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Die Neigung beim festen Partner ansprechen

Was ist passiert, als ich meinem PartnerIn meine Neigung gestanden habe?

Umfrage beendet
Die Neigung beim festen Partner ansprechen
Immer wieder gibt es Threads, wo danach gefragt wird, wie mann/fraus es anpackt die eigene (neue) BDSM Neigung in eine länger andauernde feste Vanilla-Beziehung einzubringen. Also da wo man die Beziehung nicht verieren möchte, auch wenn man nicht kompatibel ist.

Nun die Frage an die, die schon mal in der Situation waren - wie habt ihr es angepackt?
Und noch wichtiger was ist passiert, besonders in dem Fall, wo der Partner/Partnerin es nicht wollte. Hat die Beziehung das überstanden. Kam eine Trennung, wenn ja, von wem? Was war mit externen Spielpartnern als Ausweg? (offene Beziehung)

Habe dazu auch eine kleine Umfrage gemacht mit zwei Teilfragen.
a = Vorwissen
b = was ist dann passiert

Aber ich würde mich freuen, wenn ihr nicht nur die Umfrage ausfüllt, sondern von Euren Erfahrungen erzählt.
*****din Mann
737 Beiträge
bitte frage überdenken
@ devio

Sollte ich in meinem Leben etwas gestehen müssen, wäre das gleichbedeutend damit, dass ich an etwas Schuld habe.

D.h. ich habe mich immer offenbart, sofern die Betroffene es nicht schon vorher wusste. Dadurch wird immer aus einem negativen Geständniss eine, zwar nicht unbedingt positive, aber eine ehrliche Ansage.

Ich finde es schade, wenn es so aussieht als hätten alle BDSM´ler etwas zu gestehen.

Gruß Odin

Das war dann nebenbei auch meine Abstimmug.
mitgeteilt (nicht gestanden)
ich schließ mich hier Old_Odin an.

Was ist passiert, als ich meinem PartnerIn meine Neigung gestanden habe?
hört sich so an als wären BDSM-Neigungen etwas "schlimmes"!

"Was ist passiert, als ich meinem PartnerIn meine Neigung mitgeteilt habe?" wäre da neutraler.

Allerdings habe ich meiner bereits langjährigen Ehefrau (bereits 11 Jahre mit ihr verheiratet) meine BDSM-Neigungen weder "gestanden" noch "mitgeteilt",
stattdessen fing ich als Dom einfach mit ganz harmlosen SM-Spielen an (leichte Massage mit einem Lederriemen), rein spaßig, ohne tierischen Ernst.
Entsprechen ihrer Lustempfindungen hab ich das ganz sachte gesteigert und bin dann ebenfalls ganz sachte in ihre "Rolle" geschlüpft (hab mich von ihr schlagen lassen, ich steh da voll drauf !!!).

"Ganz sachte gesteigert" waren etwa 2 ... 3 Jahre Zeitdauer, die sich für uns beide gelohnt haben.

Insofern würde ich die Frage so formulieren:
"Was ist passiert, als ich meinem PartnerIn meine Neigung mitgeteilt oder zu erkennen gegeben habe ?

Ich finde deine Umfrage grundsätzlich super!
Mit meiner anderen Formulierung will ich dich weder ärgern noch ein "Besserwisser" sein.

LG Frank_54
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Da haben wir den typischen BDSM - Reflex sich durch übersteigerte Empfindsamkeit an Formulierungen zu stören, die irgendwo auch nur einen winzigen negativen Hauch über den "Heiligen BDSM" bringen könnten.
Das, wie hier, bei Formulierungen, die im allgemeinen Verständnis niemals negativ gesehen würde. Heisst es doch auch so schön jemanden seine Liebe zu gestehen.

Bei diesem Gestehen geht es darum, dass man ein heimliches Gefühl (hier Neigung) dem anderen offenbart ... Das negative beim Gestehen bezieht sich, wenn überhaupt, nur auf die Verheimlichung der Gefühle und nicht darauf, dass BDSM etwas "schlimmes" zu gestehendes wäre. Die Formulierung is.t also völlig in Ordnung.

Meine erste Frau empfand schon Andeutungen von Handschellen als pervers. Sie ist aufgrund meines Wunsches schon lange nicht mehr meine Frau (nicht nur deswegen, aber auch)
In unserer jetzigen Beziehung wurde das Thema schon gleich von Beginn an auf den Tisch gebracht ... hält inzwischen länger als meine Ehe *zwinker*
Ich denke, dass es für viele durchaus einem Geständnis gleichkommt, wenn man seine SM-Neigungen zum ersten Mal anspricht. Gerade in einer langjährigen Beziehung ist es auch möglich, dass der Partner sich betrogen fühlt, weil ihm so etwas "Perverses" so lange verschwiegen worden ist.
Solange man mit sich selbst und seinen Neigungen vielleicht noch nicht ganz im Reinen ist oder wenn man weiß, dass der Partner SM vehement ablehnt, kann es also sehr wohl Geständnischarakter haben, wenn man zum ersten Mal darüber redet.

Dass man im Optimalfall offen darüber reden kann - oder sich mit dem Partner einfach gemeinsam daran herantastet, wäre natürlich der Optimalfall.
@Dunkle_Seiten
Es gibt hier keinen
"Heiligen BDSM"
!
An BDSM-Spielen sind sehr sehr viele Menschen interessiert, das ist meine persönliche Erfahrung.
Aber nur ca. einer von etwa hundert Personen hat den Mut, das offen zuzugeben !
Nun die Frage an die, die schon mal in der Situation waren - wie habt ihr es angepackt?

In meinem Fall könnte man sagen: 'es' hat sich ohne mein aktives 'Gestehen' angepackt. Es platzte die Bombe, weil mein Ex verräterische Spuren fand.

Ich hatte nach langen, 'toten' Beziehungsjahren eine Affaire angefangen. In dieser Affaire tauchte das Wort BDSM nicht wirklich auf. All die Namen und Begriffe, mit denen ich heute um mich werfe...ich kannte sie nicht und doch war es der Anfang meines BDSM und er war mein erster Dom.
Damals fing es an. All das Teilen und Mitteilen der verborgenen und im Gegenüber geahnten oder ausgesprochenen Fantasien, die Achterbahnfahrten per Kopfkino.
Er musste nur eine Andeutung machen und schon rotierten die Bilder in mir, die ich ihm per Wort, per SMS lieferte und so...seinen Schwanz steuerte. Wir waren Komplizen und damals kam ein Stein ins Rollen, der bei mir nie wieder seither stoppte. 'Mein' inwendiges Dornröschen ward wachgeküsst, die Liebesdienerin, die Sklavin und das Miststück geboren.

Die Affaire selbst hielt genau (kein Scherz) 9 1/2 Wochen. Als mein Ex-Partner sie aufdeckte, kam zwischen uns noch mal eine intensive Zeit an Kommunikation...auf allen Ebenen. Es war eine Intensität, wie wir sie nicht mal zu Anfang unserer Beziehung hatten.
Auch unser Sexleben war intensiv und wir öffneten die Gitterstäbe der bis dato monogam gehaltenen Beziehung.

Ich beschäftigte mich eher mental mit BDSM, Sexualität und habe mich immer ganz offen mitgeteilt, was ihn aber nicht sehr interessierte.
Das waren wirklich (von mir so gefühlt) Beichten, denn es kam nicht an und vor allem..nicht zurück, fand keinerlei Resonanz. Als würde man verschiedene Sprachen sprechen und Dialoge führen, die im Anderen ins Nichts gleiten.

BDSM hat uns nicht auseinandergebracht und doch...war ich auf einem Weg längst am anderen Ufer eines Flusses, an das er mir nicht folgen konnte. Das hatte eher etwas mit Selbstfindung zu tun und in der Selbstfindung...spielte BDSM eben eine Rolle.
Aus der Intensität wurde wieder ein Sterben, eine kommunikative Dürre, eine Wüste besser, wenn wir auch noch ein paar Jahre zusammen blieben.

Erste BDSM-Real-Erlebnisse und dann die erste SM-Liebe hatte ich erst, als die Trennung zwischen meinem Ex und mir ausgesprochen war.
Gestehen
Ihr habt recht, über das Wort war ich auch nicht glücklich. Ich habe es gelassen, weil darin die Sorge mitschwingt, vom Partner abgelehnt zu werden. Wenn jeder einfach "mitteilen" könnte, ohne negative Reaktionen zu befürchten, dann gäbe es nicht so viel Threads zu dem Thema.

Wichtiger finde ich, dass von den bisher 31 Antworten keine zu einer schockierten Trennung geführt hat. Und das alle irgend wie schon davon gehört haben. das macht es doch einfacher es anzusprechen.

Und eine Antwort habe ich vergessen, Trennung weil es den anderen einfach nicht interessiert und er/sie das Thema einfach ignoriert und verdfrängt.
Vermutlich habe ich diese Antwort selbst verdrängt weil es bei mir grade in diese Richtung tendiert.
*****din Mann
737 Beiträge
reflexe.....
@ dunkle seiten

Sobald ich Antwort auf eine Frage gebe, die da lautet: Wie sehe IDH das?
Kommt eine Antwort die MEINE Ansicht wiederspiegelt. Das ist dann weder ein Urteil, noch eine Bewertung, noch der Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Was aber Gültigkeit hat, ist folgendes: Wenn eine Umfrage Sinn machen soll, muss die Fragestellung neutral und wertfrei sein.

Geht mal in euer Stammlokal und fragt die Leute wie ihnen das Essen schmeckt.
Morgen geht nochmal hin und fragt die Gäste, ob sie auch finden, das in letzter Zeit das Essen hier etwas fade ist.
Dann schaut euch den Unterschied im Ergebnis an.

Wer stößt jetzt also wessen heiligen SM vom Himmel? Son Quatsch.

Die Fragestellung ist suggestiv und ich habe höflich angeregt sie anders zu formulieren. mehr nicht.

Odin
@Odin
Deine Anmerkung ist OK. Aber warst Du in der Situation? Und wenn ja was war Deine Erfahrung? Und wenn Nein, dann ist es irrelevant ob die Formulierung suggestiv ist.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
@Odin
Bedeutungswörterbuch


gestehen
Bedeutung 1
Synonym bekennen
Im Sinn von eine Tat/ein Unrecht zugeben, das getan zu haben man in Verdacht steht
Beispiele 'Er gestand, dass er sie mit dem Messer bedroht hat.'
'Er gestand den Mord.'
Oberbegriff direkt sagen
Unterbegriffe beichten, auspacken, zugeben, eingestehen, eröffnen

Bedeutung 2
Im Sinn von etwas, worüber man eigentlich nicht so ohne weiteres spricht, weil man Hemmungen/Bedenken hat, offen aussprechen
Beispiele 'Er gestand ihr seine Liebe.'
'Sie gestand ihm ihre Gefühle für ihn.'
Oberbegriff direkt sagen
Unterbegriffe bekennen, einräumen, entdecken, offenbaren

Wie du siehst, hat gestehen verschiedene Bedeutungen. Den Bezug zur schuld hast du gezogen. Warum?
Die Frage ist keinesfalls suggestiv und völlig in Ordnung.
Ich habe es angesprochen, er konnte nicht.
Als ich ihn dann bat mich außerhalb umsehen zu dürfen (es ging hier um reine Schreib- und Telefonkontakte) konnte er das nicht zulassen und ich habe mich dann nach einiger Zeit getrennt, weil ich sehr darunter gelitten habe es gar nicht leben zu können, ihn aber keinesfalls betrügen wollte.
Wir leben noch zusammen, sind noch verheiratet, mögen uns sehr, führen keine Ehe mehr.

Habe jetzt mal a1 b3 gewählt.
...
Meiner Meinug nach fehlen zwei Antwortmöglichkeiten:

cx: Kennt es, lehnt es ab weil sie/er nur die z.t. billigen Bilder aus dem Netz kennt und sich dadurch angewiedert fühlt.
dx: Lehnt es ab weil es absolut und unausweichlich "Krank und Pervers" ist.
Leider hatte ich das in meiner letzten Beziehung, die 6 Jahre dauerte, erlebt. Glaubt mir ich habe es versucht mit dem "spielerischen heranführen" es hat leider nicht funktioniert.
Vielleicht hatte ich auch das falsche Händchen dafür oder die schlechten Zeitpunkte erwischt, als ich ihr die vielen Möglichkeiten und Varianten des BDSM etwas näher bringen wollte, mit der Andeutung, dass es mir liegt in bestimmten Situationen doch Devot zu sein, obwohl ich im "Realen Leben" absolut meinen Mann stehe und sie, wie oft genug bewiesen, durchaus "Beschützen" kann. ( Von wegen der Satz: Ich brauche einen Starken Kerl an meiner Seite an den ich mich anlehnen kann)
Ich glaube ein Mensch muss BDSM, ob nun Dev oder Dom, irgendwo ganz tief versteckt im Unterbewustsein haben oder im Herzen, dass sie/er es irgendwann mal an die Oberfläche holen kann. Ist es partout nicht vorhanden, gibt es wohl keine Chance den Partner dort hin zu lenken, führen, bitten, es mal zu Versuchen.
Chrissy 67
cx: Kennt es, lehnt es ab weil sie/er nur die z.t. billigen Bilder aus dem Netz kennt und sich dadurch angewiedert fühlt.
dx: Lehnt es ab weil es absolut und unausweichlich "Krank und Pervers" ist.
Sind die billigen Bilder aus dem Internet denn nichts anderes als eine Quelle der Klischees? Ist "krank und pervers" nicht das Klischee an sich?

Aber dafür gibt es den Text, damit Du präzisieren kannst, wenn es nicht genau passt.
*****din Mann
737 Beiträge
@ devio

Die Antwort lag im ersten Post verborgen.
Ich betrachte und fühle meine Neigung als positive Charaktereigenschaft.
Entsprechend offensiv gehe ich damit um. D.h. sobald sich etwas so entwickelt, dass eine Beziehung aufkeimt, findet sich immer eine nett verpackte Möglichkeit, die Karten auf den Tisch zu legen. Entsprechend besteht die Möglichkeit für das Objekt meine Begierde, sich vorher zurück zu ziehen, oder sich darauf ein zu lassen.
Scheinbar scheint meine Vorauswahl zumindest in so weit mit dem richtigen Riecher versehen, dass ich Entrüstung noch nie erlebt habe.
(Was nicht bedeutet, dass sich alle darauf eingelassen haben)

Logischerweise gab es auch einmal ein Outing inneralb einer Beziehung. Die berühmte Entdeckung. Damals war ich 2 Jahre verheiratet. Die ersten Videoreccorder auf dem Markt. Den ersten Porno auf der Glotze. Entsprechende Scenen gemeinsam gesehen.... lach dann gabs nix mehr zu bekennen.

Es würde dem Ganzen gut tun, wenn sich mehr BDSM´ler positiv sehen würden. geht aber scheinbar nicht.

@ dunkle seiten

wörterbuch haben mich seit 4. klasse nix mehr gesehen.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Wir wussten beide, dass wir die Neigung haben, jedoch jeweils nicht vom anderen. Wir hatten vorher schon draußen immer mal wieder gerangelt, und als sie dann im Bett anfing, hab ich ihr mit einem Tuch die Hände zusammengegunden. Wenig später kamen Augenbinde und Seile dazu.
Danach hab ich dann die ersten Fesseln aus Kettenringen gebaut (Bilder findet Ihr unter "Spielzeug" wenn Ihr meinen Nick googlet).

Dann besuchten wir das erste Burgfest im Catonium und sie war sehr unsicher und klammerte sich immer an meiner Hand fest, wenn jemand geschlagen wurde.

Kurz danach nehm ich mal meine kleine geflochtene Lederpeitsche mit, wonach dann weitere Peitschen, Gerten und Knebel besorgt wurden...
Gut..
satteln wir den Gaul anders auf.
Wenn nun ein BDSM unbedarfter sich diese Bilder/Filme anschaut und sich nie vorher im Leben damit befasst hat, einer der nur Blümchensex von der Stange kennt, ist wohl einfach damit Überfordert.
Er/Sie kennt nicht das Gefühl, was in einem Dom oder Dev Menschen hochkommt, die Lust die wir dabei empfinden, das Kopfkino was wir uns ausmalen, die unzähligen Szenarien die wir uns wünschen würden.

Und ich meine, JA, die Bilder im Internet sind ein Klischee an sich.
Bevor mich jemand rügt. Es gibt jede Menge ästhetische Bondage oder SM-Bilder, die an Kunst Grenzen, jedoch bleibt in den meisten Gehirnen das Absurde oder Abartige hängen.
BDSM ist für mich persönlich kein Klischee, sondern ein Teil meines Lebens.

Wie stufst Du denn BDSM ein?
Als Lebensgefühl?
Als Sex-Praktik?
Als Unbeschreiblich?
Als Sucht?
Als Entspannungsart?
um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
Chrissy67
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Die Beziehung ist daran zerbrochen - aber ob das wirklich an SM lag?

Ich erinnere mich an eine Szene, in der ich in der Hängematte lag, mit verbundenen Augen, Hände freiwillig zusammengenommen, weil er sie mir nicht fesselt wollte, und wurde nach allen Regeln der Kunst "verwöhnt" - aber ich litt, denn ich wollte Schmerzen und Grausamkeiten und Hilflosigkeit verspüren (natürlich im bdsm-erotischen sinne), kein "ich bring dich wieder und wieder zum Kommen und mach dich auf diese Weise hilflos".

Beim anschließenden Gespräch meinte er, er wäre einfach nicht in der Lage, mir "echte" Schmerzen zuzufügen, aber so wie jetzt, das könnten wir gerne wieder machen, das hätte ihm auch gefallen. Tja... Mir nicht so sehr. Aber bei Liebe findet man ja durchaus Kompromisse.

Als wir dann aber wechselten und ich zu dominieren versuchte, da merkte ich, dass ich das bei ihm gar nicht wollte. Und das war der Moment, in dem ich merkte, dass ich ihn wahrscheinlich einfach schon nicht mehr liebte und begehrte, weil die Beziehung eingeschlafen war.

*

Die Trennung lag also nicht an BDSM, sondern daran, dass BDSM mir die Defizite stärker bewusst machte, weil mein Leben jetzt wieder neu und aufregend war und ich den alten Trott, an den ich mnich gewöhnt hatte, viel störender wahrnahm.

*

In einer anderen Beziehung kommunizierte ich meine Neigung von Anfang an offen - und stieß auf offene Ohren, denn er hatte auch entsprechende Fantasien. Vor allem mit Hilflosigkeit bei der Frau und mit Bondage. Hilflosigkeit dann am besten auch im realen Leben, keine Karrierefrau, das passte nicht... Und alles, was noch schräger als seine verglichen mit meinen recht harmlosen Fantasien war, war "krank". Also der Großteil meiner Fantasien. Und Schmerzen zu mögen war sowieso unnatürlich, denn Schmerzen sind schließlich ein Warnsignal des Körpers, und...

*

Drei weitere Männer harmonierten mit mir, und zwei davon wussten es vorher noch nicht und genossen es sehr, es mit mir zusammen alles zu entdecken. Mit einem davon bin ich immer noch zusammen.
*******8409 Frau
12 Beiträge
also ich habe vor ca 1,5 jahren meine ersten bdsm-erfahrungen mit meinem damaligen partner gesammelt. wir hatten beide fantasien in dieser richtung aber noch nie eine partnerschaft in der das ausgelebt werden konnte.

ich kann die gefühle die dieses ausleben bei mir ausgelöst hat überhaupt nicht in worte fassen. ich war noch niemals so frei wie in den momenten in denen ich gefesselt u benutzt etc war.

wir sind nun seit ca 6 mon nicht mehr zusammen, irgendwann hat er abrupt mit dieser spielart gebrochen u wollte das auch nicht mehr aufnehmen. das hat mir schwer zugesetzt, aber getrennt g´haben wir uns aus anderen gründen, das bedeutete nicht das ende der beziehung, denn ich hab ihn ja geliebt, nicht nur den sex. ich habe natürlich auch andere männer kennengelernt. ich habe dieses thema immer angesprochen, aber bisher hat keiner meine neigungen geteilt.

menschen verlieben sich nicht nach neigungen, so ist das eben. es gibt auch immer wieder phasen wo ich keine fantasien habe diesbezüglich, aber ich glaube das ist nur ein verdrängen weil ich zur zeit keinen zugriff darauf habe. es gibt tage wie heute, da beschäftige ich mich mit ensprecheder literatur u auf einmal brechen diese ganzen gedanken aus mir heraus u ich leide unheimlich unter diesen unbefriedigten bedürfnissen. ich hoffe mein nächster fester partner ist in soweit experimentierfreudig, das er sich mit mir auch auf die reise begibt u ich als sub die gelegenheit bekomme ihm zu zeigen wie er mich toppen soll u er gefallen dran findet u sich selbst entwickelt mit mir. mehr wünsch ich mir nicht, auch wenn ich weiß das die chancen erfahrungsgemäß nicht sooo gut stehen *g* hab ich leider so kennengelernt bisher.
i


ach ja u ich als subi will mir natürlich nicht meinen top erziehen *g* aber irgendwie ranführen muss man ihn ja dürfen *zwinker*
*********elf_M Mann
10 Beiträge
Vielleicht darf ich an dieser Stelle auch etwas dazu schreiben.

Es ist natürlich, ganz egal welche Neigung man neu entdeckt hat oder in einem aufkommt, immer nicht soooo leicht dieser seinem Partner anzuvertrauen. Vertrauen ist da glaube ich auch genau das Wort was absolut stimmen muss in dieser Situation. Wenn es aber da ist kann ich mich beim lesen der Beiträge zuvor nur freuen wie ihr Erfahrungen Zusammen mit eurem Partner habt sammeln können. Natürlich ist es von dann an sehr schwer wenn die Partnerschaft ein ende nimmt ein gleiches oder zumindest ähnliches Gefühl nochmal aufzubauen.
Falls es überhaupt möglich ist... wer weiß was Liebe, Vertrauen und einfach die Menschen denen man so begegnet noch alles für einen bereithält *g*

Den ersten Schritt zu machen oder nicht liegt für mich persönlich aber auch zum größten teil an dem "Wir Gefühl" was sich beim kennenlernen auftut. Ich weiß zu gut das man zu leicht viel falsches Sagen oder Machen kann und gleichzeitig Richtiges mit einem unheimlich schönen Erlebnis gipfeln kann *gg
Für alles die gefunden haben und neu suchen, ich glaube ich kann sagen das es sich nicht wiederholen kann, aber das es wieder passieren kann (damit meine ich in anderer art und weise bei vielleicht sogar schönerem Ende *gg)

Ich habe noch nicht viel erfahrung was bdsm angeht. Ich kann aus meiner Sicht nur sagen das ich schon erfahren durfte was es heißt Neigungen zu gestehen und Neigungen gestanden zu bekommen. Bei beiden Dingen endeten die drauffolgenden Abenden immer mit einem "das machen wir nochmal" *g* Was auch daran liegt das ich von mir sagen kann offen und interessiert an neuem und unbekannten zu sein. Ich weiß selbst das daran anzuknüpfen, das was man vorher gefunden hat wiederzufinden, nicht leicht ist.

Was ich mit dem nur sagen wollte.....

Für alle die diesen Thread hier lesen und schreiben wünsche ich viel Glück bei allen neuen und vielleicht auch noch unbekannten Erfahrungen. Es lohnt sich *zwinker*

Selbst das Warten lohnt *g*

Lg
Bei uns
war das so:

Wir haben mal über sexuelle Erfahrungen mit unseren EX-Partnern gesprochen... Das hat mir dann schon gewisse Neigungen meines Partners offenbart...

Wir haben gemeinsam einfach ganz sanft angefangen und es gesteigert... Jeder von uns war offen eine neue Erfahrung zu machen und auch dem Gegenüber erhlich was jetzt die Wünsche od. Vorstellungen betrifft.

Für mich war das Reden darüber sehr wichtig... in früheren Beziehungen traute ich mich das nicht... Aber wir waren auch schon eine Zeit lang zusammen bevor das zur Sprache kam.

Zum Glück war mein Partner schon etwas erfahrener wie ich und ich fühlte und fühle mich nachwievor sicher und glücklich in meiner Devoten Rolle.
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