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Kommunikation und Sex

*******_nw Frau
267 Beiträge
Aber wenn es sowieso nicht prickelt.....

Also da würde mir mein Stolz einen Strich durch die Rechnung machen!

Warum sagst Du ihm nicht mal:
Wenn Du im Zölibat leben willst, mußt Du das ab heute allein machen!
Bei anderen Männern muß ich nicht betteln.....

der letzte Satz würde zu einem riesen Streit führen, da er im Grunde sehr unsicher ist, aber sich andererseits nicht mit anderen vergleichen will. so nach dem motto mir doch egal wieviel Sex andere Paare haben.
Würde also null bringen.

Ich hab auch gedacht ihn mal mit seinen eigenen Mitteln leiden zu lassen. aber da er es eben nur mir zu liebe tut, kratzt es ihn null, wenn ich ablehne.
@****RA4
Er blockt ab. Also kleinere Änderungen, die wir schon vorher hatten sind ok und sehr selten auch mal was ganz neues.
Unsere zwei sind sich dabei in ihrem Verhalten unheimlich ähnlich. Erschreckend. Meine Frau ist da nämlich auch eher sehr eingefahren und lässt Änderungen auch nicht zu.

Warum eigentlich? Macht das für irgendjemand einen Sinn, immer dasselbe Programm zu fahren?

ich würde gerne mal eine bestimmte Position testen, die ist ihm aber zu anstrengend.
Zu anstrengend ist gut - ohne es überhaupt mal versucht zu haben. Sowas liebe ich ja. Sagt ja auch keiner, das man so stundenlang rummachen muss. Aber das kenne ich nun auch zu genüge.
@****RA4

der letzte Satz würde zu einem riesen Streit führen, da er im Grunde sehr unsicher ist, aber sich andererseits nicht mit anderen vergleichen will. so nach dem motto mir doch egal wieviel Sex andere Paare haben.
Würde also null bringen.
Jupp, war bei uns auch so... Meine Frau sagte dann nur: Dann sind wir halt nicht normal. Punkt. Extrem hilfreich und völlig irrelevant. Ich mein, es gibt doch einen Riesen Unterschied zwischen irgendwo im Durchschnitt und extrem am Grenzrand. Und wie man sich weigern kann, das zu sehen - na, wahrscheinlich MÜSSTEN sie sich dann damit beschäftigen, damit das unseren Partnern auch auffällt.

Ich hab auch gedacht ihn mal mit seinen eigenen Mitteln leiden zu lassen. aber da er es eben nur mir zu liebe tut, kratzt es ihn null, wenn ich ablehne.
Das ist echt verdammt frustrierend dazu, wenn man machen kann, was man will und es rührt sich trotzdem nix.... oh ja. Leider alles bekannt.

Wir sollten tatsächlich über Kreuz tauschen - das passt vielleicht besser, oh man *zwinker*.
*******_nw Frau
267 Beiträge
ich hab mal über Trennung nachgedacht. Aber auch wenn er mich liebt, bin ich mir nicht sicher, ob er kämpfen würde. Denn einerseits denkt er eh immer er wäre nichts wert und dann käme noch verletzter Stolz hinzu. Er hat bisher wohl um keine Ex-Freundin gekämpft.

Er hat zwar Angst das ich gehe und er zieht im Streit immer die Notbremse, wenn er merkt, das ich kurz davor bin woanders zu übernachten, aber langfristig ändern tut er ja trotzdem nicht.

Mir wäre diese Taktik denn doch zu gefährlich, da ich mich doch nicht wirklich trennen will. noch würde ich denke, hätte ich zu früh aufgegeben und nicht alles probiert. Sowas ist ähnliches ist mir bei meinen Ex passiert und auf grund seines verletzten Stolzes konnte ich da später auch nichts mehr kitten.

Solche taktieren gehört für mich nicht in eine Beziehung. Ganz oder gar nicht.
*******_nw Frau
267 Beiträge
Wir sollten tatsächlich über Kreuz tauschen - das passt vielleicht besser, oh man *zwinker*.

jup sollten wir. *ggg*
Aber nur vom "Nölen" wird es auch nicht besser.

Und Ändern kann man nur das eigene Verhalten!
Er ist ja nicht verpflichtet zum Sex.
Du aber auch nicht zur Treue....

Dann mußt Du wohl so weitermachen. *nixweiss*
So ein taktieren ist ja auch nicht das, was man eigentlich sucht. Jedenfalls möchte ich das eigentlich in meiner Beziehung nicht haben und würde auch gern ohne das alles auskommen. Einfach traurig das ganze.
Aber nur vom "Nölen" wird es auch nicht besser.
Stimmt, kann ich nur bestätigen - wenn ich nur das gemacht hätte, wäre hätte sich bis heute gar nichts geändert.
******e72 Frau
64 Beiträge
@****ra und @*******fer:

Eure Partner haben jeweils gesagt, dass sie nichts ändern wollen, also bleibt euch letztendlich nix anderes übrig, als euch entweder zu fügen, oder die Konsequenzen zu ziehen.
@****ove
Eure Partner haben jeweils gesagt, dass sie nichts ändern wollen, also bleibt euch letztendlich nix anderes übrig, als euch entweder zu fügen, oder die Konsequenzen zu ziehen.
Das klingt so einfach bei Dir *zwinker*. Wie schon gesagt, dazu wird es notfalls auch kommen, doch noch ist der Moment nicht gekommen, jedenfalls nicht bei mir. Da will ich wenigstens vorher meine eigenen Schwierigkeiten überwinden, bevor ich etwas "wegwerfe", was zwar nicht die absolut beste Beziehung auf der Welt ist, aber dennoch auch nicht gerade substanzlos ist. Das ist mir auf jeden Fall die Arbeit an mir, die ich machen kann, wert.
Denn... nunja, selbst wenn wir uns trennen, möchte ich meine "Altlasten" nicht mitnehmen und vielleicht irgendwann in einer neuen Beziehung wieder haben. *nein*
******e72 Frau
64 Beiträge
Da geb ich Dir Recht, die Arbeit an Dir und für Dich ist die, die Dich weiterbringt. Gefühlte 1 Mio Posts vorher ist gesagt worden, dass Du für Dich geradestehen musst und mit Dir im Reinen sein musst. Dann kannst Du auch Dein Handeln bestimmen (wie immer das ausfallen wird).
Denn nur Du weisst, wie Du auf Dauer leben möchtest, was Du haben/erreichen willst, und (ganz wichtig !!) auf was Du nicht verzichten möchtest. Es ist noch ein langer Weg bis dahin und ich wünsche Dir, wie auch Safira, viel Durchhaltevermögen und Nerven.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Sex ist Kommunikation. [Und gute Kommunikation ist (für mich) wie Sex.]
@****ove
Danke *g*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Leider kann man auch nur mit dem Partner über Sex kommunizieren, wenn dieser mitmacht.

Sämtliche Diskussionsversuche meinerseits, werden mit: Das stimmt doch nicht, natürlich begehre ich dich ... etc. etc. etc. abgewiegelt.
Und dann ist es halt immer etwas anderes, was ihn am lustvollen Miteinander hindert, (lacht jetzt nicht) Kopfschmerzen oder der Rücken tut viel zu weh... oder oder oder.
Und dann komm ich mir vor, wie eine lüsterne Alte, die keine Rücksicht auf den armen Kranken nimmt.

Für mich gibts derzeit einfach keinen Rat.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Kommunikation über Sex die mit "Du musst, du solltest, du hast nicht, Du begehrst mich nicht,..." etc. beginnen sind im Normalfall zum Scheitern verurteilt. Es wirkt zu angriffig, der Partner sieht es ja subjektiv anders und fühlt sich zu unrecht an den Pranger gestellt.

Probiere es mit "ich möchte, ich brauche, ich habe das Bedürfnis, etc....". Ein Partner der Euch liebt wird es annehmen und (gemeinsam) mit Euch eine Lösung suchen.

Und falls ihn nichts an Euren Wünschen liegt, solltetet ihr Euch überlegen, ob man krampfhaft an solch einer Partnerschaft festhalten muss.
@******ern
Natürlich sollte man sich ansprechender Umgangsformen bemühen - gerade in so leicht verletzlichen Bereichen. Es soll auch Paare geben, bei denen es anders funktioniert, allerdings ist das nichts für mich.

Auch muß man nicht krampfhaft daran festhalten, keine Frage. Für alles gibt es eine Grenze, ab der es nicht mehr tragbar ist, die muß man für sich allerdings auch ersteinmal finden - zumal es auch noch weitere Bereiche einer Partnerschaft gibt, die zu beachten sind. Auf jeden Fall eine schwierige Sache, keine Frage.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Auch ich habe gewiss niemals gesagt: Du musst mich jetzt f... oder ähnlich direkte oder rabiate Worte.

Ich habe ihm nur versucht zu erklären, aus welchem Grund ich mich von ihm nicht begehrt fühle. Ich habe versucht ihm zu erklären, dass ich ihn begehre und will und dass dies für mich zu einer Beziehung gehört, unabdingbar. Und nicht nur alle Schaltjahre mal.

Mir ist schon klar, dass ich ihn irgendwie in eine Ecke gedrängt habe. Weiß aber nicht, wie ich ihm helfen kann, da wieder heraus zu kommen.

Die ersten Nächte/Wochen waren da ganz anders. Hätte er damals so verklemmt agiert, wären wir kein Paar geworden.

Wie bereits geschrieben, weiß ich mir derzeit keinen Rat. Ist ziemlich mies, denn ich bin eigentlich der Meinung, mit Liebe kann man alles schaffen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********henkt:
Wie bereits geschrieben, weiß ich mir derzeit keinen Rat. Ist ziemlich mies, denn ich bin eigentlich der Meinung, mit Liebe kann man alles schaffen.

Liebe und Beziehung (jedweder Art) sind zwei Paar Schuhe. ( *lol* , dass ich das mit 24 sagen "muss".)

Fallen mir spontan diverse "Handhaben" ein, wobei die ohne spezifische Kenntnis der Situation wohl wenig zielführend wären. Schon mal an eine Beziehungs-/Paarberatung oder dergleichen gedacht?

Gibt einen schönen Spruch: "Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe."

Letzten Endes ist wohl beides "okay".
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********nder

Was nützt es, wenn ein Teil dazu bereit ist und der andere Teil nicht, weil er/sie das Problem nicht hat, nicht so sehen will, verdrängt und die Zusammenarbeit verweigert?

Bei allen Fällen ist dies doch gleich.
Und es wird sich erst etwas ändern, wenn das Problem angegangen wird und zwar zusammen oder wenn derjenige, dessen Wünsche so ganz unberücksichtigt bleiben, geht.

Sinn einer Beziehung ist es mit Sicherheit nicht, daß einer leidet, weil der andere nicht mitziehen kann oder will.

Fragwürdig ist es allerdings wie es seeleverschenkt geschrieben hat, wenn der Partner dieses "Altproblem" verschweigt. Denn dann wäre es meist gar nicht zu dieser Partnerschaft (die ja so gesehen gar keine ist) gekommen.

WiB
****ot2 Mann
10.771 Beiträge
@Inetsurfer
Ich habe diesen Thread und Deine drei Threads davor! verfolgt und mich z.T. rege beteiligt.
Ich kann mich im Grunde nur wiederholen und habe momentan das Bedürfnis danach, sorry...
Wenn Deine Partnerin keine Freude an sexueller Erregung hat, - wenn sie nie oder nahezu nie masturbiert - , dann bist Du mit deinen Bemühungen um erotische Annäherung auf "verlorenem Posten".
Wollt ich nur noch mal gepostet haben....
Good luck
Freimut
********nder Mann
2.896 Beiträge
********lack:
Was nützt es, wenn ein Teil dazu bereit ist und der andere Teil nicht, weil er/sie das Problem nicht hat, nicht so sehen will, verdrängt und die Zusammenarbeit verweigert?

Bei allen Fällen ist dies doch gleich.
Und es wird sich erst etwas ändern, wenn das Problem angegangen wird und zwar zusammen oder wenn derjenige, dessen Wünsche so ganz unberücksichtigt bleiben, geht.

Wenn sich "etwas ändern muss", aber die normalen Ansprechversuche keinen Erfolg bringen, kann man natürlich weiter auf derselben Schiene fahren, oder etwas anderes ausprobieren, dass vielleicht eher zum (gewünschten) Erfolg führt. Es kann ja sein, dass bei dem Vorschlag einen Paartherapeuten/-berater zu konsultieren das System verstört und gelockert wird. Sei es, dass die Frage kommt "Was, wieso das denn?", eine Zustimmung oder meinetwegen auch Ablehnung. Auf jeden Fall kommt Bewegung ins Spiel *ggg*

********lack:
Fragwürdig ist es allerdings wie es seeleverschenkt geschrieben hat, wenn der Partner dieses "Altproblem" verschweigt. Denn dann wäre es meist gar nicht zu dieser Partnerschaft (die ja so gesehen gar keine ist) gekommen.

Hmm, in anderen Kontexten gibt's doch sowas wie "Vortäuschung falscher Tatsachen"?! Und wenn ich mir einen Computer kaufe, der dann aber nicht über die angegeben Spezifikationen verfügt, gehe ich ihn umtauschen. Kann man mir jetzt vorwerfen, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, aber im Kern hat man auch in einer Beziehung die Möglichkeit sie jederzeit aufzukündigen oder zu modifizieren, solange man sich selbst lässt. (Dass das mit einer emotionalen Befangenheit nicht immer ganz einfach ist, steht außer Frage. Been there, done that.)

Von daher Schulterzuck

Abgesehen davon ermöglicht es diese Erfahrung (ggf.) in Zukunft (sofern es dazu kommt) die Selektionskriterien zu optimieren. Mir kommt gerade ein Vertragsabschluss in den Sinn, in dem die Häufigkeit, Art und Weise, Dauer etc. des sexuellen Interkurses unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren festgehalten wird. Hach, so viele Möglichkeiten *lach*
Mal etwas anderes....
Wahrscheinlich ist es irrelevant für die ganzen Schwierigkeiten, die wir (bzw. ich) haben. Vielleicht ist es aber auch ein Teil des Problems, bzw. der Lösung dazu. Ich finde es schon auffällig, das bei ihr die aktiveren sexuellen Phasen im 6 Monatsrhythmus auftreten. Hat da jemand eine Idee dazu, warum das so sein könnte? Mich wundert nur diese... nunja... offenbar vorhandene Regelmäßigkeit. *gruebel*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********nder

Wer kein Problem sieht, der wird auch keinen Sinn in einer Therapie sehen. Trotzdem ist es hilfreich eine zu machen, wenn man herausfinden will, warum man sich das alles so lange gefallen läßt und wo diese Ursachen zu suchen sind.
Ich sehe es auch nicht als gegeben hin, wenn man meint die "Restbeziehung" sei ja durchaus in Ordnung, wenn der Partner/in zum Thema Sex dicht macht und die Mitarbeit am Problem verweigert.
Ich hätte Verständnis dafür, wenn Bedenken da wären sich an einen "Fremden" zu wenden, aber vielleicht ist das gerade gut, denn wer es nicht schafft sich dem Menschen zu öffnen, den man nach eigenen Angaben liebt, sollte diese Chance nutzen.

Hmm, in anderen Kontexten gibt's doch sowas wie "Vortäuschung falscher Tatsachen"?!.....

Auch da sehe ich das Problem, daß der Betroffene selbst das Problem gar nicht als Problem erkennt und das es meist in den vorherigen Beziehungen auch schon da war, meist sogar dafür gesorgt hat, daß ein Scheitern folgte.
Doch wenn man eben immer dieses Geschehen hat, dann sollte man wirklich davon ausgehen, daß man selbst das Problem ist und nicht die anderen.

@****er

Dazu fällt mir jetzt nichts ein. Aber das könnte das Verhalten sein, das dann verhindern soll, das ein Ende folgt.
Das klappt aber nur solange, wie das mitgemacht wird und ich glaube die Anzahl ist da nicht so aussagekräftig, sondern eher die Zeit, die damit überbrückt werden soll.
Läge es an einem hormonellen Hintergrund, dann wäre es doch eher monatlich, oder?

WiB
@**b
Dazu fällt mir jetzt nichts ein. Aber das könnte das Verhalten sein, das dann verhindern soll, das ein Ende folgt.
Das klappt aber nur solange, wie das mitgemacht wird und ich glaube die Anzahl ist da nicht so aussagekräftig, sondern eher die Zeit, die damit überbrückt werden soll.
Hmm... möglich.
Wäre es da nicht sinniger, das sowas einsetzt wenn es gerade in der Beziehung kreiselt, also gerade akut ist? Doch wenn einem daran eben normalerweise gar nichts liegt.. also... da kommt man doch auch eher dazu, das einfach zu vergessen, oder? Was will ich sagen? Wenn ich zweimal im Jahr zum Zahnarzt gehen soll... also ... wenn ich mir beim letzten Besuch nicht gleich einen neuen Termin mitnehmen würde, dann würde ich nach einem halben Jahr nicht mehr daran denken!?

Sprich, dann würde ich es unregelmäßiger erwarten, wenn es eine bewusste Handlung wäre.

Läge es an einem hormonellen Hintergrund, dann wäre es doch eher monatlich, oder?
Das würde ich jetzt auch vermuten. Daher die Frage, weil es mir für einen Zufall zu regelmäßig ist, für Absicht aber zu regelmäßig. (Gut, jedenfalls nehme ich mal an, das sie keinen geheimen "Wann muß ich wieder Sex machen" Kalender hat *zwinker*).
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