Ich finde zwei Komponenten bei solchen Angelegenheiten wichtig.
Erstens: Dass sich beide (bzw. alle) Beteiligten damit wohl fühlen.
Wenn er eh monogam veranlagt ist, dann kommt ihm so eine Regelung ja eher noch entgegen. Schließlich verpflichtet er sich zu etwas, das er eh von sich aus auch tun würde. Eine Regelung "du darfst auch fremdspielen soviel du willst" würde da ja eher noch stören, weil er nicht genau wüsste, ob du ihm das insgeheim nicht doch ein bisschen wünschen würdest.
Zweitens: Ehrlichkeit ist Trumpf.
Das bedeutet, dass er im Bilde sein solltest, wo du noch so rumtobst und wie das Verhältnis zu den anderen Subs ist.
Nicht im Detail, nur grob, aber eben doch so viel, dass er weiß, wo er ungefähr steht. Denn das gibt ihm die Möglichkeit rechtzeitig zu intervenieren wenn er merkt, dass er vielleicht auf kurz oder lang doch mit irgend einer Konkurrenzsituation nicht klar kommt.
Eine dritte Sache fällt mir noch ein, die aber an und für sich eh selbstverständlich sein sollte: Dass man nicht die anfängliche Regelung als für immer gegeben ansieht, sondern die Dynamik von Beziehungen kennt und auch darauf vorbereitet ist, dass sich da von den Einstellungen etwas ändern kann.
Wenn man sich dessen bewusst ist, dann redet man schneller über Veränderungen in einem selbst und beugt somit Brisantem vor, bevor es eintritt.
Ein Beispiel dafür wäre, dass er eine andere dominante Frau per Zufall kennen gelernt hat die er auch faszinierend findet oder er für dich einen höheren Stellenwert einnimmt als von dir gedacht, sodass er auf kurz oder lang doch der Einzige für dich ist.
Wenn er es werden sollte, sollte er es ebenfalls erfahren. Denn das beugt wiederum Gedankenspielen seinerseits vor, was bei dir denn woanders laufen könnte.
Alles andere zeigt sich, wenn es soweit ist. Da gibt es weder Regeln noch Erfahrungswerte. Jeder reagiert anders "mittendrin".