@****ra
Kommunikation ist das eine. Aber das dauerhafte umsetzen, das wirkliche verändern das andere. Da wird auch keine Gesprächstherapie der Welt was dran ändern, außer das beide schneller und gezielter drüber reden, was aber besonders den Zeitdruck oder die Unaufmerksamkeit nicht verändern würde.
Stimmt, solche Veränderungen brauchen Zeit - vorrausgesetzt einmal, DAS man sich überhaupt verändern MÖCHTE. Ich weis ja noch nichtmal, ob sie das überhaupt will?!
Und dafür brauchen wir wohl erst eine gemeinsame Verständigungsbasis - Paarberatung.. ich verstehe.
Auch frage ich mich was passiert wenn sie dir antwortet: " Ich habe das dir zu Liebe getan aber nicht weil ich es wirklich fühlte oder wollte." Sie wäre also sie selbst wenn sie dich nicht umarmt und alle anderen Verhaltensformen wäre bewusste Formen. Aber wer verhält sich in seinen vertrauten Räumen immer zu 100% bewusst?
Ich fürchte beinahe, das es auch tatsächlich genau so ist. Zumindest kommt gut auch aus dem Zusammenhang "Nicht wirklich gutes Körpergefühl" - wenn streicheln und kraulen einfach nur kitzelt, Find ich jedenfalls zusammengehörend.
Apropos Körpergefühl, auch offtopic vielleicht: Ist es eigentlich normal... Schmerzen ziemlich gut lokalisieren zu können? Wenn mich beispielsweise etwas schmerzt, dann weis ich wo und auch wie, obs pocht, sticht, drückt... sowas. Komme da gerade drauf, weil das bei meiner Frau.. naja... irgendwie scheint sie das gar nicht zu wissen? Rückenschmerzen? Ja, aber wo kann sie nicht sagen... oben / unten / nur die Schultern?!
@**b
Natürlich kann es auch sein, daß Deine Art der Fragen von ihr direkt als Kritik gesehen wird, weil es ja immer um ein Thema geht, aber wenn sich nichts ändert ist das Problem auch noch da.
Besser hätte ich es nicht sagen können, genau. Ich komme mir jedenfalls irgendwie komisch vor, weil ich es immer wieder anspreche (n muss) und, mir zumindest, nie so klar wird, was sie eigentlich will.
Vielleicht reagiert sie auch auf Deine Ansätze, die Du für Dich tust, so negativ, weil sie ihr vor Augen halten, daß Du immerhin etwas tust.
Das kann natürlich auch sein.. .andererseits.. naja... die ersten "Tage danach" sind ja echt positiv - zumindest für mich. Das habe ich ihr auch gesagt, wie schön ich das jetzt fände -das sie sich beispielsweise des Nachts so ankuschelt. Und prompt wurde das in der folgenden Nacht weniger bzw. gestern gar nicht mehr? Wärs jetzt geblieben, wenn ich geschwiegen hätte? Das... ist mir einfach zu hoch.
Vielleicht sollte ich auf diese... Positivität danach gar nicht weiter eingehen und mich gar nicht direkt drauf einlassen. Das wäre guter Selbstschutz, ist aber auch nicht im Sinne des Erfinders - denn schliesslich gehts mir ja um diese "Nähe".
Und irgendwie ist das auch der erste Fall, wo sich wenig bis gar nichts ändert, obwohl Du Dich verändert hat.
Also ich finde, ihre Reaktionen sind gleich geblieben.
Das wundert mich auch schon... vielleicht bin ich nach aussen auch nicht so großartig verändert? Zumindest sagt sie, das ihr nicht sonderlich viel aufgefallen wäre - sie hätte aber auch nicht darauf geachtet... aha. Aus meiner Sicht mache ich jedenfalls... massenhaft Dinge anders....vielleicht sind das auch nur... "Veränderungsirritationen"...