Mir ist Masturbation allein, vor und mit einer Frau, vor und mit einem/mehreren Maennern vertraut.
In der Phase unmittelbar nach der Pubertaet wichste ich oft mit einem Freund zusammen. Wir machten es auch gegenseitig, manuell und oral. Es war die reine Hormonnot.
Danach bin ich Masturbation lange Jahre aus dem Wege gegangen, was manchmal Muehe machte.
Irgendwann brachen aber die Daemme wieder und gleichzeitig gewoehnte ich mich mehr und mehr daran, dazu die Gegenwart und die Mitwirkung anderer Maenner zu suchen. Voyeurismus, Exhibitionismus und wohl auch ein gewisses Mass an Homosexualitaet spielen wohl die entscheidende Rolle.
Es gibt viele Plaetze, wo sich derartiges abspielt. Einer der spitzesten war eine Videothek in der Paare und Singles mit sich und mit anderen fast alles machen konnten was gefiel. Fuer NS gab es einen gesonderten Raum. Es war unglaublich erregend, nackt unter 20 - 30 anderen Nackten zu sein, zu masturbieren, sich dabei zusehen zu lassen und anderen zuzusehen. Interessanterweise gab es fast keinen GV und ich glaube nicht, dass Schamhaftigkeit der Grund war. Bemerkenswert auch, dass Maennern gegenseitiges Wichsen verboten war, Frauen nicht
Empfindungsmaessig kann ich nicht nachvollziehen, wie man so etwas nicht moegen kann. Aber mein Kopf sagt mir natuerlich, dass das so ist. Allerdings schleicht angesichts der Vielzahl der Nein, Nicht Mit Mir - Zuschriften der Verdacht ein, dass da vielleicht doch hin und wieder etas verdraengt wird. Wenn meine Frau hier mitwirkte, wuerde ich das ja auch nicht so freimuetig bekennen. Die fruehere, kirchlich "vergoetterte" und strafrechtlich verordnete Homophobie wirft einen langen Schatten.
Ich bin froh, dass ich die Hemmschwelle ueberwunden habe. Ich habe so sehr viel Schoenes erleben koennen. Und ich glaube, dass es positive Nebenwirkungen fuer das allgemeine Zusammenleben gibt.