Vor allem im Arbeitsleben wird doch schon länger gefordert, dass weibliche Attitüden mehr Einfluss gewinnen sollen, um bestimmte Mängel in der Wirtschaft abzustellen. Wie soll das aber gehen, wenn Frauen zum Mann werden müssen, um die Karriereleiter hinauf zu klettern?
Zuerst müßte bei einer solchen Auusage und Frage erstmal geklärt werden, was denn " Männlich " und was " Weiblich" ist.
Und nicht selten stellt man fest, dass dort Bilder aus den 30 ziger Jahren und dann wieder aus den 50 zigern bis 60 zigern bemüht werden.
Frauen konnten sich in so einigen zeitgeschichtlichen Vorfällen, nicht
an ein " auferlegtes Frauenbild" halten, weil die Lebensbedingungen einfach zu sehr im krasen Gegesatz standen zwischen Träumerei und Realität.
Insbesondere die Realität von Frauen verlangte von 1935 bis 1945 und darüber hinaus, ganz "männliche.. ?" Überlebensfähigkeiten ...
Die Klischeebilder von " wie hat Frau zu sein" in den Romanen,
die über das 18 te Jahrhundert ,über gut situierte Frauen geschrieben wurden, geistern auch heute noch durch so manch Gedankengang.
Die Realität sah aber doch etwas anders aus, wie in den Romanen dargestellt. Vornehmlich wurde nicht "aus Liebe geheiratet"
und die Gesellschaftsform war absolut Patriarchaisch.
Das " Bild der Frau" von dem geprägt, wie Mann Frau gerne gesehen hat.
Das Bild des Mannes von dem geprägt, wie Mann sich selber gerne gesehen hat.
Es wäre mal Zeit für realistische Bilder.
Wenn der heutigen Wirtschaft -und Gesellschaftsform " Weiblichkeit " fehlt, dann liegt das nicht unbedingt am Weibe oder das Weib nicht mehr Weib sei...
Vielmehr liegt es an den geistigen Bildern in Köpfen,
" Wie Frau zu sein hat und wie Mann zu sein hat".