Spannungsbogen
Thema des Threads:
Die neuesten Ereignisse lassen mich darüber grübeln, wie der Spannungsbogen zwischen den Erwartungen der Frauen an Männer, der Starke zu sein, eventuell, wenn sie devot und/oder maso sind, ihren Ermutigungen folgend das auch kraftvoll umzusetzen und sie zu beherrschen und den immer deutlicheren Signalen aus der Gesellschaft, dass Mann, wenn er Pech hat, von Strafen bedroht ist, bewältigt werden kann, ob Mann sich das überhaupt noch zumuten sollte.
Nun, wenn ich als Mann recht viel Geld hätte und dann auch noch in der Öffentlichkeit sehr bekannt wäre, würde ich nicht nur bezüglich BDSM-Spielen mit dev. und/oder maso-Frauen größtmöglich Vorsicht walten lassen, auch bezüglich ganz alltäglicher Situationen mit einer mir nicht eng vertrauten Frau.
Da würde ich alleine mit einer fremden Frau nicht einmal kurz in eine Besenkammer gehen, wo sie mir dann alles mögliche unterstellen könnte.
Da ich nicht reich (zur Zeit leider eher arm) und auch keine bekannte Person des öffentlichen Lebens bin, habe ich nicht die im Eingangsthread erwähnte Befürchtung von Strafen seitens StGB.
Ich befürchte in keiner Weise, dass mich eine dev.-/maso-veranlagte Frau (die ich zuvor natürlich erst mal sehr tief menschlich und freunschaftlich kennengelernt habe) wegen BDSM-Spielen mit dem Gesetz in Konflikt bringt.
Klar, ich könnte zuvor eine schriftliche Vereinbarung treffen, dass sie dies oder jenes persönlich so möchte, dann wäre ich strafrechtlich etwas abgesichert.
Hab ich aber noch nie gemacht, habe bisher jeden Menschen richtig einschätzen können.
Natürlich gehört da unabdingbar dazu sich an Vereinbarungen zu halten und zu spüren, dass es ihr wirklich Vergnügen bereitet.
Das hat nichts mit "Wunschzettel-Dom" zu tun, es ist meiner Meinung nach die Grundvoraussetzung für BDSM.