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Die Stabilität von Ehen

welche Faktoren?
Das man an der Beziehung arbeitet oder wie Ihr euch ausgedrückt habt, kümmert.Es ist wichtig, für den Partner interessant zu bleiben, sich nicht gehen zu lassen.
Füreinander da zu sein ist sehr wichtig,Verständnis, viele Paare schmeissen einfach zu schnell die Flinte ins Korn.
@****nse...

Wir erkennen den Unterschied mit Hilfe von Selbstreflektion.


*gruebel*

da bin ich mir manchmal gar nicht soooooooo sicher... *nene*


Dies ist nicht mein Lebenskonzept und ich weiß, dass eine Welt voller Liebe, Respekt und Würde eine bessere, wundervolle Welt ist die es zu erreichen und zu erhalten gilt! Dafür kämpfe ich.

*klugscheisser*

mache dies sehr ungern, denn normalerweise, rede ich nicht von mir hier im forum...

aber ausnahmen, sind ja begehrt!


eine meiner unliebsamsten erfahrungen, die im laufe meines lebens mir aufgedrängt wurde ist die:
das menschen, die eine bessere welt erschaffen wollen, die schlechtesten menschen, unter allen menschen sind. es sind die größten lügner und heuchler, die von liebe, güte und einer besseren, anderen welt reden und dafür KÄMPFEN wollen...

welch leid, haben jene menschen, in mein leben, und das in meinem umfeld gebracht. alles liebe nette zeitgenossen, die mit dem argument LIEBE und bessere welt, anderen menschen mißbrauchten.

warum sind es die schlechteren menschen?
weil sie die menschen nicht so sein lassen wie sie sind!
man verbreitet thesen, phrasen über ein miteinander, über liebe, über ethik, über religionen, über glauben.

und will andere bekehren...

bekehrer, sind die größten verbrecher, die größten leidverbreiter, die es gibt. denn sie tun dies mit insbrünstiger überzeugung, anderen, leid aufzuzwingen...

im verlogenen namen der nächstenliebe


wenn @****nse, du dies für dich in anspruch nimmst, für eine bessere welt zu kämpfen, ist dies völlig okay...

andere, sollen und dürfen das machen, was sie wollen.
AUCH WENN UNS DAS NICHT GEFÄLLT!!!

und hier spannen nun wir wieder den bogen zum thema ehe und stabilität. wann wird eine ehe instabil.

meist dann, wenn ein part, versucht, den anderen part von IRGENDETWAS zu überzeugen *nono*



****lli Paar
20 Beiträge
Länge und Zeitpunkt
Wr sind bereits seit 7 Jahren zusammengewesen, als wir geheiratet haben. Seit 6 Jahren lebten wir bereits zusammen und was noch viel wichtiger ist - meiner Meinung nach- ist, dass wir als Schüler(in) zusammen gekommen sind und alle anschließenden wichtigen Ereignisse, wie Abschluss, Ausbildungssuche, Studium, 1. eigene Wohnung, Führerschein, Hauskauf,... all das bisher zusammen gemeistert haben, und wer dass alles gemeinsam schafft, ohne sich in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln, der dürfte auch alle anderen Höhen und Tiefen schaffen. Wer richtig zusammengewachsen ist, lebt sich nicht so schnell auseinander. Wer hingegen erst sehr kurze Zeit miteinander verbracht hat, bevor sie das "Ja!" sagen, der hat diese gemeinsame Entwichklung einfach cnith erlebt und das Gebilde wird zerbrechlicher...
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Wer hingegen erst sehr kurze Zeit miteinander verbracht hat, bevor sie das "Ja!" sagen, der hat diese gemeinsame Entwichklung einfach cnith erlebt und das Gebilde wird zerbrechlicher...

Sorry aber da will ich widersprechen, weil dass ja im Umkehrschluss hieße, dass jeder der erst nach Schule, Studium, Führerschein etc mit seinem Partner zusammen gekommen ist keine Ehe mehr eingehen sollte, da diese dann auf wackeligen Füßen stehen würde...
@ NoMoreSex

ganz genau!
Da die beiden erst 23 und 25 Jahre alt sind, sollten wir die Frage in 10 oder 15 Jahren nochmal stellen. Dann wenn sie merken so manches im Leben verpasst zu haben...

Es gibt keine idealen Voraussetzungen, es kann immer alles passieren. Schicksal eben!
Es gibt kein Rezept...
... für die Liebe.. es gibt nur gute Zutaten..

Der Spruch ist nicht von mir... aber nach drei sehr langjährigen Beziehungen ist das meine Zusammenfassung....

Die Zutaten haben es eben in sich *g* ....
Dann wenn sie merken so manches im Leben verpasst zu haben...

Das klingt jetzt aber reichlich negativ.

Hey,das komplette Leben besteht aus Entscheidungen. Ich vergleiche das immer gern mit einer Weggabelung. Wenn man sich für die eine Strecke entscheidet, dann verpasst man automatisch das, was eine auf der anderen Strecke erwartet hätte.

Entscheidet man sich fürs Singledasein mit vielen ONS - verpasst man die Nähe und Innigkeit einer festen Beziehung.

Entscheidet man sich für eine feste Beziehung - verpasst man vielleicht so manche sexuelle Erfahrung.

(die offene Beziehung klammere ich mal bewusst aus, weil sie für viele nicht oder nur bedingt infrage kommt)

Entscheidet man sich für eine Ausbildung, verpasst man das freie Studentenleben - entscheidet man sich fürs Studium verpasst man die Gelegenheit früh Geld zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen.

Entscheidet man sich für Kinder, dann gibt man einen Teil seiner Freiheit auf - entscheidet man sich gegen Kinder, verpasst man das, was Kinder einem geben könnten.

So gesehen besteht das ganze Leben mitunter aus mancher verpassten Gelegenheit - aber das geschieht so oder so, egal, welche Entscheidung man trifft.

So gesehen ist das doch nichts negatives - sonst könnte man ja pausenlos heulen, weil man einfach nicht ALLES mitnehmen und NICHTS verpassen kann. Schon rein logistisch nicht. *zwinker*
@uccelli
Ich finde das super! *top2*

Ihr seid ein gutes, wichtiges Vorbild in einer Gesellschaft, die sich nach meinem Gefühl im neuen virtuellen Social Network Zeitalter, in dem alles möglich scheint, zwischenmenschlich eher wieder voneinander entfernt, als näher zusammen findet.

Ich bin nicht neidisch. Sondern ich freue mich darüber, dass es noch solche glücklichen jungen Paare gibt. Und dies zeigt mir dann immer auch, dass ich mit meiner Einstellung, meinen Thesen über die Liebe nicht allein auf der Welt bin. Und ich habe die Hoffnung, dass die Liebe die Menschen einmal sehr weise machen wird, wenn sie den Sinn des Lebens in ihr erkennen.

Ich bin überzeugt, dass ihr nichts verpasst - im Gegenteil - und dass ihr Spass daran habt, eure Liebe immer als eine große Herausforderung, als ein spannendes Rätsel zu sehen und dass ihr diese nicht als Selbstverständlichkeit versteht.

Alles Gute.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Vor allem
leben die beiden ja trotz der gemeinsam verbrachten Zeit starker persönlicher Entwicklung rel. freizügig und aufgeschlossen. Ähnlich ist es mir mit meiner Liebsten ergangen.

Wenn man sich großzügige Freiheiten einräumt und sich nicht gegenseitig gängelt, kommt der berühmte "Scheißeichhabwasverpasstundmussdringendwasnachholen"-Effekt erst gar nicht auf.
Denn man kann sich auch ein wildes, aufregendes Leben gönnen, bei dem man nichts verpasst. Ohne dabei ständig den Partner wechseln zu müssen, nur weil man z.B. dringend mal ne spezielle Spielart erleben will...
****lli Paar
20 Beiträge
Verpassen...
...tun meiner Meinung nach eher diejenigen etwas, die sich erst spät binden. Warum?
Wir haben immer jemanden auf den wir uns verlassen können, der uns tröstet, der daheim auf uns wartet nach einem schweren Tag, mit dem wir unsere Freude teilen können, den wir nach einem tollen Tag abends vor Glück und Freunde verschlingen.
Wir haben zu unseren Partnern so großes Vertrauen, dass wir keine unsere Fantasien geheim halten müssen. Und sie sogar teilen, wenn man so gut zusammen passt, wie wir.
Man erreicht viel mehr, als allein: finanziell gesehen (Auto Haus Urlaub), wie auch emotional, da man immer eine Stütze hat. Auch Dinge wie z.B. das Auto waschen, die Wohnung putzen, einen Baum einpflanzen, ALLEs macht zu zweit mehr Spaß als allein, und geht schneller! Und umso mehr ( auch belanglose) Dinge man gemeinsam erlebt hat, umso mehr gemeinsame Erfahrungen, Erinnerungen und Insider hat man auch.
Manche gelangen an diesen intimen Punkt einer Beziehung niemals, da die Zeit einfach zu knapp ist.
Ich beneide meine Mitmenschen ohne feste Partnerschaft oder schnell wechselnden Partnerschaften überhaupt nicht.
Allein der Krampf, sich jedes Mal neu Kennenzulernen, Fehler zu übersehen, Fehler zuerkennen, Fehler anfangen zu hassen, trennen, heulen, neu verlieben und so weiter- das ist doch reine Zeitverschwendung. Ich denke die Menschheit muss mal lernen, dass Liebe ein Teil einer guten Beziehung oder Ehe ist, ein viel wichtigerer ist aber Uneigennützigkeit und Toleranz. Fehler hat jeder, der eine die , der andere andere, den 100 % PERFEKTEN Partner gibt es nicht. Wenn man aber auf jemanden trifft, der, wie man selbst, irgendwann erkennt, dass es die eigenen Fehler sind, die die frische Beziehung/ Ehe kaputt machen, dann läufts.... *g*
Verpassen tun wir gar nichts, wir erleben miteinander viel mehr, als viele unserer Single-Freunde. Okay, wir verpassen ein paar Schniedels und ein paar Muschis - wenn ich das so mal auf den Punkt bringen darf - aber wenn uns doch unsere eigenen gegenseitig gut gefallen, reicht es doch wenn wir zu zweit (oder mal zu dritt oder zu viert ) das erleben und uns daran erinnern können, was "Ihr " mit irgendwem macht! Oder?
******Sex Frau
3.167 Beiträge
es geht dabei doch auch nicht um das verpassen... verpassen ist immer Auslegungssache und wenn es danach geht verpasst jeder immer und andauernd etwas ...und wenn es manchmal nur der Bus ist *zwinker*
Viel mehr stellt sich für mich die Frage was einen glücklich macht,@****lli sicherlich habt ihr eine für euch perfekt Form gefunden, jedoch heißt das nicht im Umkehrschluss dass alle anderen nicht auch glücklich sein können. Sicherlich wünschen sich viele eine neverending Lovestory Beziehung, aber es klappt halt nicht immer.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Sorry
da muss ich euch leider widersprechen...und ich gönne Euch das Glück... *g* Leider seit Ihr eine Ausnahme...(noch). ... es ist belegt das es nachteilig ist sich so früh zu binden. Habe ich übrings auch hinter mir...Ich bin jetzt 1,5 Jahre mit meiner Partnerin zusammen und werde dieses Jahr heiraten was ich im Leben nicht mehr vor hatte. Wir sind gleich alt. Jeder wird so genommen wie er ist...und zwar in jeder Hinsicht...Es werden keine Verbesserungsvorschlage angenommen... *g* ... Es wird OFFEN alles angesprochen...auch verzichten wir nun mehr auf einen treue Spruch für den Rest unseres Leben...Wir wissen das, dass noch lang sein kann...Die Erfahrung bekommt man leider nicht durch Klugheit...sondern nur durch Erfahrung....übrings gab es im letzten "Stern" einen sehr interessanten Bericht über dieses Thema...
****Too Paar
13.567 Beiträge
Wenn man sich großzügige Freiheiten einräumt und sich nicht gegenseitig gängelt, kommt der berühmte "Scheißeichhabwasverpasstundmussdringendwasnachholen"-Effekt erst gar nicht auf.
Denn man kann sich auch ein wildes, aufregendes Leben gönnen, bei dem man nichts verpasst. Ohne dabei ständig den Partner wechseln zu müssen, nur weil man z.B. dringend mal ne spezielle Spielart erleben will...

Sehe ich ganz genauso!
Wild ,aufregend und spannend kann es sein-auch und gerade mit immer dem selben Partner.Ich musste das auch erst lernen im Laufe meines Lebens und meiner Beziehungen.Je mehr Frau den Partner für sich alleine beansprucht-in körperlicher Hinsicht meine ich,umso mehr läuft sie Gefahr ,dass er ausbricht.Gilt auch umgekehrt finde ich.
Wenn man gegenseitig die Besitzansprüche ablegt,was das Thema Sexualität anbelangt und dieses Thema offen und unbefangen angeht-umso mehr bindet das die Partner aneinander.Dies ist natürlich meine persönliche Erfahrung.
Emotional gesehen war ich keinem Partner näher als meinem jetzigen!
Und das obwohl oder besser gesagt gerade weil wir uns gegenseitig viele Freiheiten einräumen und das auch nicht immer ganz so easy war....*zwinker*


LG,Eva
...
Mein Mann und ich hatten gestern 20. Hochzeitstag, 2 1/2 Jahre nach unserem damaligen Kennenlernen haben wir geheiratet.

Ich genieße es so lange mit meinem Partner zusammen zu sein.
Die Vertrautheit, die Nähe und ja, auch die Auseinandersetzungen, mittels derer wir uns weiterentwickelt haben und die unsere Bindung, unsere Liebe noch tiefer haben werden lassen.

Das Gefühl einen Menschen an meiner Seite zu haben, der mich so gut kennt, den ich kenne und trotzdem, auch nach so vielen Jahren noch neue Seiten an ihm entdecken zu können...

Es bleibt spannend *g* *zwinker*

...und nicht zu unterschätzen: unsere gemeinsamen Kinder!
*******s10 Mann
194 Beiträge
Etwas im Leben verpasst...
...habe ich, weil nicht schon früher geheiratet und Kinder in die Welt gesetzt habe. *zugabe*
Meiner Erfahrung nach sagt die Länge einer Ehe absolut gar nichts darüber aus, wie groß die Liebe noch ist

Nicht nur Liebe trägt zur Stabilität der Ehe bei..nach 28 Jahren glücklicher Ehe weiss ich das ganz genau
*********nw_nw Mann
3 Beiträge
immer noch glücklich verheiratet
....und das nach mittlerweile über 20 Jahren.
Jung geheiratet, Kinder bekommen und groß gezogen.
Sich ständig gemeinsam weiter entwickelt und immer an den eigenen, gemeinsamen Träumen gearbeitet.
Viele Hochs und auch einige Tiefs durchlebt.

Also für mich ganz persönlich, und ohne Anspruch auf Gültigkeit für Andere, hat das relativ schnelle und frühe binden funktioniert. Sehr gut sogar.

Heute trennen und verbinden sich Menschen völlig unabhängig von Trauschein und Dauer der Beziehung. Daher denke ich daß es völlig egal ist ob man sofort oder erst nach langer Anlaufzeit heiratet.
Wie man miteinander umgeht, offen anspricht was stört, Wünsche äussert, zuhört und natürlich bereit ist Kompromisse einzugehen entscheidet darüber wie "erfolgreich" eine Ehe wird. Und natürlich ist das mit der Sexualität genau so, je länger eine Beziehung anhält um so mehr muss man erkennen daß sich Sexualität ebenfalls verändert, und nicht immer bei beiden Partnern in der gleichen Zeit in die gleiche Richtung. Das Gefühl etwas zu verpassen entsteht meistens dann wenn das Thema dabei nicht angesprochen wird. Dann entstehen unausgesprochene, und daher auch unerfüllte Wünsche. Ein offener Umgang mit allen Fragen des täglichen Lebens, auch der Sexualität, hilft meistens eine Lösung zu finden.
Bei mir..
ist es so das ich grade 2 Jahre mit meinem Mann zusammen war als wir geheiratet haben. Ich muss sagen ich bin glücklich das wir das so gemacht haben weil es einfach noch aufregender ist neue seiten kennen zu lernen. Okay in manchen beziehungen kommen evtl. nicht so super seiten raus wie z.b. bei meiner schwägerin. Die haben auch sehr schnell geheiratet und der haussegen hing schon ein halbes jahr nach der Hochzeit schief. Bei meinen Eltern war es so das sie ca. 8 Jahre zusammen waren und dann geheiratet haben. Die ehe hielt auch nur 8 weitere Jahre. Seit dem meine Eltern beide relativ schnell wieder geheiratet haben hällt es super. Also ich muss sagen das es wahrscheinlich immer wieder unterschiedlich ist, ich aber in meinem umkreis gute erfahrungen habe wenn man früh Heiratet. (Dieses soll jetzt kein aufruf sein, das alle so schnell wie möglich unter die Haube kommen *zwinker* ... )

Für mich gibt es mehrere Faktoren die wichtig sind um zu heiraten. Ob sehr früh in einer beziehung oder nach längerer zeit.Sollten diese Faktoren stimmen wird alles gut.

LG Niika
ich kennen beide seiten...beim ersten mal nach 2 jahren geheiratet...hat 13 jahre gehalten...

ehemann nr 2 habe ich nach 4 monaten geheiratet..da waren wir noch nicht einmal zusammen gezogen...sind jetzt 3 1/2 jahre...und haelt hoffentlich noch ewig *zwinker*
Bei einigen klappt es auch noch nach vielen Ehejahren, da hat man sich gesucht und gefunden, andere merken nach einer Zeit, dass die gemeinsamen Interessen teilweise zu weit auseinander liegen, so ist dann Ärger vorprogrammiert.

Nun sind wir in zwei Wochen 10 Jahre sehr glücklich verheiratet, ich wollte keinen Tag missen und hoffe das wir gesund für immer zusammenbleiben!
*******s10 Mann
194 Beiträge
Bei uns ist es so...
Es ist ja bekannt bei allen anders, bei uns ist es so (wir sind jetzt 11 Jahre zusammen):
• Wir haben uns in einer Lebenskrise kennen gelernt, damals beschlossen es nun besser und anders zu machen, uns auch wirklich daran gehalten seither und unsere neuen Lebensentwurf mehr oder wenig erfolgreich und glücklich in die Realität umsetzen können...
• Wir haben gemeinsame Überzeugungen: Z. B. 1. Jeder kümmert sich um seine Probleme und löst sie und versucht im Leben weiterzukommen. 2. Wir leben ökologisch und verantwortungsbewusst. - Wir haben ein gemeinsames Leiden: Wir sind beide ADHS-ler, ich einer mit H, sie eine ohne H. Wir unterstützen uns, damit umzugehen.
• Wir schonen uns nicht, sind direkt, sagen was wir wollen. Streiten, wenn es sein muss, bis die Dinge geklärt sind. Das kann laut werden, knallen, schmerzhaft sein, intensiv sein, unangenehm und mühsam sein. Bis jetzt hat es uns immer gestärkt.
• Wir haben drei wunderbare gemeinsame Kinder: Sie sind das was wir gemeinsam geschaffen haben und durch gemeinsame Pflege weiter schaffen.
• Wir haben charakterliche Gemeinsamkeiten: wir leben beide schon immer eher zurückgezogen, leben in unserer eigenen Welt, haben jeder nur wenige, dafür sehr gute Freunde, haben hohe Erwartungen an uns selber, Faulenzen aber beide sehr gerne, haben eine spirituell-körperliche Seite, lieben die Philosophie und dort ähnliche Philosophen....
• Wir ergänzen uns: ich bin sehr rational, sie ist sehr einfühlsam, ja, das klassische Schema, und wir haben gelernt und lernen immer mehr, auf die Stimme des anderen zu hören...
• Wir haben Sex und mögen ihn noch immer zusammen, was heisst noch immer, immer lieber...


Wir denken, es geht weiter gut mit uns weiter....
An Honey51
Nicht nur Liebe trägt zur Stabilität der Ehe bei..nach 28 Jahren glücklicher Ehe weiss ich das ganz genau

... das klingt spannend.. was denn noch?
da
was denn noch?


wäre Vertrauen, Gemeinsamkeit, gegenseitiger Respekt, Achtung voreinander, miteinander das Leben teilen und teilhaben dürfen, gemeinsame Freude, Trauer, Beruf, Freizeit, Kultur, Hobbys, Urlaub, Reisen, ein gemeinsames Haus oder eine Wohnung, ein Garten, Kinder, Tiere....


Sex, Lust, Frust, Spannung, Langeweile, Zuneigung, Geborgenheit, Vertrautheit, Wärme, Zärtlichkeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Streit, Versöhnung, gemeinsame Freunde, Kochen, Essen, Trinken, Feiern......


sich gegenseitig helfen, unterstützen, Schwächen und Stärken gegenseitig ergänzen, den Alltag und organisatorischen Abläufe verantwortlich gestalten, empfindsam sein für Befindlichkeiten, auf Veränderungen reagieren, den Partner bei der persönlichen (Weiter)Entwicklung fördern............

wir könnten nach 32 Jahren Ehe noch vieles mehr aufzählen, was alles zur Stabilität einer Ehe beiträgt. *freu*




lg Angelika und Ralf
Etwas Neid....
.
..sich gegenseitig helfen, unterstützen, Schwächen und Stärken gegenseitig ergänzen, den Alltag und organisatorischen Abläufe verantwortlich gestalten, empfindsam sein für Befindlichkeiten, auf Veränderungen reagieren, den Partner bei der persönlichen (Weiter)Entwicklung fördern............

.. kommt doch tatsächlich bei mir auf *g* Und natürlich genauso Bewunderung. Wie macht Ihr das bloß?

Ich habe drei sehr langjähige Beziehungen einschl. Kindern und Ehe und Zusammenwohnen "hinter" mir.... jeweils mit sehr schmerzhaftem Ende.... und hätte doch dabei gerne das, was Ihr beide da gerade gechrieben habt.

Wenn es eine Schule dafür gäbe.... ich würde viel drum geben, dort zu lernen und zu üben.
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