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Die Stabilität von Ehen

****ggi Paar
623 Beiträge
So einfach....
dürfte es nicht sein, Iris.

Eine Schule vermittelt immer nur Altbekanntes und davon in aller Regel nur ein kleiner Teil.

Das Leben ist aber weitaus vielschichtiger und individueller.
So kann es auch sein, dass man "alles richtig" bzw "keinen Fehler" macht, aber dennoch nicht zum Ziel kommt.

Du schreibst nur von einem schmerzhaften Ende, aber sehr oft ist das nur der Punkt, wo sich Frust, Schmerz und Angst manifestiert, die schon lange vor dem Ende da waren.


Oder vielleicht ist es doch ganz einfach: Die Lektion ist, vielleicht weniger Anspruch zu haben, weniger Perfektion erwarten von sich und dem anderen, und sich mit dem tagtäglich Erreichten zufrieden geben, wenn es das Ergebnis aufrichtigen Umgangs und ehrlichen Bemühens ist.
So sind doch viele der Gemeinsamen Dinge, die Angelika und Ralf aufzählen eine logische Konsequenz. Es gibt ieinfach Alltag, Beruf, Frust, Freunde, Urlaub, Kinder usw.
Entscheidend ist, was die beiden so beschreiben: "verantwortlich gestalten, empfindsam sein für Befindlichkeiten, auf Veränderungen reagieren und den anderen fördern".
Denn gerade da gibts oft Defizite: Verantwortung will kaum einer Übernehmen, man schiebt alles auf andere oder auf unabänderliche Vorgaben oder Vorraussetzungen. Anstatt zu reagieren, wenn etwas für einen in die falsche Richtung geht wird es ignoriert, man hofft auf ein "später". Dabei ist es recht einfach frühzeitig Dinge klar zu stellen, was später dochzunehmend schwieriger ist. Und empfindsam dafür sein, was der andere denkt oder was er für eine Meinung/Eindruck hat. Und da schadet es nicht, ggf etwas selbst dann klar zu versichern, obwohl der andere das vermutlich eben schon weiss, wissen sollte oder wissen könnte.
Das verhindert Missverständnisse und bringt Sicherheit und auch Bestätigung. Dann ist für Angst kein Platz, denn die ist ein schlechter Begleiter und ein noch mieserer Ratgeber.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das Glück
auf den richtigen Partner zu treffen, dürfte einzig ausschlaggebend sein, ob eine Beziehung dauerhaft hält oder man sich aneinander aufreibt. Der eine Mann, die eine Frau rennt schon bei der kleinsten eifersüchtigen Vermutung zum Scheidungsanwalt, der andere Mann, die andere Frau sucht erst das Gespräch und bemüht sich, Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen.

Leider ist es so, dass irgendwelche Muster in Menschen sie immer wieder an den gleichen untauglichen Gegentyp geraten lassen, während die tauglichen nicht beachtet werden.
****tel Mann
290 Beiträge
an der beziehung arbeiten
sicherlich gehen viele ehe den bach hinunter früher oder später, aber warum?
ich denke das ganze leben ist ein abenteuer und auch für eine ehe gibt es keine garantie. entscheidend ist , dass man miteinander redet und nicht aneiander vorbeiredet. es treten immer mal probleme auf , doch die sollte man ansprechen und nach lösungen suchen.
es ist nicht immer eitel sonnenschein und eine gute beziehung zeigt sich erst wenn es schwierig wird.nur gemeinsame lösungen bringen beide weiter und lassen sie eine einheit werden
**********_8122 Frau
6 Beiträge
mein mann und ich sind da auch eine anti beispiel *g* wir sind in diesem jahr 11 jahre verheiratet und haben uns vorher nur 10 monate gekannt *g* ich denke es kommt darauf an wie man miteinander umgeht und ob man daran arbeitet die liebe zu erhalten *g* und dann klappts egal wie früh oder spät man geheiratet hat *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wir haben
im 12.Jahr unseres Kennens unser erstes Kind bekommen. Das heißt gar nichts, ich habe bis zum 29. Jahr durchgehalten.
****nLo Mann
3.707 Beiträge
re: die stabilität von ehen
Der Hauptdiskussionspunkt war, ob die Länge der Zeitspanne, die sich das Ehepaar VOR der Hochzeit kennt, mitentscheidend dafür ist, ob eine Ehe hält oder nicht.
Dafür gibt es wiss. Belege, ja.
****tel Mann
290 Beiträge
stabilität
die frage ist wer hat wen zu dieser problematik gefragt und dann eine studie dazu verfasst. ich denke es ist nicht objektiv in diesen studien sondern eher subjektiv
*******_85 Frau
375 Beiträge
Vor meiner Hochzeit kannte ich meinen Mann 2 1/2 Jahre (davon 2 Jahre Wochenendbeziehung, 1/2 Jahr gemeinsame Wohnung). Ich hätte ihn sicherlich auch schon vorher geheiratet, "musste" aber warten bis ich 18 war, weil meine Eltern der Ehe nicht zustimmen wollten und ich mir den Gang vor den Richter gespart habe. Mittlerweile sind wir 8 1/2 Jahre verheiratet.

Je länger die Zeit vor der Eheschließung ist, desto besser kennt man sicherlich seinen Partner und desto mehr Höhen und Tiefen (oder eben auch Alltag) hat man bereits als Paar hinter sich gebracht. Das schützt einen aber nicht davor, dass es irgendwelche Schicksalsschläge oder andere Ereignisse gibt, die einen selbst oder den Partner völlig verändern. Dann bleibt es zu prüfen, ob es noch passt oder eben nicht. Kommunikation und der gegenseitige Respekt sind für mich ganz wichtige Grundlagen.

Es gibt soviele Gründe, weshalb man sich scheiden lassen will (auseinanderleben, Fremdgehen, etc.) oder eben auch gerade nicht (Abhängigkeit voneinander, gemeinsame Kinder, etc.). Die Gründe dürften so vielfältig sein wie die Paare selbst.
....
Wahrscheinlich sind viele Paare einfach so lange verheiratet, weil sie sich nicht scheiden ließen!

*ironie* aus!
Mal scherzhaft ihre zwei cent da läßt *grins*


Mein Mann und ich (jetzt 21 Jahre verheiratet 27 jahre zusammen)
haben immer gesagt , wir werden erst dann heiraten , wenn wir das Geld für die Scheidung zusammen haben.

Das wir dann das Scheidungsgeld allerdings mit der Hochzeitsfeier schon wieder verprasst hatten, war uns vollkommen entgangen *zwinker*

Wir sind nach wie vor verheiratet, und auch wenn das Geld für ne Scheidung nun da währe, wollen wir das nicht ändern.


In welche Richtung wir denn nun welche Wissenschaftlichen Belegungen unterstützen, ist und dabei vollkommen schnurz.


LG YOYO
das Leben.........
prägt und verändert einen Menschen im Laufe der Zeit und öfters als wir denken entwickeln sich die Partner und ihre lebens-vorstellungen eben auseinander..................

ich habe jeden Abschnitt gelebt und möchte aus der Entfernung betrachtet keinen vermissen denn jede Beziehung hatte auch ihre schönen Momente und nur durch Erfahrungen ob negativ oder positiv formt das Leben dich zu dem was du jetzt bist und ausmachst.

LG
Headquarter69
****cia Frau
285 Beiträge
Zeit ist kein Garant
Ich habe einen Mann geheiratet, der die Ehe irgendwie als einen Vertrag begriff, mit dem ich in personan in seinen Besitz überging, welchen er so schlecht behandeln kann, wie er nur möchte. Seine erste Ehefrau hat dieses Spiel fast 20 Jahre mitgemacht, ich bin nach weniger als einem Jahr gegangen. Beide haben wir ihn vor der Eheschließung gekannt. Wie er dann seine Gesinnung ändert, sobald er glaubt etwas (mich) sicher zu haben und wie respektlos er dann mit mir umging, war für mich schockierend. Eine Freundin, die einen Mann mit gleicher Persönlichkeitsstruktur geheiratet hatte, berichtete mir, dass sie selbiges erfuhr - sie allerdings war mit ihrem Mann zuvor mehr als 5 Jahre liiert.

Sich gut zu kennen, halte ich nicht nur für eine wichtige Voraussetzung, um zu heiraten, sondern auch, um wahrhaft zu lieben. Zeit begünstigt ein gutes gegenseitiges Kennen. In meinem Fall musste ich schmerzhaft lernen, dass aber auch Zeit kein Garant ist. Das Positive dabei: Ohne diese Erfahrung wäre ich heute nicht hier *g*
****65 Frau
21 Beiträge
Ich denke, nicht die Zeit die man sich bereits kennt ist wichtig für das Funktionieren einer Beziehung, sondern wie gut man zueinander passt.

Sicherlich hat es da einen gewissen Vorteil, wenn man den Partner bereits eine Weile kennt, um dieses einschätzen zu können. Andererseits entwickelt sich jeder Mensch weiter – sollte zumindest so sein. Dann stellt man irgendwann fest, dass der Partner ein anderer Mensch ist, als der den man geheiratet hat. Inwieweit man nun bereit ist, um diese Ehe zu kämpfen liegt sicherlich sehr daran, wie gut es mal gepasst hat.
Unserer Meinung nach, spielt es keine Rolle, wie lange man sich vor dem heiraten kennt.Wichtiger sind da ganz andere Faktoren.Hat man zum Beispiel, gemeinsame Ziele,Interessen, hat jeder Partner dennoch genügend Freiraum für sich, wird gemeinsam an einer Weiterentwicklung der Partnerschaft gearbeitet, Kompromißbereitschaft uvm.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Verallgemeiner lässt sich halt diesbezüglich nichts. Und vor allem ist die Ehe nicht monokausal erklärbar - geschweige denn eine rationale Angelegenheit...
Ein liebes Hallo an Euch Joy-cluber,

Wir gehen bereits 11,5 Jahre einen gemeinsamen Weg und haben uns erst nach 10 Jahren geheiratet.
Warum???
Nun, sehr lange gespart für eine Traumhochzeit. Natürlich das ist kein Garant für eine glückliche Ehe - aber wir sehen das wie viele hier, es ist sehr wichtig über alles mit dem Partner reden zu können, egal was, man muss aufeinander eingehen, den Anderen akzeptieren wie er ist, gemeinsame Ziele gleichstark verfolgen und dem Partner genug Freiraum lassen für sich selbst.

Ich kenne einige Ehepaare, die wahrscheinlich nur noch aus Gewohnheit zusammen sind, aber nicht miteinander leben im ehelichen Sinne, sondern mehr als eine Art "WG"!? Ich finde das sehr traurig!

Sicher ist nicht nur der SEX ausschlaggebend für eine gute Ehe, aber ich finde schon eine Grundvorraussetzung, warum geht man denn fremd? Meist nur aus dem Grund, weil einem der Partner nicht mehr das gibt, was man gern möchte - ich sag es so oft, einfach nur mangelnde Kommunikation. Eine gute Beziehung ist meiner Meinung nach auf 3 Säulen aufgebaut Liebe, SEX und Vertrauen.

Natürlich ist auch dies nicht immer eine Garantie aber es hilft schon sehr viel - einfach auch mal zu sagen das möchte ich oder auch nicht, oder das würde ich gern mal machen!?

Oft hilft auch schon ein langes Nicht beisammensein - wir waren in unserem 3. Beziehnungsjahr mehr oder weniger unfreiwillig,
1/2 Jahr getrennt - weil mein Mann da im Auslandseinsatz war - dies war unsere Bewährungsprobe und dass hat uns gezeigt dass wir zusammen gehören. Denn wie es schon teilweise hier angesprochen wurde, besonders in schlechten Zeiten bewährt sich eine gute und standfeste Ehe oder Beziehung erst wirklich.

LG an Alle Ste *wink*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Warum
ist eine WG traurig? Egal ob mit oder ohne Trauschein?

Ich kenne einige Ehepaare, die wahrscheinlich nur noch aus Gewohnheit zusammen sind, aber nicht miteinander leben im ehelichen Sinne, sondern mehr als eine Art "WG"!? Ich finde das sehr traurig!

Vor allem wenn auch Kinder da sind? Ich plädiere dafür, dass man abrückt von Bewertungen fremder Lebensmodelle jeder Art und nur sein eigenes Dasein bewertet. Ich lebe WG-Ehe und komme damit gut zurecht. Es bereichert mein Leben sogar sehr, mehr als eingleisige Monogamie.
kann ja auch jeder selbst für sich entscheiden - jeder denkt darüber anders.........
Wenn man seriösen Forschungen Glauben schenkt, ist die Monogamie nicht der Weisheit letzter Schluss, die Natur lebt uns hier eher das Gegenteil vor.Eine WG, wie oben angeführt, kann in vielen Fällen, das "bessere " Lebensmodell sein.Was wäre denn die Alternative?Scheidung,Trennung?Für welchen Preis?Den größten Schaden erfahren in diesem Fall die Kinder.Da ist die Entscheidung für dieses Modell doch eigentlich viel vernünftiger, warum etwas aufgeben, das in vielen Bereichen wunderbar funktioniert.
Bitte nicht als Kritik auffassen, eher als Denkanstoss....
magst ja Recht haben - aber wenn sich beide nichts mehr zu sagen haben und wenn nur noch miteinander streiten, ist das auch nicht schön für die Kinder, wen sowas gut funktioniert dann natürlich warum nicht.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Wichtig wäre ja auch noch, was denn Ehe eigentlich für das Paar bedeutet.
Wir sind verheiratet, aber die Ehe bedeutet für uns nichts. Wir haben aus rechtlichen Gründen geheiratet, damit die Frau im Falle einer Trennung nicht vor dem Nichts steht.
Insofern hat die Heirat bei uns auch nicht wirklich etwas verändert. Wir haben nach zwei Jahren geheiratet. Doch dieser Zeitpunkt ist nicht relevant. Relevant ist, wann wir beschlossen haben wie und wie verbindlich und unter welchen Bedinugnen gemeinsam durchs Leben zu gehen.
Jenachdem, was für ein Paar die Ehe bedeutet, bekommt auch die hier gestellte Frage eine andere Bedeutung.
Nicht mehr alle die heiraten, tun dies, weil sie an die Werte der traditionellen Ehe glauben.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nun,
die Frage ist berechtigt. ich kenne Ehen, da gingen die Partner nach dem Standesamt vielleicht noch essen und dann auseinander, reine Zweckehen also.

Aber darf man solche Ehen überhaupt als solche sehen? In der Regel werden sie noch nicht mal "vollzogen".

Hier geht es doch eher um die Ehen, die noch Wohngemeinschaft sind, Zweckgemeinschaft auch, Elternschaft, Kameradschaft oft auch. Bei "Freundschaft" würde ich zweifeln, es sei denn im Sinne von Facebook.
****Too Paar
13.566 Beiträge
ich kenne Ehen, da gingen die Partner nach dem Standesamt vielleicht noch essen und dann auseinander, reine Zweckehen also.
Aha....und wieviele solcher *Ehen*kennst du?
Und was mich noch mehr interessiert...Warst du bei der Trauung,dem Essen und dem Auseinandergehen danach dabei?
Also ich wage zu bezweifeln,dass du so viele solcher seltsamen Arrangements tatsächlich kennst....*skeptisch*
Aber ich gebe zu...es klingt erstmal immer wieder gut,wenn du solche Dinge von dir gibst....*fiesgrins*

LG,Eva
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wie du zu meinen beliebst.
Du kannst es halten wie du willst, aber ich finde es trotzdem ungehörig, etwas öffentlich anzuzweifeln, was ein anderer schreibt, ohne dass du mehr als eine Gegenvermutung hast.

Eigentlich meine ich offen genug gewesen zu sein, dass mein Berufsfeld ziemlich deutlich von mir umrissen wurde. neulich nannte ich es Wanderer zwischen den Welten bzw. den verschiedenen Schichten. Es soll nunmal auch Menschen geben, auch wenn du das ausblendest, die soziale Arbeit leisten. Das hat den Vorteil, dass man mit dem wahren Leben in vielerlei Formen konfrontiert wird. Und dann lernt man auch Frauen kennen, die um einer Ausweisung mit ihren Kindern zu entgehen, pro forma einen Russland- oder Polendeutschen heiraten. Oder auch deutsche Frauen, die einen Albaner oder Bosnier aus gleichen Gründen ehelichen.

Ich kann leider nichts dafür, dass es das gibt. Ich hätte dir gewiss gerne den Gefallen getan.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
interessant
....was bitte schön soll daran Spass machen eine Ehe wie eine WG zu führen....und was soll das für Vorteile bringen ....NULL...Keine... weder für Kinder...noch für Geld...

...ich will doch niemanden in meiner Wohnung habe....dem ich egal bin...ausser zum geldverdienen...

für mich sind diese Menschen einfach NUR bequem....MEHR NICHT...können nicht alleine leben....

Ehe muss KLASSE sein....Richtig klasse...und so meine ich das...in jeder Beziehung...UND den ANSPRUCH habe ich daran.... *g*
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