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Sklave treu, Herrin nicht - Ist das okay?

*****_79 Frau
8 Beiträge
Hallo,
ich finde es auf jedem Fall O.K.,wenn Du,als Herrin, dich noch mit Anderen Männern treffen magst-denn die Herrin bist du und der Sklave hat zu gehörchen-in jeder Hinsicht!!!
An Deiner Stelle würde ich mir da überhaupt keinen Kopf darüber zerbrechen,tue einfach,was Du willst!!!
Herrin frei, Sklave monogam
Also als erstes verwundert mich es doch- hier im JC eine junge Dame zu sehen, die Herrin ist, und das soooooooooo jung, WOW
der Wissenshunger und die Erfahrung haben wohl in der neuen Zeit, Luftsprünge nach vorne gemacht
und ich war bisjetzt der Meinung, eine gewisse Erfahrung und Reife- Alter natürlich auch, wären durchaus angebracht - um sich so zu nennen
aber man wird wohl jedesmal aufs neue belehrt.

und zweitens, finde ich die Aussage, na ja- ab und an , möchte ich schon was anderes, einfach sehr verletzend, gegenüber demjenigen Sklaven.
Das ist meiner Meinung nach einfach nur ein Ausnutzen des Sklaven
lg Pariser42
*****nic Mann
670 Beiträge
Die Abziehbildchen im Kopf bitte vor'm schreiben eines Beitrags abziehen. Danke! *zwinker*
**if Mann
2.514 Beiträge
@******r42,
der Verdacht drängt sich mir immer auf.
Es ist ein abseitiges Spiel auf einem schmalen Grat und so viele polyamore Menschen, bei denen man sich sicher sein kann, geliebt zu werden, gibt es m. E. nicht.
Ich halte solche Konstellationen für machbar. Für manche ist es auch der Kink, oder kann dazu werden, aber nur wenn das Vertrauen aufeinander vorhanden ist.
Über die Schnoddrigkeit, mit der manche Meinungen vorgebracht werden, bin ich immer wieder entsetzt. Und wenn mich ein devoter Mann fragen würde, weil er vorhat, sich in so eine Konstellation zu begeben, würde ich ich ihm eher die möglichen seelischen Leiden, als die Freuden, die ihm widerfahren könnten, vor Augen führen.
So leicht sollte man sich nicht verkaufen.
*smile
Die Abziehbildchen im Kopf bitte vor'm schreiben eines Beitrags abziehen. Danke! *zwinker*

*g*

Neigung (welcher Art auch immer in diesem Kontext) macht nun mal vor (fehlendem) Alter oder auch z.B. vor Dummheit nicht halt (ganz allgemein gesagt).
Und Erfahrungen kann man nun mal erst haben, wenn man welche macht.

Wer sich wem zugeneigt fühlt, unterwirft usw...wird sich das selbst aussuchen. Zwingt einen ja niemand, sich eine besoners junge oder polyamouröse Femdom anzulachen.
**if Mann
2.514 Beiträge
In der Not frisst der Teufel auch Fliegen, die Frage, ob jemand gezwungen wird, stellt sich doch für die meisten gar nicht. Das ist doch eh alles nur Gehirnakrobatik, die spätestens in der Realität ins Stolpern gerät.
Mann, ...
In der Not frisst der Teufel auch Fliegen, die Frage, ob jemand gezwungen wird, stellt sich doch für die meisten gar nicht. Das ist doch eh alles nur Gehirnakrobatik, die spätestens in der Realität ins Stolpern gerät.

Ich lese aus deinen Postings momentan geballten Frust und...so leid mir das auch tut, solltest du diese Schwarzmalerei nicht notgedrungen auf den Rest der Male-Sub-Welt übertragen.

Der Gedanke allein, dass jemand mich will, weil's sonst eben nix und niemanden gibt, deprimiert mich genauso wie umgedreht die Vorstellung, auf jemanden 'zurückzugreifen', weil sonst keiner da ist.

Dann doch lieber Kloster...oder Puff von mir aus.

Sophia
*********Hell Frau
72 Beiträge
Massen-Sub-Haltung
Guten Abend erstmal alle miteinander.
Kurz vorweg: ich kann weder mit weitreichenden Erfahrungen im Bereich des BDSM noch mit einer Dominanten Ader dienen. Ich bin an BDSM interessiert habe erste Erfahrungen gesammelt und das Thema selbst ist mir ins Auge gesprungen.(Von daher kann es gut sein, dass mein Beitrag nicht gerade von Fachkenntnis überschäumt, aber, ich lebe, ich lerne)

Ich finde es nicht in Ordnung wenn ein/e Dom/a mehrere Sub's hat, da ich der Meinung bin, dass für bestimmte Praktiken des SM ein großes Maß an Vertrauen auf beiden Seiten nötig sind. Das ist aber m.E. nicht gegeben wenn Herr/Herrin noch andere Gespielinnen/ Gespielen nebenher hat, da jede Person anders ist, und sich Top ja jedesmal neu auf den/die jeweilige/n Sub einstellen sollte auf deren Tagesform usw. auch würde ich als Sub mir dabei irgendwie "blöd" vorkommen, als "austauschbar" oder eben einfach als eine von vielen und wer ist das schon gerne? Auch find ich es - natürlich- nicht in Ordnung, wenn Sub mehrere Dom's hat, käme - mir persönlich- wie Betrug in einer Partnerschaftlichen Beziehung vor (Weil, so viel hab ich mittlerweile mitbekommen: Dom-Sub Beziehungen sind nicht immer auch in dieser Konstellation Partnerschaften ^^)
So, ich hoffe dass man verstehen konnte was ich meinte und ich mich hier ned zu sehr in die Nesseln gepflanzt hab ^^
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja, ich finde auch, warum sollen immer nur Gesetze für die eine Seite gelten. Warum wird einem submissiven Menschen nicht das Recht zugestanden, seine eigenen Emotionen zu haben. Oder darf er das auch nicht mehr.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Sexuelle Unabhängigkeit ist für mich sehr wichtig. Ich hatte auch schon sehr eifersüchtige Jungs - und siehe da, das sind dann meist die, die es mit der eigenen Treue nicht so genau nehmen.

Ein Treueversprechen nehme ich an - ich fordere es nicht ein. Es würde zu einer bestimmten Art von Verbindung gehören - aber nicht zwangläufig zu jeder. Dazu gehört dann auch mehr als einseitige Treue - von daher wäre das nicht das Kriterium um eine solche Verbindung einzugehen.

Ich würde mir aber die Frage nicht stelle ob das nun auch für mich binden ist - ich lasse mich nicht binden *g*
Für mich gibt es nur ein Kriterium in diesen Dingen: Ehrlichkeit.

Wenn alle transparent sind und jeder die Beziehungskonstellationen des anderen kennt, dann ist vieles möglich.
Das muss nicht heißen dass alles wunderbar klappt. Aber meine Meinung ist, dass eine heimliche Beziehung, egal welcher Art, auf jeden Fall letztlich zum Scheitern verurteilt ist, während eine nicht heimliche Beziehung zumindest die Chance hat, auch auf Dauer gut zu gehen.

Wenn nun der Sklave monogam ist und die Herrin nicht, dann kommt es in meinen Augen nicht darauf an dass hier ein Ungleichgewicht herrscht sondern darauf, ob der Sklave mit dem Ungleichgewicht leben kann und vor allem auch von allen Beziehungen der Herrin weiß und er rein zeitlich nicht zu kurz kommt.

Denn nur weil der Sklave "nur" eine Herrin hat und er damit mehr Leerlaufzeiten hat wie die Herrin, weil sie ja öfters auch bei anderen Sklaven dann ist, muss das ja noch lange nicht heißen, dass er mit der Situation todunglücklich ist. Kann ja auch sein dass er aufgrund seiner beruflichen Situation ohnehin nie viel Zeit hat und eine Herrin, die ihn nicht jede Woche einfordert, ihm sehr zupaß kommt.

auch würde ich als Sub mir dabei irgendwie "blöd" vorkommen, als "austauschbar" oder eben einfach als eine von vielen und wer ist das schon gerne?

Soo austauschbar muss das gar nicht mal sein. *nein*
Idealbeispiel: Der eine Sklave zu 100% devot, der andere zu 100% maso.
Wenn die Herrin gerade eine unbändige Lust auf körperliche Züchtigung hat, dann wird sie den Maso zu sich einladen und ihm ordentlich einen mitgeben.
Ist sie gerade volle Kanne in einer Betüddeltwerdenstimmung, dann lässt sie den Devoten kommen und sich von vorne bis hinten bedienen.
Alle drei werden damit glücklich, weil alle drei genau das tun, was zu ihnen am besten passt.

Ist n bisschen so wie die Menschen, die zwei Affären gleichzeitig haben: Das Klischee des stürmischen, aber taktlosen Liebhabers versus des taktvollen, aber dafür eher zum Kuscheln geeigneten ist ja nicht aus der Luft gegriffen, Selbiges gibt es erstaunlich häufig.
Im SM-Bereich ist das gar nicht mal groß anders.
**if Mann
2.514 Beiträge
Also, ich kann dazu nur sagen, wenn ich das lese, ich werde den Teufel tun, mich zum Sklaven meiner Begierden zu machen, egal was alles sein könnte, aber dann doch nicht ist.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ist n bisschen so wie die Menschen, die zwei Affären gleichzeitig haben: Das Klischee des stürmischen, aber taktlosen Liebhabers versus des taktvollen, aber dafür eher zum Kuscheln geeigneten ist ja nicht aus der Luft gegriffen, Selbiges gibt es erstaunlich häufig.
Im SM-Bereich ist das gar nicht mal groß anders.

Nur ist das Problem,das sich das in der Theorie ja ganz nett anhört,
aber praktisch eben doch zu Probleme führt..die Foren sind ja voll von Threads wo das eben nicht klappt!
Menschen und insbesondere Ihre Gefühle sind nun mal nicht so einfach in Schubladen zu stecken,
besonders wenn es um eine Beziehung geht.
**if Mann
2.514 Beiträge
Das führt mich zu der Aussage, dass die Theorie nur als Begründung für das eigene Scheitern herhalten soll, wenn einer Femdom der Sklave / Diener oder was weiß ich, abgehauen ist, oder wenn sie nicht so spuren, wie sie sich das in ihrem Köpfchen vorgestellt hat.

Ich bin mir jedenfalls für sowas zu schade, den Pappkameraden zu spielen, den man aus der Ecke vorholt, wenn es einen in den Kram passt, um ihn dann wieder in die Ecke zu stellen.
Aber, wem es gefällt, der soll es mit sich machen lassen.
Ich bin mir jedenfalls für sowas zu schade, den Pappkameraden zu spielen, den man aus der Ecke vorholt, wenn es einen in den Kram passt, um ihn dann wieder in die Ecke zu stellen.

Genau an dem Punkt vermute ich, dass viele so denken und auch andere Realitäten nicht im Blick haben.
Wenn Sub ohnehin wenig Zeit hat, wozu sich dann als "Pappkamerad" fühlen? Man trifft sich eh nur dann, wenn Sub und Dom gleichzeitig Zeit haben, was in dem Fall dann eben nicht eben oft möglich ist.
Da fällt es nicht mal auf, dass Dom mehrere Subs hat.
Man könnte da dann einwenden "und was hat Dom davon, wenn sich Dom immer nach dem Zeitplan von Sub richten muss?". Aber das geht auch ins Leere, da Dom diese zeitliche Seltenheit dank mehrerer Subs ja erst gar nicht bemerkt.

Um's noch mal kurz zu machen: Wenn sowohl zeitlich als auch gefühlsmäßig passt, warum nicht? Ersteres halte ich für wichtig, dass beide gleich viel beschäftigt sind. Womit, das bleibt doch immer ihnen überlassen. *ja*
**if Mann
2.514 Beiträge
Dem kann ich nur zustimmen. Aber selbst das funktioniert nicht immer, weil in den Hinterköpfen der Beteiligten Ansprüche spuken, die dann mit solchen Konzepten nicht zu realisieren sind. Einen, den man nur alle paar Wochen trifft, kann man eben nicht kontrollieren (solche Wünsche soll es ja geben). Oder lass mal ein Treffen ausfallen. Da wartet jemand 4 Wochen und dann soll er noch mal 4 Wochen warten. Was glaubst Du, was der macht ? Jeder will hier in seinen Gefühlen bedient werden, nicht nur der dominante Teil, auch wenn sich der hundertmal einbildet, es ginge nur nach seiner Nase. Auf der einen Seite soll alles ein Spiel sein, aber bitte nicht auf meiner.
Wie gesagt, vieles ist möglich, wie Du schreibst. Aber manche nehmen hier Sklaverei etwas zu wörtlich. Und es mag ja auch Menschen geben, die Spaß daran haben, als der letzte Dreck behandelt zu werden, was mir aber schnurzpiepegal ist.
Naja, dass Gefühle aufkommen, sehe ich einfach mal als allgemeines Lebensrisiko. Das hast du in jeder Konstellation.
Vielleicht sind ja auch nur deswegen so viele Menschen monogam, weil sie die Alternative emotional überfordern würde *zwinker*

Die Hauptfrage war ja: Ist so eine Konstellation okay?
Ich sage dazu: Sie kann okay sein, wenn Transparenz herrscht, Ehrlichkeit ernstgenommen wird und der Sklave noch was mehr zu tun hat als immer nur auf seine Herrin zu warten.
Dass es einfach wäre, davon habe ich nichts gesagt. *zwinker*
Mir ist durchaus bewußt, dass die Frage lautete, ob Sklavin treu sein muß bei gleichzeitiger Polygamie des Doms. Trotzdem finde ich wird zu sehr darauf eingegangen, dass nur der devote Part treu sein muß, bzw. der dominante Part eben mehrere Sklaven haben darf.

Aber was ist denn nun, wenn der Sklave sich entschließt mehrere Doms zu haben. Einer der wie hier ja so schön beschrieben wurde die masochistische Seite bedient, aber vielleicht nicht dominant ist, dafür dann eben noch einen der den devoten Teil glücklich macht. Geht das? Steht das dann nicht im Widerspruch zu dem was ja immer gesagt wird. Das man eben sich nur dem einen hingeben kann?

Die Frage, ob ein Dom mehrere subs hat, ist denke ich oft genug geklärt, aber mich würde wirklich interessieren, ob auch sub diesen Anspruch stellen darf und dann vielleicht noch einen Schritt weiter im gleichen Atemzug Monogamie vom Herrn möchte. Und nein ich brauche das nicht und möchte das auch nicht. Aber mir schwirrt diese Frage eben schon ewig durch den Kopf und ein neuer Thread lohnt dafür auch net.
Aber was ist denn nun, wenn der Sklave sich entschließt mehrere Doms zu haben. Einer der wie hier ja so schön beschrieben wurde die masochistische Seite bedient, aber vielleicht nicht dominant ist, dafür dann eben noch einen der den devoten Teil glücklich macht. Geht das? Steht das dann nicht im Widerspruch zu dem was ja immer gesagt wird. Das man eben sich nur dem einen hingeben kann?

Ja, es geht.
Mit einem Herrn, der sich dadurch nicht beeinträchtigt fühlt.

Ich lebe heute solch eine Konstellation, allerdings haben wir ALLE das Recht unsere Bedürfnisse "offen" auszuleben und genau das hat bei mir erst ein Umdenken ermöglicht.Das, und unbedingte Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, auch wenn es mir zeitweise weh tat, da ich anfangs meine Probleme mit dem Umdenken hatte und mir nicht vorstellen konnte, das ich mich nicht irgendwie durch mehrere subs zurückgesetzt fühlen würde.Auch der Gedanke, vielleicht nicht wirklich zu wissen, wo mein Platz ist, spielte da hinein.

Mit sehr viel Offenheit auf allen Seiten konnten wir das klären und diese Ängste habe ich nicht mehr.Ich weiss wo ich bei ihm stehe.Mein erster Top ist jemand, bei dem ich weiss, das er immer die Wahrheit sagt, das er aber auch immer da war, wenn mich Zweifel überkamen oder ich unsicher und dadurch auch oft zickig, verzweifelt, eifersüchtig oder traurig wurde.Dadurch hat er sich mein unbedingtes Vertrauen in ihn und diese Beziehung erarbeitet und ich konnte mich langsam mit dem Gedanken anfreunden, nicht die einzige sub zu sein.Dennoch aber meinen eigenen Platz bei ihm zu haben.Ebenso wie er seinen besonderen bei mir hat.Das ist unumstösslich.Diese Beziehung empfinde ich seltsamerweise als sehr fest, auch wenn wir beide noch mit anderen Personen Kontakt haben.

Er ist dennoch derjenige, der das Sagen hat, weil ich es ihm irgendwann freiwillig zugestehen konnte.Also könnte er theoretisch heute bestimmen, das ich nur noch ihm zur Verfügung zu stehen habe, wenn er das wollte und ich würde mich auch daran halten, weil ich jetzt sicher bin, das seine Gründe, es mir zu verbieten nicht im puren Egoismus resultieren.Diese Sicherheit meinerseits musste er sich aber eben erst "erarbeiten" und die habe ich ihm nicht von Anfang an schenken können.

Ich kenne es auch anders.Monogam und mit dem Gedanken, sich nur einem hingeben zu können(wie du ja auch schreibst), allerdings ist das gehörig in die Hose gegangen.Die Gründe sind eigentlich unerheblich, betreffen aber eine gewisse Schieflage in der Beziehung dieses Thema betreffend, den ich als Egoismus wahrnahm und bei dem dieser Mann meine Zweifel dahingehend leider nicht wirklich beseitigen konnte.
Also ich würde schon wollen, dass mein Dom mir treu ist. Genauso wie ich es auch bin!
*********Hell Frau
72 Beiträge
@hanjie
Ehrlichkeit ist ein absolutes Muss, ohne geht nicht oder man kann's von vorne herein gleich bleiben lassen. Und in der Sache ist es m.E. nach völlig egal ob es um eine normale Beziehung oder um eine SM Beziehung geht.

In gewisser Hinsicht bin ich wohl wirklich ein Egoist: ich teile nicht gerne, zumindest in dieser Sache definitiv nicht. Was aber nicht heisst, dass dies automatisch für alle anderen um mich rum auch gelten muss. Ich verlange von keinem, dass man sich meine Ansichten zu eigen macht aber ich erwarte auch, dass mich niemand "missioniert".

Ich versteh durchaus, was du meinst... ums mal in eigenen Worte zu packen: Jeder nach seiner Facon *zwinker* Und solange alle zufrieden sind ist alles im Lot. (gut, das ist jetzt etwas Lari-Fari ausgedrückt *zugeb*)

Naja, aber ist es in BDSM Beziehungen nicht auch ein Stückchen weit wie in "normalen" Beziehungen? wenn einer von beiden sagt "damit kann ich nicht umgehen" oder "das will ich nicht" dann kann's eben nur "entweder" oder "oder" geben Und entweder findet man sich damit ab oder man lässt seine Wege wieder getrennt verlaufen.
Was natürlich klar ist: solange alle Beteiligten zufrieden sind, gibt's natürlich keinen Grund was zu ändern. Ich bin mir auch durchaus dessen Bewusst, dass es sowohl bei Dom als auch bei Sub verschiedene Vorlieben gibt, dennoch denke ich: Man kann nicht immer alles haben. oder lieg ich damit jetzt so falsch?
Also ich würde schon wollen, dass mein Dom mir treu ist. Genauso wie ich es auch bin!

Da bin ich ganz einig - aber treu-sein sagt für mich nichts darüber aus, mit wem ich Sex habe.

Moxy
**if Mann
2.514 Beiträge
Hier ging es eigentlich um 24/7- und Femdom-Malesub-Beziehungen. Ein Sub mit mehreren Frauen geht bei 24/7 nicht, auch wenn vielleicht Hanjie irgendein Konstrukt als Argument dagegen finden sollte. In solchen Beziehungen ist ja vieles möglich, was einer, der 24/7 nicht leben will, nicht nachvollziehen kann. Ich würde 24/7 nicht leben wollen, nur nebenbei.
Dass eine Frau mit mehreren Männern vögelt oder noch andere Subs hat, geht oftmals auf die Initiative und den Wunsch des Partners zurück. Männer kommen bekanntlicherweise halt auf die komischsten Ideen. Derartige Beziehungen beruhen somit wie jede andere auch auf die Übereinkunft der Partner.
Die persönliche Meinung dazu ist eigentlich vollkommen unerheblich, wenn man eh nicht vorhat so eine Beziehung einzugehen. Aber gut, vorstellbar ist vieles, auch eine Änderung der Meinung, wenn man sich einmal in die Mühle 24/7 begeben hat.
********ker1 Mann
3.676 Beiträge
Rein persönliche Sichtweise
Ich bin devot, daher möchte ich Dom Kontrolle über mich geben. (Art und Umfang kann jeder für sich selber beurteilen)

Und für mich gehört z.B. das Sexualverhalten dazu. Für andere mag es nicht gelten, was auch vollkommen ok ist.

Daher "darf" in meinem ureigenen nicht auf andere umsetzbare Rollenverständnis die Lady sexuell machen was sie will.

Ob bzw. was sie dabei gleichzeitig an sexueller Monogamie von mir einfordert, hat dabei nichts mit ihrem Verhalten am Hut.

Will ich alles steuern und kontrollieren, hätte ich Dom werden sollen.

Aber das ist meine Ansicht der Dinge, die in Richtung wer A sagt muss auch B sagen geht....
@weintrinker
Wenn man sich hingibt dann ganz, aber ist es so leicht zu sagen, ich lasse die Person, der ich mich hingebe, tuen was sie möchte? Ich glaube das hängt wirklich auch von der Beziehung ab, nicht nur ob das 24/7 ist. Ich meine hier vorallendingen die Gefühlsebene. Ich kann so devot sein, wie ich möchte, mich so sehr hingeben und ihm folgen wohin auch er immer er mich führen möchte, aber trotzdem bleiben Gefühle in mir. Und wenn nun diese Gefühle mir sagen, dass ich es nicht ertragen könnte, dass er mit anderen schläft, soll ich dann rein wegen meiner Neigung sagen ich ertrage das, egal wie sehr mich das verletzt? Oder bin ich dann nicht mehr devot, wenn ich für mich selbst beschließe, diesen Schritt nicht gehen zu wollen?

Ob bzw. was sie dabei gleichzeitig an sexueller Monogamie von mir einfordert, hat dabei nichts mit ihrem Verhalten am Hut.

Will ich alles steuern und kontrollieren, hätte ich Dom werden sollen.

Aber das ist meine Ansicht der Dinge, die in Richtung wer A sagt muss auch B sagen geht....

Heißt das jetzt jeder der sagt, er kann das nicht und würde das nicht ertragen, sollte dominant werden? Denn das impliziert deine Aussage. Ich weiß wir reden hier von einer 24/7 Beziehung. Aber auch in solch einer Beziehungsform gibt es vorher festgesetzte Grenzen und Regeln, die können sich verschieben und neu definieren, aber zunächst einmal stehen sie da.

Ich selber habe keine Probleme damit gehabt, als es damals so war. Aber wir redeten schon vorher drüber. Noch bevor es überhaupt zu einer Beziehung zwischen ihm und mir kam und als es soweit war und sich mehr entwickelte, haben wir die Grenzen wieder neu für uns definiert. Sowas entwickelt sich. Aber nur weil ich devot bin, werde ich doch nicht alle meine Gefühle und Ansichten ändern.

Ja, mir ist bewußt, wo ich stehe und das nicht alles ein Zuckerschlecken ist, aber wenn ich spüren würde, dass ich daran zerbreche, würde ich zunächst das Gespräch suchen und dann nach einer Lösung und ja wenn sich die nicht findet, dann würde ich gehen. Denn bei alldem was ich bin, bin ich es mir auch schuldig, dass ich auf mich selbst achte und meine Gefühle ernst nehme.
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