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Kommunikation und Sex

@**b
Das hoffe ich doch... vorrausgesetzt unser Ziel ist diesbezüglich wenigstens ähnlich. *g*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****er

Auch das Ziel bietet einen reichhaltigen Gesprächsstoff.

WiB
Natürlich. Hoffentlich lässt sich sich auch darauf ein... *g*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****er

Da ich nicht davon überzeugt bin, daß es bei euch ein "ausgehandeltes" Ziel gibt, gibt es eben auch umso mehr Gesprächsstoff.
Ich wünsche Dir/Euch viel Glück beim aneinander Annähern....

WiB
ich klinke mich an dieser Stelle aus
werde den thread nicht weiterverfolgen.

@*******fer: dir und deiner liebsten alles gute!!!

lg erwil

*wink*
Naja, ein "ausgehandeltes" Ziel gibt es natürlich nicht. Es würde allerdings doch schon helfen, wenn wir da gegenseitig aufeinander "aufpassen" könnten, das wir nicht wieder in alte Muster zurückfallen. Das wäre schonmal nicht schlecht. Teilweise machen wir das nun auch schon, da wir dann doch was sagen, wenn der andere sich unverstanden fühlt. Zumindest mache ich das so... und sie auch oftmals inzwischen. Das müssen wir jetzt nur aufrecht erhalten und ausbauen. Das klappt schon, denke ich.
Vielen Dank
Ich wollte mich an dieser Stelle zwischendurch einfach bei Euch allen bedanken, die auch schon in mehreren Fäden mit dabei waren. Ob ihr es glaubt oder nicht, es hat mir doch für mich selbst deutlich weiter geholfen - das ich mich nicht mehr so verstecke und auch eben einigermaßen offen sagen kann, was gerade anliegt, oder was mich auch stört. Das ich meiner Frau mehr Einblick in mich geben kann.

An der (relativen) Sexlosigkeit hat sich dadurch zwar noch nichts geändert, aber das braucht eben auch alles Zeit. Dafür kommt es immer wieder zu "Sprachlosmomenten", die ich jedoch inzwischen mit Humor nehme und die nicht in Sprachlosigkeit enden. So zum Beispiel heute morgen. Ich stehe unter der Dusche... sie kommt unerwartet dazu. Hat sich dann mit dem Rücken zu mir gebückt und das Duschgel aufgehoben... naja... und sich dann gewundert/beschwert, warum sie mein kleiner Freund anstupst. *gg* Hab sie dann gefragt, wieso sie denn da verwundert wäre... sei doch völlig normal. Ausserdem, warum sei sie denn auch sonst mit unter die Dusche gekommen? Sie: Zum Duschen natürlich. *ggg* Also... das erklärt schon gut, warum da nie was von ihr gekommen ist. Wir haben ja nun schon öfters zusammen geduscht, doch dachte ich meist, das sie es sich dann wieder mal irgendwie anders überlegt hat und keine erotische Begegnung im Sinn hatte. Aber das sie gar nicht auf die Idee gekommen ist, das es da Zusammenhänge geben könnte? Also... ein Sprachlosmoment.

Hab ihr dann gesagt, das wir in Zukunft dann doch lieber drauf verzichten, zusammen zu duschen. Sie: (enttäuscht) wieso? Ich (verwundert meinerseits): Weil ich dann ggf. einfach erregt rumlaufe... wie angefixt und stehengelassen. Und das will ich eben einfach nicht - zumal wenn es Dich offenbar auch noch stört. Sie (hmm).

Alles klar? Sprachlosmomente... *gg* Der Weg ist noch verdammt, verdammt weit....

Musste ich nur mal loswerden.

Ansonsten fühle ich mich richtig gut und bin doch sehr positiv eingestellt und habe mich ehrlich gesagt nicht mehr so...mm.... etwas verkrampft mit dem ganzen thema beschäftigt - hatten nun auch gerade Urlaub *g* *top*
....
Gehört für uns zusammen wie das Amen in der Kirche!"!!
@*********sels
Das hätte ich auch gedacht, das dies doch eigentlich an Eindeutigkeit kaum zu überbieten ist.. Man soll halt nicht von sich auf andere schliessen.... *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******fer

man braucht aber nicht allen Möglichkeiten aus dem Weg zu gehen, wenn man sich nicht automatisch mit etwas gleich setzt, was nicht so ist. Richtig ist es dann schon drüber zu reden. Vielleicht auf diesem Weg viele unausgesprochene Missverständnisse zu klären. Ausgeschlossen ist es ja nicht, daß man sich doch näher kommt, wenn beide in Stimmung sind.
Wie geht denn in der Therapie weiter? Wie läuft es so im Alltag?
Gemeinsame Unternehmungen noch aktiv umgesetzt?

Liebe Grüße
WiB
@**b
Stimmt schon. Ich Habe ihr auch danach noch gesagt, das ich nun nicht wirklich etwas was dagegen hätte, mit ihr zu duschen, sondern das es eben einfach blöde ist, so "angefixxt" stehen zu bleiben. Weil ich die Situation eben vollkommen anders verstanden habe, als sie. Letztlich ists auch in Ordnung, da wir jetzt nun auch beide eher wissen, was denn "Sache" ist, sozusagen. Dann braucht sich auch keiner zu ärgern.

Im Alltag läuft es momentan ziemlich gut - allerdings waren wir auch gerade erst im Urlaub... von daher ist das sowieso ein "Ausnahmezustand" *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******fer

Klingt gut aber nicht vergessen "immer am Ball bleiben!"

WiB
Apropos am Ball bleiben...
Es ist für mich eine unbequeme Frage, doch geht sie mir jetzt immer wieder durch den Kopf - und zwar mit diesem Duschmoment. Ich weis nicht, ob es klug wäre ihr das ab jetzt immer mal wieder zu sagen, welche Situation ich eben anregend fände oder finden könnte?
Sprich, ich will nicht, das sie im Nachhinein wieder auf den Gedanken kommt, der Kerl will DOCH dauernd Sex... so in etwa. Also.. ncht das sie dann wieder auf den verqueren Gedanken kommt, ich würde dann von ihr unbedingt erwarten, das es zu etwas kommen MUSS...
Das finde ich schwierig, obwohl ich inzwischen eher zum : Ich sage ihr das. Tendiere, denn damit gebe ich ihr auch überhaupt die Chance darauf zu reagieren.
Was meint Ihr?
Du solltest grundsätzlich sagen was Dir durch den Kopf geht.

Wenn Du etwas magst oder es Dich anmacht, sag es ihr.
Ach man, ich hab immer wieder bei sowas im Hinterkopf sie damit zu bedrängen und zu belästigen. Zumindest kam es in der Vergangenheit einfach so verdammt oft darauf hinaus. Das ist nur sehr schwer das zu ignorieren... *g* Wenn ich jetzt sage, ich bekomme dann dabei Schweißausbrüche das zu sagen, ist das zwar übertrieben, aber es geht schon leicht in diese Richtung.... man man man... bin ich letztlich auch "eingeschüchtert" durch das ganze. *g* Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - Schritt für Schritt.
Du bedrängst sie ja nicht, Du sprichst nur von DIR!
Und wie sie es auffaßt ist nun nicht Deine Sache, Du drückst nur aus, was Du fühlst und denkst.

Aber einer muß den Anfang machen.

Und eines Tages kann sie dann auf solche Sachen sagen: Mich macht es auch an. *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Lieber Surfer,

ich kann mir gut vorstellen, daß Dich das verunsichert und ich glaube, daß ich auch weiß warum das so ist. Über einen langen Zeitraum war für Euch Beide Sex Mittel zum Zweck und nicht um das Begehren zum Anderen zum Ausdruck zu bringen.
Er diente als Puffer um eine Harmonie vorzutäuschen, die eigentlich nicht da war, weil Ihr Beide nicht gelernt habt Eure Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Jetzt hat es sich etwas gebessert, aber klare Verhältnisse gibt es immer noch nicht. Zumindest nicht so, wie ich mir das unter Partner vorstelle.
Für mich wäre es ein schrecklicher Gedanke, daß ich von meinem Partner nicht mehr begehrt würde. Selbst wenn ich seine Liebe an vielen Dingen, die er tut, deutlich spüre, so möchte man auch das Gefühl haben, begehrt zu werden, denn das macht eben den Unterschied zwischen einer Wohngemeinschaft und einer liebevollen Partnerschaft aus.
Wenn Ihr Beide endlich von der Denkweise "jetzt haben wir Sex damit dies oder jenes besser klappt" weg kommt und hin zu "wir haben Sex weil dieser unsere körperliche Nähe zum Ausdruck bringt, weil er uns beiden gut tut, uns aufzeigt, wie zugetan wir uns sind, dann
sind auch keine "erklärende Worte" mehr nötig.
Ein freundliches und liebevolles Miteinander, daß sich durch den Alltag zieht, wo man seine Gefühle zum Ausdruck bringt und da nicht nur die schönen, sondern auch die weniger Schönen wie Streß am Arbeitsplatz, Sorgen etc. Wo Austausch normal wird und man immer wieder reden kann, wie es die nächsten Wochen, Monate weiter gehen soll, welche Ziele man sich steckt und wie man sie auch erreichen kann, das solle Euer Weg sein. Du hast Dich dafür entschieden, die Profi-Hilfe zu holen, kannst vielleicht da auch mitteilen, wie sich das auf Dich und vielleicht auch auf Eurer Zusammenleben auswirkt. Aufzeigen, daß dies keine Schande ist, sondern daß Dir Eure Ehe dies wert ist, weil Du es eben alleine nicht so im Griff hast.
Ich denke, dieses klärende Gespräch hat immer noch nicht statt gefunden. Wenn Du nicht weißt, wie Du das zur Sprache bringen kannst, dann frage Deine Therapeutin, wie Du dieses Problem am Besten angehen könntest, welche Wege Dir offen stehen.

Bleibt dieses Gespräch aus, dann ist alles immer wieder ein großes Rätselraten für Euch Beide. Das wird nicht nur Dich, sondern auch sie verunsichern. Dieses Gespräch sollte ja eine Art Grundstein sein, auf den Ihr Beide aufbauen könnt und da ist noch vieles zu tun.
Aber jeder Weg fängt mit dem ersten Schritt an, nur tun muß man ihn, sonst ändert sich nichts und es bleibt wie es jetzt ist, eine unsichere Situation in der man sich nicht wohl fühlen kann.

WiB
@*********ucky
Aber einer muß den Anfang machen.
Stimmt, vor allem darf ich mich davon nicht mehr verunsichern lassen, wenn sie so reagiert.

@**b
Über einen langen Zeitraum war für Euch Beide Sex Mittel zum Zweck und nicht um das Begehren zum Anderen zum Ausdruck zu bringen.
Das Mittel zum Zweck? Für was für einen Zweck? Für mich war das eher eine Art von Liebesausdruck, was da Probleme für mich natürlich nochmal schwerer gemacht hat.
Er diente als Puffer um eine Harmonie vorzutäuschen, die eigentlich nicht da war, weil Ihr Beide nicht gelernt habt Eure Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Jetzt hat es sich etwas gebessert, aber klare Verhältnisse gibt es immer noch nicht. Zumindest nicht so, wie ich mir das unter Partner vorstelle.
Ein Puffer für Harmonie? 2x im Jahr? Die Idee finde ich gut, aber dafür müsste das doch deutlich öfters und "besser" stattfinden, so das es über Schwierigkeiten hinwegtäuschen könnte, oder nicht? So das es eben als Puffer dienen kann?!

Für mich wäre es ein schrecklicher Gedanke, daß ich von meinem Partner nicht mehr begehrt würde.
Tja... ich hab da sowieso nur einen Hauch einer Ahnung, wie sich das überhaupt anfühlen mag, begehrt zu werden. Von daher ... nehme ich das jetzt einfach mal von Dir als gegeben hin *g*

Wenn Ihr Beide endlich von der Denkweise "jetzt haben wir Sex damit dies oder jenes besser klappt" weg kommt und hin zu "wir haben Sex weil dieser
Äh... also... "jetzt haben wir Sex, damit dies oder jenes besser klappt"... also, das gabs noch nie. Jedenfalls habe ich nie versucht ,damit irgendein Ziel zu erreichen!?! Wie kommst Du überhaupt darauf?

"wir haben Sex weil dieser unsere körperliche Nähe zum Ausdruck bringt, weil er uns beiden gut tut, uns aufzeigt, wie zugetan wir uns sind, dann
sind auch keine "erklärende Worte" mehr nötig.
Hmm... eigentlich habe ich das für mich letztlich immer unterstellt, das das meine Motivation ist. *g* Auf jeden Fall ist das mein Ziel, das zu erreichen - das es von uns beiden so gemeint ist.

Ich denke, dieses klärende Gespräch hat immer noch nicht statt gefunden. Wenn Du nicht weißt, wie Du das zur Sprache bringen kannst, dann frage Deine Therapeutin, wie Du dieses Problem am Besten angehen könntest, welche Wege Dir offen stehen.
Warum ich jetzt zur Beratung gegangen bin, habe ich ihr gesagt. Das es mir eben darum geht, meine von ihr genannte "Kühle" zu überwinden und mich mehr zu öffnen - also ging es dabei mehr um mich, als um uns. Und dadurch allein ändert sich schon etwas.

Was eben den sexuellen "Zustand" bei uns angeht, der kommt eben immer wieder zur Sprache, wenn auch nur in kleinen Dosen. Ich habe sie ja nun auch schon einmal gefragt, wie sie sich denn das in Zukunft vorstellt, darauf habe ich jedoch nur die Antwort bekommen : "Das weis ich nicht. Da hab ich mir gar nichts vorgestellt". Ich: Das ist, mit Verlaub gesagt, nichts womit ich irgendwas anfangen kann. Tja... mehr hat sie nicht gesagt.
Vielleicht ist das auch einfach zu direkt, ich weis nicht.

Bleibt dieses Gespräch aus, dann ist alles immer wieder ein großes Rätselraten für Euch Beide. Das wird nicht nur Dich, sondern auch sie verunsichern. Dieses Gespräch sollte ja eine Art Grundstein sein, auf den Ihr Beide aufbauen könnt und da ist noch vieles zu tun.
Da hoffe ich, das es auch ein GEspräch geben wird... wo sie auch antwortet. Und es nicht wieder still über sich ergehen lässt und ich "sowieso immer Recht hätte" und dann dicht macht, sobald ich sie frage, wie sie das denn sieht. Aber gut, ich geb ja nicht auf fg
********lack Frau
19.366 Beiträge
Lieber Surfer,

Das Mittel zum Zweck? Für was für einen Zweck? Für mich war das eher eine Art von Liebesausdruck, was da Probleme für mich natürlich nochmal schwerer gemacht hat.

Liebesausdruck, das kann ja nicht sein, denn wenn es "nur" zwei Mal im Jahr Sex gibt, dann wäre das doch "wenig Liebe", oder?

Ein Puffer für Harmonie? 2x im Jahr? Die Idee finde ich gut, aber dafür müsste das doch deutlich öfters und "besser" stattfinden, so das es über Schwierigkeiten hinwegtäuschen könnte, oder nicht? So das es eben als Puffer dienen kann?!

Nein, denn als Manipulationsfaktor klappt es doch jetzt wieder so!!
Du hast Angst vor Ihrer Reaktion, auf das Falsche Auslegen Deines Begehrens und damit reduzierst Du Dich selbst und damit ist die Anzahl gerade ein Garant dafür, daß es nicht zu einer offenen Aussprache und auch zu Reaktionen kommt.

Äh... also... "jetzt haben wir Sex, damit dies oder jenes besser klappt"... also, das gabs noch nie. Jedenfalls habe ich nie versucht ,damit irgendein Ziel zu erreichen!?! Wie kommst Du überhaupt darauf?

Zum Teil siehe oben und dann eben Deine Beschreibung, daß Du gerade kein Interesse an Sex hättest.
Würden Deine Aussagen im letzten Posting stimmen, dann würdest Du sie nicht mehr lieben und es ginge Dir ohne Sex gerade sehr gut, weil kein Druck entstünde. Aber weil Du damit jeder Situation aus dem Weg gehen mußt, um nicht auf Ihren Körper zu reagieren, gäbe es auch

• kein gemeinsames Duschen oder Baden
• keine Kuschelabende auf dem Sofa
• keine Zärtlichkeiten etc

weil SIE ja immer denken könnte, Du willst Sex.

Aber fällt Dir nichts auf, da waren wir in der Diskussion schon!

Warum ich jetzt zur Beratung gegangen bin, habe ich ihr gesagt. Das es mir eben darum geht, meine von ihr genannte "Kühle" zu überwinden und mich mehr zu öffnen - also ging es dabei mehr um mich, als um uns. Und dadurch allein ändert sich schon etwas.

Stimmt, wenn das auch Thema bei der Beratung gewesen wäre, denn dann hättest Du das auch angesprochen und auch dieses zweischichtige Leben einmal das vermeintliche "funktionierende" Leben ohne Sex und das Leben jetzt wo Du Angst vor der Reaktion Deine Frau hast und lieber ganz dicht machst.
Das ist - sei mir nicht böse - mit Bestimmtheit keine Auseinandersetzung mit seinen eigenen Gefühlen und eher eine Kapitulation.

Was eben den sexuellen "Zustand" bei uns angeht, der kommt eben immer wieder zur Sprache, wenn auch nur in kleinen Dosen. Ich habe sie ja nun auch schon einmal gefragt, wie sie sich denn das in Zukunft vorstellt, darauf habe ich jedoch nur die Antwort bekommen : "Das weis ich nicht. Da hab ich mir gar nichts vorgestellt". Ich: Das ist, mit Verlaub gesagt, nichts womit ich irgendwas anfangen kann. Tja... mehr hat sie nicht gesagt.
Vielleicht ist das auch einfach zu direkt, ich weis nicht.

Wenn ich jetzt fies wäre, würde ich sagen, daß Du eigentlich gar keine Veränderung willst, denn Du hast es immer noch nicht gelernt, auch da Deine Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Aber genau deswegen gehst Du doch zu der Beratung!
Aber auch an der Stelle waren wir schon in der Diskussion, daß einer alleine nicht bestimmt, wie eine Partnerschaft sich gestaltet.
Im Grunde genommen, weißt Du ja selbst nicht, wie Du Dir eine Partnerschaft vorstellen würdest.
Und Du hast Angst vor den Veränderungen, die sich damit ergeben, wenn sie Dir nicht auf irgendeine Weise entgegenkommt.
Du traust Dich ja nicht mal ansatzweise, IHR zu sagen, wie Du Dir das vorstellst und das Sex Deiner Meinung zu einer Partnerschaft gehört, wie das Salz in die Suppe.
Das Sex bei IHR keine Rolle spielt, sogar irgendwie negativ besetzt ist, das ist im Grunde ja nicht Dein Problem.
Aber es wird für Euch zum Problem, wenn es eben nicht angesprochen, ausdiskutiert und "behandelt" wird.

Wo sind denn Deine Gefühle, wenn Du enttäuscht bist, daß sie wieder etwas falsch auslegen könnte, wo die Wut, daß sie in all der Zeit immer noch keine Antworten hat?
Weil sie sich am Ende diese Fragen gar nicht stellt?
Weil sie davon ausgeht, daß sich eh nicht ändern soll?

Wenn jemand meine Gefühle so ignorieren würde, daß man mich mit so billigen Antworten abspeisen wollen würde, wären meine Koffer gepackt und ständen in der Tür, damit klar ist, daß ich etwas mehr Aufwand erwarte, wenn ich bleiben soll.

WiB
@**b
Liebesausdruck, das kann ja nicht sein, denn wenn es "nur" zwei Mal im Jahr Sex gibt, dann wäre das doch "wenig Liebe", oder?
Naja, Sex ist ja nicht gleich Liebe. Es ist nur eine! Möglichkeit, der Liebe Ausdruck zu verleihen, wenn auch eine sehr starke. Zumindest könnte ich selbst nicht mit einer Frau schlafen, wenn da nicht auch starke Gefühle im Spiel wären. Es ist eher...mmmm... eine Zeichen von Liebe.

Du hast Angst vor Ihrer Reaktion, auf das Falsche Auslegen Deines Begehrens und damit reduzierst Du Dich selbst und damit ist die Anzahl gerade ein Garant dafür, daß es nicht zu einer offenen Aussprache und auch zu Reaktionen kommt.
Klar hab ich da Ängste... allerdings bin ich mir denen inzwischen bewusst und KANN dagegen arbeiten. Das war mir "früher" doch nicht mal so direkt klar. Und glaub mir, ich mache mir immer noch Sorgen, was bei dem einen oder anderen Gespräch wohl herauskommen mag, doch spreche ich es trotzdem an.

Zum Teil siehe oben und dann eben Deine Beschreibung, daß Du gerade kein Interesse an Sex hättest.
...
Würden Deine Aussagen im letzten Posting stimmen, dann würdest Du sie nicht mehr lieben und es ginge Dir ohne Sex gerade sehr gut, weil kein Druck entstünde.
Warum siehst Du das alles so absolut? Nur weil ich ausnahmsweise mal kein Interesse an Sex habe, warum sollte ich sie deshalb nicht trotzdem lieben und gern haben? Und allein schon durch die Tatsache, das ich sonst eigentlich oft interesse an Sex habe, habe ich schon Druck (nicht zweideutig gemeint *g*), bzw. den starken Wunsch auf Erfüllung des Bedürfnisses. Unabhängig davon, ob das klappt oder nicht. Und dieser "eigene" Druck war einfach für einige Zeit weg (ist inzwischen aber wieder da), weil ich einfach ganz andere Gedanken hatte. Darüber war ich sehr froh, weil es mich einfach doch sehr beschäftigt hatte, vor allem in den letzten Monaten.
Aber weil Du damit jeder Situation aus dem Weg gehen mußt, um nicht auf Ihren Körper zu reagieren, ... weil SIE ja immer denken könnte, Du willst Sex.
...
Aber fällt Dir nichts auf, da waren wir in der Diskussion schon!
Klar fällt mir das auf *zwinker*. Es ist halt nicht so einfach "alte Gewohnheiten" abzulegen - vor gut einem Jahr hätte ich noch nichtmal dran gedacht zu fragen. Und jetzt überlege ich nur noch, ob es klug ist, das so zu tun - nicht mehr so wirklich weil ich Angst vor ihrer Reaktion habe. Ich möchte nur nichts überstürzen und sehen, das ich da, aus Erfahrungsmangel, etwas ganz ungünstig mache. Das ist momentan eigentlich meine größte Sorge.

Das ist - sei mir nicht böse - mit Bestimmtheit keine Auseinandersetzung mit seinen eigenen Gefühlen und eher eine Kapitulation.
Bei der Beratung habe ich diese... schwierige Situation bei uns, bzw. die Sexlosigkeit, auch angesprochen. Die Dame hat mich auch darin bestärkt, das anzusprechen - Stichwort Kommunikation, allerdings sind wir da nicht näher drauf eingegangen. Zumindest schien sie mir da auch sehr ratlos zu sein, zumal meine Frau auch nach wiederholter Anfrage nicht mitkommen wollte. Darauf ...mm... war die Beratung nicht ausgelegt, denk ich mal so salopp. Aber das war eben auch gar nicht mein Ziel gewesen - also die "Sexualkunde".

Mein nächster Schritt ist dann... es (wieder) direkt bei einer Paarberatung zu versuchen und da vielleicht Hinweise zu bekommen. Ansonsten muß ich eben selber sehen, wie ich das mache.
Wenn ich jetzt fies wäre, würde ich sagen, daß Du eigentlich gar keine Veränderung willst, denn Du hast es immer noch nicht gelernt, auch da Deine Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Gut, das ganze Gepräch habe ich auch nicht in dem Post erwähnt. Ich hab ihr am Schluss gesagt, das ich das nicht verstehe und es mich sehr verwirt. Und mich auch traurig macht, das sie sich darüber gar keine Gedanken macht. Das hab ich ihr nun auch gesagt - früher hätte ich das nicht getan.
Im Grunde genommen, weißt Du ja selbst nicht, wie Du Dir eine Partnerschaft vorstellen würdest.
Ich weis nicht, wie ich mir DIE Partnerschaft vorstellen soll, da hast Du recht. Da habe ich einfach kein halbwegs fixes Konzept im Kopf. Wie macht man sich das denn auch klar, was man denn möchte? Um es mal auf Sex zu beschränken: Mehrmals in der Woche klingt toll... würde ich das wollen, wenn ich es hätte? Konstant? Woche für Woche? Wird das vielleicht gar langweilig, nach einiger Zeit? Keine Ahnung. Würde meine Partnerin abends auch mal allein weggehen wollen - wär mir das egal, oder hätte ich damit gar ein Problem?! Ich weis es nicht.

Wie soll ich mir denn überhaupt eine Partnerschaft vorstellen? Okay, gemeinsame Interessen gehören dazu, Sympathie, oftmals eine "Wellenlänge", Wohnungsgestaltung sollte kompatibel sein, gemeinsamer Zeitvertreib muss viele Überschneidungen haben, Sexualität muß vorhanden sein, eine gewisse ...mm... Selbstlosigkeit dem Partner gegenüber wäre nicht schlecht (also gegenseitig). Das isst so ein kleine Auszug an Dingen, die ich mir vorstellen würde - die nunmal in unterschiedlichen Ausprägungen auch hier bei uns natürlich vorhanden sind. Das was mich in unserer Beziehung am meisten stört sind diese noch "schlimmere"...mmm.. Kommunikationslosigkeit und das gezeigte Desinteresse von ihr, wenn es um Sex und Gefühle geht.
Das ist der Punkt, an dem ich selbst offenbar auch genügend Defizite habe, und an dem ich eben auch arbeite.
Und Du hast Angst vor den Veränderungen, die sich damit ergeben, wenn sie Dir nicht auf irgendeine Weise entgegenkommt.
Naja, klar spielt das mit eine Rolle, denn es wäre schon schön, wenn wir als Paar eine gemeinsame Lösung finden würde. Das gehört für mich einfach dazu, wenn es eben um UNS geht. Allerdings... muß eben auch einer einen Anfang wagen - was ich nun tue. Ob sie mir dann entgegenkommt oder nicht, das ist ja letztlich noch offen.
Du traust Dich ja nicht mal ansatzweise, IHR zu sagen, wie Du Dir das vorstellst und das Sex Deiner Meinung zu einer Partnerschaft gehört, wie das Salz in die Suppe.
Ganz im Gegenteil - das HABE ich ihr sogar schon gesagt. Mehrfach sogar in den letzten Jahren und auch in den letzten "spannenden" Monaten wieder.
Aber es wird für Euch zum Problem, wenn es eben nicht angesprochen, ausdiskutiert und "behandelt" wird.
Ja, vollkommen einverstanden. Genau das habe ich ihr doch auch vorgestern gesagt, das wir solcherlei Dinge besprechen müssen - damit sich nicht jeder für sich über "den bescheuerten Partner " still vor sich hin ärgert. Denn das bringt einfach niemandem etwas - ausser mehr Distanz und noch mehr Frust. Das muß durchbrochen werden, dieser Kreislauf des stillen Ärgers.

Wo sind denn Deine Gefühle, wenn Du enttäuscht bist, daß sie wieder etwas falsch auslegen könnte, wo die Wut, daß sie in all der Zeit immer noch keine Antworten hat?
Die sind in mir... und das versuche ich auch ihr zu vermitteln, auch wenn es mir bisher jedes mal irgendwie gekünstelt vorkommt, das zu sagen oder zu zeigen. Es sind aber dafür auch immer Erfolge dabei. Beispiel: Ich hatte mich im Urlaub am Fuß verletzt und konnte nur mit Schmerzen laufen. Da hat sie dann immer was gesagt in ihrer Art: "Och, bist Du jetzt auch gehbehindert?" - getreu dem Motto, "Der markiert ja wieder und tut so, als ob die Welt untergeht, der soll sich mal nicht so haben, ...". Früher hab ich sie nur böse angesehen und war beleidigt... und jetzt hab ich das erste Mal ! gesagt, das sie diese blöden Bemerkungen sich an den Hut stecken kann. Es tut einfach höllisch weh und sie mache sie lustig über mich. Sie: (schaut verdutzt) Ich: Du nimmst mich gar nicht ernst und tust so, als ob es lächerlich wäre. Meinst Du ich hab da Spaß dran so zu tun, als ob ich Schmerzen hab, oder was?
Tja... danach war Stille... nach einiger... "Schockzeit" hat sie dann sogar gefragt, ob sie mir was gutes tun kann, ob wir wirklich noch das und das besichtigen wollten usw. Hat mir sogar einen Salbenverband gemacht. ....
Und ich Idiot habe mich nur gefragt, warum ich da so lange gar nichts gesagt hatte, denn das war nun schon seid Ewigkeiten immer so.

Weil sie sich am Ende diese Fragen gar nicht stellt?
Weil sie davon ausgeht, daß sich eh nicht ändern soll?
Welche Fragen sie sich stellt, oder auch nicht, das vermag ich einfach nicht zu sehen. Zumindest ist es nichts, was ich...mmm... in einem Gespräch bisher herausbekommen hätte.

Wenn jemand meine Gefühle so ignorieren würde, daß man mich mit so billigen Antworten abspeisen wollen würde, wären meine Koffer gepackt und ständen in der Tür, damit klar ist, daß ich etwas mehr Aufwand erwarte, wenn ich bleiben soll.
Das wäre auch die konsequent richtige Handlung, bei soetwas. Für so eine Entscheidung war ich, und bin ich immer noch etwas, zu wenig unabhängig. Dafür sind wir zu sehr...mmm... aneinander gewöhnt? Naja, triffts nicht ganz, aber ich denke, es ist klar, was gemeint ist.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Lieber Surfer,

Das wäre auch die konsequent richtige Handlung, bei soetwas. Für so eine Entscheidung war ich, und bin ich immer noch etwas, zu wenig unabhängig. Dafür sind wir zu sehr...mmm... aneinander gewöhnt? Naja, triffts nicht ganz, aber ich denke, es ist klar, was gemeint ist.

Zu seinen eigenen Gefühlen zu stehen ist sicher nicht einfach, wenn man darin so gar keine Übung hatte. Aber wenn sich mit allem Schweigen nichts ändert, dann

• muß einem das hier und jetzt schon sehr gefallen
• oder man hat Angst vor Veränderung

und da könnte es noch so nett sein, nett wäre mir einfach nicht genug!

Ich hätte auch - im Gegensatz zu Dir - nie soviel Geduld auf Antworten ewig zu warten, keine Fortschritte zu sehen und keine Lust, auf der Stelle zu treten.
Und wenn ich mir schon Hilfe vom Profi hole, dann würde ich auch auf diese Lösung drängen. Schließlich sind Deine Probleme doch gehäuft im Zusammenhang mir Deiner Frau und ihrem Verhalten.

Warum siehst Du das alles so absolut? Nur weil ich ausnahmsweise mal kein Interesse an Sex habe, warum sollte ich sie deshalb nicht trotzdem lieben und gern haben? Und allein schon durch die Tatsache, das ich sonst eigentlich oft interesse an Sex habe, habe ich schon Druck (nicht zweideutig gemeint *g*), bzw. den starken Wunsch auf Erfüllung des Bedürfnisses. Unabhängig davon, ob das klappt oder nicht. Und dieser "eigene" Druck war einfach für einige Zeit weg (ist inzwischen aber wieder da), weil ich einfach ganz andere Gedanken hatte. Darüber war ich sehr froh, weil es mich einfach doch sehr beschäftigt hatte, vor allem in den letzten Monaten.

Ich sehe das gar nicht absolut, sondern sehe es als den Unterschied, den man zu einem Menschen hat, den man liebt und begehrt.
Mit jedem anderen könnte ich einer WG leben und ich würde mich bestimmt nicht zurück nehmen, wenn der oder die sich nicht an die Vereinbarungen halten würde, die sich auf das Wohnen beziehen!
Aber dem Menschen, den man liebt, dem will man auch alles sagen können und sich nicht schon im Vorfeld Gedanken machen müssen, wie er auf dies oder jenes reagiert.

Bei der Beratung habe ich diese... schwierige Situation bei uns, bzw. die Sexlosigkeit, auch angesprochen. Die Dame hat mich auch darin bestärkt, das anzusprechen - Stichwort Kommunikation, allerdings sind wir da nicht näher drauf eingegangen. Zumindest schien sie mir da auch sehr ratlos zu sein, zumal meine Frau auch nach wiederholter Anfrage nicht mitkommen wollte. Darauf ...mm... war die Beratung nicht ausgelegt, denk ich mal so salopp. Aber das war eben auch gar nicht mein Ziel gewesen - also die "Sexualkunde".


Ich bin auf jeden Fall froh, daß ich dies nicht kann, weil es eh so schnell raus ist, daß ich nicht nachdenke, was kommen wird.
Und ja, damit kennt er mich eben auch wütend, verärgert, hilflos, liebevoll, arbeitswütig, müde und kaputt, eben die ganze Bandbreite.
Um Dir mal ein Beispiel dafür zu geben...
Mir geht es gesundheitlich gerade nicht so gut und das hat zur Folge, daß ich einige Dinge, die ich mir vorgenommen hatte, nicht umsetzen kann. Das hat zur Folge, daß ich diese Zeit als "wertlose" Zeit ansehe. Er sieht das ganz anders und bestimmt nicht als wertlose Zeit, weil wir ja zusammen waren.
Klar, wir hatten ja auch einen anderen Anspruch an diese Zeit und da er "nichts missen mußte", war sie für ihn ok, für mich eben nicht.
Aber ich kann das zur Sprache bringen, ohne mir Gedanken machen zu müssen, das er meine Sichtweise nicht verstehen würde.

Gerade in Bezug auf die Sexseite einer Beziehung tun sich eine Menge an Gefühlen auf und ich habe es eben auch so verstanden, daß Du in diesem Bezug nachgefragt hast, was für Möglichkeiten Du hast auch wenn sie nicht zu einer Paartherapie bereit ist.
Was mit aufgefallen ist, obwohl ihr nicht näher darauf eingegangen seid, gehst Du davon aus, das sie dem Verhalten Deinen Frau ratlos gegenüber stünde. Wie kommst Du darauf?

WiB
@**b
Was mit aufgefallen ist, obwohl ihr nicht näher darauf eingegangen seid, gehst Du davon aus, das sie dem Verhalten Deinen Frau ratlos gegenüber stünde. Wie kommst Du darauf?
Sagen wir so, ratlos ist sie wahrscheinlich nicht. Nur lässt sich kaum etwas anstellen, wenn sie nur meine Sichtweise der Dinge kennt. Da könnten wir leider auch nur zusammen raten, warum dies oder das bei ihr so sei. Da müsste meine Frau schon mitmachen. Und dieses rumgerate bringt mich leider nicht weiter.

Also habe ich mich dabei mehr auf mich konzentriert, was ich eben allein machen kann... ein Kommunikation und Gefühlsausdruck. So habe ich mit einigen kleinen Übungen mich mehr damit beschäftig, habe seid dem immer aufgschrieben, was mich am Tag beschäftigt hat und mir da das stärkste Gefühl rausgesucht und geschrieben, warum wieso weshalb wodurch. Das mir das präsenter wird.

Und jetzt beim letzten Mal war dann nach der Hälfte der Zeit für mich nicht wirklich eine Frage offen. Und sie sagte das im Grunde auch, das sie momentan auch nicht wüsste, was sie mir noch raten könnte. Ich solle eben sehen, das ich diesen Weg weiterverfolge (mehr Emotion), und das sie sehr zuversichtlich sei, das ich damit weiter an meine Frau herankomme.

Nunja. Also mache ich da für mich weiter und dann kommen solche Situationen wie unter der Dusche besipielsweise heraus, was ich sehr positiv empfinde.
*******_nw Frau
267 Beiträge
@inetsurfer
Ich verstehe dich sehr gut. Mir geht es mit meinen Freund so. Nur das er nichts von mir will. Er hat am Anfang immer wieder Dinge getan, wie meine Brüste gestreichelt und dann aber abgebrochen bzw. er hielt es für einen Teil des normalen unschuldigen kuscheln beim fernsehen und war dann verwundert das ich wuschig war. angefixt und stehengelassen. Nach paarmaligen erklären ließ er das sein. auch beschreibt er wie deine Frau (ich glaube im 1. Thread) das ihn Berührungen nicht erregen also keine erogene Zone hat. naja eine hat er schon noch. Also ganz asexuell ist er nicht. aber selbst bei der zieht er die meiste Zeit seine eigne Hand vor und auch er schlug mir eine offene Beziehung vor. allerdings wären nur ONs erlaubt, da sonst Angst hat das ich ihn trotzdem verlasse. Aber auch wenn ich es nun darf ich kann es trotzdem nicht. Nichtmal meinen geliebten CS, denn ich in der Singlephase vor ihm gerne mal genoss und mit dem nie Gefühle verband, kann ich nicht machen. Da ist nämlich so ein Teil in mir das nennt sich Gewissen. Verlassen will ich ihn trotzdem nicht.

Daher weiß ich wie viele Geduld mit ihr hast und ich hoffe für euch, das ihr eine Lösung findet. Ich verstehe auch das du oft sprachlos bist und nicht weißt, wie du ihr was sagen sollst ohne sie zu verletzen.
Vlt hast du es schon beantwortet aber die Threads waren mir zu lang. Ich frage trotzdem mal. Befriedigt sie sich echt nicht selbst oder macht andere Dinge, die erotisch sind? Meine eigenen Erfahrung nach muss man sich auch aktiv mit Sex beschäftigen um herauszufinden, was einem gefällt und dann noch den Mut finden es dem Partner zu gestehen.
Meiner liest öfters heimlich in inet oder schaut Bilder und befriedigt sich. Wenn ich nicht gerade wieder total unter druck stehe, kann ich damit leben. Ich hoffe er traut sich irgendwann mal zu sagen, was er sich wünscht. (spionieren werde ich bestimmt nicht) Ich erzähle ihm öfters was mich anmacht, aber mit dem meisten kann er nichts anfangen. Ich plane auch bereits ihm eine seiner Vorstellungen zu ermöglichen, aber die wird leider etwas Geld kosten, was eh gerade knapp ist und muss daher erspart werden. groß Hoffnungen habe ich nicht, weil seine anderen erfüllten Fantasien auch nicht viel gebracht haben. Aber wenn ich kapituliere, wird irgendwann die Beziehung vor die Hunde gehen, weil ich dauerhaft es glaube ich nicht schaffe keinen Sex zu haben.
@****ra
Dann lass uns doch einfach einen Partnertausch machen - vielleicht passt es ja besser soherum *zwinker* - haha.

Spaß muss auch mal sein.

Mir geht es mit meinen Freund so. Nur das er nichts von mir will.
Sehr schade das zu hören, obwohl es gleichzeitig irgendwie gut tut zu wissen, das man nicht allein damit mit solch einem gearteten Problem ist.

Er hat am Anfang immer wieder Dinge getan, wie meine Brüste gestreichelt und dann aber abgebrochen bzw. er hielt es für einen Teil des normalen unschuldigen kuscheln beim fernsehen und war dann verwundert das ich wuschig war. angefixt und stehengelassen.
Ein ganz mieses Gefühl... vor allem, wenn dann auch weiterhin nichts kommt.
Nach paarmaligen erklären ließ er das sein.
Weil er dich blos nicht erregen wollte? Tolle Wurst.

auch beschreibt er wie deine Frau (ich glaube im 1. Thread) das ihn Berührungen nicht erregen also keine erogene Zone hat. naja eine hat er schon noch. Also ganz asexuell ist er nicht.
Weisst Du, ich kann notfalls auch noch verstehen, das unsere beiden Partner keine große Freue daran haben, ausgiebig gekrault, geknudellt oder sonstwas zu werden. Vielleicht gibt es das auch wirklich, das sich das Empfinden dabei so dermaßen unterscheiden kann, das sie es nicht groß angenehm empfinden - alles möglich. Was ich nur im Gegenzug schwer begreifen kann ist, warum sie uns denn nicht mal ab und an die Freude machen? Zumal wir es ihnen sogar auch gar sagen - wäre zwar nicht meine Idealvorstellung, doch zumindest eine Art von Kompromiss. Und... nunja... auch nichts so wirklich Aussergewöhnliches.

aber selbst bei der zieht er die meiste Zeit seine eigne Hand vor
Verstehe ich das richtig? Er macht es sich lieber selbst, als mit Dir? Würde mir sehr nahe gehen, wenn ich wüsste, das meine Frau das auch so täte. Damit hätte ich noch mehr Schwierigkeiten, also so schon. Hat er denn mal gesagt, warum er es sich lieber selbst macht?!

und auch er schlug mir eine offene Beziehung vor. allerdings wären nur ONs erlaubt, da sonst Angst hat das ich ihn trotzdem verlasse. Aber auch wenn ich es nun darf ich kann es trotzdem nicht.
Ich könnte das wahrscheinlich auch nicht - willkommen im gleichen Boot.

Daher weiß ich wie viele Geduld mit ihr hast und ich hoffe für euch, das ihr eine Lösung findet. Ich verstehe auch das du oft sprachlos bist und nicht weißt, wie du ihr was sagen sollst ohne sie zu verletzen.
Danke, ich hoffe Du / Ihr findet da auch einen Weg - diese Sprachlosigkeit allein macht schon ganz schön fertig - selbst ohne die Situation.

Befriedigt sie sich echt nicht selbst oder macht andere Dinge, die erotisch sind?
Sie sagt jedenfalls das sie das nicht tut und mitbekommen habe ich das auch bisher in den ganzen Jahren nicht, das sie sich da einmal in sexueller Weise berührt hätte. Von daher glaube ich, das sie das nicht tut. Und was andere erotische Dinge angeht, sieht es auch eher mau aus. Ich mein, so manches Mal macht sie im Gespräch oder so mal eine Andeutung, oder kuschelt sich mal kurz von Vorne so direkt an mich ran - mit so etwas Druck. Das würd ich schon als erotisch/sexuell bezeichnen. Sie schaut dann auch so, als ob. Nur meist ist das dann einfach... harmloses Geplänkel - finde ich auch toll. Nur folgt drarauf leider gar nichts - oder sie ist verwirrt, das ich "plötzlich was von ihr will". Also... naja. so manches mal ist es ihr glaube ich bewusst, aber oft, wie auch unter der Dusche, merkt sie das überhaupt nicht. Verstehen tue ich das nicht, zumal es eben immer mal anders ist. Denn wenn sie mal erregt ist, gibts auch so ähnliches. Ich kann das einfach nicht auseinanderhalten und reagiere dann wahrscheinlich eher komisch. Mal hü, mal hott ... mit den gleichen Anzeichen.

Fazit: Also ob sie erotische Dinge macht.. .also ... da bin ich mir ehrlich gesagt etwas überfragt. Wenn sie sie macht, scheint sie damit irgendwie etwas überfordert und nervös zu spielen... so, ein bisschen hektisch und unsicher... Es ist schwierig zu erklären.

Ich vermute einfach mal, sowas in der Art kennst Du auch schon, oder?

Meine eigenen Erfahrung nach muss man sich auch aktiv mit Sex beschäftigen um herauszufinden, was einem gefällt und dann noch den Mut finden es dem Partner zu gestehen.
Ja, das auf jeden Fall. Damit habe ich auch angefangen das für mich zu finden und auch zu artikulieren (bzw. aufzuschreiben) und das seid dem Anfang des Jahres... naja.. inzwischen kann ich schon für mich sagen, was ich definitiv gern machen möchte.

Meiner liest öfters heimlich in inet oder schaut Bilder und befriedigt sich.
Das möchte ich mal ausschliessen bei meiner Frau. Ja, sie hat gesagt, das sie Pornos mag und wir haben auch gern welche geschaut - allerdings angeblich nur mit mir zusammen. Jedenfalls glaube ich nicht, das sie sich da jemals schon sonst welche angeschaut hat. Weisst Du, sie hat sogar vorgeschlagen, sie anzusehen, damit wir uns mal was abgucken können... Hallo? Find ich ja grundsätzlich mal eine spanennde Idee, nur ist dabei nun nicht wirklich groß was dabei herausgekommen.

Ich hoffe er traut sich irgendwann mal zu sagen, was er sich wünscht. (spionieren werde ich bestimmt nicht) Ich erzähle ihm öfters was mich anmacht, aber mit dem meisten kann er nichts anfangen. Ich plane auch bereits ihm eine seiner Vorstellungen zu ermöglichen, aber die wird leider etwas Geld kosten, was eh gerade knapp ist und muss daher erspart werden. groß Hoffnungen habe ich nicht, weil seine anderen erfüllten Fantasien auch nicht viel gebracht haben.
Hmm... hat er dir damit nicht sogar schon gesagt, was er gerne möchte? Wenn ihr tatsächlich sogar etwas unternehmen wollt dafür? Du stellst Dir offenbar nur doch noch etwas anders... und regelmäßigeres vor, hab ich recht?

Aber wenn ich kapituliere, wird irgendwann die Beziehung vor die Hunde gehen, weil ich dauerhaft es glaube ich nicht schaffe keinen Sex zu haben.
Ja, die Gedankenwelt kenne ich leider nur zu gut.

Lass Dich mal einfach aus der Ferne drücken *g* *troest*
*******_nw Frau
267 Beiträge
@*******fer:

die Antwort fällt länger aus. und wenn die pn funktion nicht nur für zahlende user wäre hätte ich dir das nun als pn geschrieben, da ich deinen thread in den du nach lösungen suchst nicht vereinnahmen wollte.

glaub mir etwas Sex aber leidenschaftslos und ritualisiert, nur dir zu liebe und das alle paar Monate mal, ist nicht so erfüllend wie man es sich vorstellt. Es nimmt etwas Druck und etwas die Sehnsucht nach Zweisamkeit, befriedigt aber nicht den Wunsch nach Erotik und Leidenschaft und dich als sexuelle Person bestätigt es auch nicht. Ich wenigstens hab öfters das Typische Frauenproblem mich zu fragen bin ich hübsch/sexy genug und wenn dann die x. Ablehnung kommt wird es eher noch schlimmer.
Zudem bekomme ich das nur nach langen bitten und betteln Sex, was echt erniedrigend ist. Ich mag zwar einen dominanteren Mann aber eher einer der führt und verführt und nicht einen der erniedrigt.

Ja ein paar Fantasien hat er mir gesagt. So wie sein Nylon-Tick. Nun darf er sie im Bett tragen und ich trage sie, aber Abfuhren hole ich mir trotzdem immer noch. auch der zukünftige Wunsch ist mehr seine Fantasie als meine. 1. mag ich Teile der gewünschten Outfits generell nicht so und 2. sieht das speziell bei meiner Figur auch nicht gut aus. So das ich die Zeit des sparens auch gleich zum abnehmen mit nutze, damit ich mich halbswegs wohlfühle in den Outfits.
Aber ich stelle meine Fantasien erstmal hinten an. Denn ich hoffe, das er so wieder Lust am Sex bekommt und dann spontaner und offener für meine Wünsche wird.

Er hat auch mal angedeutet das wir mal versuchen sollten offener mit unseren sexuellen Wünschen zu sein und auf nachfrage kam das bekannte schweigen. so das ich vermute wir müssen wie ihr an dem Vertrauen und an der Kommunikation arbeiten.

Des weiteren müssen wir an der Harmonie in der Beziehung Arbeit und hier beginnt der Teufelskreis. er hat nur Lust, wenn er null Stress und Sorgen hat. er also in einer perfekten heilen Welt lebt. Seine Mutter hat ein Herzleiden, er fühlt sich auf der Arbeit nicht wohl, ist sowieso ein Langschläfer und daher innerhalb der Woche immer übermüdet. All das sind Faktoren, die ich nicht beeinflussen kann und die teilweise auch an Wochenende existieren. er hat also keine Lust und ich bin aufgrund meines Eisprunges wieder rattig oder sehne mich nach intimer Nähe (mehr als Kindergartenbussls und Fernsehkuscheln). es ist im Grunde egal, ob ich nun schon wieder die 20. abfuhr erhalten habe oder es zum 20. mal unterdrücke und mit Selbstbefriedigung versuche zu lösen, (wenn ich denn dafür in der kleinen Whg einen privaten Raum finde) das ganze schlägt mir auf die Laune. Miese Laune kann (muss nicht) zum Streit führen ergo neuem Stress und die Chance auf Sex sinkt noch weiter. Dazu kommen noch andere kleiner Reibungspunkte, die nicht Sex assoziert sind, die alleine aber nicht weiter schlimm sind sondern einfach in jeder Beziehung mal auftreten.
Allein wegen diesem Teufelskreis überlege ich, ob ich nicht doch ONs suchen sollte, um so meine Laune zu besser und damit einen Stressfaktor aus der Gleichung zu entfernen. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das in ihn nicht dann die Sorge erhöht das ich ihn verlasse. Dann wäre nichts gewonnen. Zudem kann ich viele Stressfaktoren auch nicht beeinflussen. *snief*
Also bleibt mir doch nichts anderes als ihm zu beweisen, das ich ihn nicht verlassen will, auch wenn ich kein Sex habe und wir uns auch mal streiten und das er mir auch echt all seine Wünsche erzählen kann und das ich deswegen auch nicht verurteile.
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