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Immer wählerischer...

TE
Auf der einen Seite ist es so:
Mit meinen mittlerweile 34 Jahren suche ich eine Partnerin fürs Leben (Familie, Haus, Kinder) und nicht für einen Flirt. Wenn ich also einer Frau und potentiellen Partnerin begegne, dann stelle ich mir die Frage: Könnte ich mir mit dieser Frau ein solches Leben vorstellen?
Zu Teenager-Zeit war das natürlich ganz anders (und viel einfacher), weil man sich da ohne Nachzudenken auf eine Beziehung einlässt.
Schade, dass es nun nicht mehr so ist, aber was kann man schon gegen sein Unterbewusstsein tun?
Kennt ihr dieses Gefühl?

Auf der anderen Seite denke ich mir:
"In meinem Alter" dürfen die Ansprüche auch nicht zu hoch sein, sonst findet man gar niemanden mehr.

Ich habe die Erfahrung gemacht, als ich aktiv suchte, fand sich keine passende Partnerin.

Vor fast 6 Jahren an Weihnachten zog ich los und wollte nur unter Gleichgesinnten verweilen - nix weiter *cool* - und promt fanden wir uns, obwohl wir beide nicht suchten.

Sie hatte eine Beziehung vor 3 Tagen beendet und ich vor 6 Monaten.

Seitdem sind wir zusammen; Zufall oder Bestimmung und lieben uns noch immer *knutsch2*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Fügung und Glück
Ich vermute, dass manche Singles - egal ob Männer oder Frauen - von einer Torschlusspanik überfallen werden.*taetschel*
Während manche andere nie den Richtigen oder die Richtige so richtig finden möchten oder können. Das ist halt alles nicht wirklich in unserer Hand, Fügung und Glück spielen doch schon eine ganz grosse Rolle. *ja*
Je kompromissbereiter man / frau ist, desto einfacher ist immer jemanden zu finden. Aber natürlich nicht unbedingt die richtige Person. Und man möchte eben auch nicht mit falschen Partnern ein Leben lang zu tun haben. *yo* *zwinker* *yo*
Why....
Warum erscheint es mir, dass man aus der Partnersuche immer oefter etwas akademisches macht - warum nicht einfach an netten Menschen erfreuen und sehen was passiert ?
Warum erscheint es mir, dass man aus der Partnersuche immer oefter etwas akademisches macht

Wie wahr, wie wahr!

Zu dem Thema gibt es einen netten Film namens "Idiocrazy". Nicht gerade ein Meilenstein der filmischen Schaffenskunst, aber die gesellschaftskritische Grundannahme des Films, dass gerade "die Akademiker" (oder in erweitertem Sinne alle intelligenten) Leute immer verkopfter an das Thema Sex und Partnerwahl herangehen und deswegen in den nächsten Jahrzehnten langsam aussterben, während "die Dummen" ohne nachzudenken(!) einfach drauf los rammeln, finde ich - auch angesichts der fruchtlosen *ggg* Bemühungen der Familienpolitik in diesem Lande - bedenkenswert.

Der Schattenkrieger
(heute wieder ein wahrer Meister der überlangen Sätze und Doppeldeutigkeiten, tsss, tsss...)
immer wählerischer
...es gibt sicher für jeden das eine oder andere "No Go". Das hängt von den jeweiligen Erfahrungen ab.

Ich glaube, entscheidend ist authentisch zu sein. Die eigenen Wünsche und Vorlieben zu leben und nicht zu zielgerichtet etwas zu suchen.
Manchmal ist gleich eine erotische Anziehungskraft gleich vorhanden, manchmal entwickelt sie sich später. Dafür muss ich den Dingen Raum geben können.
Ich lebe bereits eine Weile als Single, an Kontakten zu Männern hat es sicher nicht gemangelt und ich habe sie genossen.
Daraus sind z. T. gute Freundschaften entstanden.
Für mich ist ein ähnlicher Humor, gemeinsame Interessen (zumindest ein paar), eigenen Interessen nachgehen, ein Zusammentreffen auf Augenhöhe, Empathie, sowie Gesprächsbereitschaft wichtig.
Damit möchte ich sagen, lass Dir Zeit und genieße das, was das Leben Dir jetzt bietet. Alles Andere wird sich finden.
eichhörnchen10
Mittelalter ?
Im Beruf versuchen sich einige Frauen abzuheben bzw. abzusetzen.

Das dadurch das Privatleben, insbesondere das Familienleben leiden kann, habe ich bei meiner ehemaligen Kollegin hautnah miterlebt.

Was ihre Wahl bei Männern betraf, selektierte sie ungemein.

Kinder und Karriere gleichzeitig, das wirkt sich für einen Bereich zumeist negativ aus. Außer der Partner/Mann daheim "ersetzt" Mama - wenn`s funktioniert, Respekt

@*******len...

Was ist falsch daran, dass Frauen sich im Beruf abheben oder profilieren?
Männer haben dies seit JAhrtausenden getan und Du kannst mir wirklich glauben, BERUF, FAMILIE und KINDER geht zusammen !

WIR EX DDR FRAUEN kennen das gar nicht anders und ich selbst leite nun seit Jahrzehnten eine Fírma. In dieser Zeit sind meine Kinder erwachsen geworden. An meiner Seite, die sind nun gross und SEHR SEHR SELBSTÄNDIG und danke mir für ihre Selbständigkeit.
Niemand in unserer Familie hat das Gefühl zu kurz gekommen zu sein, weder mein Partner noch ich, meine KInder erst recht nicht.

Das andere EXTREM finde ich bei meiner Tochter in Stuttgart. Entweder KIND oder Famlie, zwangsläufig sucht man sich jemanden, der VERSORGER IST ! ( Meine Tochter nicht, da sie es einfach anders kennt )

In meinem Lebensumfeld ist es GOTT SEI DANK so, dass auch FRAU FREI WÄHLEN kann, sicherlich viel viel schlechter bezahlt wird, wie in den Altbundesländern, oder wie Männer in vergleichbaren Positionen, aber wie sind stolz auf unser WAHLFREIHEIT; egal ob partnerschaftlich oder beruflich....

Manche Männer haben einfach ein Problem damit, das Frau nicht mehr abhängig ist und selbst frei gestalten und leben kann. So schwer, wie es manche Männer nun haben, die richtige Partnerin zu finden, so schwer hatten es Jahrhunderte lang die Frauen, die nehmen mussten, was die Eltern ausgesucht hatten oder wenn ein KInd unterwegs war, gezwungenermassen eine Ehe einzugehen.
Selbst meine Elterngeneration ist davon noch betroffen gewesen.

Diese heutige Freiheit ist Glück für Frauen und das haben sie sich mehr als redlich verdient !
Dennoch lieben wir Euch Männer !!!
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Männer haben dies seit JAhrtausenden getan und Du kannst mir wirklich glauben, BERUF, FAMILIE und KINDER geht zusammen !

Aber nur, wenn die Kinder auch einen Krippenplatz haben, erwachsen sind und Mutter und Vater nicht allzu viel arbeiten und so noch Zeit für die Kids haben.

Manche Männer haben einfach ein Problem damit, das Frau nicht mehr abhängig ist und selbst frei gestalten und leben kann

Unabhängigkeit ist auch richtig und wichtig, nur wenn diese Unabhängigkeit dazu genutzt wird, falsche Verhaltensweisen der Männer zu kopieren (z.B. Konkurrenzdenken, Asozialität), kann das auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Unabhängigkeit ist auch richtig und wichtig, nur wenn diese Unabhängigkeit dazu genutzt wird, falsche Verhaltensweisen der Männer zu kopieren (z.B. Konkurrenzdenken, Asozialität), kann das auch nicht im Sinne des Erfinders sein.

Wer entscheidet das?
Prinzipiell darf jeder mit seiner Freiheit anfangen was er/sie will.
Zitat"
...Deine Freiheit hoert da auf, wo die des anderen beginnt.....

Frage: Was ist Freiheit im Kontext von Beziehung, Verantwortung und Rücksicht ?

Das wird ja richtig kompliziert.......
@*******pfel
Was ist falsch daran, dass Frauen sich im Beruf abheben oder profilieren?
Männer haben dies seit JAhrtausenden getan und Du kannst mir wirklich glauben, BERUF, FAMILIE und KINDER geht zusammen !

Glückwunsch, wenn bei Dir/Euch Familie, Beruf und Karriere im Rückblick funktioniert hat.

Leider kenne ICH persönlich und auch beruflich fast nur Gescheiterte. Entweder geschieden, oder die Kinder fühlten sich vernachlässigt. Manche davon sind auf die schiefe Bahn geraten, einige wurden verhaltensauffällig oder es bildete sich eine psychische Fehlentwicklung.

Kinder brauchen insbesondere in den ersten Lebensjahren ihre Eltern. Das Kleinkind mit 1 Jahr in eine Krippe abzugeben, damit beide Eltern ihren Wohlstand halten können, auf nichts verzichten wollen, das halte ich für falsch.
Nach der Schule sind sie alleine zuhause, hocken vor dem PC oder streunen draußen herum.
Ich spreche von Karrierefrauen, die einen Fulltimejob abzuleisten haben. Kenne persönlich keine Frau, die mit Teilzeit im Chefsessel landete *skeptisch*

Trotzdem werden solche Frauen auch geliebt, auch von ihren Kindern *schaem*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.698 Beiträge
liebe
Trotzdem werden solche Frauen auch geliebt, auch von ihren Kindern

hängt nicht vom quantitativen zeiteinsatz einer mutter ab sondern vom qualitativen

im übrigen: wo bleiben in dieser gleichung die väter? oder ist Dein leben ein film mit doris day gewesen ...?
**********essin Frau
1.604 Beiträge
Kinder brauchen insbesondere in den ersten Lebensjahren ihre Eltern. Das Kleinkind mit 1 Jahr in eine Krippe abzugeben, damit beide Eltern ihren Wohlstand halten können, auf nichts verzichten wollen, das halte ich für falsch.

Besser ist es natürlich wir behalten sie bis sie in die Schule kommen an Mamis Rockzipfel, damit sie, auch wenn sie bereits 45 sind, immernoch glauben, sie seien der Nabel der Welt ?

Ich
hängt nicht vom quantitativen zeiteinsatz einer mutter ab sondern vom qualitativen
Das sehe ich anders. Was nützt dem Kind geballte Zuwendung, zwei drei Stunde am Abend.
Sobald das Kind heim kommt, sollte Mama da sein, und jetzt bjuti zum Nachfolgenden:

im übrigen: wo bleiben in dieser gleichung die väter? oder ist Dein leben ein film mit doris day gewesen ...?[/quot

... oder Papa *floet*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.698 Beiträge
das kannst Du gerne anders sehen
aber psychologische studien, die Du sonst so gerne bemühst, sehen das so wie ich

http://de.wikipedia.org/wiki/Quality_time
Was nützt dem Kind geballte Zuwendung, zwei drei Stunde am Abend.

wesentlich mehr, als eine mutter die es den ganzen lieben langen tag halbherzig bespaßt und jede möglichkeit auf freie entfaltung nimmt!
****81 Mann
57 Beiträge
Leider kenne ICH persönlich und auch beruflich fast nur Gescheiterte. Entweder geschieden, oder die Kinder fühlten sich vernachlässigt. Manche davon sind auf die schiefe Bahn geraten, einige wurden verhaltensauffällig oder es bildete sich eine psychische Fehlentwicklung.

Ich kenne fast ausschließlich den umgekehrten Fall.
Mütter die als Vollzeithausfrauen mit kleinen Kindern völlig überfordert sind und die lieben Kleinen spätestens ab dem 5. Lebensjahr in psychische Behandlung schicken müssen.

Das kommt immer auf das Umfeld drauf an.
Ich lebe nunmal in einem Teil Deutschlands in dem die Berufstätigkeit von Frauen seit Jahrzehnten normal ist. Hier haben es natürlich die zugezogenen Hausfrauen , die sich wegen des Titels ihres Mannes gern mit Frau Doktor anreden lassen , natürlich extrem schwer.

Umgekehrt ist das natürlich in den anderen Teilen Deutschlands in denen das traditionelle Familienbild vorherrscht wiederum für berufstätige Frauen faktisch unmöglich die Kinder aufzuziehen.

Das was unsere Gesellschaft noch nicht wirklich realisiert hat, ist die Tatsache, dass Kinder nicht von Eltern sondern von der gesamten Gesellschaft aufgezogen werden.


Das Kleinkind mit 1 Jahr in eine Krippe abzugeben, damit beide Eltern ihren Wohlstand halten können, auf nichts verzichten wollen, das halte ich für falsch.

Im übrigen sind Kindersammelstellen und gesellschaftliches gemeinsames Betreuen ab dem Kleinkindalter schon in Steinzeitgesellschaften, wie man sie auch heute noch in isolierten Indianerstämmen findet, völlig normal.

Das Wegsperren und Isolieren von Frau und Kind in den eigenen 4 Wänden ist auch in Deutschland gerade erst seit ungefähr 1900 üblich.
Die gesellschaftliche Entsozialisierung der Kindererziehung hin zu einem individuellem "besonderen Mutter-Kind-Verhältnis" fand demnach auch in Deutschland erst auf dem Höhepunkt der Industrialisierung statt.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
na auf Seite 30 noch ne Debatte über Kindereziehung zu beginnen ist schon mutig. Soviele postings sind nicht mehr möglich.....


Kirk ende
@***ti
Studie aus Amerika, die doch so gerne anzweifelst *schiefguck*

Quellennennung davor nicht nötig gewesen? *skeptisch* *nachdenk*

@****oSe
Wie viele Kinder hast Du denn großgezogen?
na immerhin zwei und die sind mir trotz einem fulltimejob perfekt gelungen!

zum thema

auch das macht wählerisch, weil man weiß was man kann und niemanden zum bevormunden braucht oder jemanden der an völlig veralteten rollenklischees klebt!
@*******irk
Teilauszug des EP vom TE:

Mit meinen mittlerweile 34 Jahren suche ich eine Partnerin fürs Leben (Familie, Haus, Kinder)


@***81
Ich kenne fast ausschließlich den umgekehrten Fall.
Mütter die als Vollzeithausfrauen mit kleinen Kindern völlig überfordert sind und die lieben Kleinen spätestens ab dem 5. Lebensjahr in psychische Behandlung schicken müssen.

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und hat eine anderer Wahrnehmung.

Klar ist, dass das wesentlich vom persönlichen Umfeld abhäng, wie sich Kinder entwickeln.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.698 Beiträge
Du scheinst das
wie auch sonst die inhalte der threads nicht gelesen zu haben ... da ist ein ganzer absatz über die stellung des deutschen familienministeriums ...

nicht immer nur an den überschriften festklammern - und vor allem sich selber von einem posting zum anderen nicht widersprechen ... jetzt ist es plötzlich sowohl als auch ... ?

merke: frauen sind auch wählerisch im bezug auf die (argumentative) standfestigkeit eines mannes

ansonsten *zumthema*
@****oSe

Perfekt gelungene Kinder *top*

auch das macht wählerisch, weil man weiß was man kann und niemanden zum bevormunden braucht oder jemanden der an völlig veralteten rollenklischees klebt!

hast Du deshalb keinen Mann weil Du zu wählerisch bist, oder hatte Mann auch die Wahl? *wink*

Habe fertig *undwech*
hast Du deshalb keinen Mann weil Du zu wählerisch bist, oder hatte Mann auch die Wahl? *wink*

wer die wahl hat, hat die qual.....


erfreulicherweise muss man sich ja nicht für einen entscheiden *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.698 Beiträge
pssssssssssssst
jetzt ist kein platz mehr für eine diskussion über treue und monogamie
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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