Und ewig grüßt der Staatsanwalt
... ein sicherlich erfolgreicher Thriller, ein Medienereignis und die absolute todsichere Chance sich um seine Berufszulassung zu bringen!
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@**li
Fragen zu stellen entspringt meist dem persönlich dringenden Bedürfnis nach Antwortsuche. Von daher ist deine Frage auch durchaus legal - aber sicherlich nicht repäsentativ für die Fragenbrisanz des männlichen Geschlechts, speziell aus dem der bezogenen ärztlichen Berufsgruppe.
Jedoch - die Fragen seien im Gegenzug erlaubt - Kennst Du die Filme "Krankenhausreport Teil 1 bis 1.387.953,12"? Bist du auf der Suche nach dem neuen ultimativen Job?
Für die allermeisten Frauen ist der Besuch bei einem Frauenarzt (auch wenn er noch so jung und attraktiv aussehen mag) nicht gerade ein sehr lustvolles, ja gar erregendes Erlebnis.
Recht hast du dahingehend, dass Gedanken durchaus auch frei sein und die Phantasie beflügeln sowie die Frau in der Auswahl ihrer Unterwäsche zum Arztbesuch freigestellt sein können.
Geht man(n) und frau jedoch in aller Regel nicht aus Jux und Dollerei oder weil die Beziehung irgendwie gerade flau verläuft, oder im Fernsehen auch kein guter Film läuft, zum (Frauen)Arzt.
Eine Untersuchung, speziell noch eine körperlich eindringende, in den doch trotz unserer gesellschaftlichen Freizügigkeit immer noch sehr persönlichen und intimsten Bereich unseres Ichs, ist nicht gerade angenehm und erstre-benswert. Hinzu kommt neben dem Beweggrund des Arztbesuches auch noch das räumliche Ambiente, die Luftverhältnisse, Licht, Instrumente, die Routinehandlungen, etc. Zudem - speziell aus o.g. Titel - wird kein Arzt oder Ärztin sich der Gefahr aussetzen, in ihrem Beruf angreifbar zu werden. Von daher ist fast ausnahmslos immer ein Assistenzpersonal in der Nähe, also im Raum selbst oder sogar direkt bei der Untersuchung mit dabei.
Allzuhäufig sind männliche Ärzte auch nicht so einfühlsam und sensibel im Umgang mit der Situation, der Be"Hand"lung, der Psyche der Frauen, wie dies von Ärztinnen erwartet wird. Nicht umsonst hat sich die Frauenärztin zur "Hausärztin" der Frauen entwickelt.
Jetzt überleg dir mal folgende Situation - die Frau war beim Frauenarzt ... um danach vielleicht nach einer längeren Zeit der Ungewissheit einen neuen Termin zu erhalten und dort die Mit-teilung zu bekommen: Sie haben eine schwere Infektion (oh Mann, oh Mann - liegt zu einem Großteil auch in unserer Verantwortung!), sie müssen operiert werden, sie haben Krebs, sie ....
Ich möchte dir folgenden ganz persönlichen Vorschlag unterbreiten:
1. Plane einen eingehenden "Doc-Check".
2. Bereite diesen mental gut vor!
3. Ziehe deine schönsten männlichen Dessous zum Untersuchungstermin an.
4. lass dich daraufhin eingehend von einem Andrologen, einem Urologen, einem Gastro-Enterologen und einem Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten untersuchen.
5. Achte auf die Mimik, Gesten und Bemerkungen (oder nicht) der Ärzte, wenn Du dich vor Ihnen zur Untersuchung entkleidest.
6. Genieße die stattfindenden Untersuchungen und fühle dabei in Dich hinein, welche frivol-erotischen Gefühle du dabei hast.
7. Schau in den Joyclub und lese im Forum (Suchfunktion) "Lieber Frauenarzt oder Ärztin".
8. Kontaktiere danach folgende Personen auf und befrage diese eingehend als Frau und in ihrer beruflichen Funktion: Deine Freundin/Frau, eine Gynäkologin, eine Staatsanwaltin, eine Prostituierte, ...
9. Publiziere deren Antworten unter diesem Joyclubforum.
10. Viel Spaß beim Selbstversuch, viel Glück weiterhin und Nichts für Ungut
Frohwein
P.S.: Kleinen Hinweis noch. Weitere Auskünfte gibt dir gerne u.a. der Berufsverband Deutscher Ärztinnen in Köln.
Und nicht vergessen ...
... die erste approbierte Ärztin in Deutschland war D.v.Erxleben (1740)
... Zulassung reguläres Medizinstudium für Frauen erst ab 1901-1909 in Deutschland möglich.
... Erste Praxiszulassung für Frauenärztin in Deutschland 1925-1928 lt. unterschiedlichen Quellenangaben.
... Anzahl in Praxis tätiger Frauenärztinnen in Deutschland 1976 (3870), 1997 (7811).