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Frausein heute

Wir reden hier nicht von den Filmen.

DIE sind okay (bzw. das beste, was man aus dieser Vorlage rausholen kann...ich kenne auch Interviews mit der Regisseurin und selbst die hat eine eher spezielle Meinung über Frau Meyer...)

Aber wie gesagt: Irgendwie gibt es mir zu denken, dass ausgerechnet ein weichgespülter (und trotzdem irgendwie völlig nervtötender, weil im eigenen Gedankenkarussell eingekerkerter) Vampir der neue Held einer ganzen Frauengeneration sein soll.
*********_Lady Paar
97 Beiträge
Also, ich bin ja weiß der Himmel kein Freund von Schönheits-OPs, vor allem nicht im Genitalbereich, aber wenn ich das hier lese, wird mir ganz anders:
"Westliche Frauen sind empört, dass afrikanische Frauen genital beschnitten werden. Aber sie lassen sich freiwillig verstümmeln und bezahlen sogar noch viel Geld dafür, indem sie sogenannte Genitalliftings machen lassen"
Ja, hat die gute Frau Christinger denn überhaupt eine Ahnung, was die Beschneidung der Frau bedeutet? Offensichtlich nicht, sonst würde sie sowas nicht schreiben. Ich kann eine klinische Operation unter Vollnarkose, vernünftigen Hygienebedingungen und auf Wunsch der Frau nicht vergleichen damit, dass einem jungen Mädchen oder einem Säugling Schamlippen und Klitoris ohne Betäubung mit einer Glasscherbe entfernt werden, und das Mädchen dann auch noch zugenäht wird. Das nenne ich Verharmlosung der Umstände.
Prinz_und_Lady: Danke für diesen Beitrag!
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Den ganzen Artikel zu lesen, konnte ich mir einfach nicht antun.

Ich fühlte mich schnell von den aneinandergereihten, undurchdachten Klischees und Plattitüden erschlagen.

Ist der Artikel jetzt eine Form der vielzitierten,
indirekten passiven Agressionsform, die man Frau zuschreibt ?
@**cy

Nee, ist klar, dass es nicht um die Filme geht, nur ging es in der Kritik hauptsächlich um das Phänomen "Twilight" und die dazu gehörige Autorin der Romane. Ich kann weder den Büchern, noch den Filmen irgendwas abgewinnen. Da würde ich lieber einen Monat lang im Harry Potter Kostüm durch die Gegend rennen. *zwinker*

Wieso der Edward oder allgemein Vampire gerade so gehyped werden, versteh ich auch nicht und will es auch überhaupt nicht verstehen. *nene*
@**e

Nun ja, es gibt da gewisse Theorien, dass manch eine Frau sich doch irgendwie den düsten Prinzen, der sie auf Distanz hält, aber dennoch abgöttisch liebt, zurücksehnt.

Das Frauenbild (zumindest in Bellas Fall) ist extrem passiv - und widerspricht damit ja im Grunde der im Artikel erwähnten sogenannten "starken Frau"...

Frei nach dem Motto: "Uppsi, hab Bauz gemacht. Na, der Edward wird mich schon wieder hochheben, bis dahin bleib ich hier sitzen..."
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Das einzig geile an einem Vampibiß wäre die Möglichkeit,
länger zu leben.
Da spielt der Vampir der zubeißt eher eine untergeordnete Rolle.

Ich vermute mal, das "die Mystik" in einer sonst rationalen und technologisierten Welt fehlt, einfach mal eine Anziehungskraft hat,
die auch auf "dunkle Prinzen" abfärbt.
Nun ja, es gibt da gewisse Theorien, dass manch eine Frau sich doch irgendwie den düsten Prinzen, der sie auf Distanz hält, aber dennoch abgöttisch liebt, zurücksehnt.

Da würde mich aber glatt interessieren, wie weit verbreitet diese Theorien sind oder es lediglich auf eine Minderheit zutrifft, denn Randgruppierungen finden sich zu allen Themen wieder.

Frei nach dem Motto: "Uppsi, hab Bauz gemacht. Na, der Edward wird mich schon wieder hochheben, bis dahin bleib ich hier sitzen..."

*haumichwech*
@**e

Offen gestanden, ich weiß nicht mehr, wo ich das gehört habe...ich glaube, in einer Diskussionsrunde, die sich mit dem Phänomen Twilight - bzw. mit dem, was zwischen den Zeilen steht, Vampir, Geschlechterrollen etc. - beschäftigt hat.

Allerdings finde ich die These recht sinnig.

Und mit Verlaub: Die Verbreitung einer Theorie ist nicht zwingend ein Indikator dafür, wie richtig oder falsch derjenige liegt, der sie entworfen hat - zumindest nicht in den Geisteswissenschaften.

Es ist und bleibt eine Theorie, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Prof von mir meinte auch mal, als seine Thesen kritisiert wurden: "Mein Buch wurde 10.000 Mal verkauft, also muss ich ja wohl Recht haben."

Einige Leute standen auf und gingen...
Nun ja, es gibt da gewisse Theorien, dass manch eine Frau sich doch irgendwie den düsten Prinzen, der sie auf Distanz hält, aber dennoch abgöttisch liebt, zurücksehnt.

Da würde mich aber glatt interessieren, wie weit verbreitet diese Theorien sind oder es lediglich auf eine Minderheit zutrifft, denn Randgruppierungen finden sich zu allen Themen wieder.

Auf diesem Prinzip beruht so ziemlich jeder Schmachtfetzen( bei Genial daneben hab ich gelernt das die Dinger Nackenbeisser heißen*ggg*)

Ich hab die Dinger früher schneller gelesen als man sie drucken konnte*zwinker*

Da ist fast immer der unnahbare Held der die Dame seines Herzens natürlich trotzdem so liebt das er für sie in den Tod gehen würde.

Ich glaube das diese Dinger nicht umsonst so eine hohe Auflage haben.

edit fragt ob wir eigentlich überhaupt beim Thema sind
Nun ja...ich frage mich schon, WARUM Frau solche Bücher mit Begeisterung liest.

Heimliche Identifikation mit den Heldinnen...?
Naja, ich bin kein Geistenswissenschaftler. Es sollte schon hinter jeder aufgestellten Theorie eine gewisse Beweiskraft vorliegen, sonst driftet es schnell in sinnlose Polemik über. Und ich halte persönlich nicht viel von Menschen, die rein aus finanziellen Motiven offensichtlich Blödsinn erzählen. Dementsprechend kann ich z.B. Sarrazin auf den Tod nicht ausstehen.

Bush hatte auch die Theorie, dass Irak Massenvernichtungswaffen hat und was ist aus der Theorie geworden? *zwinker*

Eine Theorie kann sehr schwerwiegende Folgen haben, wenn Menschen sie aufgreifen und daran glauben.
JETZT driften wir wirklich vom Thema ab...
Joar, sorry. *rotwerd*
Aber das passt sehr schön zum Frauen-Thema – oder auch, wie die USA in der öffentlichen Berichterstattung plötzlich keine Außenministerin mehr hatten:

http://jezebel.com/5799724/h … -out-of-situation-room-photo
Meiner Meinung nach ein sehr gut geschriebener Artikel, dem ich in vielerlei Hinsicht zustimme. Ja, die Emanzipation hat definitiv etwas verändert. Ob das gut oder schlecht ist, hängt wohl aus der jeweiligen Perspektive ab. Aus jeder Perspektive gesehen jedoch ist es Fakt, dass Beziehungen früher länger hielten und dies - so meine ich - nicht "nur" auf den finanziellen Aspekt der Männern-zugewiesenen Rolle des Ernährers zurückzuführen war.
Nun ja...ich frage mich schon, WARUM Frau solche Bücher mit Begeisterung liest.

Heimliche Identifikation mit den Heldinnen...?

Das wäre fast einen eigenen Thread wert. Allerdings glaube ich nicht das sich Frauen outen würden das sie das überhaupt lesen und warum sie davon hingerissen sind.

Wer will sich schon freiwillig auf die Schlachtbank legen?*zwinker*
*********_Lady Paar
97 Beiträge
Nein, bela_lugosi, auch daran, dass es früher keine Möglichkeit gab, sich scheiden zu lassen, und dann später nur sehr eingeschränkt diese Möglichkeit, dass geschiedene Frauen ein absolutes No-Go in der Gesellschaft waren, und dass auch außereheliche Beziehungen total tabuisiert wurden.

Sicherlich etwas, was wir uns alle zurückwünschen. ;-P
@**la

Vielleicht aber sehr wohl damit, dass man sich früher einfach nicht hat scheiden lassen?
Im Sinne von einem bigotten: "Sowas MACHT man nicht!"...?

Zudem gab es seinerzeit auch den Begriff des "schuldig" geschieden werdens - und der "Schuldige" musste gewaltig bluten!

Dass eine Beziehung länger hält, sagt noch nichts über ihre Qualität aus.

Andererseits denke ich: Wenn Scheidung keine Option ist, dann ist man vielleicht eher bereit, sich zu arrangieren.
Jeder macht seine eigenen Erfahrung für sich selbst im Leben, oder? Daher wird ein Artikel wie dieser immer ein Streitthema sein - die Einen werden entrüstet sein ob der "Klischees", die Anderen sehen Bestätigung, da sie ähnliche Erfahrungen wie die Autorin (es ist eine Frau, kein MANN, der diesen Artikel verfasst hat - zur Erinnerung!) gemacht haben.
Die Eine oder Andere möge etwas zur Selbstreflexion neigen, bevor sie sich vehemend gegen den Inhalt des Artikels sträubt und ihn anprangert. Ein Artikel besteht aus vielen Worten, und Worte sind immer selbstgewählt - jeder fasst sie somit anders auf, die Leser mögen den Text zwar lesen können, doch falsch interpretieren oder einfach nur aufgrund einzelner Passagen gleich ganz ablehnen und nur teilweise lesen.
Ergänzung zu Prinz_und_Lady

Teilweise ist das heute noch ein Tabu, zumindest für so Manchen. Ein entfernter Bekannter von mir (etwas über 60) erzählte mir letztens von einer Frau, die ihm äußerst unsympatisch gewesen sei.

Seine Begründung: "Geschiedene Frau mit Doppelnamen. Das sagt doch schon alles!"
@Lucy
du kennst mich, das ich kein Frauenfeind bin. Meine Argumentation beinhaltete nicht, dass früher für jeden alles besser war *zwinker*
Dass eine Beziehung länger hält, sagt noch nichts über ihre Qualität aus.

Andererseits denke ich: Wenn Scheidung keine Option ist, dann ist man vielleicht eher bereit, sich zu arrangieren.

Da mag sicher was dran sein. Wenn man weniger Wahlmöglichkeiten muß man sich ja zwangsläufig arrangieren.

Ich sags ehrlich, ich bin überaus froh gewesen über die Möglichkeit einer Scheidung. Nicht das ich es toll finde eine geschiedene Frau zu sein und damit irgendwo ein Scheitern einzugestehen, aber in einigen Fällen ist es einfach die beste Lösung für alle Beteiligten.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Giftmorde waren im Mittelalter sehr beliebt,
vor allem wenn der ungeliebte Ehepartner ein gutes Vermögen hinterließ.
@**la

Ja, klar kenn ich dich (aber das sollten wir hier mal nicht zu sehr raushängen lassen, sonst wird uns noch Lagerbildung oder Schaukampf vorgeworden *zwinker* )

Dennoch: Zum einen weist du darauf hin, dass Beziehungen früher länger hielten (was fraglos stimmt), räumst aber gleichzeitig ein, dass selbige nicht zwingend qualitätiv besser gewesen sein müssen (weil die Gründe, WARUM die Beziehungen länger hielten, vielleicht auf einem ganz anderes Blatt stehen könnten)...ist das nicht, zumindest im Gesamtkontext, ein Widerspruch in sich? Oder verstehe ich deine Argumentationslinie gerade bloß einfach nicht...?

Klär mich auf, bitte! *g*
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