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Er hat extrem selten Lust

nicht falsch verstehen, sex ist wichtig! ohne frage, aber er ist nicht der wichtigste faktor. ausser man erhebt ihn zu diesem...

Wenn man selber das Gefühl hat das man sexuell ständig "verhungert" dann ist das schon wichtig.

Ich denke mal die TE würde sich weniger "beklagen" wenn die paar Mal im Jahr wenigstens gut wären. Aber so hat sie ja gar nichts!
Und das kann man schön reden wie man will: DAS ist nicht akzeptabel.

Das man durchaus ein Auge dafür haben sollte ob ein Partner sich wohl fühlt, da sind wir uns doch wohl einig.
@**i...


was wäre wenn, sie sich für ihren schatzi interessieren würde, den dingen auf den grund geht, und herausfindet, warum er nicht so oft sex wie sie möchte. mit fragen, schatzi, warum nicht, wird man nicht weit kommen...
menschen und ehrlichkeit sind seltenst ein paar schuhe!

man kann aber durch beobachtung, zeit und anteilnahme viel mehr erfahren, als durch des mundes wort.

erfordert nur viel zeit und kraft. hat man die? langt die sogenannte liebe dafür, oder geht es doch mehr um einen egomane bedürfnissbefriedigung. wenn ich nicht genug und ausreichend befriedigt werde, vergeht meine liebe wieder?


desweiteren, können wir hier alle unseren allerwertesten *arsch* verwetten, das sich die ausgangslage irgendwann ändern wird, nämlich das er mehr sex will als sie...

oder haben die menschen, eine lebenslange kontinuierliche libidogerade...

oder gleich die nicht eher einer sinuskurve...??? *nixweiss*


man kann aber durch beobachtung, zeit und anteilnahme viel mehr erfahren, als durch des mundes wort.

Also ehrlich gesagt ist auch das dann reine Interpretation des Beobachters. Und auch damit kommt man nicht weit.

erfordert nur viel zeit und kraft. hat man die? langt die sogenannte liebe dafür, oder geht es doch mehr um einen egomane bedürfnissbefriedigung. wenn ich nicht genug und ausreichend befriedigt werde, vergeht meine liebe wieder?

Das finde ich schon ganz schön heftig. Wie lange ist denn angemessen zu warten und zu beobachten, dem Partner alles nett und schön zu machen bevor man dann legitim sagen darf: Sorry, ich kann so einfach nicht mehr?

Du übersiehst dabei nämlich was Grundlegendes! Alles was ich über einen langen Zeitraum hinzieht wird vom Mensch als normal und standard wahrgenommen.

Sagen wir mal sie macht das zwei Jahre. Und dann? Dann ist es ja noch eingefahrener als jetzt.

Das Beispiel haben wir in einem dreiteiligen Thread haarklein auseinander genommen.
Ich glaube ausgehen können wir von gar nichts,weil niemand weiß,was für ein Problem er hat.Ich halte aber die Rollenverteilung bei ihnen für nicht optimal um zu analysieren.Es klingt bei dir aber so,als ob er komplett aus der Verantwortung genommen wird für das Gelingen der Bziehung.Müßte er nicht auch ein Interesse haben,sich verständlich zu machen ,statt sich hinter den dämlichsten Asreden zu verstecken,die ihm einfallen?Liebe hat außerdem immer eine egoistische komponente.Diese reine ,körperlose Zuneigung,wie Du sie propagierst,beschreibt eher z.B. ein Eltern/Kind Verhältnis.
man kann aber durch beobachtung, zeit und anteilnahme viel mehr erfahren, als durch des mundes wort.

Also ehrlich gesagt ist auch das dann reine Interpretation des Beobachters. Und auch damit kommt man nicht weit.

dann bedenke, das die aussagen, die man zu hören bekommt, nicht der wahrheit entsprechen, sondern des liebens friedens willens. des willens wegen, das man den anderen nicht vor dem kopf stoßen will...

und desweiteren, kommunikation beschränkt sich nicht nur auf die verbale weise. wer es sich einfach macht, und sich nur auf die verbale kommunikation stützt, braucht sich nicht zu wundern, wenn derjenige schiffbruch erleidet:

du hast doch aber gesagt....*motz*


beurteile eine sache nicht nach den worten, sondern durch die handlungen, die stattfinden...



...heftig
*panik*

so wenig vertrauen zu sich selbst????
so wenig vertrauen, in sich selbst, das man es nicht schafft, den, mit dem man sein leben teilen möchte, zuzuhören...

ihm durch gesten/handlungen zu zeigen, das er seine seele öffnen kann...

worte sind wie schall und rauch!
heiße luft die verpufft...

worte sind stumpfe waffen...

die einzigsten, die dem worten, eine angebliche scharfe klinge zuschrieben, sind die überredungsspezialisten...
die meinen, das ein verbales miteinander reden, alle probleme löst, vorrausgesetzt, derjenige, der beredet wird, redet später so, wie der, der geredet hat...

*nono*

toller schuh *haumichwech*


Ich bin erstaunt.Wenn jemand den Standpunkt vetritt,daß Worte weder Kraft noch Bedeutung haben,wie kommt der dann auf die Idee sich in einem "Diskussionsforum"!!! zu engagieren,wo doch Worte alles sind was ihm zur Verfügung steht?Ok lustige smilys,noch.Ist das nicht ein wenig ...aä...paradox?
Und warum sollte jeder,de in der Lage ist seinen Willen und seine Sicht auf Dinge klar zu artikulieren ein Überredungskünstler sein?Macht nicht die Intention den Unterschied?
dann bedenke, das die aussagen, die man zu hören bekommt, nicht der wahrheit entsprechen, sondern des liebens friedens willens. des willens wegen, das man den anderen nicht vor dem kopf stoßen will...

Dem stimme ich zu. Allerdings war Interpretation von Beobachtungen betrifft empfehle ich die Threads von inetsurfer. War sehr interessant zu sehen was er alles in seine Frau interpretierte.

Und ich gebe zu, ich bin sicher auch oft geneigt fehl zu interpretieren.

so wenig vertrauen zu sich selbst????
so wenig vertrauen, in sich selbst, das man es nicht schafft, den, mit dem man sein leben teilen möchte, zuzuhören...

ihm durch gesten/handlungen zu zeigen, das er seine seele öffnen kann...

Was soll das?

Wieso liegt die Verantwortung für das Gelingen der Beziehung grundsätzlich nur bei einem?

Das hat auch rein gar nichts mit Selbstvertrauen zu tun. Nicht nur einer ist dafür zuständig das es dem Partner gut geht.

Eine Partnerschaft besteht aus zwei Menschen! Nicht nur die TE ist verantwortlich dafür das es funktioniert. ER auch!

So wie Du es schreibst könnte man glatt annehmen das er einfach so weiter machen darf und sollte und das ganz allein sie dafür zu sorgen hat das die Beziehung gefälligst läuft.

Hübsch gucken das es ihm ja an nichts fehlt, sich selber zurück nehmen, ihm alles fein machen, ja nichts fordern oder verlangen.
So wie Du es schreibst könnte man glatt annehmen das er einfach so weiter machen darf und sollte und das ganz allein sie dafür zu sorgen hat das die Beziehung gefälligst läuft.

interessant das du das so siehst...

geht es hier um die TE, oder deren freund...

die TE fragt, nicht der freund...

denn, das was gesagt wurde, gilt für beide... IMMER!


aber immer noch fragt die TE, oder?

********lack Frau
19.340 Beiträge
@****bor

Ich gehe immer davon aus, daß sich nur Partner zusammentun können, die gelernt haben auf eigenen Füßen zu stehen und den Partner/in nicht als Krücke mißbrauchen.
Damit ist die Verantwortung aber auch auf beiden verteilt und sollte auch gleichmässig verteilt sein.
Dann spielt es auch keine Rolle, ob Mann oder Frau etwas zur Sprache bringen.

In erster Linie ist jeder für sich selbst verantwortlich, aber auch als Paar sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken oder einem alles recht machen wollen und sich selbst nicht mehr wichtig nehmen.
Erst dann erlebt man den Partner/in als Bereicherung und nicht als Ergänzung.

WiB
Natürlich schreibt sie hier. Sie sucht ja Rat und Hilfe.

Und ich bin schon bei Dir wenn Du sagst das sie was tun sollte. Aber tun heißt doch nicht das die Last nur bei ihr alleine liegt?

Es ist doch eine Partnerschaft. Sollte es zumindest sein.

Und ich bin ganz sicher nicht dafür einen Partner tot zu reden. Aber mit Abwarten und beobachten wird sie keine Blumentöpfe gewinnen.

Sie kann natürlich auch für sich entscheiden: Ok, ich lebe genau mit dem was ich habe und das wars dann.

Aber wenn sie das so wollte, dann hätte sie kaum hier gefragt, oder?
****me2 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Zu seinen vorherigen Erfahrungen: Er hatte 8 Jahre eine Freundin, die nach seiner Aussage nie Sex wollte. Dazu hat er bis 30 bei seinen Eltern gewohnt. Und in seiner Familie wird und wurde nie über Sex gesprochen. So hat er zum Beispiel selbst seinen Bruder nie nackt gesehen. Seine Eltern haben uns in Hamburg besucht und wir mussten einen weiten Bogen um St. Pauli machen, weil seine Eltern auf keinen Fall sehen sollten, welche Läden es dort gibt. Für ihn war es etwas komplett neues, dass er in unserer Wohnung auch nackt sein darf und sich nicht für den Weg vom Badezimmer zum Kleiderschrank anziehen muss. Und er wird geradezu hysterisch, wenn ich meine Tage habe. Er betont immer wieder, wie sehr ihn die Vorstellung ekelt, dass irgendwo ein Tröpfchen Blut sein könnte, obwohl ich mehr als diskret damit umgehe.

Zu den Machtverhältnissen in unserer Beziehung. Eure Schlußfolgerungen, dass er "die Hosen anhat" sind nicht ganz richtig. Ich bin ganz klar diejenige, die Entscheidungen trifft und er verlangt es auch von mir. Mag selbst kleinste Entscheidungen nicht selbst fällen.

Dass ich bisher nicht auf seine Bedürfnisse geachtet habe und nicht auf ihn eingehe ist absolut nicht der Fall. Ich habe alles! ausprobiert. Ich habe manchmal den Eindruck, dass ihn meine Erfahrung eher einschüchtert. Deshalb habe ich mich immer sehr zurückgenommen und bin auf 08/15 Blümchensex geschwenkt, weil das das einzige zu sein scheint, was ihm überhaupt gefällt. Meine Figur hat sich auch in den letzten Jahren nicht verändert.

Ihm wäre es am liebsten, den ganzen Tag nur gestreichelt zu werden, aber ja nicht in sexueller Art und Weise.
**S Frau
1.409 Beiträge
Für mich sieht das nach einer ziemlich ungesunden Beziehung aus, die letztlich von der Angst der TE, verlassen zu werden, zusammengehalten wird.

Ihr Freund droht ihr, sie zu verlassen, wenn sie sich seiner asexuellen Lebensweise nicht anpasst. Und sie fürchtet, dass er nach einer Trennung auch keinen zwischenmenschlich-freundschaftlichen Kontakt mehr zu ihr will - nach dem, was ich gelesen habe, geht sie anscheinend davon aus, dass er eigentlich ganz gut auf sie verzichten könnte, sie aber nicht auf ihn, und sie verbiegt sich, um ihn nicht zu verlieren.

Das wäre dann aber - jenseits von der Sexfrage - sowieso keine gute Basis für eine Beziehung, sowas ist keine Liebe, sowas ist Abhängigkeit.

Also mit mir könnte/kann man so etwas nicht machen. Ich bin eben unter anderem auch ein sexuelles Wesen, und dieser Anteil in mir lässt sich zwar temporär unterdrücken, langfristig kann man mir das aber weder aberziehen, noch durch irgendwelche Drohungen, mich zu verlassen, wegerpressen.

Konkret sieht das so aus, dass ich bei dauerhaft unerfülltem Sexleben (also nicht bei einer vorübergehenden Flaute, sondern wenn es um mehrere Jahre geht), bei dem ich meine Unzufriedenheit auch regelmäßig kommuniziere, irgendwann anfange, mich für andere zu interessieren. Und wenn ich in diesem Rahmen an den falschen bzw. an den richtigen gerate, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich untreu werde, einigermaßen hoch. Und nein, ich finde nicht, dass ich die Beziehung vorher beenden und jemanden verlassen muss, den ich liebe, nur weil ich seine Asexualität nicht teile.

Jedenfalls hat es bei mir in der entsprechenden Situation was genutzt, mitzuteilen, dass ich eben so bin und dass ich bei dauerhafter Ignoranz meiner Unzufriedenheit in diesem Punkt meine Treue nicht mehr garantiere. Ob es das ein Patentrezept ist, weiß ich nicht, aber in meinem Fall hat es der Ignoranz tatsächlich ein Ende gesetzt.
ok,damit hast Du erstmal deine Antwort.Unsere Einschätzung ,du hättest keinen Stellenwert für ihn beruhte auf deiner Schilderung,er würde auch sonst bestimmen.
Für jemanden der solche Probleme mit Körperlichkeit generell hat und der weiblichen im Speziellen ist es erstaunlich,daß er überhaupt sex hat.

Das mit der Exfreundin glaube ich nicht,das wird gewesen sein,wie bei euch,bis die Beziehung eben gescheitert ist.Erstaunlich,daß seine Eltern immerhin doch zweimal sex hatten.
Zumindest ist das was woran ihr arbeiten könnt.Wenn es dir gelingt ihn zu therapeutischer Hilfe zu überreden,könnt ihr beide möglicherweise noch ne tolle Zukunft haben.
Gruß
Das sich ein Mann von seiner Partnerin zum Sex "genötigt" fühlt,habe ich aber auch noch nicht gehört..... *oh*
@Naudhizia
Natürlich kann man einen Mann nicht zwingen. Aber eine Frau zwingen auf ihre Lust und ihr Sexualleben gänzlich zu verzichten, kann man?

Er droht sie zu verlassen, wenn sie Sex außerhalb der Partnerschaft hat.

Es ist ihre Entscheidung, auf was sie verzichtet.
@minime2
Dazu hat er bis 30 bei seinen Eltern gewohnt. Und in seiner Familie wird und wurde nie über Sex gesprochen. So hat er zum Beispiel selbst seinen Bruder nie nackt gesehen. Seine Eltern haben uns in Hamburg besucht und wir mussten einen weiten Bogen um St. Pauli machen, weil seine Eltern auf keinen Fall sehen sollten, welche Läden es dort gibt. Für ihn war es etwas komplett neues, dass er in unserer Wohnung auch nackt sein darf und sich nicht für den Weg vom Badezimmer zum Kleiderschrank anziehen muss.

Bei meinen Eltern wurde auch nie über Sex gesprochen, auch habe ich sie oder meine Schwestern, nie nackt gesehen.

Nach St. Pauli hätte ich meine Eltern auch nicht mitgenommen, Frauen dürfen eh nicht in die Herbertstraße. *zwinker*

Das alles hat mich nicht gehindert,

nackt in unserer Wohnung zu sein,

nackt zu Sonnen und Baden,

auch nach unserer Eheschließung Sex zu haben.

Leider habe ich für dein Problem keine Lösung parat. *snief* *heul2*
Daß diese Generation Eltern vor den Kindern nicht über Sex geredet hat ist wohl nicht so ungewöhnlich,daß zwei Brüder sich selbst als Kinder nie nackt gesehen haben ,aber schon.Daß er selbst den Zusammenhang zwischen seinem Elternhaus und seiner "Abscheu" hergestellt hat läßt vermuten ,daß da deutlich mehr im Argen lag.
Das bedeutet aber nicht,daß ihm nicht tatsächlich eine Ersatzmutti genügt.Die hat ihn vielleicht auch oft lieb gestreichelt.Als er Mutties Schoß dann mit 30 verlassen hat und zur ersten Freundin gezogen ist hat er möglicherweise direkten Ersatz gesucht und seiner Schilderung nach ja auch gefunden.
Und ich bin ganz sicher nicht dafür einen Partner tot zu reden. Aber mit Abwarten und beobachten wird sie keine Blumentöpfe gewinnen.

aber nur mit ihm reden, wird auch keinen blumentopf hervorbringen...


und ich sage ja nicht, das sie nicht mit ihm kommunizieren soll...
ganz im gegenteil ... *zwinker*



wow....
ich war heute nicht hier und musste die letzten Seiten mal erst durchlesen. Und so kann ich mimime2 immer mehr nachvollziehen....

Beim Elternhaus meines Mannes war das Thema Sex nicht Exitenz. Das gab es einfach nicht. Er hat mir auch mal gesagt, dass er nie eine zärliche Geste seiner Eltern miterlebt hat. Als wir uns kennen lernten war er noch mit 34 Jahren im Elternhaus. Mit über 40 konnte ich ihn mal in einen Sexshop verleiten, nein das ist falsch...ich habe ihn genötigt!! Denn es war für ihn ein Spiessrutenlauf. Sowas tut man als "anständiger" Mensch nicht.

Ich musste mit den Jahren begreifen, dass es Menschen gibt, die nicht Asexuell sind, aber mit der Sexualität nichts anfangen können. Sie sind bereit alles für die Beziehung zu tun, alles... wenn es nicht um Sex geht. Sie sind genauso liebenswerte Menschen, aber man kann es nicht ändern. Ich habe nach Jahren aufgegeben und bin ihm auch nie fremdgegangen. Hatte auch nicht das Bedürfnis. Da mir die Liebe doch wichtiger war.

Aber wenn man merkt dass man sich dabei selbstzerstörerisch verhält, dann muss man einen neuen Weg finden. Wir hatten das Glück ihn zu finden. Wie in meinem ersten Posting geschrieben, haben wir heute ein freundschaftliches Verhältnis. Das ist uns mehr wert, als sich kaputt zu machen. Auch die Kinder, mit denen wir offen geredet haben, sind sehr verständnissvoll und unterstützen uns.

Und wir reden heute offener daüber. Besonders er kann heute darüber reden, da wir Abstand gewonnen haben. Aber er sagt auch, dass er kein Bedürnis hat Sex zu leben oder zu erleben. Und wenn "ER" es akzetieren kann, dann muss ich es auch. Und nicht immer ist eine Therapie von Wichtigkeit. Ich wollte auch dass er mit zu einem Therapeuten kommt. Aber das wäre eine Nötigung gewesen. Denn er ist so wie er ist....und vor allem, er fehlt ihm nicht's. Auch wenn das einige nicht nachvollziehen können!
**********ptera Frau
70 Beiträge
Eine Beziehung ohne Sex ist wirklich eine schwere Sache.
Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber hoffe doch grundsätzliches Verstanden zu haben...:)
Hast du mit ihm auch mal über andere Wege gesprochen das er DICH zufrieden stellen kann?
Er versteht ja offenbar dein Bedürfnis nach Sex, also könnte er sich vielleicht vorstellen andere Wege auszuprobieren.
Wenn Sex IHM nichts geben kann heißt es ja nicht das du auf Lust und Befriedigung verzichten musst.

Ich kann auch ein sehr ähnliches Beispiel aus meinem Bekanntenkreis ausführen, da gibt es auch ein Päärchen das nun zwar eine noch junge Beziehung führt, aber auch wenig bis sehr wenig Sex hat. -Auch weil ER keine Lust hat. Bzw Sex ihn nicht das gibt was er will und es auch meistens bei kuscheln und kraulen bleibt *g*
Die Beiden haben die Lösuing gefunden das er entdekct hat das er es mag wenn SIE glücklich ist. Und dafür eben auch was tut, nur eben ohne Sex. Die beiden sind total glücklich miteinander...

Es natürlich nicht sicher das sich dein Partner darauf einlässt, aber man kann es ja mal ansprechen.
Und wenn du dich nur nackt ankuschelst, seine Hand nach untern führst und dabei nochmal sagst...kein Sex, aber...
wer weiß ob er sich nciht darauf einlassen könnte.
Und aus so einer Situation kann dann ja auch ab und an (was immernoch öffter ist als so...) mehr entstehen.
Wenn er sieht welch ein Vergnügen du dabei hast von ihn berührt zu werden, ganz vielleicht wird er ja auch entspannter?
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Wenn Sex IHM nichts geben kann heißt es ja nicht das du auf Lust und Befriedigung verzichten musst.

Da hat sie viel Wahres gesagt, die Microchiroptera. *ja*
Was passiert denn, wenn Du Dich vor ihm selbst befriedigst? Reagiert er da irgendwie? Oder wenn Du einen Porno einlegst?
Ansonsten wie Antaghar schon andeutete: fehlende Sexlust kann sehr gut auch ein Machtspiel sein: ich weiß, daß Du viel Lust hast, ich bin aber nicht Dein Sklave, also enthalte ich Dir vor, was Du willst - und habe so die Macht über DICH. Lies mal David Schnarch "Psychologie der Leidenschaft" dazu, dann verstehst Du, was ich meine.
Wenn DAS der Fall ist, was er als Paartherapeut da jahrzehntelang immer wieder erlebt hat, dann läßt sich das - wenn beide arbeiten wollen und sei es, um die Beziehung zu retten (weiß er das eigentlich, wie nah Du an dem Gedanken bist?) - sehr wohl gemeinsam ändern.
einer hatte es schonmal angesprochen dass dein freund eventuell asexuell ist. in diesem fall sollte er das auch so leben und freundschaften haben wenn er möchte,aber nicht eine beziehung eingehen "weil die gesellschaft" es so vorgibt.
denn eines ist mal klar, DU LEIDEST unter der situation......
das ist indiskutabel, eine beziehung zu einem anderen menschen sollte dem wachstum beider und zu einem ansteigen des täglichen grundgefühls der freude und des erfüllt seins führen. ist dem nicht so, gilt es einerseits die zu heilenden aspekte an zu sprechen oder aber, wenn dies von einem partner abgeblockt wird, die konsequenzen zu ziehen.
zumal der "beziehungsstatus" den du beschreibst eher einer guten freundschaft entspricht,aber keiner beziehung!!
die ägypter unterschieden zwischen 4 sexuellen ausrichtungen, wovon die asexuelle eine war, daran ist nichts aus zu setzen,aber wenn dem so ist muss er das auch klar stellen und sich entweder einen ebenfalls asexuellen partner suchen oder diese form der beziehung einfach sein lassen.....wie im threat ja mehrmals angeklungen ist gibt es ja diesbezüglich keine zwänge...
die andere möglichkeit ist,das dieser arme mensch total "verkopft" ist und so ein gestörtes verhältnis zu seinem körper und seinen emotionen hat, das er natürliche regungen negiert und dadurch in sich ein schweres ungleichgewicht erzeugt das sich auf die ein oder andere weise irgendwann bahn brechen wird... der mensch ist ein sexuelles wesen!! (nur mal so anbei, der vibrator wurde von einem arzt erfunden der den zusammenhang zwischen mangelnder klitoraler stimulation und depressionen bei frauen entdeckt hat) um geistig und körperlich gesund zu sein/bleiben braucht der mensch sex...
in diesem fall sollte er ernsthaft anfangen an sich zu arbeiten. eventuell mal eine hypnosetherapie, man weiss ja nie *g*
sieht ER überhaupt die notwendigkeit an "diesem zustand" etwas zu ändern???


p.s.: fand den ganzen threat am anfang "verwunderlich", denn ich(unser männlicher part) hatte bisher eher immer die erfahrung gemacht dass die frauen (leider)weniger oft lust hatten oder sogar ganz "im unreinen" mit sich und ihrer sexualität waren, was aber bedingt durch die ständige kirchenindoktrination der vergangenen jahrhunderte ja auch nach zu vollziehen war. aber das männer so abgehen scheint ja auch öfter der fall zu sein und war mir bis zum jc unbekannt. eine bekannte aus dem jc hatte mir vor ein paar monaten ihr leid geklagt und ich hatte ihr lösungsansätze empfohlen und das war 1 zu 1 das gleiche problem.....
**********essin Frau
1.605 Beiträge
Ich bin immer wieder erstaunt, wie leidensfähig Frauen sind. Liegt es an der besonderen sozialtherapeutischen Ader mancher Geschlechtsgenossinnen ?

Er ist scheinbar ein spießig-verklemmtes Muttersöhnchen. Nein, DU liebe TE schaffst es nicht ihn zu ändern !!
Warum um Himmels willen, tut Frau sich so etwas an ?


Ach... und kommt mir nicht mit Liebe.

Bisschen Selbstliebe schadet auch nicht.

LG
Ich
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
btw. uiiiih ;)
diese hier zT. geäußerten Gender_Be_Mit_Leid_ung und Situationsanalyse/n würde ich gern mal in einem männlichen Jammer- ähm Problem-Thread lesen, wo ER sich über zu wenig und "schlechten" Sex beklagt ...

Klingt doch gut zB.:

Ich bin immer wieder erstaunt, wie leidensfähig Männer sind. Liegt es an der besonderen emanzipations-anbiedernden Ader mancher Geschlechtsgenossen ?

Sie ist scheinbar eine spießig-verklemmte, frigide Zicke. Nein, DU lieber TE schaffst es nicht sie zu ändern !!
Warum um Himmels willen, tut Mann sich so etwas an ?


Allerdings gebietet dort die "politische Korrektheit" ihm (überwiegend) zu "raten" nur ja keinen Druck auszuüben und mehr liebevolles Verständnis für ihre Lustlosigkeit aufzubringen *zwinker*
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