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Im Thread PetPlay/PonyPlay-Verbot auf der Cologne-Pride-Parade.
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PetPlay/PonyPlay-Verbot auf der Cologne-Pride-Parade

...
auch auf die gefahr hin, das ich mich gleich unbeliebt mache, aber ich finde das ok - sogar gut.

da werden menschen mit dingen konfrontiert, die sie nicht kennen und auch gar nicht kennen wollen.

an csd sehen auch kinder zu und ich finde es unverantwortlich kindern so etwas zuzumuten.

der csd ist leider schon lange nicht mehr das, was er mal war.

eine demonstration um etwas zu tun gegen ausgrenzung, gegen intoleranz, für akzeptanz und gleichstellung von homosexuellen menschen.

menschen, die aufgrund ihrer sexualität benachteiligt sind und diskriminiert werden.

das ist ein unterschied zu bdsm - bdsmer können heiraten - konnten es schon immer. das ist bei homosexuellen nicht so.

da könnte ich jetzt noch vieles aufzählen. und jetz zu sagen ja homosexuelle dürfen jetzt ja schon total viel - tja, das mag sein, aber in vielen dingen sind wir immer noch benachteiligt.

was jemand in seinem schlafzimmer tut, wie er fickt, das geht keinen was an - und wenn einer pony sein will, dann soll er das. aber das muss man nicht öffentlich zur schau stellen.

da könnte man gleich wild kopluierend durch die gegend rennen.

ich bin selbst bdsmerin aber ich würde meine fetische nie öffentlich menschen auf die nase binden, die damit nichts zu tun haben, schon gar nicht kindern.


man muss eben differenzieren zwischen dingen wie bdsm, fetisch und sexualität. dinge die man tun kann in seinem schlafzimmer ohne das es irgendwen groß interessiert. und dingen, die das ganz normale leben beeinflussen, wie benachteilungen im adoptions- und steuerrecht, beim heiraten, bei der hinterbliebenenversorgung, etc. pp.



ich fürchte fast ich habe mich ein bisschen doof ausgedrückt, missverständlich vielleicht, aber ich weiß nicht besser wie ich beschreiben soll was ich denke - seht es mir nach - ich will niemanden angreifen...

ich finde nur das es ja schön und nett ist wenn smer beim csd dabei sind, als oft noch missverstandene und ausgegrenzte randgruppe ist das ja ok und verständlich, aber dann sollte man sich eben auch zu benehmen wissen.

es ist was anderes ob ein mann nur mit string durch die gegend springt oder eine frau nur mit bikini z. b. oder ob halt ein pony in vollmontur da rumrennt. und ja - manchmal bin ich ein bisschen spießig.


frau khaos
Mal bürokratisch gedacht
"Pferde und andere Zugtiere, sowie Fahrzeuge die für das Ziehen durch diese bestimmt sind (wie Kutschen oder ähnliches)"

1.) Die "Ponys" nicht ziehen, sondern drücken lassen oder tragen
2.) Von Fahrzeugen, welche ihrer Natur nach nicht von Pferden und anderen Zugtieren gezogen werden können und daher nicht für das Ziehen von diesen bestimmt sind, sondern nur für das Ziehen durch Menschen - unabhängig davon, ob sie aussehen wie Pferde oder nicht - ist hier keine Rede.
Beispiel: Schubkarre. Kann ein Mensch ziehen, ein Zugtier ohne spezielle Vorrichtung nicht.
********s_nw Mann
201 Beiträge
Ich finde es ebenfalls in Ordnung. Wer seinen BDSM in der Öffentlichkeit ausleben möchte, der solle es doch bitte dezent tun, ohne andere damit zu behelligen oder geschlossene Gesellschaften (Partys, etc.) aufsuchen.

Mich persönlich würde es nicht stören, würde mir ein Pony über den Weg laufen. Aber ob ich das Kindern zumuten möchte? Ich denke das geht dann doch ein bisschen zu weit.
Die Verantwortung, die wir unseren Spielpartnern entgegenbringen, die gilt meiner Meinung auch denjenigen, die nicht zum Spiel gehören!

MfG, Satyricus
Kinder
Ich denke ein Kind versteht "der spielt gern Pferdchen" eher,
als "die spielt gern...ähm...Indianer! Die kennen keinen Schmerz...Guck mal da, ein Eichhörnchen!"
Den Gedanken
ob Outfit und möglichst deutliches Vorführen der Vorlieben wirklich sein müssen, finde ich ganz gut.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wieso Gerten, Peitschen, Ketten und Tralala prinzipiell in Ordnung sind, aber Ponys nicht?
********noxx Frau
3.784 Beiträge
Es dürfte extrem schwierig sein, Kindern (oder auch Jugendlichen) die Umstände und Hintergründe eines solchen "Auftritts" oder einer solchen "Erscheinung" zu erklären.

Kindern zu erklären, warum ein Mädel oder ein Kerl einen Ponywagen zieht, ist überaus einfach: "Die/der hat Spass dran, Pony zu spielen..". Ich weiss nicht, warum erwachsene Menschen immer so kompliziert denken müssen. Kinder setzen so ein Petplay-Dingen nicht als etwas sexuelles um, sondern sehen darin den Spassfaktor. Das finden die zwar manchmal albern, aber mehr auch nicht...

Was Jugendliche angeht: die Vorstellung, denen etwas erlklären zu müssen ist... ähm.. schon ein bissel belustigend..

noxx *huhu*
nur mal nachgehakt
Was ich nicht so ganz verstehe...der CDS ist doch schon immer recht bunt (zumindest war er das immer in Berlin, andernorts kenne ich ihn nicht), die Homosexuellen entsprechend...aller Schattierungen vertreten. Dezent, schrill, tuntig, je nach Laune und Facon. Nun haben die doch innerhalb der eigenen Reihen BDSM'er. Die ganzen Lederkerle...was ist mit denen?
Haben die auf dem CSD Interesse, sich zu gruppieren oder reihen die sich einfach so ein?
Interessiert mich nur, weil die Homo-SM-Szene mir doch gar nicht so klein erscheint, zumindest kommt mir das in Berlin so vor.
*******geur Mann
21.750 Beiträge
Themenersteller 
Kindern zu erklären, warum ein Mädel oder ein Kerl einen Ponywagen zieht, ist überaus einfach: "Die/der hat Spass dran, Pony zu spielen..".
Ah ja. Und mit solchen lapidaren Erklärungen geben sich Kinder dann zufrieden? *nene*

Haben die auf dem CSD Interesse, sich zu gruppieren oder reihen die sich einfach so ein?
Lederkerle ist nicht gleich automatisch SM. Soviel mal vorweg.
Nein, auch homosexuelle BDSMler haben ihre eigenen Gruppen, die an der Parade teilnehmen. Falls das deine Frage war.

der csd ist leider schon lange nicht mehr das, was er mal war.
eine demonstration um etwas zu tun gegen ausgrenzung, gegen intoleranz, für akzeptanz und gleichstellung von homosexuellen menschen.
Da stimme ich zu. Der CSD, bzw. die Bewegung hat sich weiterentwickelt. Mittlerweile werden dort nicht nur Themen an "den Mann gebracht", die sich ausschließlich mit den Problemen homosexueller Frauen und Männer beschäftigen,
sondern mittlerweile ist dort jede sexuelle Ausrichtung und/oder Neigung vertreten.
Und ich persönlich finde das auch gut so.
...
Mittlerweile werden dort nicht nur Themen an "den Mann gebracht", die sich ausschließlich mit den Problemen homosexueller Frauen und Männer beschäftigen,
sondern mittlerweile ist dort jede sexuelle Ausrichtung und/oder Neigung vertreten.
Und ich persönlich finde das auch gut so.


aber das ist nicht der sinn und zweck eines CSDs - das war er auch nie. homosexuelle menschen sind noch immer benachteiligt.

wenn andere sich benachteiligt fühlen - wobei es keine andere benachteiligung gibt meiner meinung nach - warum machen diese, da es scheinbar ja soo viele sind - nicht eine eigene parade?
*******geur Mann
21.750 Beiträge
Themenersteller 
aber das ist nicht der sinn und zweck eines CSDs
Wenn das nicht (mittlerweile) auch Sinn und Zweck des CSD wäre, würden es sowohl die Veranstalter, wie auch die anderen Teilnehmer unterbinden (lassen).
Vielleicht bin ich beim Thema CSD zu unbefangen als das ich mich zur Eignung für Kinder und der völlig unerwarteten Erklärungsnot zugehöriger Eltern äussern sollte. Aber vielleicht kann ich ja deshalb mal einen ganz anderen Blickwinkel auf diese angebliche Ausgrenzung dieser Spielart werfen.
Es wurden, wie ich hier gelesen habe, diverse Fahrzeuge verboten (Doppeldeckerbusse, Fzg mit Trittflächen).
Kann es einfach eine Massnahme zur Unfallvermeidung im Gedränge einer Parade sein?
So manch schmerzhafter Kinderwageneinsatz ist meinen Hacken von einigen Veranstaltungen bekannt und deren Lenker trugen nichtmal Scheuklappen *zwinker*

Kurzversion: Ich kenne den CSD nicht aber vielleicht wird hier zuviel hineininterpretiert?


Grüsse
Lederkerle ist nicht gleich automatisch SM. Soviel mal vorweg.

Ja, das ist schon klar. Habe mich bildlich ein bissl beschränkt (auf Leder eben) ausgedrückt, zumal ich eben die Bilder vom hiesigen Folsom Europe (schwules SM-Treffen) im Kopf habe, sorry.

Ich finde ja auch, die ganzen Hetero-SM'er sollten (wenn überhaupt) ihre eigene Veranstaltung/Party machen, statt sich an die CSD zu hängen, aber - nochmal sorry - danach hattest du ja nicht gefragt.

*g*
****_R Mann
559 Beiträge
Und jährlich grüßt das Murmeltier.
Denn letztes Jahr hatten wir eine ähnliche Diskussion.
Und weil ich zu faul bin meine Meinung zu ändern*, bin ich auch dieses Jahr nicht begeistert davon, dass SM`ler jede sich bietende Gelegenheit nutzen ihre Neigungen zur schau zu stellen.

Eines sollte unbestritten sein und bleiben. Beim CSD geht es um Homosexualität.
BDSM steht mit Homosexualität in keinem Zusammenhang.


• Deswegen habe ich, wie letztes Jahr schon, vollstes Verständnis dafür, dass die Veranstalter des CSD, dessen Zuschauer kommen um eben diesen bunten Umzug Schwuler und Lesben zu sehen, diese nicht vergraulen wollen, weil da irgendwelche Leute ihre menschenverachtenden Neigungen präsentieren.
Erstrecht nicht mit irgendwelchen Fuhrwerken die von Frauen gezogen werden.
Wir sind ja nicht bei Bauer sucht Frau.
Finde auch: Sehen, gucken, Fetisch leben ist OK. Aber Provokation und "Kapern" der Kundgebung muß nicht sein..
Oder?
Ich denke, der Veranstalter hat recht...basta und aus.

Mir geht es schon seit JAHREN auf den Keks das sich Gruppen und Grüppchen da an etwas anhängen von dem sie im günstigsten Fall nen hauch der Ahnung haben, aber weder Hintergründe noch Intentionen kennen.

Bei den meisten Beiträgen der "Wir werden ausgegrenzt!! Pfui Teufel" Fraktion werte ich das als schlichte Provokation, und grade diese Provokation(en) mit Ponyplay, Kettengerassel und weitestgehend unbekleideten Slaves (egal ob W oder M) dürfte dazu geführt haben (und im weiteren nch dazu führen) das diese Gruppe eben aus der Hauptveranstaltung ferngehalten wird.

meine 2 Kopeken dazu

Iwan Grosny
********scal Mann
617 Beiträge
Hallo miteinander,

wie schon angesprochen wurde , gibt es vergleichbare, kontroverse Diskussionen jedes Jahr rund um die CSD-Parade in Köln.
Und ich sehe jedesmal wie die Diskussion breitgetreten und diffus geführt wird. Vorwürfe und Verallgemeinerungen schaukeln sich recht schnell von allen Seiten auf.

Nachdem ich die Beiträge in diesem Thread gelesen habe, möchte ich ein paar meiner Gedanken dazu äußern.

Homosexualität und BDSM
Als Teilnehmer an den letzten Paraden durfte ich miterleben, wie homosexuelle, bisexuelle und transidente Petplayer friedlich einen Teil der Paraden bildeten.
Mancheiner wird erstaunt sein: Ja, es gibt eine Schnittmenge zwischen den Gruppen. Jede Persönlichkeit besteht aus mehreren Facetten und sollte, meines Erachtens nach, ruhig in ihrer Gänze wahrgenommen werden dürfen. Eine Person auf ein simples Merkmal zu beschränken, wird ihr nicht gerecht.
Der wichtigste Grund für mich, an der Parade teilzunehmen, ist meine Solidarität zu homosexuellen und transidenten Freunden, die auch in unserer aufgeklärten, freizügigen Gesellschaft noch genug Hürden im Leben stehen haben, die sich mir als Pansexuellem nicht zwangsläufig stellen, solange ich primär in einer heterosexuellen Beziehung lebe. Und ich rede in diesem Fall nicht von Geschlechtsverkehr.
Falls ich mich irgendwann für eine andere primäre Beziehungsform entscheide; was wäre dann?

Wirkung auf Zuschauer
Jeder Teilnehmer der Parade ist ein Mosaikstein im Bild, das den Zuschauern präsentiert wird.
Selbstverständlich wird im ersten Moment ein Nicht-BDSMler unter den Zuschauern in uns Petplayern nur eine Gruppe Verrückter sehen.
Bisher habe ich den meisten Zuschauer, die ich offen und freundlich angeschaut habe, ein Lächeln entlocken können, das mir zeigte, "Oh, dir macht das Ganze Spaß. Dann kann das Spiel nicht so schlimm sein. Viel Spaß noch.". Das zu vermitteln, liegt mir am Herzen; es ist der zweite Grund warum ich in der Parade mit laufe.
Und wenn wir ehrlich sind, sind alle CSD-Paradenteilnehmer irgendwie positiv verrückt.

Kinder als Paradenzuschauer
Aus meinen Erlebnissen heraus behaupte ich, dass Kinder die Petplayer etwas anders betrachten, als sich das manch ein Erwachsener vorstellen kann. Kindern, denen ich mich als Wuffel auf allen Vieren näherte, reagierten sehr neugierig; manche trauten sich sogar den großen Hund am Kopf zu streicheln, bevor er vorbei gelaufen war.
Pferdchen-Spielen ist im Kindergarten eine übliche Beschäftigung.
Und wenn ich sehe mit welcher Begeisterung meine Tochter in wechselnden Tierrollen (von Schlange bis Vogel) durch Haus und Garten tobt, liegt für die Kinder eine Interpretation als Spiel sehr nah - übrigens sehr nah an der Eigeninterpretation verschiedener Petplayer.

Ponyplay = Frauenverachtendes BDSM
Wer aufmerksam schaut, wird feststellen, dass es sehr viele männliche Ponies unter den Petplayern gibt. Und bei den Paraden, die ich begleitet habe, war der Anteil der Männer unter den Ponies immer höher als der Anteil der weiblichen Ponies.
Wir lassen uns übrigens alle freiwillig an die Leine oder ans Zaumzeug legen. Und fast alle, die ich kenne, erfahre ich im realen Leben als gestandene, selbstbewusste Menschen.
Bei allem Bemühen, kann ich hier nichts Frauenverachtendes finden.

Kölsche Spezialität
Die Diskussion kommt, wie schon geschrieben, jedes Jahr erneut mit den gleichen Grabenkämpfchen auf. Was mich dabei irritiert, ist die Tatsache, dass nur um den Kölner Umzug diese Diskussion entbrennt.
Hamburg? Berlin? München? Wien? Fehlanzeige!
Petplayer gestalten die Paraden mit und werden als Teil des Ganzen gesehen. Niemand fühlt sich veranlasst, wild zu diskutieren.
Vielleicht konnte ich ein kleines bischen Hintergründe und Intentionen vermitteln, die diese Auseinandersetzung zukünftig abmildern.
Mag sein, dass wir hier sogar den anderen einen Schritt voraus sind: wir reden über das Thema. Auch in dieser Hinsicht darf sich Jeder eine eigene Meinung bilden - sogar den eigenen Standpunkt verändern, wer möchte.

Das Verbot
Puh, da bin ich doch noch bei der ursprünglichen Frage angekommen. *zwinker*
Ich sehe den Auszug aus der Satzung, wie einige andere Schreiber vor mir, als Teil der Sicherheitsmaßnahmen, die sich nicht auf uns Petplayer beziehen. Wir sind in den letzten Jahren ohne Störungen bei den Paraden in Köln dabei gewesen. Niemand hinderte uns daran, uns so darzustellen, wie wir sind.
Ist allen hier Schreibenden bewusst, welch eine breitgefächerte Veranstaltungssammlung der Colognepride darstellt, vom 18. Juni bis zum 3. Juli?
Nein? Dann empfehle ich einen kurzen Blick in die Veranstaltungsübersicht.
http://colognepride.de/wave_ … html?filter_datum=2011-06-18
Solch eine Massenveranstaltung braucht gewisse Regeln, insbesondere die CSD-Parade, damit alles reibungslos funktioniert. Ich möchte garnicht erst darüber nachdenken, welche Gruppendynamik freigesetzt wird, sollte ein biologisches Pferd aufgeschreckt scheuen, das einen Wagen in der Parade ziehen würde.
Auf den KLuST, Veranstalter der Colognepride, würden sicherlich Vorwürfe niederprasseln, seine Verantwortung nicht erkannt zu haben.

Appell
Lasst uns bitte nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen. Die Gruppe Petplayer in der Parade, selbst alle BDSMler in der Parade zusammen genommen, sind so ein kleiner Teil des Ganzen.
Anstatt uns in Vorwürfen zu verzetteln, lasst uns nach dem diesjährigen Motto gestalten und aktiv werden: Liebe ist...

LG
Rascal
@ Rascal
danke für die, wenn auch persönlichen, aber meiner Meinung nach recht ausführlichen Eindrücke eines Teilnehmers aus den Reihen der vermeintlich ausgegrenzten "Randgruppe". Ich finde, besser hätte man es nicht beschreiben können.

LG M.
Schwul und lesbisch zu sein ist keine sexuelle Vorliebe, sondern eine Veranlagung - so wie beispielsweise bei Linkshändern, Brillenträgern und so weiter.

(BD)SM - das ist eine sexuelle Vorliebe.

"schön" dass wir darüber gesprochen haben (HÄÄÄÄÄÄ??!?!?!?!). Dass BDSM (SM, DS, pick your choice) nichts mit Veranlagung zu tun hat wusste ich gar nicht. staun

Mit jedem Argument das gegen Petplayer gebracht wurde könnte man auch gegen die gesamte Veranstaltung kommen. Aber am Ende des Tages reduziert es sich auf "their party, their rules".

Persönlich ist es mir egal ob oder ob nicht eine CSD Parade stattfindet oder nicht. Politisch bewegt sie IMHO kein einziges Thema einen Jota positiv weiter.
"schön" dass wir darüber gesprochen haben (HÄÄÄÄÄÄ??!?!?!?!). Dass BDSM (SM, DS, pick your choice) nichts mit Veranlagung zu tun hat wusste ich gar nicht. *staun*
Wenn man sich richtig bemüht, kann man wirklich auch alles falsch verstehen.

Egal.
****_R Mann
559 Beiträge
Sorry, aber wer sich so ausdrückt,

(BD)SM - das ist eine sexuelle Vorliebe.

ist nicht falsch zu verstehen.
Und ob diese pauschale Aussage so zutrifft möchte ich doch in Frage stellen.
Notiz für mich: Nächstes mal wirklich absolut, absolut unmissverständlich ausdrücken, um wirklich jeglichen anwesenden rhetorischen Feingeistern keinerlei Möglichkeit zu geben, mir das Wort im Mund herumzudrehen.

Mir ging es um den Unterschied zwischen einer sexuellen Ausrichtung (bezogen auf das Geschlecht des Sexualpartners, um mich wirklich korrekt auszudrücken) und einem Fetisch. Aber wie gesagt - wenn man etwas unbedingt in den falschen Hals bekommen möchte... *muede*

Ich bin hier raus, das wird mir zu albern.


Chris
****_R Mann
559 Beiträge
Es ist nicht nötig dir die Worte im Mund rumzudrehen solange du dich missverständlich bzw. vieldeutig ausdrückst.

Und Gerüchten nach, soll es Menschen geben deren Dominanz oder Submissivität einen Teil ihres Wesens ausmacht.
Was dann mehr mit Veranlagung als mit Fetischismus zu tun hat.
Und Gerüchten nach, soll es Menschen geben deren Dominanz oder Submissivität einen Teil ihres Wesens ausmacht.
Was dann mehr mit Veranlagung als mit Fetischismus zu tun hat.

GNARF!!!

Um es mal imn allgemein verständlichen Worten auszudrücken...

Homosexualität KANN mensch sich nicht aussuchen, das ist schlicht und ergreifend eine GENETISCH bedingte Sache. (Auf die medizinischen Hintergründe gehe ich an dieser Stelle NCIHT ein, ´s würd sonst zu lang werden) Dom/dev Verhalten, in welcher Ausprägung auch immer, kann mensch sich SELBER für entscheiden ob oder ob nicht !!

Bei aller Sympathie für (meine) diese Scene, aber die Erklärversuche wieso mensch ist was er ist bzw. wieso Dom/Sub tut was er/sie/es tut sind in den meisten Fällen hahnebüchener Unsinn und zeigen mir nur auf das es nahc wie vor ausreichend Menschen gibt die sich selbst nicht verstanden haben und ein irgendwie geartetes ventil und dann dafür auch noch ne "wissenschaftlich fundierte" Erklärung brauchen..

Und nun würd ich diejenigen unter uns SMlern die ihre(unsre) Sache wirklich verstanden haben und auch ernst nehmen darum bitten von weiteren "Ach, ich fühl mich so ausgegrenzt" Postings Abstand zu nehmen... alle anderen, nur weiter so, macht euch noch ne Runde oder zwei lächerlich.. aber behauptet BITTE nicht das IHR "die Scene" seid

Iwan Grosny,

dezent genervt
Dominanz, Submissivität, Masochismus und Sadismus sind Neigungen, aber BDSM ist eine vom Menschen geschaffene Spielart. *g*
*******geur Mann
21.750 Beiträge
Themenersteller 
Hm.
Dom/dev Verhalten, in welcher Ausprägung auch immer, kann mensch sich SELBER für entscheiden ob oder ob nicht
Ah ja. *gruebel*
Jetzt wissen wir Bescheid, aus berufenem Munde. *danke*

Darf ich vielleicht mal an das Eingangsposting erinnern?
PetPlay/PonyPlay-Verbot auf der Cologne-Pride-Parade
Ich würde gerne den Sinn (oder Unsinn) dieser "Einschränkung" zur Diskussion stellen.
Haltet ihr es für richtig oder für übertrieben, dass wir in Zukunft auf solche Bilder während der Paraden verzichten müssen?

Wer hier wie über BDSM denkt, war nie das Thema.
Also bitte: *zumthema*
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