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Erziehung vs Ausbildung

****oX1 Mann
320 Beiträge
Themenersteller 
Erziehung vs Ausbildung
Bei Dom - Sub Beziehungen (Voraussetzung ist natürlich, Sub ist absolut aus freiem Willen Sub) lese ich öfters was von "Erziehung".
Für mich ist "Erziehung" eher etwas, was mit "Zwang" zu tun hat, also von Sub nicht wirklich gewollt ist.
Ich würde deshalb lieber den Begriff "Ausbildung" wählen.
Ausbildung bedeutet für mich, dass Sub lernt wie sie (oder auch er) sich in unterschiedlichen Situationen zu verhalten und zu benehmen hat, und das meine ich keineswegs nur auf das Sexuelle reduziert.
Eine "devote Ja-Sagerin" halte ich für langweilig, ich will ja auch ein "Gegenüber", eine selbstbewusst-devote Partnerin (und das ist für mich absolut kein Widerspruch!).
Dennoch, eine devote Frau muss schon auch lernen wann sie als voll gleichberechtigte Partnerin und wann als devote Sklavin aufzutreten hat, oder wie ist euere Meinung hierzu?
Ganz so wie du sehe ich das nicht. Fange ich mal mit den beiden Begrifflichkeiten an. Ich halte von dem Wort Ausbildung so gar nichts. Wenn ich ausgebildet werde dann in einem Beruf, aber doch nicht von dem Mann, dem ich mich hingebe. Dabei stößt mir auch das Wort erziehen irgendwie auf. Denn im Grunde bin ich doch auch das schon, erzogen. Ich würde das ganze eher als Prozess sehen, als gemeinsames wachsen und als formen von mir als sub durch den dominanten Part. Aber erziehen oder ausbilden klingt in meinen Augen und für mich persönlich einfach gar nicht gut. Aber das auch nur dazu.

Wobei sich eigentlich daraus auch schon die Antwort auf deine Frage entwickelt, ob eine devote Frau gezeigt bekommen sollte, ob sie jetzt gerade unterwürfig ist oder ob eben gleichberechtigt. Wie möchtest du ihr das denn bei bringen? Ich kann jetzt ja nur für mich sprechen und das ist mit Sicherheit nicht die Meinung der Allgemeinheit, aber ich weiß sehr wohl wie ich mich den Situationen angemessen zu verhalten habe. Das sollte aber schon eine Grundvorraussetzung sein, um sich erwachsen zu nennen.

Aber in der Beziehung an sich gibt es doch von vornherein klar definierte Grenzen, wo man sich gerade befindet. Das hat doch vorallendingen auch ganz viel damit zu tun, was man erwartet und wo man hin will.

Möchte ich diese 24/7 angestrebte Beziehung wird meine Devotion natürlich für ihn immer spürbar sein, aber auch dort weiß man doch von ganz alleine, dass man das nicht immer offen zeigen kann. Und das man für Gespräche, die das eigene Wohlbefinden betreffen oder Entscheidungen aus dem Alltag dann wieder für kurze Zeit auf eine gewisse Augenhöhe muß.

Legt man fest, dass man es eben nur sexuell lebt, ist doch selbstverständlich, dass ich immer ausserhalb des Schlafzimmers auf gleicher Augenhöhe bin, außer man weiß, dass man jetzt auf eine Session zu geht. Aber das ist dann eben durch Zeichen zu klären.

Ich weiß nicht wirklich was man da erziehen muß. Aber vielleicht verstehe ich auch nur deine Frage falsch.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Dennoch, eine devote Frau muss schon auch lernen wann sie als voll gleichberechtigte Partnerin und wann als devote Sklavin aufzutreten hat, oder wie ist euere Meinung hierzu?

1. Du unterschätzt die natürliche Empathie, die Frauen mit einbringen gewaltig.
2. Hat mann so´n Ding unter der Nase, damit kann man ganz wunderbar jederzeit Laute und Worte formen und so mitteilen, was gerade angesagt ist. Sollte das Ding fehlen, kommt eine hochgezogene Braue auch ganz gut.

Ein Händchen für´s Timing reicht beiden völlig, da gibt´s kaum was "zu erlernen".
Ausbildung bedeutet für mich, dass Sub lernt wie sie (oder auch er) sich in unterschiedlichen Situationen zu verhalten und zu benehmen hat, und das meine ich keineswegs nur auf das Sexuelle reduziert.

Hm, was denkst Du was man da lernen muß? Mit Messer und Gabel zu essen? Oder wie man sich ordentlich benimmt?

Ich finde Erziehung genau wie Ausbildung hat in einem Verhältnis zwischen zwei Menschen die Freude miteinander teilen wollen, absolut nichts verloren.

Ja, ich weiß, den ein oder anderen kickt das.

Aber ich bekomme immer Ausschlag wenn ich sowas höre.
Ich mag den Gedanken nicht das Jemand glaubt er müsse mich ausbilden. Ich bin kein Lehrling und kein Angestellter. Wenn überhaupt bin ich eine Partnerin mit eigenen Wünschen, Gedanken und Phantasien. Die man hoffentlich aneinander angleichen kann.

Aber dafür braucht man doch keine Ausbildung. Normaler Anstand und der Wunsch dem Partner zu gefallen sollten doch allgemein ausreichend sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Ich mag den Gedanken nicht das Jemand glaubt er müsse mich ausbilden.

Mit den Worten Ausbildung/Erziehung tun sich viele weibliche Subs schwer (von den <O> oder Gor Fans mal abgesehen). Dabei wird Erziehung auf D/s Ebene allerorten munter und zum beidseitigen Gefallen praktiziert. Nur … verschlagene Kerle nennen´s einfach nicht so, die genießen und schweigen dazu ... bei der Wortwahl.
*schmunzel
verschlagene Kerle nennen´s einfach nicht so, die genießen und schweigen dazu ... bei der Wortwahl.

Yepp. Kann @*****uns nur beipflichten. Wie so oft bei BDSM-Begrifflichkeiten tut man sich mit manchen Ausdrücken schwerer als mit anderen. Und manche wollen einem gar nicht über die Lippen kommen, so sehr sind sie belegt...mit allerlei gedanklichen Beilagen, die man in sein BDSM nicht einsortieren mag.

Ich selbst habe eine (auch in Nachbetrachtung) ganz einzigartige und wunderbare 'Ausbildung' einst genossen und mich in Sachen D/S nie wohler und runder gefühlt als eben an der ganz festen Kette, bei der ein großer Bestandteil allen Wirkens und Schaffens eben 'Bildung', 'Formung' und ja: 'Erziehung' im besten Sinne war.

Die Saat, die der, den ich Herr nannte, in mich pflanzte, wurde eine Ernte, von der ich heute noch zehre, blühe und gedeihe.

Die Worte 'Erziehung', 'Ausbildung' erinnern so dermaßen an Schule, Eltern und all dem, was damit zusammenhängt.
Ich denke gern in dem Zusammenhang an einen Acker, an Säen, Befruchten, zu Leben erwecken, Wachsen und Gedeihen lassen...ein schönes Bild für mich...und der Sache inhaltlich (wie ich es erlebt habe und sehe) bekommt es auch gut.

"siehe ein Ackermann wird kommen..."

*g*

Sophia
****oX1 Mann
320 Beiträge
Themenersteller 
negativ
Hatte ich fast befürchtet, dass der Gedanke an "Ausbildung" völlig falsch und negativ verstanden wird. Komisch, die meisten denken immer gleich an Berufsausbildung oder daran zu lernen mit Messer und Gabel zu essen. Darum geht es ja gar nicht, absolut nicht. Es geht eher um gewisse (Verhaltens-) Regeln. Sowas kann sehr reizvoll sein. Wer es nicht mag oder negativ sieht, lässt es einfach. Dennoch, ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass der Mensch eigentlich alles erst lernen muss, vom lesen und schreiben bis hin zu guten Manieren. Wenn es aber in den Bereich von Beziehung und Sexualität geht, glauben die meisten sie bräuchten nichts lernen, sie können schon alles, sie sind von Haus aus gut.
Dabei wird Erziehung auf D/s Ebene allerorten munter und zum beidseitigen Gefallen praktiziert

Es soll ja auch Leute geben die das ganze nur aufs Schlafzimmer beschränken*zwinker*




. Dennoch, ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass der Mensch eigentlich alles erst lernen muss, vom lesen und schreiben bis hin zu guten Manieren. Wenn es aber in den Bereich von Beziehung und Sexualität geht, glauben die meisten sie bräuchten nichts lernen, sie können schon alles, sie sind von Haus aus gut.

Das denke ich nicht nur, das weiß ich sogar. *zwinker*

Nein, im Ernst. Dann erklär doch mal was man da denn so lernen muß. Vielleicht bin ich ja auch nur zu Phantasielos um mir das vorzustellen.
**if Mann
2.514 Beiträge
Es ist doch vollkommen wurscht, wie das heißt. Erziehung klingt wesentlich geiler als das neudeutsche Wort Ausbildung. Allein schon die Berufsbezeichnung Auszubildender finde ich bescheuert und ins Althochdeutsche übersetzt heißt das Lehrling, was dann total sinnwidrig wäre, denn i. A. lehrt der Meister dem Lehrling sein Handwerk, aber ich will dieses Handwerk gar nicht erlernen oder gar Meisterin werden, sondern das Gegenteil von dem sein, was sie ist.

Im Übrigen, Amarita, Du hast unrecht, wenn Du der Meinung bist, Du wüsstest alles und müsstest Dich überhaupt nicht auf die Bedürfnisse Deines Partners einstellen - so mal ganz außerhalb des BDSM-Kontextes.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Konditionierung ... würde ich noch zusätzlich anführen *smile*
Nur … verschlagene Kerle nennen´s einfach nicht so, die genießen und schweigen dazu ... bei der Wortwahl.

Und das schweigen macht es dann einfach aus. Von daher kann ich vanBruns nur zustimmen.

Ich genieße das Gefühl der Macht des Doms über mich, das Gefühl er formt mich, aber beim besten Willen die Worte Erziehung und Ausbildung wollen einfach dabei nicht über meine Lippen kommen, auch wenn ich gerade den D/s Bereich so sehr genieße.

Das Problem ist für mich nicht was du erwartest oder dir wünschst, sondern für mich einfach die Wortwahl dabei.
@leif
Übrigen, Amarita, Du hast unrecht, wenn Du der Meinung bist, Du wüsstest alles und müsstest Dich überhaupt nicht auf die Bedürfnisse Deines Partners einstellen - so mal ganz außerhalb des BDSM-Kontextes.

Mich auf Bedürfnisse eines Partners einzustellen und mich erziehen oder ausbilden zu lassen sind für mich zwei Paar Schuhe.

Und ich habe auch nie behauptet das nicht zu müssen.
*******anu Mann
1.199 Beiträge
einfach mal etwas,
was mir zu den Begriffen Erziehung/Ausbildung einfällt.
Erziehen ist für mich das vermitteln von Verhaltensweisen.
Erziehen kann ich Kinder, Tiere, Partner *ggg*
Ausbilden ist das vermitteln von Fähigkeiten.
Ausbilden kann ich fast jeden.

Und nun muß ich nurnoch überlegen, was ich vom Gegenüber möchte.
Soll es Fähigkeiten besitzen und anwenden, oder soll es sich mir gegenüber angepasst verhalten.

Oder lassen wir die ganze Definition dieser Begriffe, und lasst uns ganz einfach Spaß haben.
Egal ob kniend (Verhaltensweise=Erziehung) super blasend/leckend (Fähigkeiten=Ausbilden)oder weiß ich nicht was, der Spaß für beide zählt.

LG Petra
****bti Frau
6.102 Beiträge
@NurSoX1
ich bin nicht deiner Meinung, Sexualität und Beziehung hat hauptsächlich mit Gefühlen zutun und Gefühle lassen sich nicht ausbilden. Was man "erlernen" kann, ist das "Werkzeug" das man braucht. Nämlich miteinander reden, Komunikation ist das A und O jeder Sexualität und Beziehung.

Gerade bei BDSM sind Gefühle und reden miteinander sehr wichtig, eigentlich sogar die Grundlage. Und das willst du durch eine Ausbildung erreichen? Wohl kaum, und wenn bist du dann ein Ausbilder? Was befähigt Dich jemanden darin auszubilden?

Gruß

Andreas
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
Ja nu, Erziehung setz aber Beziehung voraus. Was bedeutet, ich muss mich mit meinem Gegenüber auseinandersetzen.

Ausbildung hingegen ist das endlose Wiederholen von dingen ohne Bezug, so wie ich einem Hund via Einüben eines bestimmten Bewegungsmusters Sitz oder Platz bspw. beibringe.

Von daher bevorzuge ich die Erziehung.

Lach, Konditionierung... jau, ich wollte Markus schon immer mal clickern. Kann er sich gleich zum Hund gesellen. Mal schauen, wer was schneller gelernt hat.

Birgit
Dennoch, eine devote Frau muss schon auch lernen wann sie als voll gleichberechtigte Partnerin und wann als devote Sklavin aufzutreten hat, oder wie ist euere Meinung hierzu?

Ich verstehe deine Frage so, NurSoX, dass du dir unsicher bist, wie du dem Partner gegenüber zeigen kannst, wann er sich devot und wann als Gleichberechtigter dir gegenüber zeigen soll. Offenbar bevorzugst du also einen Lebensstil in Richtung 24/7, bei dem die Grenze zwischen "Spiel" und realen Beziehungsbedingungen durchaus verwischen können.

Eine Möglichkeit ist, wie vanBruns schon erwähnt hat, natürlich immer eine aktuelle Ansage der Herrin. Andererseits kann man aber auch wortlos Zeichen setzen, wie dass Sub in Situationen, in denen sie als Sklavin auftreten soll, ein Halsband trägt, wenn sich die Situation wieder auflöst, ihr das HB abgenommen wird. Oder man legt persönliche Rituale fest anhand derer die Sub erkennen kann, wie sie sich zu verhalten hat.

Natürlich wird es auch immer Situationen geben, in denen etwas anderes geplant war, als tatsächlich passiert. Da kommt dann die, auch schon vorher genannte, Empathie ins Spiel. Nur weil die letzte Ansage war, dass Sub jetzt devot sein soll, muss sie in schwierigen Situationen dennoch erkennen, ob es nicht gerade ungünstig ist, der Herrin Fußküsse hinterherzuwerfen.

Über die Worte, wie man jetzt genau "dazu" sagt, habe ich mir speziell noch nie Gedanken gemacht. Der Inhalt ist mir wichtiger als die Worthülle.

Herzlicher Gruß,
Sie von crimson_night
Wie schade, das BDSMler heute immer mehr dazu übergehen, die eigene Gefühlswelt über Begriffe zu definieren und weniger die Orientierung aus den Gefühlen selbst ziehen...

Aber wenn`s hilft *zwinker*
**if Mann
2.514 Beiträge
Klar, dieses ganze Hin-und Hergeopere um Begrifflichkeiten liegt doch nur an der Angst vor der Unausweichlichkeit des eigenen Tuns.
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
Lächel, manchmal ist es einfacher, die Dinge, die einen verunsichern, zu benennen und in Schubladen zu verstauen....

Hat das Kind einen Namen erschreckt es offenbar weniger als das namenlose Unbekannte.

Birgit
****oX1 Mann
320 Beiträge
Themenersteller 
@Amarinta
Kann ich mir nicht vorstellen dass du fantasielos bist, trotzdem 'ne Frage. In deinem Profil steht u.a. was von devot und Rollenspielen. Mal angenommen, du magst es z.B. dich in eine „devote Sklavin“ zu verwandeln, verhältst du dich dann so wie es dir gefällt? Dann ist es wohl wirklich nur ein „(Rollen-) Spiel“ für dich, nicht wirklich echt, eben nur ein Spiel (was ja auch ok ist). Oder möchtest du es konkreter, möchtest du dich so verhalten wie es deinem Partner gefällt, selbst wenn er dich mal sehr devot will, wärst du also in so einer Situation bereit gehorsam zu sein und zu lernen? Wenn du bei dem Begriff „Ausbildung“ schon Ausschlag bekommst, dann bist du vielleicht nur lernwillig, unterm Strich wäre das auch kein Unterschied. Klar gehören Respekt, Zuneigung, offenen Gespräche, Grenzen usw. usw. zu einer Partnerschaft absolut dazu, da hat so ein Begriff auch gar nichts zu suchen, aber das versteht sich ja von selber, so war das auch nie gemeint.
Wenn ich SMe dann ist es für mich ein Spiel, Spaß. Etwas das mir Freude macht. Nicht mehr, nicht weniger. Natürlich wünsche ich mir das ein Partner in diesem Fall genau so viel Freude und Spaß daran empfindet wie ich auch.

Aber für mich bleibt es ein Spiel. Etwas das ich für den Augenblick, eine Stunde, zwei oder drei mache und danach ist es damit dann auch vorbei.

Oder möchtest du es konkreter, möchtest du dich so verhalten wie es deinem Partner gefällt, selbst wenn er dich mal sehr devot will, wärst du also in so einer Situation bereit gehorsam zu sein und zu lernen?

*lol* Auch wenn ich mich jetzt als überhaupt nicht so subbig oute,

Ich verhalte mich genau so wie ich es mir selber gegenüber vertreten kann und wie ich genau weiß das ich mich nicht nachher oder dabei schlecht fühlen werde.

Für mich ist und bleibt es Tanz für zwei. Bei dem man sich gegenseitig anpasst und dem anderen Freude bereitet. Das hat für mich weder etwas mit lernen noch mit Ausbildung zu tun.

Wenn ich mit einem Partner tanze lasse ich mich führen, selbst wenn ich die Schritte nicht kenne. Ein guter Tänzer wird es aber denoch schaffen mit mir zu tanzen.

Da lern ich sicher unbewußt den ein oder anderen Schritt.

Und genau so halte ich es wenn ich mit einem Partner spiele.

Was aber nicht bedeutet das ich beim nächsten Mal wieder genauso reagieren werde wie beim letzten Mal.
Ich bin abhängig von mir und dem was ich fühle und empfinde. Dieser Platz an dem ich SM betreibe ist der einzige Platz an dem ich so ganz bei mir und ich selber bin. Das lass ich mir weder von Regeln noch von erlerntem kaputt machen. Da will ich genau so reagieren dürfen, können, wollen wie ich es empfinde. Und nicht wie ein Partner es denn heute nun mal gern hätte.

Kommt ein Partner damit nicht klar ist er für mich der falsche Tanzpartner.

Und mir ist durchaus bewußt das ich für einen Mann der darauf steht Regeln, Verbote und Gebote zu haben, einfach der falsche Gegenpart bin.

Für mich lebt SM von meinem Gefühl und meinem Empfinden. Mit Rücksicht auf das was ein Partner dabei braucht solange es mir dabei gut geht.

Alles andere hat in meinem SM nichts zu suchen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Also wenn
ich eine Sub habe, erwarte ich, dass die bereits von ihren Eltern bestens erzogen wurde.

Was ich nun noch in dieser Richtung tun könnte, wäre konditionieren, beeinflussen, abrichten, dass sie gefälligst immer das tut, was mir gerade einfällt.

Nein , danke!

Ich habe ein anderes Frauenbild, das auf Gleichberechtigung in der Partnerschaft beruht und nur innerhalb der Erotik Machtgefälle von mir zu ihr aufzeigt. Eine solche Frau kann ich aber ausbilden in Dingen, die sie bisher nicht kannte oder nicht konnte. Wenn sie beispielsweise unter Oralverkehr belangloses Schlecken verstand, kann ich sie die Raffinessen, auf die es ankommt bis hin zum dt lehren. Ich kann sie lehren, ihre Sexualität so zu vervollkommnen, dass sie diese nicht nur erträgt, sondern ihrer Lust dienlich macht..... Und wenn sie nicht kochen kann, lehre ich sie sogar das.
Ich kann vielen Antworten hier nur beipflichten. Erzogen wird man von den Eltern und die Ausbildung bekommt man im Beruf. In beiden Fällen bekommt man Dinge vermittelt, die der Ausbilder / Erzieher selbst gut beherrscht. Deshalb passt das nicht zu D/S. Der / die Dom ist doch in der Regel keine gute / kein guter Sub. Somit kann er in dem "Betätigungsfeld" gar nicht ausbilden.

Konditionieren ist sehr fragwürdig, finde ich. Im Endeffekt sollte Sub immer noch den eigenen Kopf haben, sonst wird es doch langweilig.

Nimmt Sub also für Dom irgendwelche Verhaltensweisen an, dann nur weil Sub das auch will und nicht Dom alleine.
*****din Mann
737 Beiträge
muss ich das jetzt verstehen?

da gibt es zentnerweise story´s zu englischer erziehung.....
da hat jedes dominastudio auf dem lande eine schulbank, tafel und rohrstock...... samt strenger lehrerin.

aber erziehung ist kein thema ?????????

na gut dann sind das alles nur irgendwelche fake´s damit RTL was fürs nachtprogramm hat- *skeptisch*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
War das jetzt ein Witz?
Deine Beispiele sind doch für Rollenspiele gedacht. Und wer es mag, böses Mädchen zu spielen, damit der Herr Lehrer einen Vorwand bekommt, den nackten Po zu hauen, bitte. Aber Erziehung ist anders. Ich empfehle dir Vorlesungen an pädagogischen Hochschulen.
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