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Kommunikation und Sex

@**b
Weil sie eh davon ausgeht, Dir nichts recht machen zu können.
Irgendwas findest Du immer.
Angenommen, es ist auch tatsächlich so, wie meine Frau das sagt, das ich "immer meckern würde und sie es mir nicht recht machen könne". Was ist denn die Alternative? Was sollte ich denn tun, damit ich dieses Gefühl nicht vermittele? Soll ich dann lieber gar nichts sagen, wenn mir was auffällt? Vielleicht hab ich das ja zu… exessiv betrieben? hmmm…

also das Fett im Hackfleisch hat schon seinen Grund!
Auch wenn das jetzt sicherlich wieder als "rumrudern" gedeutet werden wird. Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Das Fett im Fleisch vorhanden ist und auch von Nöten ist, ist mir durchaus klar. Vielleicht hätte ich es genauer mit "Flüssigkeit" bezeichnen sollen. Zumindest hab ich die Erfahrung gemacht, das es Hack gibt, das beim Braten in viel "Flüssigkeit" und ein sehr geringes Volumen an "Fleisch" zerfällt… anderes hingegen nur sehr wenig "Flüssigkeit" abgibt und tatsächlich brät und nicht kocht. Das meinte ich im Beitrag zuvor.

Stell Dir nur einmal vor, Du müßtest jeden Tag 2 Mal für mich kochen und ich würde Dir mein Wissen jedes Mal um die Ohren schlagen und dann noch kritisieren, was Du alles nicht weiß, nicht berücksichtigt hättest oder sogar falsch gemacht hast.
Ich wette mit Dir, Du hättest schnell keinen Spaß mehr an Deinem Hobby.
Allerdings würde man dann doch auch fix auf einen deutlich besseren Stand kommen, weil man die Tipps dann auch berücksichtig, oder nicht? Natürlich wäre ich davon auf Dauer auch nicht begeistert… wer wäre das auch schon? Meinst Du, so kommt das bei ihr an? Hmm… sollte ich ihr dann statt dessen sagen, wie toll sie das gemacht hätte, selbst wenn es nicht so war?

Vielleicht kommt das ja auch von mir zu Hause… denn soweit ich weis, hab ich da auch immer wieder Tipps bekommen, wenn was falsch von mir gewesen ist… ich dachte eigentlich, das wäre so normal? Das man sich auch gegenseitig auf Verbesserungen hinweist?

Meinen Partner gebe ich Infos um ihn auf die Dinge aufmerksam zu machen, die er nicht wissen kann.
So versuche ich das doch auch… beispielsweise mit der Gurke… oder kommt das ganz anders an, was ich gesagt habe?

Du regst Dich schon auf, wenn sie mehrfach Fragen stellt.
Puh… na, es geht mir doch auch nicht um ein paar mal hintereinander, das ist doch völlig unkritisch. Oder irgendwas, was man sowieso nur einmal im Jahr macht. Weisst Du, wir wohnen jetzt schon seid gut 7 Jahren zusammen, gehen meist jede Woche ZUSAMMEN einkaufen und sie fragt mich heute IMMER noch, ob diese Gurke in Ordnung wäre. *sarkasmus* Ich weis nicht, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich denke, das sie das wohl so allmählich mal selbst wissen sollte, woran sie das erkennen kann */sarkasmus*. Da muss sie mich nicht unbedingt dazu befragen. Offenbar ist sie sich da so unsicher, das sie eben sogar … nicht den Mut hat allein einzukaufen.

Könnte schon sein, daß Du nicht in der Lage bist Fragen so zu beantworten, daß man auch mit der Antwort zurecht kommt.
Sag jetzt nicht, daß stimmt nicht, denn hier liegen mehrere Seiten Beweismaterial vor.
Vielleicht kommt man mit meinen Antworten auch einfach nicht klar, weil ich sie nicht gut genug für den Empfänger formuliere. Das will ich auch gar nicht ausschliessen. Ich versuche jedenfalls mein Bestes um meinem Gegenüber verständlich zu machen, was ich meine.

Ihr haltet Euch immer den Spiegel vor, statt Verhalten zu spiegeln, sodaß ich mir langsam vorkomme wie in einem Spiegelkabinett.
Gleichzeitig forderst Du die Antwort nach dem Ausgang und gehst doch immer wieder durch den Notausgang.
Hmmm… aha. Den Spiegel vorhalten, anstatt Verhalten zu spiegeln? Was bedeutet das?

Entweder stelle ich mich zu ungeschickt an oder ich verstehe so einiges einfach nicht, was ihr mir vermitteln wollt - tut mir wirklich Leid. Hmmm..

@**S
Es gibt kein Gebiet, bei dem einer von uns mehr Kenntnisse hat - und den anderen ausschließt. Ich bin beispielsweise mehr der PC-Mensch aber bin jederzeit bereit, dir Dinge zu erklären, wenn du sie wissen willst. Bis du sie verstehst. Und umgekehrt genauso.
Ich will meine Frau auch nicht ausschliessen… sondern erkläre ihr auch alles gern… auch immer wieder mal - beispielsweise auch am PC. Nur kommt das offenbar leider immer wieder "un-nett" an.
@*******fer: Wie du siehst, sind bei uns beide Partner gleichberechtigt. Jeder hat Dinge, die er besser kann, als der andere Partner - aber wir ergänzen uns und machen den anderen nicht klein. Verstehst du, was damit gemeint ist?
Ja, natürlich verstehe ich das… so ist das von mir auch bei uns gemeint. Es klappt nur scheinbar gar nicht *snief*.

@****e69
Daß inetsurfer die Erotik auch in diesem 4. Teil völlig auszuklammern scheint, das wundert mich allerdings immer noch.
…Erotik die psychologisch-geistige Anziehung zu einer anderen Person bezeichnet.
Stimmt, den Begriff Erotik habe ich bisher nicht ins Spiel gebracht… nicht zuletzt deswegen, weil ich mit dem Begriff noch weniger anfangen kann, als mit Sexualität und Liebe. Das ist für mich noch … diffuser, was das sein soll. Ich mein, ich hab gehört, das wohl einige Spitzenunterwäsche als erotisch ansehen, beispielsweise. Verstehen tue ich das allerdings nicht, was es damit auf sich hat. Es ist doch nur Unterwäsche?!

Für die 'üblichen Verdächtigen' im öffentlichen Forum, sind Deine Geschichten ein gefundenes Fressen ... quasi ein Amusement par excellence zur Errichtung eines virtuellen Prangers und Du merkst nicht einmal, wie Dir einzelne versuchen Salz in Deine Wunden zu streuen. Kann man tatsächlich so abgestumpft sein? *3tagewach*
Eigentlich versuche ich zu verstehen, was sie mir eigentlich sagen wollen… und zu schauen, ob bei mir da etwas dran ist… was ich erkennen kann. Ich bin mir momentan allerdings nicht ganz sicher, das wir uns gegenseitig oft überhaupt richtig verstehen…

Schau Dir doch bitte theratalk.de
Danke! Die Seite kenne ich schon seid einigen Jahren … hab mich damit auch schon ausgiebig beschäftigt… nur ist es doch was anderes, wenn ich mit jemand anderem darüber rede… oder ob ich mich mit einem Text beschäftige, finde ich.

Laß mich raten @*******fer ... Du selbst träumst von einer symbiotischen Beziehung, nicht wahr? Die richtige Mischung Altruismus ordentlich gewürzt mit Pragmatismus und fertig ist Dein 'Liebesmodell' ... Friede, Freude, Eierkuchen von Morgens bis Abends. Ich fänd's zum Gruseln ... *wuerg2*
Wow… okay. Hmm… Ich weis jetzt nicht so ganz, WAS Du da genau für ein "Liebesmodell" aufzeigen wolltest. Doch habe ich schon .. "was" harmonisches vor Augen, ja. Wo man nicht im Clinch liegt und sich gegenseitig versteht.

Das was man hier schon seit vielen Seiten versucht Dir klar zu machen, nennt sich beim vielgepriesenen Schnarch: Differenzierung ... das Verlangen nach Verbindung und Verschmelzung mit jenem nach Selbstbestimmung und Autonomie ausbalancieren. Ich kann auch verstehen, warum Du Angst davor hast ... weil das WIR ganz gewaltig ins Wanken gerät.
Hmm… ich habe wirklich Schwierigkeiten, das nachzuvollziehen… das impliziert ja Streits, Diskussionen, Meinungsverschiedenheiten und sowas. Für mich ist das… naja… etwas übertrieben gesagt, eine Horrorvorstellung. …. ich kenne das aber auch gar nicht. Bei meinen Eltern war das eigentlich immer harmonisch, soweit ich weis. Klar, manchmal gabs auch mal kurz Krach, aber das war dann auch fix wieder erledigt. Ich kann mir da nicht so ein Bild davon machen… was eigentlich für ein "Bild" gemeint ist, von Dir… bzw. Euch.

Allerdings bedingt diese Art der Kommunikation auch, daß man z. Bsp. nicht um den heißen Brei herumreden muß, Dinge frei von der Leber weg ansprechen darf, ohne auf gesellschaftlich beigebrachte Höflichkeitsfloskeln achten zu müssen, sprich das Temperament die Zunge nicht zügeln muß
Das werde ich mir im Anschluss noch durchlesen.. danke schonmal.

Wenn man diese Frage in einer Partnerschaft nicht stellen kann, weil man meint sie nicht stellen zu dürfen, dann ist man sowieso fehl am Platze. Mein Mann hatte zu Anfang unserer Beziehung den Mut mir genau diese Frage zu stellen und ich bin ihm heute noch sehr dankbar dafür, daß er sie gestellt hat.
Naja, das ist wohl eher aus Höflichkeit …da ich finde, das sowas sehr schnel falsch aufgefasst werden kann. Zumindest hab ich das bisher so gedacht.
Angenommen, es ist auch tatsächlich so, wie meine Frau das sagt, das ich "immer meckern würde und sie es mir nicht recht machen könne". Was ist denn die Alternative? Was sollte ich denn tun, damit ich dieses Gefühl nicht vermittele? Soll ich dann lieber gar nichts sagen, wenn mir was auffällt? Vielleicht hab ich das ja zu… exessiv betrieben? hmmm…

Ich überlege grade was mir lieber gewesen wäre bei meinem Exmann. Und ja, es wäre mir lieber gewesen er hätte seine Klappe gehalten und nur bei wirklich maßgeblich wichtigen Dingen den ständigen Besserwisser und Könner rausgekehrt.

Natürlich wäre ich davon auf Dauer auch nicht begeistert… wer wäre das auch schon? Meinst Du, so kommt das bei ihr an? Hmm… sollte ich ihr dann statt dessen sagen, wie toll sie das gemacht hätte, selbst wenn es nicht so war?

Nein, man soll nicht lügen. Aber seinen Partner auch nicht dauernd runter ziehen.

Ein Beispiel. Ich wollte immer eine Nähmaschine. Solange ich denken kann. Aber da mich sage und schreibe alle Menschen meiner Umgebung für zu untalentiert, sprich blöd gehalten haben hab ich mich nie getraut mir eine zu kaufen.

Mein letzter Partner hat diesen Herzenswunsch "gehört" und mir eine geschenkt. Die ersten Teile waren, naja, nett gesagt eher schlecht. Aber ich war so stolz auf mich. Und er hat immer wieder gesagt wie hübsch er mich in diesem (eigentlich schlecht gemachten) Teil findet. Er hat nie kritisiert wie bescheiden die Nähte waren und das ich eine Million Dinge hätte besser machen können. Er hat mir das Gefühl gegeben das ich stolz auf meine Leistung sein darf.

Ich nähe inzwischen so gut das ich für Andere nähen kann ohne das die sich in Grund und Boden schämen müssen. Aber ohne einen Menschen der an mich geglaubt hat, obwohl ich echt nicht gut war zu Beginn, wäre ich nie so weit gekommen.

Vielleicht kommt das ja auch von mir zu Hause… denn soweit ich weis, hab ich da auch immer wieder Tipps bekommen, wenn was falsch von mir gewesen ist… ich dachte eigentlich, das wäre so normal? Das man sich auch gegenseitig auf Verbesserungen hinweist?

Das wirkte auf mich gelinde gesagt: Ich bin mit einem Klugscheisser verheiratet und ich selber bin nur ein ganz kleines Licht das eh zu blöd ist überhaupt was richtig zu machen.
In meinen Augen ist es keineswegs normal ständig an einem Partner Verbesserungen vornehmen zu wollen.

Weisst Du, wir wohnen jetzt schon seid gut 7 Jahren zusammen, gehen meist jede Woche ZUSAMMEN einkaufen und sie fragt mich heute IMMER noch, ob diese Gurke in Ordnung wäre. *sarkasmus* Ich weis nicht, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich denke, das sie das wohl so allmählich mal selbst wissen sollte, woran sie das erkennen kann */sarkasmus*. Da muss sie mich nicht unbedingt dazu befragen. Offenbar ist sie sich da so unsicher, das sie eben sogar … nicht den Mut hat allein einzukaufen.

Nun ich schätze sie fragt aus den selben Gründen wie ich damals. Weil sie einfach Sorge hat das Du irgendwas an dieser dämlichen Gurke findest um rumzumäkeln.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Surfer,

jetzt mutiere ich mal zum Pingel!

Auch wenn das jetzt sicherlich wieder als "rumrudern" gedeutet werden wird. Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Das Fett im Fleisch vorhanden ist und auch von Nöten ist, ist mir durchaus klar. Vielleicht hätte ich es genauer mit "Flüssigkeit" bezeichnen sollen. Zumindest hab ich die Erfahrung gemacht, das es Hack gibt, das beim Braten in viel "Flüssigkeit" und ein sehr geringes Volumen an "Fleisch" zerfällt… anderes hingegen nur sehr wenig "Flüssigkeit" abgibt und tatsächlich brät und nicht kocht. Das meinte ich im Beitrag zuvor.

Du hast aber von Fett gesprochen und nicht von Flüssigkeit.
Flüssigkeit ergibt sich, wenn Tiere zu schnell hochgemästet werden und statt Fett Wasser einlagern.
Das ist ein erheblicher Unterschied.
Also wenn Du es mir - wie so einiges mehr - schon nicht erklären konntest, wieso denkst Du noch, daß Du Deiner Frau das verständlich transportieren kannst?

Amarinta hat es Dir aus eigener Erfahrung mitgeteilt und ich bin sicher auch da wirst Du wieder eine ausweichende Anwort finden.

Deswegen fragen wir uns gerade, wieso Du nicht einfach mal zugibst, daß Du Fehler gemacht hast, das genau diese dazu geführt haben, daß Deine Frau wahrscheinlich noch unsicherer geworden ist, wie sie schon als junge Frau bei Ehebeginn war.
Wieso es sich immer so liest, als ob sie ein Dummchen wäre und wieso Du nicht verstehen kannst, das Du sie da dazu gemacht hast.

Wenn ich z.B. etwas nicht verstanden habe, dann sagt mein Schatz als erstes "dann hab ich es wohl nicht richtig erklärt" und versucht es anders. Er stellt mich eben nicht als Dummchen hin, sondern baut mir Brücken wie bei meinem neuen Cam-Programm, womit ich nicht zurecht kam, er hat mir ein anderes aufgespielt und damit geht es jetzt.
So sieht Hilfe zur Selbsthilfe aus.

Es gibt ein Sprichwort
"Gib einem armen Mann einen Fisch und er hat einen Tag keinen Hunger,
schenk ihm eine Angel und bring ihm das Fischen bei und er hat keinen Hunger mehr."


Das es anders laufen kann, hast Du auch lesen können, denn mein Partner hat sich ja auch zu Wort gemeldet.
Und Du müßtest anhand unserer Postings schon erkannt haben, wo bei Euch die Unterschiede zu finden wären.

Auch wenn ich die Seite, die Verve69 angegeben hat nicht kenne, finde ich die Idee OK,
wenn sich auch nur einmal die Chance ergeben würden an einem "sachlichen" Test festzustellen, daß Du die Schieflage wahr nimmst und damit auch erkennst.

Ich habe einfach oftmals auch das Gefühl gehabt, Dein Einlenken kam zu schnell und das hat sich spätestens bewahrheitet, wenn es eine andere Situation gab, aber mit dem selben Hintergrund.
Du wirst m.E. nie dahinter steigen, wenn Du es an den Reaktionen Deiner Frau erklären willst, statt Deine Vorgaben zu erforschen, die dazu geführt haben.

WiB
@mad_and-lucky
Ich frage mich gerade ob man aus den Rollen, die ein Paar schon seit Jahren miteinander lebt, so einfach aussteigen kann, oder ob das nur mit neuen Partnern möglich ist.

Ebenso kurze wie simple Antwort, die @******ana mal irgendwo schrieb:

Deinen Partner kannst Du immer wieder wechseln, aber Deine Themen - die nimmst Du mit

Nein! Natürlich steigt man nicht mal eben so einfach aus den Rollen aus.
Das dauert ebenso Jahre ...

Das kannst Du mit einem Partner vermutlich effektiver erledigen als mit immer wechselnden.
Beziehungshopping ist jedenfalls eine prima Methode, den Versuch zur Selbstflucht zu unternehmen.
Bringt am Ende nur nix - leider schade *floet*

liebe Grüße

Erwil
********lack Frau
19.366 Beiträge
@***il

Oder er würde sofort von der neuen Partnerin in seine Schranken verwiesen.

Auch wenn es hier ja "nur" um Freundschaft geht,
so finde ich die Worte schon sehr zutreffend

Nichts ist grenzenlos

Eines sei vorweggenommen
Du hast nie einen Freund gewonnen
wenn Du die Grenze übertritts
die andere schützt

Oft ist es der Abstand, der uns verbindet
und Nähe, die uns auseinandertreibt
Erst, wer die Grenze zwischen beidem findet
gewinnt einen Freund auf Lebenszeit

Vera Illukiewicz

WiB
@inetsurfer
*sarkasmus* Ich weis nicht, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber ich denke, das sie das wohl so allmählich mal selbst wissen sollte, woran sie das erkennen kann */sarkasmus*.

@*******fer, ich sag Dir jetzt mal was, was in Deiner derzeitigen Situation normal ist, was ich mit meiner Liebsten vor nicht allzulanger Zeit (bis vor etwas 11/2 Jahren auch hatte, und was hier sehr viele aus ihren Partnerschaften auch kennen oder kannten.
Es ist also in bestimmten Zeiten zu bestimmten Situationen NORMAL, also nicht pathologisch oder sonst etwas unnormales.
Es klingt nur erschreckend und schlimm:

DU VERACHTEST DEINE FRAU

Mit diesem Gefühl solltest Du Dich u.a. ernsthaft auseinandersetzen.
Denn das sollte so nicht bleiben - der gegenwärtige Zustand jedenfalls ist es derzeit!


lg erwil
@WIB
ich wollte nicht in Abrede stellen, daß es Fälle gibt, in denen es besser sein kann, sich zu trennen.

Ich wollte darauf hinweisen, daß man seine Themen nicht beim Ex zurücklassen kann.

lg erwil
@amarinta
Der glaubt echt ich bin nicht in der Lage ne Gans in den Ofen zu schieben und die richtig zu braten.

kannst Du mir das beibringen? *liebguck*
kannst Du mir das beibringen?

*lol*Ich würde mal annehmen das WiB das doch besser könnte als ich.
@inetsurfer
DU VERACHTEST DEINE FRAU



Das an sich ist nicht ist nicht so schlimm -



schlimm ist, sich das nicht einzugestehen!

Denn dann kommst Du aus der Verachtung niemals heraus.

lg erwil
@amarinta
also ich kann´s gar nicht.

aber meine Fleischbällchen sind - wenn ich das mal so sagen darf - grandios! *stolzbin*


... kann natürlich auch an dem Hackfleisch liegen, das meine Liebste einkauft *tuete*

lg erwil
also ich kann´s gar nicht.

aber meine Fleischbällchen sind - wenn ich das mal so sagen darf - grandios!


... kann natürlich auch an dem Hackfleisch liegen, das meine Liebste einkauft

*lach* Meine sind auch gut. Und ich könnte die Gans auch braten, nur für mich allein ist es ja verschwendet.

Und mein Sohn behauptet, trotz aller Lieber zu mir, das ich ein ganz, ganz schlechter Lehrmeister bin. Er behauptet ich wäre zu ungeduldig wenn man nicht sofort versteht. Und ich schätze mal das er da nicht so ganz unrecht hat*schaem*

Ich bin da so ein flotter Erklärer und zeig das mal ganz flott so nebenbei*ggg* Ich schätze an mir ist auf jeden Fall kein Ausbilder oder Lehrer verloren gegangen.
Und mein Sohn behauptet, trotz aller Lieber zu mir, das ich ein ganz, ganz schlechter Lehrmeister bin.

mit ein Grund, weswegen wir meiner Tochter nicht selbst Klavierspielen beibringen *tuete*

lg und gute n8

erwil
Hmm… ich habe wirklich Schwierigkeiten, das nachzuvollziehen… das impliziert ja Streits, Diskussionen, Meinungsverschiedenheiten und sowas. Für mich ist das… naja… etwas übertrieben gesagt, eine Horrorvorstellung. …. ich kenne das aber auch gar nicht.

sagtest Du nicht, Du seiest verheiratet? *floet*

In zwölf Jahren keine Meinungsverschiedenheiten und sowas?

Naja, außer natürlich beim Sex, denn sonst ist ja alles gut bei Euch?
Okay, ja, die leeren Milchtüten nerven manchmal ein bisschen, aber sonst?

Du lügst Dir selbst in die Tasche, @*******fer ...


lg erwil
@*****nta
Darf ich ehrlich sein?
Auf jeden Fall - ich bitte sogar darum!

Nicht Deine Reaktion jetzt oder gestern war falsch. Sondern sie war immer, zumindest aus Sicht Deiner Frau, falsch.
Danke für diese Erklärung… das kann ich jetzt auch tatsächlich einmal nachvollziehen, wie es dir gegangen ist .. und wohl auch meiner Frau offenbar ergeht.

Selbst wenn ich für die Frage verbal gesteinigt werden sollte… woher bitte, sollte man bzw. ich das denn vorher wissen? Das es so auf sie wirken könnte? Das wär mir im Traum nicht selbst aufgefallen, ehrlich nicht.

Nimm es mir nicht übel aber das was Du für nett und wohlmeinend hälst könnte bei Deiner Frau ganz genau so ankommen wie bei mir damals.
Das mache ich nicht, ich bin froh darüber, das Du es gesagt hast. Es mag vermessen sein, das zu sagen, doch wenn ich mal fragen darf… ist das Deinem Exmann eigentlich jemals klar geworden?

Du lebst gefühlsmäßig in einer gutsortierten Welt die keinerlei Blick nach rechts oder links erlaubt weil es Dich schmerzen könnte diesen Blick zu riskieren.
Hmm.. vielleicht war/bin ich deswegen auch nicht in der Lage, sowas zu sehen?

Du hängst und klammerst Dich genau so an das was Dir eigentlich grad nicht gut tut.
Von daher solltest Du das schon verstehen können wenn andere so empfinden für den Partner oder Nichtmehrpartner.
Naja, für mich liegen zumindest Welten zwischen unseren… Schwierigkeiten … und einer Beziehung, in der man mit einem Messer aufeinander losgeht. Also… ich weis nicht. Ich sehe schon, das es eben beides Situationen sind, die einem nicht gut tun… aber der Sprung zu einer für mich unfassbaren Gewalttat ist für mich einfach zu groß. Da liegen doch Welten dazwischen.

Und ja, es wäre mir lieber gewesen er hätte seine Klappe gehalten und nur bei wirklich maßgeblich wichtigen Dingen den ständigen Besserwisser und Könner rausgekehrt.
Wahrscheinlich habe ich das Pech auch so bei meiner Frau anzukommen.

Das wirkte auf mich gelinde gesagt: Ich bin mit einem Klugscheisser verheiratet und ich selber bin nur ein ganz kleines Licht das eh zu blöd ist überhaupt was richtig zu machen.
In meinen Augen ist es keineswegs normal ständig an einem Partner Verbesserungen vornehmen zu wollen.
Hmm… ich werde sehen, das ich das nicht mehr mache.

@**b
Also wenn Du es mir - wie so einiges mehr - schon nicht erklären konntest, wieso denkst Du noch, daß Du Deiner Frau das verständlich transportieren kannst?
Entschuldige bitte, ich hatte auch nicht vor gehabt, es hier überhaupt akkurat zu erklären - darauf kam es mir gar nicht an. Und meiner Frau habe ich das auch nicht versucht zu erklären, weil sie für gewöhnlich solche "Erklärungen" von mir soweiso nicht mag, denn ich würde immer so lange Vorträge halten. Ich weis schon, was Du meinst, vielleicht kann ich das auch einfach nicht rüberbringen. Mag sein - nur mache ich die Erfahrung in vielen Gesprächen, das meine Erklärungen eigentlich gut verstanden werden im allgemeinen. Ich werd da versuchen das zu verbessern.

Amarinta hat es Dir aus eigener Erfahrung mitgeteilt und ich bin sicher auch da wirst Du wieder eine ausweichende Anwort finden.[/
quote]
Ganz im Gegenteil, das habe ich gut verstehen können. Ich werde sehen, das ich das nicht wieder mache, wenn ich das hinbekomme. Es ist auch sowas ähnliches, wie diese Sache mit dem "das ich nur Sex will, so wie auf dem Sofa" - das ist mir auch nicht klar, das ich da sowas…"böses" mache. Ich geb mein bestes.

Deswegen fragen wir uns gerade, wieso Du nicht einfach mal zugibst, daß Du Fehler gemacht hast, das genau diese dazu geführt haben, daß Deine Frau wahrscheinlich noch unsicherer geworden ist, wie sie schon als junge Frau bei Ehebeginn war.
Mir gehts nicht darum, nicht zuzugeben wenn ich einen Fehler gemacht hab - Ja, denn ich habe wohl einen gemacht. Es ging mir nur darum, das mir gar nicht klar war, DAS ich überhaupt einen damit machen könnte - mit diesem… "Hilfeversuch". Da hatte ich nie was negatives drin sehen können.

Wieso es sich immer so liest, als ob sie ein Dummchen wäre und wieso Du nicht verstehen kannst, das Du sie da dazu gemacht hast.
Weil es so klingt, als hätte ich die alleinige Schuld daran und hätte das absichtlich gemacht?! Deshalb "will" ich das nicht verstehen. Und meine Frau ist einfach kein Dummchen - sie traut sich eben nicht viel zu - unf ich habe das offenbar auch noch begünstigt. *snief*

Wenn ich z.B. etwas nicht verstanden habe, dann sagt mein Schatz als erstes "dann hab ich es wohl nicht richtig erklärt" und versucht es anders. Er stellt mich eben nicht als Dummchen hin, sondern baut mir Brücken wie bei meinem neuen Cam-Programm, womit ich nicht zurecht kam, er hat mir ein anderes aufgespielt und damit geht es jetzt.
So sieht Hilfe zur Selbsthilfe aus.
Danke für die Erklärung und…genauso mache ich das auch. Was denkst Du denn, was ich mache?! Das ich ihr sage, sie soll gefälligst selbst damit klar kommen, oder wie? Natürlich "helfe" ich ihr dabei, das sie damit zurecht kommt, wenn sie Schwierigkeiten hat. Wieso sollte ich ihr auch den Eindruck vermitteln WOLLEN, das sie "unfähig" sei?

Du wirst m.E. nie dahinter steigen, wenn Du es an den Reaktionen Deiner Frau erklären willst, statt Deine Vorgaben zu erforschen, die dazu geführt haben.
Also… wenn ich nur mich selbst betrachtet hätte, wie hätte ich denn überhaupt erkennen können, das meine Unterstützungsangebote überhaupt falsch ankommen würden? Ich mein, Ihr habt mir das schon versucht zu sagen, so ist es ja nicht - ich habe nur vor dem Beitrag von Amarinta nicht begriffen, was denn damit gemeint sein soll.
****ot2 Mann
10.767 Beiträge
Liebe Leutz
dieser thread IV ist allmählich wirklich ein Irrsinn, der selbst mich überfordert.

Und ich schaue immer mal wieder rein, weil ich auch mal in einer langjährigen Beziehung lebte, bei der (einst lebhafter und bunter) Sex (nach dem Kinderkriegen) eingeschlafen war.

Die Situation unterschied sich insofern von Inetsurfer, als dass davon auszugehen ist, das meine Ex nun sicher nicht ein "asexuelles" Wesen geworden war. Sondern mit ziemlicher Sicherheit masturbierte sie halbwegs regelmäßig. (Daher stelle ich diese Frage immer wieder an Inetsurfer, ob seine Gattin das auch tut).
Die Klärung der Frage im Rahmen von Trennungsgesprächen, weswegen in der Beziehung eigentlich Sexualität eingeschlafen war, war relativ simpel und klischeehaft.
Sie: "Ich hatte keinen Bock mehr auf Sex mit Dir, weil ich mich in Alltagsangelegenheiten nur unzureichend unterstützt fühlte. Da war einfach die Balance zwischen Geben und Bekommen nicht mehr im Lot".
Ich: "Ich hatte keinen Bock darauf, Dich im Alltag aufmerksamer zu unterstützen, weil ich mich als Mann nicht wahrgenommen fühlte, da mir keine Zärtlichkeit zuteil wurde. Da war einfach die Balance zwischen Geben und Bekommen nicht mehr im Lot".
Sie: "Dann überleg doch mal bitte was zuerst da war"
Ich: "Bei der Frage nach Henne und Ei werden wir keine Einigkeit erzielen"
Sie: "Du hast mich immer schon im Alltag hängengelassen. Warst Du auch nur ein einziges Mal beim Elternsprechtag in der Schule?"
Ich: "Du hast mich immer schon erotisch hängengelassen. Ist Dir eigentlich klar, wie oft Du meine Annäherungsversuche abgewehrt hast. Es ging immer nur nach Deinen Regeln, Wünschen und Befindlichkeiten. Ist Sexualität für Dich etwas, dass Kompensation durch Abnahme von Alltagsobliegenheiten erfordert?".
Sie: "Ist die Abnahme von Alltagsobliegenheiten etwas, wofür Du beglückende Sexualität benötigst"
Ich: "Ich gebe zu, dass ich mich in der Beziehung dann mehr engagiere, wenn ich mich als Mann wertgeschätzt fühle".
Sie: "Ich fühlte mich als Person nicht wertgeschätzt."
Ich. "Ich fühlte mich als Person ebenfalls nicht wertgeschätzt".
Sie: "Wenn Du diese Ansicht hast, dann ist es ja gut, dass wir uns getrennt haben".
Ich: "Dann sind wir uns ja einig. Die Beziehung zerbrach, weil beide sich unzureichend wertgeschätzt fühlten.
Szenen einer vergangenen Ehe.
Habt Spass daran
Euer
Freimut
@***il
DU VERACHTEST DEINE FRAU
Ab und zu gab es mal solche Momente, wo das leider immer mal aufblitzte, da hast Du Recht. Doch liegt das schon eine ganze Zeit zurück.
das impliziert ja Streits, Diskussionen, Meinungsverschiedenheiten und sowas. Für mich ist das… naja… etwas übertrieben gesagt, eine Horrorvorstellung. …. ich kenne das aber auch gar nicht.
In zwölf Jahren keine Meinungsverschiedenheiten und sowas?
Naja, außer natürlich beim Sex, denn sonst ist ja alles gut bei Euch?
Okay, ja, die leeren Milchtüten nerven manchmal ein bisschen, aber sonst?
Was ich meinte sind ... heftige, lautstarke Auseinandersetzungen, wo man sich gegenseitig irgendwie anbrüllt und dabei vor Emotionalität sich gegenseitig verbal verletzt. Sowas ist mir ein Greul, sowas habe ich gemeint, wo im Film gern mal übertriebener Weise "Geschirr geschmissen" wird.
Meinungsverschiedenheiten war auch als Begriff nicht stark genug, für das "Fetzen", was mir dabei schon vorschwebte. Klar haben wir Meinungsverschiedenheiten... das ist ja offensichtlich. Nur ist das bei uns einfach...ruhiger. Vielleicht ist das auch ein Fehler? Ich weis nicht - ich persönlich finde es jedenfalls bedeutet einfach etwas ruhig zu klären, als es mit so einer "Hitze" eskalieren zu lassen.
Und warum nicht auch mal hitzig werden?

Ich habe immer so den Verdacht, daß die Paare, die alles so kontrolliert lösen (oder gar nicht?), auch sonst miteinander keine Hitze entwickeln können....
Und sich dann wundern, wenn auch im Bett alles so lauwarm bleibt. *gaehn*
@****mut
. Sondern mit ziemlicher Sicherheit masturbierte sie halbwegs regelmäßig. (Daher stelle ich diese Frage immer wieder an Inetsurfer, ob seine Gattin das auch tut).
Und ich kann Dir auch hier wieder sagen, soweit ich weis, ist das nicht der Fall. Sie sagt, sie hätte das noch nie getan, weil sie das nicht bräuchte. Das glaube ich ihr auch. Ich mein, ich habe ihr das vor einigen Jahren ans Herz gelegt, allerdings hat sie sich darauf nie eingelassen, jedenfalls nicht soweit ich das wüsste.

Mal abgesehen davon ist das letztlich doch fürs gemeinsame "Problem" auch unerheblich, oder?
********lack Frau
19.366 Beiträge
Surfer,

Entschuldige bitte, ich hatte auch nicht vor gehabt, es hier überhaupt akkurat zu erklären - darauf kam es mir gar nicht an. Und meiner Frau habe ich das auch nicht versucht zu erklären, weil sie für gewöhnlich solche "Erklärungen" von mir soweiso nicht mag, denn ich würde immer so lange Vorträge halten. Ich weis schon, was Du meinst, vielleicht kann ich das auch einfach nicht rüberbringen. Mag sein - nur mache ich die Erfahrung in vielen Gesprächen, das meine Erklärungen eigentlich gut verstanden werden im allgemeinen. Ich werd da versuchen das zu verbessern.

Dann frag Dich mal, wieso es Dir darauf nicht ankam?
Und wieso Du nicht der "Richtige" bist, wenn es ans erklären geht?

Ich würde auch kein Vorträge hören wollten, wenn eine kurze Info reicht.
Wie gesagt, manchmal ist man einfach auch nicht der Richtige. Besonders wenn einem selbst etwas so unverständlich ist, daß man schon hinterfragt wieso jemand so "blöd" sein kann.
Manchmal macht man es aber auch einfach, weil man das gar nicht abgeben will um sich selbst aufzuwerten.
Ob sich das allerdings noch verbessern läßt, daran habe ich erhebliche Zweifel.
Sie funktioniert eben nicht wie Du, damals hat es ja schon gereicht, Dir zu sagen "ich bin enttäuscht" und Du hast Dein Verhalten geändert.

Mir gehts nicht darum, nicht zuzugeben wenn ich einen Fehler gemacht hab - Ja, denn ich habe wohl einen gemacht. Es ging mir nur darum, das mir gar nicht klar war, DAS ich überhaupt einen damit machen könnte - mit diesem… "Hilfeversuch". Da hatte ich nie was negatives drin sehen können.

Ja. manche Menschen tun sich sogar damit schwer, zuzugeben, daß sie Fehler machen. Klar würde es Dir endlich, wenn Du Dich fragen würdest, wieso Du Dein Verhalten nicht abgeändert hast.
Ich gehe davonaus, daß das was zwischen meinem Partner und mir da ist, eben fehlt, der Respekt!

Weil es so klingt, als hätte ich die alleinige Schuld daran und hätte das absichtlich gemacht?! Deshalb "will" ich das nicht verstehen. Und meine Frau ist einfach kein Dummchen - sie traut sich eben nicht viel zu - unf ich habe das offenbar auch noch begünstigt.

Eben, weil Du immer davon ausgehst, daß sie etwas nach "deinen Regeln" lernen soll, aber ich lerne nur von jemandem, vor dem ich auch Respekt habe.
Deswegen lernt man bei manchen Lehrern auch sehr viel und bei anderen nichts. Das hat nichts mit der eigenen Fähigkeit zu tun, sondern mit der des Lehrkörpers!
Und wie Dir Amarinta ja bestätigt hat, kann sie sogar nähen und das jetzt auch deswegen, weil ihr jemand diese Fähigkeit nicht von vorneherein abgesprochen hat.

Hmm… ich werde sehen, das ich das nicht mehr mache.

Und ich gehe davon aus, daß Dir Dein Verhalten so in Fleisch und Blut übergegangen bist, daß Du das nicht kannst.
Es sei denn, Du siehst, daß Deine Art und Weise auch bei anderen nicht so ankommt, wie Du es gerne hättest.
Im Unterschied zu meinem Partner, der nicht meinen IQ in Frage stellt sondern die Art des Transportes der Info und damit Erfolg hat, hast Du ihn auch weiterhin nicht!
Hättest Du wie er, ein Interesse daran, dann würdest Du auch Mittel und Wege finden.


Danke für die Erklärung und…genauso mache ich das auch. Was denkst Du denn, was ich mache?! Das ich ihr sage, sie soll gefälligst selbst damit klar kommen, oder wie? Natürlich "helfe" ich ihr dabei, das sie damit zurecht kommt, wenn sie Schwierigkeiten hat. Wieso sollte ich ihr auch den Eindruck vermitteln WOLLEN, das sie "unfähig" sei?

Aber sie ist ja unfähig in Deinen Augen, denn sie ist ja schon nicht in der Lage, sich Dir anzupassen .


@****mut

Ich habe es ja schon geschrieben, daß Frauen oftmals Sex haben, wenn alles in Ordnung ist und Männer die Beziehung daran messen, wie oft es Sex gibt.

Dein Beispiel erklärt es wunderbar.

Sie: "Ich hatte keinen Bock mehr auf Sex mit Dir, weil ich mich in Alltagsangelegenheiten nur unzureichend unterstützt fühlte. Da war einfach die Balance zwischen Geben und Bekommen nicht mehr im Lot".

Ich: "Ich hatte keinen Bock darauf, Dich im Alltag aufmerksamer zu unterstützen, weil ich mich als Mann nicht wahrgenommen fühlte, da mir keine Zärtlichkeit zuteil wurde. Da war einfach die Balance zwischen Geben und Bekommen nicht mehr im Lot".

Und da liegt auch der Hase im Pfeffer, Du hast sie aus den Augen gelassen, weil Du Deine Wertschätzung über Zärtlichkeit und Sex definiert hast(Belohnungsprinzip) und sie, weil sie Deine Unterstützung immer mehr vermißt hat und Du deswegen nicht mehr begehrenswert für sie geworden bist.(Kein Sex, weil keine Mithilfe)

Du hast demzufolge im Alltag für Euch beide Deinen Mann nicht mehr gestanden. Sie hat den Respekt verloren.
Und Du hattest keinen Respekt mehr, weil sie Dich an Deiner Verantwortung gemessen hat.

Damit wäre doch die Frage, was zuerst da war, oder?
Ursache und Wirkung.........

WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
Surfer,

Mal abgesehen davon ist das letztlich doch fürs gemeinsame "Problem" auch unerheblich, oder?

Nein, ist es nicht!

Aber es ist die Erklärung, wieso sie keinen guten Sex kennt.

Belohnungs- Bestrafungsprinzip

Bisher bin ich zumindest davon ausgegangen, daß sich eine Frau, die guten Sex kennt, sich den nicht "freiwillig" untersagt, weil sie damit auch einen Verlust empfindet.

Am Beispiel Freimut ist aber zu sehen, daß es ab einem gewissen Punkt, nämlich dem, wo man gegenüber dem Partner keinen Respeskt mehr hat, gar keine Bestrafung, sondern die logische Konsequenz wird, die diese Frauen so handeln lassen.

WiB
@*********ucky
Und warum nicht auch mal hitzig werden?
Ich denke immer, das dann Dinge fallen, die man später einfach bereuen würde. Das man damit eben... mehr zerstört, als das es einem gut tut. Und ich denke zumindest... das man dann auch gar nicht in der Lage ist, sich in den anderen Hineinzuversetzen, wenn man emotional so stark... mit sich selbst beschäftigt ist, das man vielleicht auch nur noch verlezten möchte.

Ich habe immer so den Verdacht, daß die Paare, die alles so kontrolliert lösen (oder gar nicht?), auch sonst miteinander keine Hitze entwickeln können....
Und sich dann wundern, wenn auch im Bett alles so lauwarm bleibt. *gaehn*
Vielleicht gibt es da tatsächlich einen Zusammenhang.Das solcherlei Paare ihre Gefühle zu sehr im Griff haben? Wenn es denn einen gibt, einen Zusammenhang.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Surfer,

weil Du damit vor gibst, daß Verletzungen immer laut geschehen.
Aber so manch ein Gewitter kann die Stimmung danach auch wieder klären!

Bist Du jetzt denn immer noch der Meinung, wo Du doch jetzt spürst, daß Ihr Euch auf ganz leise Weise den Alltag zur Hölle gemacht habt?
Bist Du wirklich noch der Meinung, daß Du damit alleine klar kommst?
Wo Du doch nie so richtig weißt, was Du machen sollst?

Heißt es nicht :"Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung."

Aber damit ist wirklich vorgegeben, daß man bei sich selbstanfangen muß, will man wirklich etwas ändern.
Es bedingt, daß man sich selbst hinterfragt.

WiB

Nachtrag

Vielleicht gibt es da tatsächlich einen Zusammenhang.Das solcherlei Paare ihre Gefühle zu sehr im Griff haben? Wenn es denn einen gibt, einen Zusammenhang.

Sie meinen ja nur, daß sie ihre Gefühle im Griff haben, sie gestehen sie sich ja selbst nicht mal ein.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@****mut:

Du entzogst deiner Frau die Hilfe bei alltäglichen Dingen, weil du der Meinung warst, sie würde dir nicht oft genug den Schw.... lutschen (nur ein Beispiel).

Deine Frau lutsche dir nicht mehr den Schw...., weil du sie im Alltag nicht unterstützt hast.


Sag mal, gehts noch?

War denn da überhaupt noch ein winzig Fünktchen Liebe zwischen euch beiden?

Ich sag nein, denn für euch war alles, was einer dem anderen geben hätte können, bloss nur noch als Leistung für eine Gegenleistung.

Ich möchte auch keine Beziehung mehr ohne Lust, aber für mich ist diese Lust, die ich gebe oder fühlen möchte, keine Leistung, die ich erbringe oder erhalte für etwas was ich vorher erbracht habe oder erhalten habe.
******e72 Frau
64 Beiträge
Es ist schon so, dass Paare, die sich nicht streiten können, schneller in Gleichgültigkeit oder Respektlosigkeit verfallen, als bei Paaren, die sich im Streit auch schonmal völlig loslassen können. Ich bin auch so'n Typ, der des lieben Friedens Willen lieber die Klappe gehalten hat, als sich auch mal Luft zu verschaffen. Hab im Wesentlichen meinem Mann das überlassen. Aus heutiger Sicht weiss ich, dass mich das klein gemacht hat und definitiv falsch war. JETZT zu versuchen, das zu ändern, stößt natürlich auf Unverständnis, aber, wenn ich ich selbst werden und auch bleiben will, lasse ich mich da nicht mehr kleinmachen. Und ich glaube auch, selbst wenn dabei mal was zu Bruch geht (und dann muss es schon sehr extrem werden), dann ist auch das durchaus in Ordnung, solange man dem anderen dann nicht nach dem Leben trachtet. Gefühle müssen RAUS, es heisst nicht umsonst "reinigendes Gewitter". Und das gilt meines Erachtens nach eben nicht nur für die Natur.
Nur, wenn man noch nichtmal richtig/vernünftig streiten kann, wo bleiben dann die Gemeinsamkeiten?
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