hier folgen fragmente einer unterhaltung zum thema moneyslavery/paypigs, die ich als diskussionsgrundlage zur verfügung stelle. in einem anderen „einschlägigen“ forum gibt es darüber übrigens eine aktuelle abhandlung.
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„ich weiß, daß money slavery anrüchig ist, aber ich finde es trotzdem geil. ich traue mich nur nicht, es zu sagen. einen "geldfetisch" zu haben, stößt auf mindestens so viel ablehnung wie z.b. kv. wenn man sagt, daß einen geld "kickt", macht man gleich einen unseriösen eindruck.“
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„ms ist verpönt, weil es als abzocke angesehen wird. geld für nichts.
aber den gerüchten nach gibt es sklaven, die gerade das kickt. Und warum
sollte dieser kink schräger sein als andere? allerdings werden diese
sklaven eher unter der hand gehandelt ;)“
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„mich kickt geld. und im laufe der zeit kickt es mich, für immer weniger
leistung immer mehr geld zu bekommen. geld ist dabei aber in gewisser weise eine
metapher...“ (an dieser stelle kommen einige sehr persönliche biographische details, die ich auslasse.) „geld beschert mir einen egokick, mitsamt
adrenalinschub und endorphinausschüttung. und je mehr, desto besser. ich
käme nie auf den gedanken, eine bank auszurauben oder jemanden zu
bestehlen. auch geschenke anzunehmen von z.b. verwandten fällt mir nicht
leicht. ms ist eine andere dimension. und wenn ich jemanden finde, der
den gegenpart zu mir darstellt, warum sollte ich davon keinen gebrauch
machen? weil man das nicht tut?? man hält auch keine sklaven. man
schlägt oder quält auch niemanden...“
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„wie soll ich das gefühl bei ms beschreiben? genugtuung ist sicher ein
wort dafür, triumph ein anderes. und schlichtweg glück. dabei ist es gar nicht mein ziel, jemanden zu ruinieren oder auch nur auf ein minimum zu
beschränken - das käme auf den fetisch meines gegenüber an. ich sehe
gern meinen wert in geld und geschenken ausgedrückt. und je höher
dieser, um so besser.“
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„ein sklave, der sich offen zu ms bekennt, wird vermutlich sofort
umlagert von mehr oder weniger seriösen dominas. und ich unterstelle 1.,
daß die meisten sklaven in dieser richtung keine echten absichten haben, sondern sich
an der aufmerksamkeit weiden oder sich innerlich über die naivität der
damen lustig machen und 2. daß manche domina darin nur einen
unaufwändigen gelderwerb sieht, ohne ihrerseits einen fetisch damit auszuleben.
"wer zahlt, bestimmt" gilt in diesem falle meiner meinung nach nicht.
auch ein zahlender sklave ist ein sklave. hier geht es ja nicht darum,
daß er wie in einem dominastudio bespaßt wird und dafür einen obulus
entrichtet. der grundsatz ist ja, daß er NICHTS dafür bekommt. natürlich
abwandelbar in ein gewisses maß an aufmerksamkeit. die ehre, einer
herrin in dieser form zu diensten sein zu dürfen. quasi ein monetäres
knien.“