Tobende Liebe
von mir persönlich Nagende Zweifel, endlose Gedanken,
stille Schreie - und doch weiß ich nicht weiter.
Einsamkeit, zu wenig Vertrautes.
Stille und doch der Krieg der in mir tobt.
Eiskalt und doch so verletzlich.
Den Tränen nahe, und niemand der mich hält,...
Gewohnheit, die Stille zu ertragen.
Vertraut, die Einsamkeit zu bewältigen.
Hass, auf so viele.
Liebe doch für so wenige.
Zweifel, die immer nagen.
Und Tag für Tag größer werden.
Angst, den Verstand zu verlieren.
Angst vor der Zukunft. Blicke, die nicht mehr sprechen.
Worte, die nicht mehr gehört werden. Vertrauen, das gebrochen.
Eine Seele, die verletzt. Rückzug von allem.
Einsamkeit, die Sicherheit verspricht.
Trauer, so gewaltig.
Vertrauen in den Einen. Enttäuschung.
Zu große Erwartungen?
Hoffnung, doch so groß. Pläne geschmiedet.
Und doch so bedeutungslos.
Angst und Hass vereint.
Wo bist Du nur?
Jetzt in diesen Stunden?
Ich schreie und Du hörst mich nicht.
Ich weine und Du siehst es nicht.
Ich verzweifle und Du bemerkst es nicht.
Zu sehr wieder die Fassade - mit Stärke und Unnahbarkeit.
Doch zu verletzt der Kern. Zu groß der Schmerz, als dass ich ihn
noch weiter ertragen könnte?!
Zu sehr auf dein eigenes Leben bedacht.
Ein Leben, um das ich mich sorgte.
Denn ich liebte dich.
WER bin ich für dich?
WAS bin ich in deinen Augen?
Eine Freundin, die eine, oder doch eine von vielen?
Ich weiß es nicht mehr, denn ich fühle es nicht mehr.
Zu schwer alles - es erdrückt mich.
Zu groß der Schmerz, den ich versuchte zu ertränken.
Zu groß die Zweifel...
Doch zu stark die Liebe um loszulassen....