ seeleverschenkt

Was aber auch wieder sehr interessant ist ... da ihr Frauen, im Gegensatz zu uns Männern, da ein Organ habt, was ausschließlich der Lustgewinnung dient.
Wir Männer hingegen haben da so etwas wie ein Kombiinstrument. *grins*

Al

PS: Ich kann auch nicht ganz die Meinung teilen, dass wir zu viel Aufklärung haben ... ich fürchte, sie läuft nur am eigentlichen Ziel vorbei - lässt die wesentlichen Dinge außen vor.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wir Männer hingegen haben da so etwas wie ein Kombiinstrument.

muhahaha so eine Art Schweizer Taschenmesser.

Gefällt mir die Beschreibung.


Vielleicht ist das weibliche Organ, was rein der Lustgewinnung dient, der Ausgleich dafür, dass die in der Regel schwieriger und vielleicht nicht so offensichtlich ist.
Kennen Frauen ihre Körper
ich sags mal ganz provokant-
wir dürfen nicht so überheblich sein,
vielleicht gibt es ja viele Gründe, warum gerade besondere Fragen, die für viele ganz normal - alltäglich geworden sind, für bestimmte User, ein Dorn im Auge sind.

Manche lachen sich über diese Fragen ein Loch im Bauch, und manche beschäftigt es schon sehr, weil sie selbst keinen Ausweg finden.

gerade deshalb haben wir ja auch dieses Forum, wo jeder auch seine Meinung sagen und auch ein Thema hat , welches ihn/Sie beschäftigt.

seid nett auch zu diesen Personen, vielleicht helfen wir ihnen, und wir merken es noch nicht mal
lg Pariser42
Ich bin auch der Meinung, jeder soll seine Grenzen behalten solange er damit zufrieden ist.
Und wenn nicht, oder nicht mehr kann man es ändern.
****ggi Paar
623 Beiträge
Kombiinstrument....
....
oder Fehlplanung, Seeleverschekt.

Denn welcher Bauingenieur würde die Hauptabwasserleitung mitten durchs Vergnügungsviertel legen? *mrgreen*
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Die Fehlplanung haben wir bei beiden Geschlechtern.

Bei dem einen ist es die Abwasserleitung ... auf der anderen Seite liegt, neben der Abwasserleitung, zusätzlich noch die Einspritzdüse zu nah am Auspuff - was aber nicht nur Nachteile bringt. *smile*

Ok ... ich halt jetzt auch wieder die Finger still ... das Thema verdient Ernsthaftigkeit.

Al
*********eKiss Frau
259 Beiträge
von mad_and_lucky
Bei Jungs sind die Geschlechtsorgane viel presenter, das ist ein wesentlicher Unterschied.

Angeregt von dem Satz der Userin mad_and_lucky, ist mir just in dem Moment ein Bericht eingefallen, leider weiß ich nicht mehr wo ich das gesehen habe. Es ging aufjedenfall um die Frau und ihr Sextrieb. Da sagte eine Sexualwissenschaftlerin, dass die Vermutung unteranderem auch sein kann, warum Frauen nicht so häufig die Lust nach Sex verspüren, dass die Frauen keine sichtbare Érektion sehen können, wie beim Mann. Und da habe ich eigentlich sofort zustimmen müssen.

Natürlich wird das nicht der Hauptgrund sein, doch denke ich unterstützt es die nichtvorhandene Lust. Zudem denke ich sind Frauen stressanfälliger und denken nicht so oft an sich, sondern an die anderen. Frauen tun selten etwas bewusst für sich und sind auch ungern egoistisch.

Ganz ehrlich, wenn eine Frau sagt: "Ich nehme jeden Mann der mir gefällt und habe dann Sex wenn ich es will." Im Hinterkopf vieler Frauen würden bestimmt Angst hochkommen: "Was denken jetzt bloß die anderen von mir? Das ich es evtl. für Geld mache?"
Ganz ehrlich irgendwie steckt das auch in meinem Kopf noch drinne. Ich hab Sex mit Männern, trotzdem irgendwie ist das im Kopf. Ich würde niemals laut rumposaunen, dass ich mit dem Sex hatte und mit dem.
Frau muss da schon eine gute Portion Selbstbewusstsein haben, um vor den anderen nicht als notgeile Schlampe dazustehen. Auch wenn es vielleicht nicht so wäre, der Gedanke bleibt.

Dem Mann wird meistens von seinen Freunden auf die Schulter geklopft, dass er ein hammer Hecht sei und jede rumbekommt. Meist sogar auch wenn er fremdgegangen ist. Hab ich schon selber erleben dürfen!

Ich finde das schon ungerecht, nervig, etwas was viel unkomplezierter sein könnte. Warum ist ausgerechnet das so schwierig was uns am Überleben hält? Das will ich echt nicht verstehen, aber das uns Frauen das immer noch im Kopf rumschwirrt. Dabei wissen wir das ja eigentlich.

Was bei mir auch noch oft im Kopf ist, dass Männer bei ihrer Partnerinnenwahl darauf achten, dass die Dame seiner Wahl vor seiner Zeit nicht mit allzuvielen Kerlen rumgemacht hatte. Also möglichst brav Männer kennt, aber nicht jedes Wochenende einen Neuen gehabt hatte (jetzt mal ganz spitz gesagt). Ich weiß gar nicht woher dieses Vorurteil kommt, hab auch diesbezüglich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Keine Ahnung ob das stimmt oder ob das ein Vorurteil ist. Vielleicht ist das auch falsch solch ein Vorurteil in einem Erotikforum zu stellen. Doch dieses Denken habe ich, woher auch immer!

Was aber nicht heißt, dass es mich aufhält ONS mit Männern zu haben *lach*

Aber wie ist das denn bei euch Mädels, habt ihr auch noch im Hinterkopf einige "Vorurteile"?
Und Jungs ist da irgendwas dran? Oder gibt es vielleicht auch bei euch gewisse Vorurteile, die eigentlich schon uralt sind zb. Homosexualität?
Ich denke mal das kommt doch immer darauf an wie man als Eltern mit der Thematik umgeht und selbst zu den Dingen steht.

Meine Eltern erklärten mir ständig ( obwohl selbst Pornofotos im Schrank ganz hinten versteckt .... Kids dennoch gefunden ) das Sexualität was ganz ganz schlimmes sei , denn sie sind ja von ihren Eltern auch so erzogen worden .

Da ich schon immer etwas anders war , hab mir gedacht das soll meinen Kids nicht passsieren und es ist heute nun so der Fall , das meine Kids zu mir kommen und mich was fragen wenn sie was nicht verstehen , oder wenn sie Probleme mit ihrem Körper , mit dem Sex ect. haben.
Wenn jemand seinen Körper nicht kennt , hat sich entweder nie richtig mit ihm auseinander gesetzt oder einfach nicht interessiert.
Ich zumindest war schon immer neugierig , also hab ich das meinen Kids mitgegeben , denn man weiß ja nie was sie so alles erleben wollen.
Für sie ist es sogar ganz natürl. das Mam mal ab und an einen blauen Po *zwinker* , vllt. den einen oder anderen Mann hatte .
Haben auch eine andere Seiten kennenlernen müssen,wo das ganze nicht so doll , sondern bis zu einer Anzeige endete .
Aber auch darüber sprach ich offen mit ihnen , denn auch ihnen könnte das passieren , was ich natürl. nicht erleben will.
Deswegen habe ich immer noch ihren Respekt .
Sie müssen nicht dieselbe sexuelle Neigung haben , aber sie wissen ,wenn etwas nicht stimmt oder sie etwas nicht verstehen , zu wem sie jederzeit kommen können.
Meine Kids wissen , das alles ganz natürlich , ganz normal ist und müssen nicht denken , so wie ich es eine zeitlang tat , das alles pervers oder krank ist.
Nur wieviele Erwachsene getrauen sich nicht offen darüber zureden ,
vllt. weil sie selbst denken das das alles pervers ist , sie unnormal sind oder es selbst nicht verstehen.
Das ist doch eigentl. der Kernpunkt , denn wenn die Eltern ihnen es nicht erklären , die Schule nur einen winzig kleinen Bruchteil der Sexualität , oder die Anatomie des Körpers behandelt , woher sollen sie es dann wissen ?
Wenn nicht durch uns , von wem dann ?
Internet , Bücher , Kids die untereinander rumpranzen , aber am ende dann doch nichts wissen und erschrecken .
Ja es ist nicht einfach geworden , aber ich denke das liegt an uns selbst und wie man mit all den Dingen umgeht .
Wir geben doch das Wissen an unsere Kids weiter , zumindest sollte es so sein wenn beiderseitiges Vertrauen besteht und glaubt mir , meine Kids wissen nicht alles was ich in meinem Bett so treibe *zwinker*
Ich dachte schon, der Thread stammt von 1961... aber nein... 2011.
Was ist los mit den ach so fortschrittlichem Weibsvolk?? lächel


Gruß Sov(er)
es besteht doch keine pflicht
ich denke das is wie mit allem: jeder nach seiner fasson.

der einer hat mehr interesse an (seiner) sexualitaet, der andere weniger. muss man denn von anfang an alles wissen?!

ich wuerde mich als sehr neugierig und offen beschreiben und ich habe noch nicht im ansatz alles entdeckt was es zu entdecken gibt, bzw. will ich auch garnicht alles ausprobieren.

jeder sollte ein gewisses grundwissen, wenigstens ueber den eigenen koerper, ueber verhuetung und schutz vor krankheiten haben, aber alles andere bleibt doch jedem selbst ueberlassen.

aus interesse belese ich mich in unregelmaessigen abstaenden ueber spezielle sexuelle praktiken, aber das ist doch keine pflicht!? ich weiss auch erst seit ich mich piercen lassen hab, das ich eine klitorisvorhaut habe... das leben lehrt einen schon das was man wissen muss.

also, kein stress!! in zeiten des internet kann sich jeder ungestoert ueber das informieren das fuer ihn wichtig und interessant ist.

liebe gruesse
hallo
Jupp, deshalb funktionieren ja die meisten (ernsteren) zwischenmenschlichen Geschichten ja auch erst jenseits der 30 ;).

Bei diesem Satz mußte ich selber schmunzeln, und Dir DANTOY da recht geben.
Ich war keine 30 Jahre alt hatte schon 3 Kinder und der Sex und der Rest von mir war Nebensache.
Dann aber lernte ich den Sex und auch ganz dolle mich zuschätzen. Genieße meinen Körper , weiß mittlerweile wieso unser Bett hinterher einem Wasserbett ähnelt -----grins--sabber----

Und erfahre immer mehr neues dazu.
Also
War Deine Beziehung vor dem 30.Lebensjahr primär zur Reproduktion gedacht?

Ich habe da als Mann wirklich große Probleme,daß nachzuvollziehen!
Bleibt man da nicht irgendwie unerfüllt auf der Strecke in den besten Jahren einer Frau?
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Die Qualität von Sex ist immer auch eine Frage der gereiften Persönlichkeit.
Sehr viele Frauen machen da jenseits der 30 einen Wandel durch und werden offener und freier in Bezug auf die eigene Persönlichkeit.

Und was im Gegenzug uns Männer betrifft ... *haumichwech* ... deshalb kriegen es viele von uns nie auf die Reihe.

Al
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
nööö
Die Qualität von Sex ist immer auch eine Frage der gereiften Persönlichkeit.
Sehr viele Frauen machen da jenseits der 30 einen Wandel durch und werden offener und freier in Bezug auf die eigene Persönlichkeit

ich hatte das glück mit 18 je_mann_dem zu begegnen, mit dem ich vieles ausprobieren und von dem ich vieles gelernt habe ... seitdem ging's
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Die Qualität von Sex ist immer auch eine Frage der gereiften Persönlichkeit

Einspruch, euer Ehren... wer neu-gierig genug ist.. und das schon als junger Mensch... wie sein Körper funktioniert... der ist mit Ü 30 noch (immer) neugieriger...

bitte aber dann nicht jammern, es auf den Partner und sonstwas schieben...
man lernt nie aus, sondern immer dazu... aber wollen muss man es
Tja
.....der Vater meiner Kinder war nu mal der erste Mann bei mir. Hatte genauso wenig erfahrungen in Sachen Sex wie ich. Und war nur auf die ehehlichen Pflichten aus ;-).

Und mir war das alles zublöde, Sex nach Plan und Uhrzeit zuhaben.

MIt den Jahren *g* aber genieße ich es immer mehr ,den Sex, auch mal nach Uhrzeit *zwinker* und weiß auch wie ich meinen Körper einschätzen kann.
****82 Frau
36 Beiträge
Die Alten Regeln ...
... schränken uns auch heute noch ein! Das die meisten Menschen eine gewisse Scheu und sogar mögliche Frigidität zeigen liegt ja an der Intimität der Sache an sich!

Ich kann von mir sagen ich wurde im Elternhaus und Schule nicht aufgeklärt!
Körperlichkeit und Sexualität wurden zu 100% Tabuisiert!
Was zum sehr großen teil dem Fakt geschuldet war das meine Eltern streng Katholisch Christlich Hardliner sind!
Ich habe 2 Brüder, (einer älter als ich einer jünger), wir drei Geschwister sind alle für uns selber jeder auf seine Art damit umgegangen bzw. geschädigt!
Wenn jemand von uns beim Masturbieren oder ganz früher bei den Doktorspielchen erwischt wurden (was vor kam da räume abschließen streng verboten war) gab es grundsätzlich eine ordentliche Tracht Prügel und ein bloßstellen in Form eines Familien Tribunals wo dann der-/die-jenige Erwischte von uns über stunden auf uns eingeredet wurde "wie schlimm und pfui pfui" doch so eine Handlung sei!
Später im Teenager alter war es für mich Tabu einen Freund mit nach Hause zu bringen ... genauso für meine Brüder dürfte es keine Freundin geben!
Trotzdem hatten wir die eine oder andere Teenager - Romanze laufen! Was aber grundsätzlich immer irgendwie aufflog und es jedes mal den Mega - Ärger zu Hause gab! (Schläge und Schimpftiraden gingen dann über uns nieder!)

Ich für meinen Teil konnte mich recht schnell daraus befreien mit dem Abitur in der Tasche fern der Heimat Studieren!
Mich davon Mental befreien... viele Lektüre... eine kleine Therapie,... und halt Körperlich Experimentiert ... einen ersten sehr verständnissvollen Partner mit dem es zwar irgendwann auseinander ging ... aber ich habe meinen Weg gefunden und kann Sexualität und Körperlichkeit Frei von Zwängen oder Psychischen Grenzen ausleben!
Bin sehr frei im Umgang in Sachen Liebe ... lebe in einer Polyamoren kleinem Freiem Kreise wo ich zwei sehr Liebe warme Menschen um mich habe die meine Festen Bezugs-Punkte sind!

Mein älterer Bruder, den es wohl am härtesten damals traf, ist leider ein verstockter Fregieder Mensch geworden der für sich alleine ein A-Sexuelles Leben führt! Habe immer wieder versucht ihn zu einer Therapie zu bewegen ... aber er blockt ab und will davon NIX wissen! Insofern so lange er für sich so Glücklich ist wie er lebt soll er so Glücklich werden!

Mein Jüngerer Bruder ist ein Knallharter Frauen-Verachtender Macho! Der nur seinen Spaß sucht ohne Rücksicht auf Verluste... habe oft und viele Streitgespräche mit ihm deshalb gehabt ... aber er scheint nicht erkennen zu können, wie mein älterer Bruder, das seine Verhaltensmuster Antrainierte Fehlentwicklungen sind aufgrund von der Falschen Erziehung!

Es ist halt schwierig in einer solchen Gesellschaft eine Befreite EIGENSTÄNDIGE Körperlichkeit und somit Sexualität zu Entwickeln!

Und auf mich wirkt die Gesellschaft zunehmend wieder verstärkt in eine Konservative Richtung zu gehen was dann auch bedeutet das viele der Zukünftigen Generationen hier wieder verstärkt eingeschränkt erzogen werden!

Sehr Traurig sollte es so kommen!
****Nyx Frau
622 Beiträge
Themenersteller 
"Und auf mich wirkt die Gesellschaft zunehmend wieder verstärkt in eine Konservative Richtung zu gehen was dann auch bedeutet das viele der Zukünftigen Generationen hier wieder verstärkt eingeschränkt erzogen werden!"

Findest Du? Au mich macht das Leben in Hamburg beispielsweise genau den gegenteiligen Eindruck.
Hier hat Sex immer wenir mit Gefühl, sondern mehr mit Spaß bzw. "Sport" zu tun. Ganz gruselig das Ganze.
****82 Frau
36 Beiträge
Findest Du? Au mich macht das Leben in Hamburg beispielsweise genau den gegenteiligen Eindruck.
Hier hat Sex immer wenir mit Gefühl, sondern mehr mit Spaß bzw. "Sport" zu tun. Ganz gruselig das Ganze.


Ja finde ich! (Natürlich rein Subjektive Wahrnehmung!)

Deine Wahrnehmung in Hamburg der Sexualisierten Gesellschaft die Sex ausschließlich des Sex wegen Zelebriert, ohne Gefühle und Emotionen, ist natürlich in gerade dieser Stadt schon immer ein Phänomen für sich!

Trotz alledem zeigt die Gesellschaft der Nachrückenden Generation der 12-20 Jährigen zunehmenden den Wunsch, (laut Studien und Umfragen), nach mehr Normalität (im Sinne von Normen) also weniger Individualität!!!
Diese neue Teenager Generation scheint eine größere Sehnsucht nach der "Normalen Ehe" (weniger Patchwork), weniger Globale Welt (mehr Lokal und Nationale Identifikation) außerdem sei angeblich in genau der Generation ein Massiver Zugang bei den Religiösen Einrichtungen und Kirchen zu verbuchen! (Siehe z.B. die letzten Weltjugendtage der Katholischen Kirche!)

Hinzukommt das die aktuelle Generation der in den Verantwortlichen Ämtern (wie Politik) dazu neigt immer mehr auf Einschränkung der Individuellen Entfaltung zu setzten! Es werden immer mehr Gesetzte in Leben gerufen die das Leben des Einzelnen Sanktionieren und nur noch ein Einheitliches "Grau in Grau" ermöglichen sollen! (Das merkwürdige ist das genau die aktuell handelnden Verantwortlichen selber der 68er Generation entsprungen sind und somit ursprünglich für Toleranz und Offenheit standen, nun genau den Schritt zurück machen ,... und hier schließt sich der Kreis! Die Großeltern (allso 68er Generation) haben ihren Kindern (unsere Generation) eine Freie und Offene und Tolerante Gesellschaft ermöglicht ... aber die Kinder der aktuellen Generation also die Enkel der 68er scheinen wieder gegen den Strom der Toleranz zu schwimmen (zusammen mit ihren Großeltern!)

Hierzu mal ein netter kleiner Artikel über den ich vor geraumer Zeit gestolpert bin (betrifft Hamburg insofern event. von deinem Interesse!)

Wir sind inmitten einer alternden Gesellschaft,

die auf Woodstock Drogen konsumierten oder zumindest die Befreiung aus dem Spießertum erreichen wollte. Diese Gesellschaft fühlt sich heute von Personen gestört, die in der Öffentlichkeit Alkohol trinken, die Hunde ohne Leine laufen lassen und Kinder kriegen, die im Innenhof spielen wollen.

Diese Leute kennen nicht den Unterschied zwischen einer KiTa und einer Ruhestörung. Sie wollen das Trinken in der U-Bahn, das Rauchen in der Öffentlichkeit, den Kinderwagen im Treppenhaus und vor allem die Kopftücher verbieten. Sie wollen das Internet überwachen und schließen sich zu Hause ein, um der deutschen Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Dem Fernsehschauen, damit sie das WAHRE Leben sehen -im „reality TV“!

Morgen geht das Gejammer dieser Leute los, weil sie sozial vereinsamen, weil sie einsam und verlassen auf dem Sofa sterben und Keiner es merkt. Ich denke, dass ist kein Großstadt-Phänomen, dass ist eine Gesellschaft, die sich vor lauter Intoleranz zu Hause einschließt.

Vielleicht gehe ich zum HVV Abschiedstrinken, um zu zeigen, was die Gesellschaft gefälligst zu tolerieren hat, um zu zeigen dass es besser war als noch junge Leute in der U-Bahn und NICHT im Auto getrunken haben, um uns UNSER RECHT AUF STADT zurückzuholen.

Denn nur wir scheinen dieses Recht zu nutzen. Der Rest scheint sich in der Hoffnung zu Suhlen, dass sie zu Hause sicher sind. Doch dies wird nichts helfen, denn „wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.


In diesem Sinne ... auf mehr Freiheit !!!
Ich hatte das Glück in den letzten Jahren eine Liebe zu leben in der sich die Frau sehr bewußt mit ihrem Körper auseinandergestzt hat und diesen dementsprechend gut kennt. Dementsprechen toll ist der Sex mit ihr !
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