Swingerclub ohne GV mit Dritten-Fluch oder Segen?
Vielleicht sprechen wir ein Thema an, dass schon häufig angesprochen wurde, aber uns beschäftigt es detailliert in einem gewissen Punkt. Vielleicht können uns da ein paar Denkanstösse helfen.Wir erleben seit einiger Zeit viele neue Facetten unserer Sexualität, wohl auch durch die Beiträge hier im Joyclub.
Daher denken wir auch intensiv über einen Swingerclubbesuch nach.
Für uns steht aber fest, dass GV mit Dritten nicht in Betracht kommt.
Das mag spießig klingen, aber unsere Vorstellungen, was Partnerschaft, Anziehung und erotisches Ausleben betrifft, lassen diese "Grenzüberschreitung" nicht zu.
Wir akzeptieren selbstverständlich jede Haltung Dritter, für die Sex mit mehreren eine willkommene Variante der Erotik ist.
Für uns würde der Besuch in einem Swingerclub eher den "Kopfkinoreiz" treffen. Der Gedanke, unter Leuten zu sein, die sich in allererster Linie zum Austausch von Erotik treffen -egal, ob verbal oder real- übt natürlich eine große Anziehung aus.
Aber wie kommt dieser Umstand an?
Würden wir als egoistische Nutznießer oder als Voyeure, die wie FKK-Besucher die Unterhosen anlassen, angesehen?
Ist unsere Sorge albern und völlig unbegründet, auch wenn wir den Sex mit Dritten nur "augenscheinlich" geniessen wollen, weil ein Swingerclub nun mal der ultimative Ort der Toleranz ist?
Wie wird unser Wunsch, unsere Vorlieben allein und unter dem Gesichtspunkt "Nur gucken, nicht anfassen" auszuleben gesehen?
Lästig und inkonsequent oder völlig akzeptabel und natürlicher Teil des Swingens?