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Warum gibt es im Joyclub so wenig dominante Frauen?

Hey, so können wir wunderbar jetzt wieder den Bogen zum Thema schlagen! *top*

Denn ich behaupte, dass sich die meisten Frauen, die sich eiigentlich gerne als "dominant" outen würden, genau vor dieser Sorte "devotem Mann" verschont bleiben möchten.

Jener, die sich allem an den Hals wirft, was auch nur ansatzweise weiblich und dominant zu sein scheint.
Weil sie wollen was sie wollen, ihre Bedürfnisse haben. Und zwar nur ihre. Jene der Frau zählen da halt einfach mal nicht ...

Ich kann's verstehen. Also, dass Frau sich genau deswegen bedeckt hält.
Denn, so beleidigend bin ich jetzt auch mal, jene Sorte devoter Mann ist gefühlt nun einmal ein "Rest" für sie. Einer der sich jeder anbiedert, weil er bei keiner landet. Wahllos ist, angeblich alles für sie tut, keinen eigenen Willen zu haben scheint. Zumindest so lange nicht, wie sie ihm die kalte Schulter zeigt.
Danach dann aber schon *zwinker* - jenen, dass biddesehr nur seine eigenen Fantasien umgesetzt werden sollen, ihre? Wieso? Die sind doch ibäh ...

Ich kann jenen, die tatsächlich ihr dienen wollen und sonst gar nichts, weil genau das ihr Ding ist, nur raten, sich nicht volle Kanne an jede ranzuschmeißen, die im Profil "dominant" drinstehen haben. Im Gegenteil! Sondern selbst wählerisch sein, genau hinzusehen, nachzuhaken, nachzufragen was jene mögen, was wen kickt, was zusammenpasst.
Denn, und das ist meine feste Überzeugung, nur so kann es zusammen passen.

Wenn es jeder so machen würde, würden sich erheblich mehr dominante Frauen trauen, sich sofort zu outen.
Davon bin ich überzeugt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Zu Ende übersetzt,
hanjie, danke. Genau das ist meine Meinung. Diese männlichen Wunschsubs sehe ich deutlich anders als die weiblichen Entsprechungen. Ich kenne nicht viele Femdom/Malesub- Paare, aber die ich kenne, sind beneidenswert.
Naja, es gibt auch einen Haufen Wunschfemsubs. Das sind dann diejenigen, die bei jedem kleinsten Fehler des Tops (und die können nun einmal passieren, auch Doms sind nur Menschen!) jenen sofort als "Dummdom" bezeichnen, ihn aus ihrem Leben rauswerfen und im schlimmsten Falle sogar alles was laufen kann vor ihm "warnen".

Ich selbst bin ein großer Fan der Unperfektion. Denn sie macht uns menschlich!
Zu mir passt beileibe nicht jede Top und jede Sub. Mehr noch, ich behaupte dass ungefähr 99,9% aller Subs und Tops nicht zu mir als Top und Sub passen. Das ist nun einmal das Leben! Aber auf die kommt es ja schließlich auch nicht an, denn lediglich auf jene 0,01% die zu mir passen. Und da ist es mir auch völlig wurscht ob auch nur irgendwer jene 0,01% jemals als "Rest" bezeichnet hat, für mich sind sie dann die besten Subs und Tops der Welt.

Ich habe derzeit das Glück, das zu erleben.
Das, genau das, wünsche ich jedem.
Auch allen vermeintlichen "Resten". *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Und ich,
zeitweilig in Hamburg im "Betreuten Wohnen" hausend, bin nicht nur unter der Überschrift "Die Alten von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren" zu finden, sondern war schon immer ein Restedom. Erst gestern machte mir das wieder eine Dame klar, als ich ihr diesen "Rest"grund erklärt hatte.

Es passen nun mal in der allgemeinen wie in der "besonderen" Liebe nur ganz wenige Menschen wirklich zueinander und mit einigen weiteren kann man Sex haben, platonisch befreundet sein oder "spielen". Manche allerdings kann man achten oder gar bewundern und gleichzeitig weiß man, Finger weg!

Zum Thema zurückkehrend, da ich mit der RK offenbar in ein Wespennest gelangt habe, es gab schon immer in der Karikatur die Standardfiguren dominante Ehefrau/kleiner dünner hilfloser Kerl. Damit waren aber auch nicht die Femdom/Malesub-Beziehungen angedacht, sondern mehr Ehen nach dem Motto des Mannes "Wir haben unsere Aufgaben geteilt. Sie sagt, was ich falsch mache, was ich zu tun habe, wie ich mich anzuziehen habe, ich darf aber über die wirklich großen Dinge befinden, zum Beispiel über die Politik, die Kriege, die Überschwemmungen, Frau Merkel und Herrn Obama."
*******erli Paar
4.467 Beiträge
Partnerschaften entstehen, weil man mehr als Sympathie füreinander empfindet.
Ob die-/ derjenige dann devot, dominant oder sonst wie tickt, ist völlig egal.
Wichtig ist eher sich selber zu kennen und das dem möglichen Partner mitzuteilen, entdeckt man es erst später, dann sollte man das offene Gespräch suchen, damit Lösungen möglich sind.

Wichtiger als devot oder dominant ist daher die Offenheit über alle Aspekte der eigenen Persönlichkeit sprechen zu können.

Viele Frauen wissen doch gar nicht, was ihr Mann sexuell anziehend findet und so mancher Mann ist auch ahnungslos, was seine Frau mag.

Viele Menschen teilen ihre Vorlieben gar nicht dem Partner mit und erleben das nur im Kopfkino oder erzählen es völlig fremden Menschen. Sie tun so als sei das unwichtig, bis der Tag X kommt und alles aus ihnen heraus bricht.

Für einen Menschen ist aber am Anfang einer Partnerschaft die große Offenbarung eher einzuordnen, als nach zig Jahren Partnerschaft, wo jeder meint, den anderen zu kennen, ohne jemals die Möglichkeit dazubekommen zu haben.

Verändert sich die Vorlieben innerhalb einer Partnerschaft, ist es von Vorteil dies in den Schritten mitzuteilen, wie sie geschehen.
Dann hat der Partner/in auch die Möglichkeit Schritt zu halten.
Den großen Crash der Offenbarung überleben wohl nur wenige Beziehungen.

Die Männer, von denen ihr schreibt die sich anbiedern, haben gar kein Interesse an einer Partnerschaft mit einer Femdom.
Selbst ein Date mit einer Femdom, ist für diese Männer schon eine Strafe der anderen Art.
Im Netz regiert das Kopfkino die Gedanken und das hat mit der Realität wenig, bis gar nichts zutun.
Um zueinanderzufinden, muss jeder für sich selbst erst einmal schauen, wer bin ich, was brauche ich zum glücklich sein, um dann evtl. eine/n Partner/in zu finden.

Manchmal liegt das Glück nämlich ganz woanders, als man es vermutet hat.
Getrieben von sexuellen Vorlieben, finden selten Menschen partnerschaftlich zusammen.

Authentizität ist wichtig, später irgendwann mal zu sagen .... Ich steh schon ewig drauf Schmerzen zu fühlen, mich weibl. zu kleiden oder NS zu mir zu nehmen ist eine schwierige Sache, wenn der/die Partner/in bisher davon nicht wusste.

Wutausbrüche unbefriedigter Masochisten, erkennt auch nicht jedermann, da hat Frau vanilla keine Chance dies zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.

Gilt für vanilla Männer natürlich auch.

Eine Femdom kennen zu lernen ist also nicht schwerer als andere Menschen kennenzulernen, nur ob ich wirklich die Femdom will, das sollte mann schon vorher wissen.
******nde Frau
11 Beiträge
Warum es so wenig dominante Frauen im Joyclub gibt?
Wahrscheinlich weil sie devote Männer an jeder zweiten Ecke finden.
Warum sollten sie dann hier suchen?

Mag sein, dass ich durch meine Größe und meine Erscheinung gerade die devoten Männer anziehe und daher ein verschobenes Männerbild habe.
****ale Frau
4.612 Beiträge
****ie:
Vielleicht kann mir Omphale da ja beipflichten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihrer keine großen Gesten aufgefahren hatte um sie zu erobern, sondern eher zwar selbstbewusst, aber dennoch ohne Angeberei auftrat. Er war und ist sich eben dessen bewusst, was er fühlt. Das muss er niemandem mehr extra beweisen.
Auch keiner dominanten Frau gegenüber. *nein*

Yessss! Dickes Beipflichten! *ja*

****ie:
Genauso, wie es keine dominante Dame hier tun muss. Wenn sie ihr Knöpfchen weiß lässt beim Schalter "dominant", dann sagt das lediglich aus, dass sie sich so lange damit bedeckt hält bis sie jemanden entdeckt hat, den sie für in Ordnung hält.
Nicht mehr und nicht weniger.

Das kann gut sein.
*********iders Paar
17 Beiträge
Nichts für Ungut...
.. Jedoch glaube ich das in reinen BDSM Seiten mehr Dominas angemeldet sind als hier im Joy... Da es ein gemischtes Puplikum bedient *fiesgrins*
*******kle Frau
3.848 Beiträge
Es gibt Sie
nur ist es meistens die Entfernung die nicht stimmig ist.

Will ja nicht ewig warten bis Sub da ist.

Tanja
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Als männlicher
Dominanter fand ich das Kilometerargument schon immer ätzend. Zuneigung lässt sich nicht in Kilometerzahlen messen. Keine meiner Sklavinnen hätte zu mir finden können, wenn ich eine Grenze gezogen hätte- und ohne reale Anwesenheit kann ich ebenso gut wirken wie mit.Moderne Medien machen es möglich.
@fesselnd
Ja das Argument , die Entfernung wäre ein grundhinderniss finde ich auch nicht angebracht .


Allerdings zeigte die Zeit, daß eine Beziehung sehr unter der Entfernung leidet
Und nein, moderne Medien helfen gar nicht denn diese vermitteln nur ein trügerisches Gefühl der Nähe.

LG
Ach, da gibt's auch wieder solche und solche. Manche Menschen sind einfach nicht der Typ, um so etwas auf Entfernung aufzubauen. Genauso wie bei normalen Beziehungen, bei denen manche auch auf Jahre hin problemlos eine Fernbeziehung führen und anderen eine solche schon nach zwei Wochen um die Ohren fliegt.

Kommt auch drauf an, was man überhaupt anstrebt.
Wenn es eine reine Spielbeziehung / -freundschaft sein soll, sind auch größere Entfernungen nicht soo das Ding, erst recht, wenn es nur auf rein SM (also Sadist/in trifft Masochist/in) basiert. Da trifft man sich schließlich zum Hauen und gut ist *zwinker*

Bei D/s ist es dann schon komplizierter. Ich persönlich kann es mir auch nicht so recht vorstellen, wie das auf Dauer auf Entfernung funktionieren soll.

Und wenn's drum geht dass man ein Paar werden sollte/könnte, dann ist eine große Entfernung schon ein verdammt großer Klotz am Bein.

Ich persönlich bin für große Entfernungen auch eher nicht geeignet. Bis zu einer bestimmten Entfernung geht das noch (so z.B. dass man innerhalb von maximal 2 Stunden Fahrt sich gegenseitig, auch spontan, besuchen kann), aber größere würde ich nicht auf Dauer mitmachen. Denn wenn es gut miteinander ist, dann vermisst man sich ja doch. Wenn dann eine Beziehung, welcher Art auch immer, mehr im Vermissen denn im Genießen endet ... nein. Nichts für mich. *nein*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
hanjie
zu Beginn weiß man doch noch gar nicht, was möglich ist und daraus wird. Wenn aber im Profil eine Grenze von 50 km z.B. angegeben ist, bleibt man auf das zementiert, obwohl es vielleicht 65 km nur wären. Ohne Begrenzung kann man sich wenigstens ausprobieren.

Gerade bei meiner Art SM schließen wir aus Diskretionsgründen ihren Heimatkreis aus, also muss man fahren. Wir haben schnell festgestellt, dass das einen weiteren Reiz birgt: fremde Städte und Landschaften kennenzulernen. Meine vorletzte Sklavin lernte über mich Klassik mögen, also kamen noch Konzert- und Opernbesuche dazu. Das hieß, wir buchten ein Konzert oder eine Oper, dazu das Hotel, und dort suchten wir unsere Mitspieler. Und im Urlaub waren wir ohnehin bis zu drei Wochen zusammen. Und ansonsten hatten wir Sehnsucht, die deutlich machte, dass man zusammengehört- und die medialen Möglichkeiten virtueller D/S-Gestaltung.
Es gibt dominante Frauen außerhalb des JC, die sich überhaupt nicht vorstellen können, sich hier zu beteiligen.

Es gibt Frauen hier, deren Neigungen breiter gefächert sind, als die Optionen in der Auswahlliste.

Es gibt weibliche Switcher, deren dominante Seite nur auf ganz bestimmte Männer reagiert.

Reden hilft ... schreiben auch *g*
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Bei uns ist die Entfernung kein Problem,die meisten langjährigen Swinger- und BDSM-Beziehungen die wir haben,wohnen in Köln,Wuppertal und Düsseldorf.Das ist in unserem Fall also nicht schlimm - wenn auch für manchen hier undenkbar,lol-
Dafür gibt es vermutlich verschiedene Erklärungen. Zum einen sind dominante Frauen wohl immer noch eher rar. Zum anderen denke ich denke viele haben auch gar keine Lust sich auf solchen Online Portalen als dominant zu kennzeichnen, um dann anschließend (wenn sie denn auf Partnersuche sind) unter den vielen Bewerbungen "absolut devoter Sklaven" zwischen unendlich viel Mist die Perle zu suchen.


Ich persönlich habe Switcher gewählt, da ich ab und zu ganz gern switche (das aber auch brauche) und es dominant/sadistisch/masochistisch nicht gab. Da es wirklich viele verschiedene Kombinationen und Ausprägungen gibt wählen viele vieleicht lieber Switcher als dominant.
****ub Mann
1.137 Beiträge
*********dalis:
Zum einen sind dominante Frauen wohl immer noch eher rar.
Der Punkt ist doch immer die Intensität. Die meisten dieser "absolut devoten Sklaven" sucht doch die Klischee-Domina - permanent in ihrer dominanten Rolle, natürlich immer in LLL gekleidet und ständig Lust, die Sklaven-Sau zu quälen... also ständig, das bedeutet dann, wenn der "absolut devote Sklave" gerade Lust drauf hat.

Die meisten realen dominanten Frauen leben dieses Bild aber nicht. Nicht in dieser extremen und dem "absolut devoten Sklaven" gefälligen Ausprägung. Hier trifft Wunschvorstellung auf Realität des Alltags.

Es muss halt zusammenpassen. Ich habe nie in Foren wie diesem hier nach einer Partnerin gesucht - ich bevorzuge das klassische "sich kennen lernen". Ich bin einfach der Überzeugung, dass man - wenn man sich nicht verstellt und einfach sein Ding macht - genau die Leute auf sich aufmerksam macht, die dazu passen. Das hat bislang immer gut funktioniert, sowohl mit meiner jetzigen Partnerin (immerhin schon über 10 Jahre zusammen) als auch mit früheren Partnerinnen.
Der Punkt ist doch immer die Intensität. Die meisten dieser "absolut devoten Sklaven" sucht doch die Klischee-Domina - permanent in ihrer dominanten Rolle, natürlich immer in LLL gekleidet und ständig Lust, die Sklaven-Sau zu quälen... also ständig, das bedeutet dann, wenn der "absolut devote Sklave" gerade Lust drauf hat.

Und natürlich auch wie er grade Lust hat *g* .

Ich glaube dass Fantasie und Realität zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind verstehen viele nicht. Die Vollzeit-Klischee-Domina gibt es eben nur gegen Bezahlung. Eine dominante Partnerin kostenlos, aber die ist eben nicht immer top gestylt, hat nicht ständig Lust auf Sessions und so wie jeder Mensch auch schwache Momente.

Es muss halt zusammenpassen. Ich habe nie in Foren wie diesem hier nach einer Partnerin gesucht - ich bevorzuge das klassische "sich kennen lernen".
Sehe ich genauso. Möglicherweise hab ich aber auch einfach nur Glück gehabt, dass es gleich beim ersten Partner wunderbar passte.
****ub Mann
1.137 Beiträge
*********dalis:
Die Vollzeit-Klischee-Domina gibt es eben nur gegen Bezahlung. Eine dominante Partnerin kostenlos, aber die ist eben nicht immer top gestylt, hat nicht ständig Lust auf Sessions und so wie jeder Mensch auch schwache Momente.
Ich habe nie die Dienste einer Bezahl-Domina in Anspruch genommen, darum fehlt mir etwas der Vergleich, aber ich denke einfach, dass es letztlich eben ein Geschäft ist. Jaja, ihre Lust zum Beruf gemacht, blabla... meinetwegen mag es das geben, für die meisten dürfte es aber eben doch einfach nur ein Geschäft sein.

Wieviel spannender, wieviel reizvoller ist da ein Partner oder eine Partnerin, die eben genausowenig auf Knopfdruck Lust auf SM hat, wenn diese Lust aber da ist, dann richtig? Kein Programm abspulen angepasst an die Wünsche des Kunden, sondern eben den SM, wie er gerade in ihrem oder seinem Kopf rumspukt? Es ist überraschend, es ist mithin komplett spontan und dann auch noch kostenlos.

Zu sich passende Menschen findet man nicht durch das Abhaken von Neigungslisten, sondern im realen Leben! Ja, ich musste meiner Freundin bei ihrem ersten Besuch bei mir auch erstmal erklären, wieso es da an meinem Bett Ketten und Handschellen hat. Aber verdammt, es ist nur Hauen und Ficken, macht keine Wissenschaft draus! Sie hatte vorher mit SM nichts am Hut, nie ausprobiert... mittlerweile überholen ihre Phantasien meine gelegentlich locker. Wie gesagt glaube ich, dass Menschen, die zusammenpassen, sich finden - selbst wenn sie sich dessen selbst nicht bewusst sind. Bei Neigungslisten hätten wir damals sicherlich kaum Übereinstimmungen gehabt...

Und noch dazu: Bei meiner Freundin krieg ich wenigstens danach auch noch was zu Essen gemacht. Welche Bezahl-Domina bietet diesen Service an? *g*
Ich habe nie die Dienste einer Bezahl-Domina in Anspruch genommen, darum fehlt mir etwas der Vergleich, aber ich denke einfach, dass es letztlich eben ein Geschäft ist. Jaja, ihre Lust zum Beruf gemacht, blabla... meinetwegen mag es das geben, für die meisten dürfte es aber eben doch einfach nur ein Geschäft sein.

Ich war auch nie bei einer Domina und bin auch keine, von daher kann ich jetzt auch keinen genauen Bericht abgeben. Da aber die Nachfrage das Angebot bestimmt und der Kunde König ist wird man sein Wunschprogramm aber eher auf Bezahlung bekommen. Mit einer Partnerin muss man sich auseinandersetzen, die Domina bezahlt man und hat ihr gegenüber keine weiteren Verpflichtungen.

Und noch dazu: Bei meiner Freundin krieg ich wenigstens danach auch noch was zu Essen gemacht. Welche Bezahl-Domina bietet diesen Service an? *g*

Das währ doch auch mal eine Geschäftsidee. Dominastudio und Pizzaria in einem.
****ub Mann
1.137 Beiträge
*********dalis:
Da aber die Nachfrage das Angebot bestimmt und der Kunde König ist wird man sein Wunschprogramm aber eher auf Bezahlung bekommen. Mit einer Partnerin muss man sich auseinandersetzen, die Domina bezahlt man und hat ihr gegenüber keine weiteren Verpflichtungen.
Da liegt aber auch das Dilemma: Wer zahlt, bestimmt. Ob das dann, wenn es um Dominanz spüren geht, befriedigend ist? Wage ich zu beweifeln. Aber da kommen wir auch etwas vom eigentlichen Thema ab.

Was ich im Kern sagen wollte ist einfach, dass Dominanz ein sehr dehnbarer Begriff ist. Zudem hakt jemand, der zwar eigentlich dominant oder sadistisch ist, diese Punkte nicht unbedingt an. Manchmal muss man eben einen Menschen kennenlernen, um eine Domina zu finden. Ansonsten muss man eben zahlen - und bekommt nicht mehr oder weniger als das, wofür man gezahlt hat.

*********dalis:
Das währ doch auch mal eine Geschäftsidee. Dominastudio und Pizzaria in einem.
In mancher Pizzeria ist der Geschmack doch schon nah an "leck den dreckigen Boden sauber!" dran, die brauchen echt nicht noch ein extra Dominastudio. (Gilt nicht für meine Stamm-Pizzeria, die ist verdammt gut!)
Leute, wenn ihr doch eh noch nie bei einer Domina wart oder euch noch nie mit der Branche beschäftigt habt, dann lohnt es sich auch nicht darüber Mutmaßungen anzustellen, wie es denn dort vor Ort dann wäre. Ihr wisst es schlicht nicht. Punkt. *zwinker*

Ich hatte im "Augenhöhe-Modus" schon mit einigen Dominas Kontakt und mich mit ihnen über ihren Beruf unterhalten. Wie überall auch, ist es dort so unterschiedlich wie das Leben selbst: Die Eine macht es nur um Kohle ranzuschaffen und langweilt sich dabei dann auch teils fürchterlich. Das andere Extrem ist, dass sich da wer sein Hobby zum Beruf machte und mächtig Spaß daran hat.

Und nein, es wird nicht nur ein "Wunschprogramm" abgespult. Es ist immer mehr als das. Was ja auch völlig logisch ist, weil gerade das Unerwartete die Sklaven dann kickt und genau das dann dafür sorgt, dass sie wiederkommen.

Der Unterschied zu privatem SM liegt hauptsächlich in der zeitlichen Begrenzung. Mann zahlt für einen bestimmten Zeitraum, fertig. Da geht es privat offener, und damit auch (ent-)spannender zu. *ja*

Ach ja, es soll auch angeblich Dominas geben, die NUR das tun, was sie selbst geil finden. Habe ich bislang noch nicht so kennen gelernt. Vielleicht mag es bei Jungdominas so sein, wer weiß?
*******erli Paar
4.467 Beiträge
Und noch dazu: Bei meiner Freundin krieg ich wenigstens danach auch noch was zu Essen gemacht. Welche Bezahl-Domina bietet diesen Service an? *g*

Na die halt dir dann warm *ggg*
Bei mir gibt es auch was zu essen, aber der Mann ist dafür zuständig.

Der Unterschied zu privatem SM liegt hauptsächlich in der zeitlichen Begrenzung.

Hm ..... ich denke eher in der Ausprägung und Art der Neigung.

Professioneller SM ist auf die Bedürfnisse dev. oder masochistischer Menschen abgestimmt.
Privater SM hat als Grundlage die jeweilige Neigung des Menschen ... Pur, wie sie eben ist, ohne Schauspielerei oder eine Abstimmung auf Bedürfnisse Dritter.
Daher ist es schwierig das A auch B findet, da es auf vielerlei Ebenen stimmig sein muss.
****ub Mann
1.137 Beiträge
*******erli:
Na die halt dir dann warm *ggg*
Bei mir gibt es auch was zu essen, aber der Mann ist dafür zuständig.
Hängt bei uns davon ab, WAS es geben soll. Manches kann ich besser, manches sie.

*******erli:
Hm ..... ich denke eher in der Ausprägung und Art der Neigung.

Professioneller SM ist auf die Bedürfnisse dev. oder masochistischer Menschen abgestimmt.
Privater SM hat als Grundlage die jeweilige Neigung des Menschen ... Pur, wie sie eben ist, ohne Schauspielerei oder eine Abstimmung auf Bedürfnisse Dritter.
Daher ist es schwierig das A auch B findet, da es auf vielerlei Ebenen stimmig sein muss.
Das ist auch so meine Ansicht dazu. Natürlich, wie hanjie schon richtig erkannt hat, ohne praktische Erfahrungen mit einer Bezahl-Domina. Von Gesprächen über die Zunft mal abgesehen. Und da besteht natürlich auch immer die Gefahr, dass sich ein wenig selbst belogen wird.

Dazu noch folgendes:
****ie:
Ach ja, es soll auch angeblich Dominas geben, die NUR das tun, was sie selbst geil finden.
So ganz glaube ich an den Mythos nicht. Hat für mich was vom Yeti oder Nessi. Ich kann mir denken, dass das mit manchem Kunden funktioniert, weil beide gut zusammenpassen und sich seine Neigungen mit ihren decken oder er tatsächlich bereit ist, sich komplett ihr auszuliefern. Das Gros der Kunden dürfte aber die Domina bevorzugen, wo sie ihre Neigungsliste abgeben können und diese dann erfüllt bekommen. Letztlich: Wer zahlt, bestimmt die Musik.
*******erli Paar
4.467 Beiträge
Domina


Der Begriff wird oft verwendet, obwohl unterschiedlichste Dinge benannt werden.

Ich bin keine Domina und könnte ( mangels Talent zum Schauspielen und mangels Hang zur Dienstleistung ) nie eine Domina darstellen.

Meiner Meinung nach ein Beruf der nicht von jeder Frau ausgeübt werden kann und ein Höchstmass an psychologischem Einfühlungsvermögen, schauspielerischer Darstellung, medizinischen Kenntnissen und Hang zur Perfektion bedarf.

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Domina_%28BDSM%29
Heute wird die Bezeichnung Domina in aller Regel für Frauen verwendet, die gegen Entgelt sadistische und dominante Praktiken (vgl. Femdom) anbieten.

Ich bezeichne mich als Femdom

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Femdom
Femdom ist die gebräuchlichste Abkürzung für female domination (engl. für „weibliche Dominanz“) und bezeichnet unabhängig von der sexuellen Orientierung die Varianten des BDSM, in denen eine Frau die dominante Rolle einnimmt.

Leider wird der Unterschied selten beachten und ist manchen Menschen sogar nicht bekannt.
Selbst unter den Begriffen " Domina und Femdom " stellt sich jeder Mensch was anderes vor. Wie die betreffende Frau ihre Neigung selbst definiert ist jedoch am wichtigsten.
So wie jeder Mensch seine Neigung auf der devoten oder masochistischen Seite auch nur selber erläutern kann, was er / sie dadrunter versteht.
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