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Er hat extrem selten Lust

Keine ist verzichtbar für einen gesunden ,kompletten Menschen. Was soll daran falsch sein, oder schädlich?

und dann wundern sich die menschen, das sie sich mit problemen aller art herumschlagen müssen *nene*

vergegenwärtigen wir uns nochmal das problem, das einer von beiden weniger lust hat als der andere. in welchen nuancen dies stattfindet, ist im grunde irrelevant.

relevant dürfte sein, wer sich in seiner art, als derjenige ansieht, der eine "gesunde" einstellung zu einem thema hat, oder der, der eine "ungesunde" art dazu einbringt!

aufgrund dieser ansätze, dürfte es ein schwieriges unterfangen sein, den anderen, davon zu überzeugen, das er "ungesund" ist.

man sollte sich jetzt auch nicht so sehr an dem begriff "gesund/ungesund" festhalten, sondern von dem gedanken, der dahinter steckt!

vor lauter sex, sieht man den geschlechtsvekehr nicht *fiesgrins*

Ich versuche grade zu verstehen wo dein Problem liegt.Daß der von der TE beschriebene ein Problem hat ,das therapiewürdig scheint, ist,denke ich unstrittig.Daß sie damit bislang ziemlich selbstlos umgegangen ist wohl auch,oder?
Daß der Homo S. ein Grundverlangen nach sex hat,das durch 10000 Jahre Zivilisation nur unvollkommen gezügelt ist,ist ja auch keine neue Erkenntnis.Du bist hier in einem Forum unterwegs,in dem Leute mit Interesse an der Erotik sich austauschen.Da wirst Du mit der Haltung "ihr mit eurem dauernden Sex" nicht allzuviel Zustimmung ernten.Ist nur ne Vermutung
*panik*

jetzt ist die un_lust schon therapiewürdig... *undwech*

wäre es vermessen, die äusserst gewagte these aufzustellen, das evtl, vllt andere gewaltig therapiebedürftig sind *gruebel*

wohl kaum...
insassen einer geschlossenen anstalt, gehen auch grundsätzlich davon aus, das die anderen, die bekloppten sind... *fiesgrins*

ergo, bin ich hier doch bestens!!! aufgehoben...


wäre es vermessen, die zweite, die these zu verbreiten, das durch die hier allg annahme, deren die lösungsvorschläge generiert werden, die hier so durch das forum/tread geistern, ein neues problem entsteht. problemlösungen, der allg art, züchten neue probleme automatisch mitsich. wird gern übersehen, weil dies temporär eine spätere abfolge innehat.

keine problemlösungen, die die sache auflösen, versuche ich hier zu suggerieren...
sondern, das wesen der dinge zu ergründen... *omm*

man sehe es mir nach *zwinker*, das dies mir, nicht immer gelingt.
das ist halt das grundsätzliche problem, das mir nachgesagt wird. das es mich nicht interessiert, ob ich etwas beweisen kann/muss...

*floet*

@Freimut
Ich vermute, dass es auch und gerade in einer Beziehung für eine Frau "unangehm" sein kann, quasi zum Liebesspiel zu aufzufordern.
Es gibt da wohl oftmals "immer noch" die Erwartungshaltung, dass Initiative vom Mann auszugehen habe. Frau will ja nicht als zudringlich erscheinen, und sich womöglich einen Korb einfangen.

Gerade in einer Beziehung, sollte eine Frau ihre Lust dem Partner zeigen.

Warum es einer Frau unangenehm sein sollte, verschließt sich mir vollkommen.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Therapien kommen so oft so schlecht weg. Man muss nicht krank sein, um sich therapeutisch helfen zu lassen. Heute geht man davon aus, dass wer ein Problem hat, das ihn nicht mehr loslässt und dass er in nützlicher Frist nicht selber lösen kann, bei einem professionellen Gesprächspartner hilfe zur Selbsthilfe finden kann. Da ist eben immer noch die Scheu vor der Seele, beim Knie geht man wegen jedem Wehwehchen zum Doktor, wenn die Seele brennt - jammern viele Jahrelang vor sich hin...
Ob eine Therapie sinnvoll ist, kann in diesem Sinne nur der Betroffene / die Betroffene selbst entscheiden...

Die offensichtliche Abneigung gegen Sex innerhalb einer Beziehung, die sich mitunter über Sex definiert, ist meiner Meinung nach schon ein grösseres Problem. Geht es ja nicht einfach um ein Mehr oder Weniger von Lust, sondern um eine regelrechte Abneigung gegen das Lustvolle, sodass Lust nur noch auf Drängen des Partners erduldet wird.
Für mich wäre das eine Situation, in der alle meine Alarmglocken läuten würden: so kann es nicht weitergehen...
Aber so verschieden wie die Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Beziehungen

Grüsse
Eusebius
@****bor
Also manchmal dürfen es eben doch die einfachen Antworten sein.Es ging ja hier nicht ausschließlich um Asexualität,sondern um jemanden der ein generelles Problem mit Körperlichkeit hat,der seinen Bruder nichtmal als Kind nackt gesehen hat(ich weiß gar nicht wie man das verhindert) der Panikanfälle bekommt beim Gedanken daß seine Partnerin zu sowas krankhaftem wie der Menstruation fähig ist,wissend daß seine Entstehung maßgeblich mit diesen natürlichen Funktionen zusammen hängt.Meinst Du ehrlich nicht,daß es Sinn machen könnte da mal einen Fachmann "drauf sehen "zu lassen,schon weil Gespräche mit Fremden manchmal weniger peinlich sind?
Vielleicht steckt da ja eine Chance für ihn drin ein glücklicherer Mensch zu werden.Kannst Du das ausschließen?.Und die These,daß Leute krank sind ,die Lust auf Lust haben wird außer bei den Taliban und im Vatikan kaum größere verbreitung finden.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****bor

Seltsam nur, daß der Partner der TE ja wohl selbst eingesehen hat, daß sein Verhältnis zu dem Paarsex nachdenkenswürdig ist und auch eingeräumt hat, daß er auch etwas mehr an sie denken möchte.
Das halte ich doch für sinnvoll, daß ein Paar eben auch aufeinander zugehen sollte, wenn es Probleme gibt.
Inwieweit er dann Hilfe sucht und ggf. annimmt, bleibt eh ihm selbst überlassen. Ich verstehe nicht, womit Du jetzt ein Problem hast.
Ich hätte ein Problem gehabt, wenn vorschnell die Ratschläge nach Trennung, SC etc. gekommen wären.
Das ist ja sonst hier eher die Regel.

WiB
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn das nicht
alles überzeichnet ist, ist es absolut therapiewürdig, keine Frage. Er selbst kann sich nicht an den Haaren aus dem sexfeindlichen Sumpf ziehen, sie wohl auch nicht, weil er die rettende Hand nicht nimmt. Witzig , ich wohne zeitweise in St.Pauli, aber obwohl ich Sex nicht ablehne, zog es mich nur bis zum Operettentheater, nicht auf den Kiez, denn das ist Geschäft, nicht Sex.

.Und die These,daß Leute krank sind ,die Lust auf Lust haben wird außer bei den Taliban und im Vatikan kaum größere verbreitung finden.

Das ist einer der Sätze zu denen der Spruch passt "Ach hätte er nur geschwiegen, man hätte ihn für weise gehalten." Um so etwas loszulassen, sollte man den Sachverhalt kennen.
@*****lnd
Du darfst mich gerne in der ersten Person ansprechen und aufklären(das meine ich so),da es mir offenbar tatsächlich an Weisheit fehlt.
Er hat ja schließlich die These vertreten,daß alle Diskutantan möglicherweise krank sind und der asexuelle Partner(Begriff stimmt nicht wirklich) möglicherweise der Gesunde.Das Bild mit den Taliban und dem Vatikan paßt ganz gut,finde ich,weil die einen ein komplettes Problem mit Körperlichkeit haben(siehe Burka) und die anderen Sex nur zur Fortpflanzung gestatten.
Ich bin offen für Berichtigungen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Leider
kann ich dir hier kein Theologiestudium ersetzen.

Über die Taliban, ich würde eher sagen, die orthodoxen Muslime, äußere ich mich nicht weiter, davon verstehe ich zu wenig, aber soviel ich weiß, ist Sex bei ihnen durchaus üblich, nur unter patriarchalischen Bedingungen.

Aber der Vatikan als oberste Instanz der Katholiken ist viel offener als du glaubst, bemüht sich allerdings den Sexrahmen Familie zu definieren, vergeblich. Seit dem II. Vatikanischen Konzil unter Johannes XXIII. gilt nämlich das Gewissen des Gläubigen als oberste Richtschnur. Aber schon vor Jahrhunderten haben Katholiken Karneval gefeiert, während die puritanischen Protestanten das strikt ablehnten. Ein Grund: sie hatten keine Beichte. Zwar sind in katholischen Ländern viele Machos zu finden mit der Unterscheidung Alles Luder außer Mama, aber du wirst kaum Sexfeindlichkeit finden.

Einer der bekanntesten deutschen Sex- und Familientherapeuten ist Jesuit. Katholische Familien haben oft mehr Kinder als andere Familien.
Ich bin bekennender Katholik, müsste daher total verklemmt sein, statt dessen treibe ich mich schon jahrzehntelang an FKK-Ständen herum.

Dem genannten Problemfall kann nur geholfen werden, wenn man ihn Stück für Stück seine Sexualität entdecken lässt. Nicht überstülpen wollen, sondern entdecken lassen. Erfahrene Therapeuten kennen den Weg.

Übrigens haben sich auch viele gute Filmemacher des Themas angenommen.

und die anderen Sex nur zur Fortpflanzung gestatten.

Das würde ja bedeuten, dass man nur an den fruchtbaren Tagen dürfte!
Nun,ein Theologiestudium braucht man ja auch nicht unbedingt, um Dinge zu werten.Der Katholizismus als der Hort der freien Liebe?Das ist jetzt schon sehr OT aber ich würde trotzdem gerne drauf antworten.
Allein die Haltung zum Kondom mit Blick auf die Verbreitung von Aids in Afrika,und nicht nur dort :Ach nein,man hat ja kürzlich etwas gelockert:innerhalb der Ehe darf ein an Aids Erkrankter nun Partner/rin durch ein Kondom schützen.Unverheiratete Katoliken(nur die fühlen sich ja der Logik nach dran gebunden),die miteinander schlafen sind nach dem Willen des Vatikan weiter zum Tode verurteilt(incl. ihrer ungeborenen Kinder) weil es ihnen mangels Trauschein immernoch untersagt ist ein Kondom zu verwenden.Brauch ich ein Theologiestudium um das verwerflich zu finden?Was passiert eigentlich mit einem katholischen Priester,der sich verliebt?Reicht es da nicht auch,wenn er den lächerlichen Ablasshandel namens Beichte nutzt?Tut es nicht,denn er darf diese Liebe nicht leben,nichtmal mit Trauschein.OK,er hat dafür den Karneval,das mag ihm helfen.
Jeder soll der Sekte angehören dürfen,die ihm am meisten gibt,und sei sie noch so intollerant.Aber der Vatikan als Bollwerk der gelebten Sexualität gegen die verklemmten Evangelen?Ich bitte dich.
Ich denke wir wissen nun in etwa was wir jeweils für Standpunkte vertreten ,daher kann es jetzt wieder zum Thema zurück gehen.
Gruß
nun denn, dann ist der partner der TE in seiner persönlichkeit gestört. dies muss umgehend behandelt werden. wie werden denn die auswirkungen, jener behandlung ausschauen, wenn ein mensch, seine jahrelangen gewohnheiten geändert hat/ändern musste...

1. evtl vom einem extremen ins andere extrem umschlagen
2. ein anfall von depression, da der freund der TE, sich bewusst wird, welch falsches leben er soooooooo geführt hat
3. er wird sich genauso so verhalten, wie es die allg vom ihm verlangt
4. er wird so verhalten, wie es die TE von ihm sich erwünscht
5. usw usf...



und es geht nicht darum, das der freund der TE so bleibt wie er ist. aber solange er sich in seinem status wohlfühlt, ohne das ihm jemand einredet, das dieser status verkehrt ist, wird man es wahrlich schwer haben, diesen status zu ändern. was nicht bedeutet, das dies nicht gelingt.


nur...
die fülle der neuen probleme, die dadurch entstehen, werden hier einfach ausgeblendet!
vllt sollte man sich einfach die mühe mal machen, in dem fall, die TE, ihn dazu zu bringen, das er freude daran [an der lust] entwickelt.

NUR... *klugscheisser*
das dauert jahre, jahrzehnte...


und wer hat schon lust, sich soviel mühe zu geben? *nixweiss*
vllt die TE...???

@****bor
Ich weiß nicht wieviel Du über Therapien weißt.Ich habe da einige Erfahrung aus meinem Umfeld.Das ist ein freiwilliger Prozess in den sich jemand nur begibt,wenn er zur Erkenntnis gelangt ist,daß er mit seinem "Zustand"/seiner Situation nicht zufrieden ist.Therapie hat nicht immer Erfolg,bietet aber manchmal eine Chance für jene ,die diesen Weg wählen.Daß er zu einem unkontrollierten Sexmonster wird ,sobald er befreit ist,ist sicher nicht zu befürchten.Was andere von ihm verlangen ,spielt dabei auch keine Rolle.Wenn er das ehrlich will,wird er es tun und nur dann hat das auch Aussicht auf Erfolg,weil Therapie ja keine passive Sache ist,bei der man teilnahmslos von anderen geheilt wird.
Gruß
Allein die Haltung zum Kondom mit Blick auf die Verbreitung von Aids in Afrika,und nicht nur dort :Ach nein,man hat ja kürzlich etwas gelockert:innerhalb der Ehe darf ein an Aids Erkrankter nun Partner/rin durch ein Kondom schützen.Unverheiratete Katoliken(nur die fühlen sich ja der Logik nach dran gebunden),die miteinander schlafen sind nach dem Willen des Vatikan weiter zum Tode verurteilt

Der Papst hat gesagt, dass das AIDS in Afrika nicht mit Kondomen allein zu lösen ist.

Mit Kondomen hatte man in Uganda in den 80er Jahren versucht und ist damit gescheitert.

Danach hatte die Regierung – unter Einbeziehung aller relevanten gesellschaftlichen Gruppen, vor allem der christlichen Kirchen und der muslimischen Gemeinschaften – die Menschen in umfassenden Kampagnen zu einer Veränderung des Sexualverhaltens angehalten und die Aids-Rate in den 90er Jahren um dramatische 70 Prozent senken können. Dabei sei durch Aufklärung vor allem erreicht worden, dass der erste Geschlechtsverkehr später stattfand, Sex außerhalb einer festen Beziehung seltener geschah und Frauen und Familien gestärkt wurden.
Daß das Sexualverhalten maßgebliche Auswirkungen auf die Verbreitung von Aids hat ist ja unstrittig(ohne Sex kaum Verbreitung).
Das hat aber mit der Frage nichts zu tun,ob ein an Aids erkrankter ein Kondom nur benutzen darf,wenn er Verheiratet ist.Überhaupt kann doch kein Intelligenter Erwachsener gegen die Verwendung von Kondomen sein,wenn keine Schwangerschaft erwünscht ist.Aber das ist eben das Problem,wenn Regeln von Leuten aufgestellt werden,die deren Auswirkungen weder verstehen noch von ihnen direkt betroffen sind(siehe Zölibat).
Wir können aber wirklich wieder zum Thema zurück.
Wenn er das ehrlich will,wird er es tun und nur dann hat das auch Aussicht auf Erfolg,weil Therapie ja keine passive Sache ist,bei der man teilnahmslos von anderen geheilt wird.

*huch*...

man beachte die wortwahl...!!!


jetzt ist der gute schon krank, und wird geheilt! *nene*

dumm wird die sache nur, wenn der gute mann "geheilt" durch das leben läuft, und man die annahme trifft, das nun alles zum besten steht, und die TE nun ein anfall von sexueller unlust anheimfällt...

nächste therapie, der nächste kranke... *nixweiss*



völlig faszinierend, wie menschen, auf andere menschen wirken, die andere verhaltensweisen aufzeigen...

wenn sich die rahmenbedingung ändert, und nackheit als ein allg zeichen von gestörter persönlichkeit sich offenbart, wenn körperliche distanz, zu einer allg akzeptierten verhaltenweise sich gebietet...

wie wird da ein mensch wirken, der sich nack gerne zeigt, der körperliche nähe sucht usw...




man sollte niemals nie, die als allg gültig angenommen verhaltensweisen, als die annehmen, die unumstößlich sind. dies folgert, das zwar jener mensch, im seinem umfeld auf widerstand stößt, aber durch eine "therapie", wird sein dilemma nicht gelöst, es wird nur von einer problemebene auf die nächste problemebene verschoben.

zum thema freiwilligkeit und therapie... *kopfklatsch*
wie lange bedarf es, um einem menschen zu suggerieren, das er hilfe bedarf? und welche personen müssen dies suggerieren, sodass der "therapiebedürftige" der meinung ist, das er dies "freiwillig" sich dieser oder jener therapie unterzieht?

wenn menschen, ihre sexuellen bedürfnisse, über die der des menschen an sich stellen, komme ich zu meiner gewagten these zurück, das sich der großteil aber husch, husch flugs freiwillig in therapie begeben sollte...

denn die alle, sind nach so mancher definition hier, hier gewaltig krank!


wie gut, das ich diese these nicht vertrete, das es sich hier um eine krankheit, um eine störung handelt, die der freund der TE angedichtet wird. wenn die TE, eine veränderung will, dann kann sie diese bewirken. das sie scheitern wird dabei, liegt nicht an der sache an sich, sondern an der mangelnden ausdauer, hingabe und hoffnung, das der "angeblich kranke", sich endlich so verhält, wie es gewünscht wird! wie soll so, ein "angeblich kranker" den ansatz folgen, wenn dies nur dem ziel verfolgt, schnellstmöglich eine bedürfnissbefriedigung eines anderen zu genieren.

wie man diese begebenheiten löst, wissen wir alle nur zu gut!
wir wissen es...

warum tun wir es nicht?

zu aufwendig, dauert zu lange, zu anstrengend!





und die möglichkeit, dies [jene sexuelle bedürfnissbefriedigung] sich woanders, einfacher zu besorgen, tut ihr rest dazu...


wie gesagt, da wundern sich die menschen, das andere menschen verhaltensweisen an den tag legen, die andere menschen nicht nachvollziehen [wollen] können...

man achte einmal darauf, wie oft allein in diesem forum hier [aber nicht nur hier!], menschen anderen menschen informationen aufdrängen, wie gut/erfolgreich/perfekt sich ihr [liebes]leben gestaltet.

1. interessiert das ausser demjenigen, der dies äussert, irgendwen?
2. wird so eine irrealität aufgebaut, die andere als realität wahrnehmen
3. wird durch solch ein verhalten, nicht offenbar, wer hier "gestört" ist?
4. die sucht, nach dem perfekten leben, die hetze danach, möglichst viel, vom leben zu erleben, sich einer erfüllung anheim zu geben, die letztendlich nur darauf basiert, sein ego aufzupolieren
5. wenn menschen, die eine therapie bedürften, anderen eine therapie nahelegen, in welchen irrenhaus sollte man diese schauspiel verlegen *zwinker*






hallo zusammen
ich bin momentan auch mehr oder weniger am kämpfen mit folgener situation:
möchte gerne mal euere meinungen hören und ob mein verdacht eher richtig oder falsch ist.

ich habe seit ca.9wochen einen neuen partner.am anfang war alles super!aber schon in der 3.woche wollte er nur noch von mir oralverkehr,das immer und immer wieder.also meine befriedigung blieb auf der strecke.
da er nur am we bei mir ist sollte man meinen,ja jetzt müssen wir es ausnutzen,aber fehlanzeige,er will nicht.für mich ist es nicht einfach!
vor ca.2wochen war ein kumpel von mir da,eigendlich nur um die normalen probleme der beziehung zu reden.aber wie es der teufel wollte,sind wir uns näher gekommen.
und es war klasse!

jetzt mein verdacht:

ist mein freund evtl.schwul(hätte nichts dagegen,aber könnte er wenigstens sagen)?
gibt es unlust bei männer wirklich?
oder habe ich ein problem mit sex?

könnt alle euere meinung sagen,weil ich weiß nicht,was ich noch denken soll.
lg an alle
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
hmmm ...
jetzt mein verdacht:

ist mein freund evtl.schwul

Das erfährst du am ehesten, wenn du hier einen eigenen Thread mit einer Umfrage zu deinem Verdacht startest. Aber wenigstens werden Schwule nicht (mehr) therapiert ... *floet*


gibt es unlust bei männer wirklich?

Ja !


oder habe ich ein problem mit sex?

keine Ahnung - hoffentlich nicht !


PS: ich hätte aber zB. ein Problem beim Sex mit dir *idee* *zwinker*
****ese Mann
52 Beiträge
heissespielmaus
nach einigen Beiträgen Habe ich mich dazu entschlossen mir dieses Thema etwas unter einigen Bekannte von mir unter nicht Bekanntgabe der Quelle warum es geht etwas zu diskutieren.

und habe tatsächlich raus bekommen das es sich hier um ein Thema handelt was man doch sehr ernst nehmen sollte.

weil es nicht nur den Mann betrifft sondern auch einige Frauen darunter leiden

den auch hier habe ich mit bekommen das einige bekannte das Problem der Unlust haben. was sie sich nicht erklären können.
was aber nach einigen aus sagen auch damit zu tun haben könnte das es in Privaten Situationen zu Stress Auslösern kommen kann wie zum Beispiel. hier einige davon

Schulden
ein schock Erlebnis wie Unfall, Feuer,Tot eines bekannten,Familien Mitglied.
Stress auf der Arbeit
Probleme mit der/dem EX
auch die Umgebung kann schuld sein wen man sich nicht wohl füllt.
auch das sich einige nicht ganz sicher sind ob man das richtige Geschlecht zugeneigt ist. und da gibt es noch viele Sachen die schuld sein können...

also ihr seht das es nicht sonderlich leicht ist das Problem mal so auf der schnelle zu ermitteln.ein bekannter von mir hatte dieses Problem auch und wusste nicht mehr ein noch aus er hatte schon einige Ärzte aufgesucht auch Psychologen Konten in aber nicht helfen.er hat dann eine Hypnose zugestimmt und dadurch konnte im dann geholfen werden.

was aber jetzt nicht heißen sollte das jedem damit geholfen werden kann den auch reden kann da sehr hilfreich sein aber es sollte ein Gespräch ohne Druck sein.und man sollte ernst mit dem umgehen .
auch sollte man anschließend nicht resignieren.sondern gemeinsam sich den Problemen stellen den wie heißt es so schön nur gemeinsam ist man stark ..

ich hoffe das es jetzt nicht wider zu ausschweifenden Diskussionen führen wird .


MLG Uwe
@****in
Wie,man konnte Homosexualität früher therapieren?
Und wieder was gelernt. *mrgreen*

@**********lmaus:
daß er von dir dauernd oral befriedigt werden will kann verschiedene Uhrsachen haben,z.B. daß Du das extrem gut machst,er das vorher nie bekommen hat,er ein grenzenloser Egoist ist,er eine merkwürdige Fixierung hat........beliebeig fortzusetzen.
Ich bin kein ausgewiesener Experte für schwule Neigungen,kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen,daß Schwule eine besondere Schwäche für Oralverkehr mit Frauen haben.
Eigentlich gilt das gleiche wie bei der TE:reden.

@****bor:
Ich habe keine Ahnung was für ein Problem Du hast ,aber die Vehemenz mit der Du die Enthaltsamkeit predigst und die Existens von psychischen Erkrankungen leugnest hat schon fast was hysterisches.
Im übrigen reden die Leute hier über ihre sexuellen Erfahrungen und Neigungen,weil das hier genau dazu eingerichtet wurde und andere danach fragen.
Und die Jagd nach dem perfekten Leben,wie Du es nennst ,gleich wie jeder das für sich definiert ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit.
Ach ne,ich hätte doch lieber ein Scheißleben,mit schlechtem Sex ,blöden Freunden,ungenießbarem Essen,einem kaputten Auto,einem fürchterlichem Job und einer richtig bösen Frau.

vielleicht solltest Du dich wieder ein wenig beruhigen,weil so auch nur schwer deutlich wird ,wofür Du hier tatsächlich kämpfst.
Gruß
******Sex Frau
3.167 Beiträge
daß er von dir dauernd oral befriedigt werden will kann verschiedene Uhrsachen haben

zeitlich begrenzt ?? Oder ist es dafür schon zu spät?? *floet*
langweilig
ja,ok,egal welche ursache jetzt stimmt,besonders gut mache oder was auch immer.
aber er will ja nur einen geblasen haben,wobei er mich noch nicht mal streichelt,fingert oder sonstwas.
es ist/wird einfach langweilig,und das ist was was ich bei sex gar nicht haben kann!
Versteh das bitte nicht falsch ,aber ich fand die Geduld der TE schon erstaunlich,aber eine Frau die mir wochenlang einen bläst,obwohl ich sie nie anfasse ,der ich nie nahe komme und mich auch sonst nicht um ihr Wohl kümmere und die mich dann noch ihren Partner(!) nennt....
ehrlich ,sowas ist mir nie begegnet.
Kommt er aus einem anderen Land und versteht deine Sprache nicht,oder laufen eure Wochenenden komplett nonverbal?
Daß das Sexualverhalten maßgebliche Auswirkungen auf die Verbreitung von Aids hat ist ja unstrittig(ohne Sex kaum Verbreitung).
Das hat aber mit der Frage nichts zu tun,ob ein an Aids erkrankter ein Kondom nur benutzen darf,wenn er Verheiratet ist.

Letztendlich ging es um die Verwendung von Kondomen bei AIDS in Afrika im Zusammenhang mit der katholischen Kirche.

In einer amerikanischen Studie wurden Paare, bei denen nur ein Partner AIDS-infiziert war, untersucht.

(M. A. Fischl, M. Dickinson, G. Scott, N. Klimas, M. Fletscher, W. Parks, Evaluation of heterosexual partners, children und household contacts of adults with AIDS, JAMA 257 (1987), S. 640-644)

Die Paare in der ersten Gruppe entschieden sich zur totalen sexuellen Enthaltsamkeit. In dieser Gruppe fand sich im Untersuchungszeitraum keine einzige HIV-Übertragung.

Die zweite Gruppe entschloß sich, Sexualkontakte nur noch mit Kondomen zu haben. Hier waren bereits nach 15 Monaten 10% der vormals gesunden Partner angesteckt.

Die dritte Gruppe hatte weiterhin sexuelle Kontakte ohne Kondome. In dieser Gruppe betrug die Ansteckungsrate nach 15 Monaten bereits 86%. In anderen Studien, die sich auch jeweils nur auf einen Beobachtungszeitraum von etwa einem Jahr beschränken, werden Ansteckungsraten bei Kondombenutzern von bis zu 22% und bei "ungeschütztem Verkehr" bis zu 86% angegeben. Nie aber wurde eine Ansteckung bei totaler sexueller Enthaltsamkeit festgestellt.

Folglich ist Ansteckung von Menschen wesentlich höher, wenn mehrere Sex-Kontakte bestehen, als nur mit einem Partner und das mit Verwendung von Kondomen.
Danke für diese Zahlen und den Verzicht auf theologische Debatten.
Es bleibt also festzuhalten,daß sich durch die Verwendung von Kondomen eine ca. 75%ige Verringerung der Ansteckungsrate erreichen läßt(ca. 60 von 80).War das jetzt ein Argument gegen Kondome oder dafür?
Daß sexuelle Enthaltsamkeit sich weder in Afrika noch hier durchsetzen läßt,dürfte selbst den größten "Idealisten" klar sein.
Und auch wenn das meine Argumentation in dem Fall eher stützt,was amerikanische Studien angeht,da kommt i.d.R. raus was immer der
"Auftraggeber" gerne hätte.
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