Immer wählerischer...

@***an

(ich muss dir hier danken weil ich nur basismitglied bin)


und JA.... ehrlichkeit wie freundlichkeit sind ein muss...
egal nun, ob im virtuellen oder realen leben...

weil irgendwann kommt ohnehin alles auf den tisch.

Wieso macht ihr hier Unterschiede zwischen virtuell und real. Solange ich nicht versuche, mit einer Comicfigur zu daten, ist hier jeder Mann für mich real, als ob er beim Aldi an der Kasse hinter mir steht.

Nur, dass ich hier, wenn ich denn daten würde, mir aus einem breiteren Angebotsfeld (verzeiht den Begriff) auswählen kann. Und wenn ich auswählen möchte, kann ich schon darauf achten, dass bestimmte Dinge gut passen könnten.

Und dann wird aus dem virtuellen Menschen ein realer....

Dann bin ich wohl doch wählerisch

Yep, schätze, das muss es sein.

Dir bleibt, die Dichtkunst auch für dich zu entdecken

"Und dann wird aus dem virtuellen Menschen ein realer...."

mit dem Manko, dass du ihn real nicht so erwartet hast,
wie er virtuell vorgab zu sein

Bedeutet unterm Strich - pech gehabt !?

nee nichtmal... sondern

nur zeitverschwendung - weil dein FALSCHES gegenüber
wusste es von vornherein, dass es nicht passen kann...
oder hätte es wissen müssen! PUNKT

UND deshalb plädiere ich für etwas mehr ehrlichkeit... weniger beleidigende inhalt... und etwas mehr respekt halt...

das wäre einfach fein

Respekt & Ehrlichkeit ist ja wohl selbstverständlich ?

Dieses, wie du es nennst, Manko, erlebte ich nur sehr selten.

Ich ziehe, oder besser zog, eine recht ausführliche Kennlern-Phase vor, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige doch nicht so ist, wie er sich gerne hätte und gab, sehr gering war.

Unehrlichkeit, bezogen auf das Profil, hab ich, eigentlich nie kennen lernen müssen.
Unehrlichkeit hinsichtlich der Gefühle - das ist ein anderes Kapitel.
Was aber hier nicht hingehört.

Und wie ging es den Männern, die mich trafen?

Hmm, ist so, dass ich im Vorfeld eher sehr sehr deutlich wurde, was mich betrifft, um eben zu verhindern, dass derjenige ein künstliches Traumbild von mir entwarf, um dann ggf. bei besonders provozierendem Outfit (und damit meine ich jetzt kein sexuell provozierendes Outfit) zu brutal auf den Boden der Realität zurückgezerrt wurde.
Schätze also, wer dann immer noch von mir enttäuscht war, nun, der war selbst schuld oder hat sich selbst in seiner Toleranzfähigkeit überschätzt

es geht doch - wunderbar

das ist es doch! weil der eigene kopf bastelt sich
ohnehin sein phantasiebild...

Ja z.B. rothaarig mit Naturlocken / Sommersprossen / weibliche Kurven / blaue oder grüne Augen ..... kenn keinen Promi der so aussieht ...... hmmmm mist wohl doch nur ne Göttin ..... scheiße bin ich wählerisch .... ich habe eine göttliche Traumvorstellung von einer Frau

Dann sollte man aber nicht andere für das Phantasiebild verantwortlich machen, dass der eigene Kopf zusammen gebastelt hat.

Der Kopf sollte halt lieber sich an die realen, genannten Tatsachen halten und die Phantasie den Ball in diesem Falle mal ein bisschen niedriger spielen.

Denn: Wenn ich im Vorfeld beispielsweise erklärte, dass ich gern in Armyhosen und Dockers rumlaufe und dann zu einem Date auch wirklich so komme und nicht aufgebrezelt mit hohen Hackelchen, dann sollte dies vom Date-Partner (oder -gegner) nicht als negativ beurteilt werden (möglicherweise vergleichbar mit dem einen aktuellen Thema, wo ein Date wohl ziemlich in die Hose ging), nur weil seine Phantasie sich lieber mit den freizügigen Fotos des Profil auseinandersetzte anstatt die wahren Worte zu lesen.....

Da bin ich mittlerweile auf das andere Extrem eingeschwenkt: so schnell wie möglich treffen. Wobei das hier in der Großstadt sicher schon rein organisatorisch einfacher ist.
Aber auf diese Art spinnt man sich nichts zusammen, was da möglicherweise am anderen Ende der Leitung hockt. Kein Mensch sieht in Wirklichkeit so aus wie auf seinen Fotos (ich auch nicht). Mein kürzestes "Date" dauerte keine 5 Minuten. Und wenn mir umgekehrt jemand sagt: "Sorry, du sahst ja ganz nett aus, aber wie du jetzt vor mir sitzt, bist du einfach nicht mein Typ", dann ist das okay. Da brauche ich dann nicht mehr in dutzenden von Mails und Telefonaten den unerreichbaren Wunschtraum meiner Seele in dem zu entdecken ...

Aber grundsätzlich ... ich lese ja auch immer die Geschichten von perfekten Sex- Tanz- oder Ehepartnern, die sich über das Internet gefunden haben, aber die Möglichkeiten des Kennenlernens m realen Leben würde ich immer noch als besser einschätzen.

ehrliche vorgaben helfen enorm, sich ein realitätsnahes bild in der phantasie zu erschaffen ..

absolute zustimmung. weil egal was geschrieben oder gesagt wird...
die begegnung allein zählt.
und nicht mit zu hoher erwartungshaltung ins date.

et kütt wi et kütt... oder schaumermal.... lachend...

btw - tolle gespräche allein haben auch was...
man sitzt schließlich im selben boot...

so Ausstieg meinerseits.

Ich bevorzuge real und hier bei JC hab ich mich noch mit keiner getroffen....und in real ist es viel leichter finde ich ....... das ist mein Krankenbett vertreib hier bei JC, da ich nix anderes machen kann hier im Bett .... daher fallen treffen eh aus, muss ja erstmal fit werden und das dauert ;-)...aber auch mit Krücken kann man flirten ... ich mag viele hier und diskutieren macht auch Spaß ......... ich bin halt wählerisch


Bye der Clar3nc3

Ja die Wahl des richtigen Partners ist nicht einfach. ICh war 16 JAhre mit einer Frau zusammen, davon 14 mit ihr verheiratet. Ich verließ sie, weil es nicht mehr passte, wir beide uns zu sehr verändert hatten und jeder seinen eigenen Weg ging. Ich lernte eine Frau kennen, in die ich mich auch verliebte. Wir kamen zusammen , als der Alltag einbrach veränderte sie ihr Wesen derart, und ich meins vermutlich auch, dass ich die Notleine zog. Später verknallte ich mich in eine Freundin. Sie mochte mich sehr, wollte mich aber nur zum Freund. Als ich nach Monaten eine Frau kennen lernte und mit ihr zusammenkam, gestand mit diese Freundin, dass sie doch gern eine Beziehung mit mir gehabt hätte und war am Boden zerstört. ICh hatte aber eine neue Frau, in die ich sehr verliebt war. Leider zog diese sich dann nach drei Monaten zurück und stellte fest, dass ich doch nicht so ganz zu ihr passe. Das war ein Schlag für mich, weil wir bis dahin super glücklich waren und keinen Stress miteinander hatten. Jetzt habe ich ehrlich gesagt die Schnauze voll und will mal mehr Zeit für mich nehmen. Das Problem ist wohl, dass ich den meisten Frauen zu lieb bin. ICh habe aber einen sehr anstrengenden Beruf, der meist gefährlich ist und bei dem ich fast immer eine sau sein muss. Das hat nicht selten mit brüllen und Gewalt zu tun. Nicht dass ich drauf stehe, aber es ist halt mein Job. Privat liebe ich es daher ruhig und es dauert sehr lange, bis ich mal mit der Faust auf den Tisch haue. Das hat z.B. meine letzte Freundin sehr gestört. ICh bin aber wie ich bin und hoffe, dass es mal eine Frau gibt, die das aktzeptiert. ICh selbe habe derzeit eher Angst mich zu verlieben. Zu viele Enttäuschungen tun echt weh,

@***27

Polizist? Türsteher? Sachbearbeiter beim Arbeitsamt?

das richtige war schon dabei.

auch ich lebe an der Seite eines LIEBEN Mannes und ganz ehrlich.... manchmal fehlt das schon, dass er mal das ALPHA Männchen darstellt!
Wir haben uns zwar eingerichtet, aber insgeheim seht sich jede Frau wohl nach dem " Beschützer " und dem Anführer.
In unserem Fall bin ich die aktivere und manchmal möchte auch ich einfach mal Anhänger sein und nicht immer Lokomotive.

Vor einigen JAhren hatte ich eine Lokomotive, auf Dauer aber auch unendlich anstrengend und nicht DAS was ich brauche.

Auch ich habe einen sehr anstrengenden Beruf und mein ruhiger "Partner " erdet mich wieder etwas. Hat alles SO seinen SINN.

In einer jungen Beziehung mag natürlich jede Frau etwas erobert werden und der Mann sollte jagen, auch im Alltag FÜHREN. So würde ich mir das wünschen. Später ergibt sich die Aufgabenteilung und die Rollenverteilung schon von ganz allein, das bedarf nicht vieler Worte !

Ganz viel Glück für Euch alle !
RA

Du, ich verstehe dich ganz gut. Deine Sehnsucht nach einer normalen Beziehung, die dir den Rücken stärkt.
Ich habe auch einen anstrengenden Beruf. Muss zwar keine Sau sein, aber brüllen wäre dort auch manchmal angebracht (Ist aber überhaupt nicht meine Art ) und immer alles unter Kontrolle zu haben und große Verantwortung zu tragen. Und lebensgefährlich kann bei mir auch werden, wenn man nicht aufpasst....
Da will ich mich zu Hause auch fallen lassen und nicht rumkommandieren.
Es hat nicht mit Weichei zu sein nicht zu tun. Man soll einfach irgednwo seine Kräfte wieder tanken.
Ich würde jetzt einfach salopp sagen: ich glaube, du hast die Falschen getroffen. Lass die Situation jetzt einfach laufen.
"Nase voll zu haben" --klingt nicht gut.
Nimm es einfach so an, dass du einfach kurz Single bist.
Manchmal dauert es bis du eine Mrs. Right findest.
Und denk mal nach: Glück ist wie ein Schmetterling, laufen wir ihm nach, fliegt es nur weg!
Krampfhaft eine Partnerin sich zu wünschen--schreckt die Frauen nur ab. (Bei Männern genau so. )

Wünsche dir viel Spaß und viel Glück!

Orchidee_MUC

nach meiner Beobachtung lernen die meisten ihren Partner im eigenen sozialen Umfeld kennen und selten auf anonymen Anlässen.
Das soziale Umfeld ist oft Schicksals bedingt, je nachedem wo man lebt, aufgewachsen ist unbd vor allem wo man beruflich tätig ist und was man beruflich macht.
Es gibt soziale Umfelder, da laufen einem häufiger geeignete und auch verpaarungsbereite Partner übern Weg und andere, wo Mann oder Frau so gut wie nie jemanden trifft, der solo und grundsätzlich für eine Beziehung aufgeschlossen ist.
Da Alter, berufliche Tätigkeit und Stadt, in der man lebt, entscheidende Faktoren darstellen, lässt sich auf das soziale Umfeld nur bedingt Einfluss nehmen, soweit sich vor allem die berufliche Existenz nicht verändern lässt.

@*******un76

Einerseits richtig, andererseits ist die Verliebtheit am Anfang, wie das Paradies auf Erden. Danach Ernüchterung

Könnte sein, dass wir mit dem älter werden, durch die Häufung dieser Liebe-Ernüchterung-Diskrepanz vorsichtiger werden und erst einmal abchecken, bevor wir etwas ernsthaftes zulassen.
War zumindest bei mir nach der Scheidung. Bis ich mich dauerhaft verlieben konnte, vergingen Jahre.

Kollegen von mir, die älter und geschieden sind, haben teilweise immense Probleme überhaupt dauerhaft jemanden zu finden. Manche von ihnen sind aber ganz schöne Eigenbrötler (geworden).

Der Slogan: Je oller, je doller stimmt hier nicht, eher das Gegenteil

Tja, das sind nunmal die "Nebenwirkungen" der Emanzipation. Der Mann als "Beschützer" verschwindet zunehmend. Und das ist auch gut so.

Nur bis nach dem Super-Gau und der Rückschritt zur nächsten Steinzeit, dann sind wir Männer wieder gefragt gehen auf die Jagd, erleben wundervolle Dinge in der Natur, sind in jeglicher Hinsicht ausgelastet und bei Rückkehr in der Höhle sitzt erwartungsvoll die Liebste. Es folgt gegenseitige Zuwendung, Gespräche und einem leckeren Essen steht bereit. Nix Mac-Dingsbums und danach Glotze!
Und danach kommt das Kinder zählen und abwägen, ob wir mit der Produktion weitermachen

Was war bitteschön war daran schlecht, außer ,dass wir keinen PC hatten

Ich weiß ja nicht wo die Erkenntnis herkommt,aber weder stirbt der "Beschützer" als Typus aus,noch und schon gar nicht ist das von den Frauen so gewollt.

Such dir hier willkürlich hundert weibliche Profile raus und sieh mal nach,was die so suchen