sagen wir es mal so: zwischen einem sog. "
stark ausgeprägtem sexuellem Trieb" und einer regelrechten
Sexsucht gibt es schon starke Unterschiede.
Im ersten Falle hat der Mensch spass am Sex und findet in der reinen Sache Sex einfach gefallen. Er bekommt Orgasmen und befriedigt sich daran. Ausser das diese Menschen meist nicht, oder begrenzt Bindungsfähig (Außer es wird innerhalb der Partnerschaft eine andere Lösung gefunden), sind, ist nichts schlimmes oder zwanghaftiges dabei.
Beim 2. Fall besteht eine regelrechte Zwangsläufigkeit. Hier versucht der betroffene Mensch jeglichen (psychischen) Konflikt oder Schmerz mit Sex zu "übermalen".
Gleich einem Alkoholiker oder Drogensüchtigen, wird die Droge (hier der Sex) eingesetzt um das andere, unangenehme zu vergessen.
Diese Menschen bekommen auch in den seltensten Fällen einen Orgasmus bzw. einen befriedigten Orgasmus. Der Sex, sei es SB oder mit einem Partner, muss jeden Tag mehrfach stattfinden und ist regelrecht Zwanghaft.
Betroffene Menschen wissen das es "schädlich" ist, kommen aber selber nicht dagegen an. Es ist die reinste Qual.
Es kann nur psychologisch therapiert werden und ist sozusagen "Unheilbar" im Sinne dessen, das der betroffene, wie ein Alkoholiker oder Drogensüchtiger, meist sein Leben lang auf die "Droge" verzichten muss.....sonst kann, und wird es meist auch, zum Rückfall kommen.....
Es ist schlimm, aber meist handelt es sich wirklich um den ersten Fall,
einem stark ausgeprägtem sexuellem Trieb
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Gruss Dichter und Denker