Das Erlebnis meiner Freundin zeigt, dass sie ihre Veranlagung unterdrücken und ihr Verhalten kontrollieren konnte, soviel sie in nüchternem Zustand wollte - und es trotzdem ein Teil von ihr war ;). Weil es eben doch Veranlagung und nicht nur Neigung ist. Sie trank über drei Jahre lang keinen Alkohol, um eben ihre Veranlagung zu unterdrücken und ihr Verhalten zu kontrollieren. Und sie war sehr unausgeglichen, weil dieses Unterdrücken so viel Kraft und Energie kostete.
Wenn dir die Debatte über "klinisch oder nicht" wichtig ist, dann kannst du darüber ja einen neuen Thread aufmachen, ich möchte die CSD-Debatte (ich find CSD nämlich toll) hier ungerne mit einem Seitenstrang zu sehr blockieren. Ich selber sehe mich allerdings genausowenig als "krank" wie einen Mann, der lieber einen anderen Mann heiraten möchte (auch wenn das vor fünfzig Jahren auch noch ein klinischer Fall war).
Nach den allerneuesten Diagnosekriterien aufgrund der aktuellsten Forschung (aus USA) entspreche übrigens auch ich mit meiner Sexualität, genau wie sie eben ist, keinem klinischen Krankheitsbild, zumal ich wie die meisten Vanilla-Frauen und genau wie früher zu "Schein-Vanilla-Zeiten" zwei bis drei Mal im Monat normalen Sex durchaus genieße (nur halt inzwischen die 20 - 25 Mal Sex im Monat mit mehr oder weniger ausprägten BDSM-Merkmalen halt dazu). Nationale Diagnosestandards (siehe USA) lassen sich halt leichter an aktuelle Forschung apassen als internationale, weil mehr Köche mehr Zeit brauchen.
*
Ach ja, und bei all dem Hintergrundwissen über BDSM, das ich mir über die Jahre angeeignet habe, um mich und die Menschen um mich herum besser zu verstehen... Bei all den verschiedenen Menschen, mit denen ich bereits darüber gesprochen habe, wie es sich äußert, was den Reiz davon ausmacht, bei aller Verschiedenheit und manchen darunterliegenden Gemeinsamkeiten, die ich da schon kennenlernen konnte... Da möchte ich dir dann doch mal das Recht absprechen, darüber urteilen zu können, ob ich nur über mein eigenes BDSM schreiben kann oder nicht doch auch ein bisschen über das von anderen ;).
Natürlich nicht über das von allen.
Aber ein homosexueller Mensch kann doch logischerweise auch über mehr als nur die eigene Homosexualität berichten, nämlich auch über die von anderen, wenn er sich eine Weile damit beschäftigt und ein bisschen über den Tellerrand hinausgeblickt hat.
Wenn dir die Debatte über "klinisch oder nicht" wichtig ist, dann kannst du darüber ja einen neuen Thread aufmachen, ich möchte die CSD-Debatte (ich find CSD nämlich toll) hier ungerne mit einem Seitenstrang zu sehr blockieren. Ich selber sehe mich allerdings genausowenig als "krank" wie einen Mann, der lieber einen anderen Mann heiraten möchte (auch wenn das vor fünfzig Jahren auch noch ein klinischer Fall war).
Nach den allerneuesten Diagnosekriterien aufgrund der aktuellsten Forschung (aus USA) entspreche übrigens auch ich mit meiner Sexualität, genau wie sie eben ist, keinem klinischen Krankheitsbild, zumal ich wie die meisten Vanilla-Frauen und genau wie früher zu "Schein-Vanilla-Zeiten" zwei bis drei Mal im Monat normalen Sex durchaus genieße (nur halt inzwischen die 20 - 25 Mal Sex im Monat mit mehr oder weniger ausprägten BDSM-Merkmalen halt dazu). Nationale Diagnosestandards (siehe USA) lassen sich halt leichter an aktuelle Forschung apassen als internationale, weil mehr Köche mehr Zeit brauchen.
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Ach ja, und bei all dem Hintergrundwissen über BDSM, das ich mir über die Jahre angeeignet habe, um mich und die Menschen um mich herum besser zu verstehen... Bei all den verschiedenen Menschen, mit denen ich bereits darüber gesprochen habe, wie es sich äußert, was den Reiz davon ausmacht, bei aller Verschiedenheit und manchen darunterliegenden Gemeinsamkeiten, die ich da schon kennenlernen konnte... Da möchte ich dir dann doch mal das Recht absprechen, darüber urteilen zu können, ob ich nur über mein eigenes BDSM schreiben kann oder nicht doch auch ein bisschen über das von anderen ;).
Natürlich nicht über das von allen.
Aber ein homosexueller Mensch kann doch logischerweise auch über mehr als nur die eigene Homosexualität berichten, nämlich auch über die von anderen, wenn er sich eine Weile damit beschäftigt und ein bisschen über den Tellerrand hinausgeblickt hat.