Wer meint...
alles beherrschen zu können, der begeht einen "grausamen" Fehler...
Das Leben und Gefühle lassen sich weder steuern noch kontrollieren.
Außerdem hat das Gefühl der "Sicherheit" den unheilvollen Nebeneffekt, daß man/frau unaufmerksamer wird...
Bei beiden Formen der Verbindung ist Geduld, Respekt und Bemühen gefragt.
Bei der einen beim Sex und der Sympathie, bei der anderen um eine möglichst langfristige Lebensplanung.
Natürlich können Gefühle umschlagen und es kann mehr oder weniger intensiv werden.
Doch solange beide aufrichtig sind und die/den Andere/-n über die Veränderung informieren besteht die Chance, daß keiner wirklich leidet.
Menschen können sich ändern und die Lebensentwürfe auch. Sollte einer der beiden wiederum nicht mit dem Lebensentwurf des anderen übereinstimmen hilft in beiden Fällen nur der konsequente Abstand, bzw die Trennung.
Diese Konsequenz verlangt aber auch ein starkes Maß an Aufrichtigkeit und Selbstreflexion.
Sex IST toll, Liebe IST schön und beides zusammen ist die Erfüllung.
Bei der Auswahl, die sich heutzutage bietet verfallen viele aber schnell in den "Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet."-Modus. Das Mit- und Aneinanderarbeiten in einer Partnerschaft wird zumeist außen vor gelassen...
Und es ist ehrlicher, von vornherein zu sagen, daß man/frau KEINE Partnerschaft will und dann den Kontakt stark einschränkt wenn sich die Bedingungen ändern als zu sagen, daß etwas möglich sein könnte und dann nur herumlaviert... Denn letzteres verursacht nur Schmerzen. Und das bei beiden...