Dann erkläre mir doch bitte, was Kuckuckskinder und Kinder, denen der Vater vorenthalten wird mit Abtreibung zu tun haben.
Das will sich mir wirklich nicht erschließen.
Lies den Beitrag von Kotik auf den ich geantwortet habe. In diesem Kontext wirst du dann auch den Zusammenhang erkennen (hoffe ich).
Nun, das habe ich, aber ich fürchte, in dieser Sache kommen wir beide wohl nicht auf einen Nenner.
Da finde ich es verantwortungsbewusster sich vorher mal Gedanken zu machen.
Das wäre immer super wenn es so wäre. Aber ich hab es ein paar Seiten vorher auch schonmal angeführt - Spiegelbild unserer Gesellschaft sich erst dann mit etwas zu befassen wenn es einen direkt betrifft.
Ich glaube, hier reden wir aneinander vorbei.
Ich meinte, es ist besser sich zu überlegen, ob ich das Kind austrage und eben diese Entscheidung mit allen Konsequenzen tragen kann, oder aber ob ich mich für eine Abtriebung entscheide.
Dies werde ich aber doch erst können, wenn ich schwanger bin und es mich eben
direkt betrifft.
Alles andere wäre doch nur Theorie und kaum zu vergleichen mit der realen Situation.
Was bringt es, wenn eine Frau an der Mutterschaft "zerbricht"?
Und hat diese Frau nicht auch ein Recht auf ihr Leben?
Ich weiss nicht was das hier immer für Totschläger sind die einem um die Ohren gehauen werden. NATÜRLICH hat jeder Mensch ein Recht auf sein Leben. Dann müsste man doch aber deiner Argumentation nach auch dem Ungeborenen theoretisch das Recht auf Leben einräumen ?!
Wieso ist das bitte ein Totschläger?
Ja, jeder hat das Recht.
Auch die Mutter, nicht nur das Kind/der Zellklumpen.
Oder möchtest du das Recht der Mutter absprechen? Soll sie hier zurückstehe?
Was zB, wenn die Frau an der Geburt oder dem Austragen sterben würde?
Wer geht dann vor?
Abtreibung wird immer eine "beschissene" Lösung sein und sicher keine erfreuliche. Aber unter gewissen Umständen
ist es eben nun einmal die einzige für die Frau.
Mir hat der Arzt geraten kein weiteres Kind zu bekommen, weil es einen gewaltigen Einfluss auf meine Gesundheit haben könnte.
Und ich rede hier nicht von ab und an mal einem kleinen Wehwehchen.
Natürlich sorge ich dafür, dass ich nicht erneut schwanger werde -was mir auch die letzten 14 Jahre erfolgreich geglückt ist-, aber was, wenn doch.
Zählt dann das entstehende Leben mehr als meins?
Oder sollte ich nicht doch besser meine Gesundheit behalten und mich voll und ganz um mein bereits lebendes Kind kümmern?
Gib mir doch bitte da eine Lösung, die
allen gerecht wird.
Leider gibt es solche Lösungen nicht immer. Willkommen in der Realität.